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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1351:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 10.01.2017, 16:49
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
TIME-Magazin, Cover von 1996

"the secret story of how american advisers helped yeltsin win"


Lenk nicht ab und relativiere nicht schon wieder !

damals ging es um die Demokratisierung russischer Recourcen für den Westen - also humanitäre Wahl-Hilfe freakteach

#1352:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 11.01.2017, 02:06
    —
Fake-News - Alert
Die wirklich interessanten Sachen zur Beziehung Trump und Russland:
https://www.buzzfeed.com/kenbensinger/these-reports-allege-trump-has-deep-ties-to-russia

(quelle direkt:
Code:
https://s3.amazonaws.com/s3.documentcloud.org/documents/3259984/Trump-Intelligence-Allegations.pdf
)

Golden-Showers in der Präsidenten-Suite, in der zuvor Obama genächtigt hat Coole Sache, das...


Edith: URL von s3.amazonaws wg. Sicherheitsbedenken (Malware) in Code-Tags gesetzt, schtonk

#1353:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.01.2017, 03:54
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Fake-News - Alert
Die wirklich interessanten Sachen zur Beziehung Trump und Russland:
https://www.buzzfeed.com/kenbensinger/these-reports-allege-trump-has-deep-ties-to-russia

(quelle direkt:
Code:
https://s3.amazonaws.com/s3.documentcloud.org/documents/3259984/Trump-Intelligence-Allegations.pdf
)

Golden-Showers in der Präsidenten-Suite, in der zuvor Obama genächtigt hat Coole Sache, das...



Man sollte eine Belohnung fuer den Hacker ausloben, der die Aufnahmen rechtszeitig beschaffen kann, damit sie waehrend der Inauguration Trumps auf einer grossen Leinwand im Hintergrund gezeigt werden koennen. Sehr glücklich

Haette Hilary Humor, dann wuerde sie Nordkorea auffordern hier behilflich zu sein. Sehr glücklich

Edith: URL von s3.amazonaws wg. Sicherheitsbedenken (Malware) in Code-Tags gesetzt, schtonk

#1354:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 11.01.2017, 09:09
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Fake-News - Alert
Die wirklich interessanten Sachen zur Beziehung Trump und Russland:
https://www.buzzfeed.com/kenbensinger/these-reports-allege-trump-has-deep-ties-to-russia

(quelle direkt:
Code:
https://s3.amazonaws.com/s3.documentcloud.org/documents/3259984/Trump-Intelligence-Allegations.pdf
)

Golden-Showers in der Präsidenten-Suite, in der zuvor Obama genächtigt hat Coole Sache, das...



Man sollte eine Belohnung fuer den Hacker ausloben, der die Aufnahmen rechtszeitig beschaffen kann, damit sie waehrend der Inauguration Trumps auf einer grossen Leinwand im Hintergrund gezeigt werden koennen. Sehr glücklich

Haette Hilary Humor, dann wuerde sie Nordkorea auffordern hier behilflich zu sein. Sehr glücklich


Für Putin ist Trump der ideale US-Präsident. Erpressbar. Und wenn Trump nicht spurt, ist die US-Gesellschaft so tief gespalten, dass man dort richtig Ärger anfangen kann - ohne selbst offiziell involviert zu sein.

Edith: URL von s3.amazonaws wg. Sicherheitsbedenken (Malware) in Code-Tags gesetzt, schtonk

#1355:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 11.01.2017, 11:21
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Fake-News - Alert
Die wirklich interessanten Sachen zur Beziehung Trump und Russland:
https://www.buzzfeed.com/kenbensinger/these-reports-allege-trump-has-deep-ties-to-russia

(quelle direkt:
Code:
https://s3.amazonaws.com/s3.documentcloud.org/documents/3259984/Trump-Intelligence-Allegations.pdf
)

Golden-Showers in der Präsidenten-Suite, in der zuvor Obama genächtigt hat Coole Sache, das...
,

Das Interessante ist ja, dass eine derartige Enthüllung kaum überrascht. Sofern nicht noch im wahrsten Sinne des Wortes eine Leiche aus Trumps Keller gezogen wird, kann da ja eigentlich gar nichts mehr wirklich überraschen.

Edith: URL von s3.amazonaws wg. Sicherheitsbedenken (Malware) in Code-Tags gesetzt, schtonk

#1356:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 11.01.2017, 14:06
    —
Kurzer Hinweis: Ich habe hier -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2082176#2082176 und in den Folgezitaten sicherheitshalber die URL von s3.amazonaws in Code-Tags gesetzt.
Im Netz gibt es mehrere Hinweise darauf, dass man sich über diese Adresse Malware einhandeln kann.
Siehe z.B. https://answers.microsoft.com/en-us/protect/forum/protect_other-protect_scanning/how-can-i-remove-s3amazonaws-virus-please-ty-x/8746eab5-cebe-43c4-8043-6fd943d421c1

#1357:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.01.2017, 19:42
    —
Ich glaube Donald Trump wird mindestens so lustig wie Rob Ford. Lachen

#1358:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.01.2017, 20:08
    —
Was ist der Unterschied zwischen Rob Ford und Donald Trump?

Rob Ford stolperte ueber Crack Cocaine, Donald Trump stolpert gerade ueber Viagra. Sehr glücklich

#1359:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 11.01.2017, 20:21
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was ist der Unterschied zwischen Rob Ford und Donald Trump?

Rob Ford stolperte ueber Crack Cocaine, Donald Trump stolpert gerade ueber Viagra. Sehr glücklich


Ich muss ja immer an Ronald B. Schill denken...

#1360:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.01.2017, 22:04
    —
Zitat:
......nothing you can do, folks, although the Second Amendment people — maybe there is, I don’t know...



Zitat: Donald Trump, Wahlkampfrede, Anfang August 2016


https://www.nytimes.com/2016/08/10/us/politics/donald-trump-hillary-clinton.html?_r=0

#1361:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 12.01.2017, 00:48
    —
Gaslighting will become one of the words of 2017

#1362: Willy Brandt und Donald Trump Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.01.2017, 00:58
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Fake-News - Alert
Die wirklich interessanten Sachen zur Beziehung Trump und Russland:
https://www.buzzfeed.com/kenbensinger/these-reports-allege-trump-has-deep-ties-to-russia

(quelle direkt:
Code:
https://s3.amazonaws.com/s3.documentcloud.org/documents/3259984/Trump-Intelligence-Allegations.pdf
)

Golden-Showers in der Präsidenten-Suite, in der zuvor Obama genächtigt hat Coole Sache, das...
,

Das Interessante ist ja, dass eine derartige Enthüllung kaum überrascht. Sofern nicht noch im wahrsten Sinne des Wortes eine Leiche aus Trumps Keller gezogen wird, kann da ja eigentlich gar nichts mehr wirklich überraschen.

Edith: URL von s3.amazonaws wg. Sicherheitsbedenken (Malware) in Code-Tags gesetzt, schtonk


Thx Schtonk für die Warnung.

Prostituierte und Erpressungsangst aus dem Osten,
das führt mich immer wieder darauf zurück:

Willy Brandt und seine erotischen "Zuführungen"

https://www.welt.de/geschichte/article115386989/Willy-Brandt-und-seine-erotischen-Zufuehrungen.html

Zitat:
Heftiger geschockt als der seinen Trieben offenbar rettungslos ausgelieferte Kanzler war Horst Herold gewesen, als er mit den Mitarbeitern des Kanzlerbegleitkommandos der „Sicherungsgruppe Bonn“ das Dossier zusammengestellt hatte. Dabei hatte sich nämlich herausgestellt, dass diese Zuführungen allzu oft buchstäblich unter den Augen der DDR-Staatssicherheit stattfanden. Der Kanzler war entblößt.

Ausgerechnet jener Referent Brandts, der in den meisten Fällen den Damen die Tür zum Kanzlergemach geöffnet hatte, war wenige Tage zuvor als Top-Spion verhaftet worden: NVA-Hauptmann Günter Guillaume.


Ich glaube, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte,
Merkel dürfte 'unbefleckt' durch ihre Amtszeite gehen.

#1363:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 12.01.2017, 08:06
    —
https://www.youtube.com/watch?v=4d69vcwOACk#t=47s

Trump live in CNN.
"You are fake news"

(englisch)

Lachen

#1364:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 12.01.2017, 09:03
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=4d69vcwOACk#t=47s

Trump live in CNN.
"You are fake news"

(englisch)

Lachen


Ich orakle mal: Trump bleibt nicht lange Präsident.
John McCaine scheint ja schon Material fürs Impeachment zu sammeln. Der scheint Trump jetzt alles in barer Münze heimzahlen zu wollen. Schielt der etwas selbst aufs Weiße Haus?
Ich glaube, Putin lacht sich gerade einen Ast.

#1365:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 12.01.2017, 09:50
    —
Die Frage wäre ja ob unter den bekannten Umständen ein Impeachment wirklich Sinn macht.
(und vielleicht der Öffentlichkeit noch unbekannten, die Tatsache dass dieses Paper seit Monaten in
wohl nicht gerade kleinen und ziemlich heterogenen Kreisen zirkuliert ohne das was durschsickerte,
halte ich für das Überraschendste an der Sache)
Ich sehe da nur einen potentiellen Gewinn in der Art dass man dem pol. Gegner es mal so richtig gezeigt hat.
Denn ein Trump der immer damit rechnen muss das was Neues rauskommt, ist halt einfacher unter
Kontrolle zu halten als sein Vize. Bei allem was bisher bekannt ist sehe ich auch gar keine grosse
Gefahr mehr dass diese Kontrolle von Russland aus erfolgt, sind ja alle gewarnt und werden jetzt
peinlichst genau hingucken.

Sein Vize könnte aber nach einem Impeachment ziemlich frei drehen und für ein weiters Imp. gegen
den liegen die Hürden wohl noch mal höher als für Trump, da kämen dann so Argumente wie
"das Land unregiebar machen" etc.

Aber mal angenommen das würde passieren, weiss jemand wies dann weitergeht?
Ich vermute mal das würde auf Neuwahlen hinauslaufen, oder gibts noch Nachrücker für diesen Fall?

Noch ne Frage in die Runde:
Ich würde gerne Trumps Verhalten in diesem Fall mit einem Fall bei dem ihm nachgewiesenermassen
etwas Falsches unterstellt wurde vergleichen. Kennt jemand so einen Fall aus dem Wahlkampf?
Bisher erscheint mir das alles original Trump-Verteidigungsmodus zu sein, ich sehe da keinen
Unterschied zu solchen bisherigen Vorwürfen die mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffend waren.
Aber es kann ja sein das er immer die gleiche Schiene fährt, egal ob was dran ist oder nicht.

#1366:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 12.01.2017, 10:26
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
John McCaine scheint ja schon Material fürs Impeachment zu sammeln. Der scheint Trump jetzt alles in barer Münze heimzahlen zu wollen. Schielt der etwas selbst aufs Weiße Haus?

Davon gehe ich aus.

#1367:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 12.01.2017, 10:31
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
(...)
Ich glaube, Putin lacht sich gerade einen Ast.


Mit Sicherheit. Er konnte nur gewinnen, ein teilweise gesteuerter US-Präsident wäre schon klasse
gewesen, aber realistischerweise muss man auch sehen das man sowas ja nicht besonders weit
treiben kann ohne dass es auffällt.
Zudem hätte ein Nachfolger auch einiges schnell wieder reparieren können.
"Ein bedauerlicher Einzelfall, mit noch mehr Geheimdiensten und besserer Zusammenarbeit in Zukunft
auszuschliessen!1Den Kommunisten kann man eben nicht trauen!!11!1"
Falls so etwas erst während seiner Amtszeit rausgekommen wäre.

So aber wird der Glaube in das pol. System der USA direkt beim Bürger in Frage gestellt, man hat
nicht etwas Konkretes gegen das man in Zukunft nur X und Y tun muss und alles ist wieder gut.
Nicht nur die Aluhutträger werden jetzt hinter jedem Move irgendwelche dunklen Mächte vermuten.
Und natürlich greift diese Verunsicherung auch bei der ganzen politischen Klasse, die rotieren jetzt
noch mehr um sich selbst, dringend zu lösende Probleme werden wohl hinten angestellt.

Das wird die ohnehin schon ziemlich geschwächte USA weiter schwächen.
Trump wirkt genau wie das Gegenteil von "great again", er ist nicht das Viagra für die USA sondern
die Riesenpackung Hängolin.
Klar feixt Putin, der kann womöglich bald seine Westerweiterung fortsetzen ohne grössere Probleme
befürchten zu müssen.

Im Grunde ist das aber alles hausgemacht, so viel braucht(e) Putin ja gar nicht zu tun, der düngt
und erntet ja quasi nur einen bestellten Acker:
Eine Partei die eine verhasste Kandidatin des Establishments ins Rennen schickt, die andere die
nicht die Kraft aufbringt ein offensichtliches Hochrisikoar..... zu verhindern.
Ein Wahlsystem das den nach Gesamtstimmen klaren Verlierer zum Präser macht, der für nichts anderes nur knapp verlor, als heute dieses und morgen oder gestern genau das Gegenteil zu erzählen.

#1368:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 12.01.2017, 13:21
    —
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Aber mal angenommen das würde passieren, weiss jemand wies dann weitergeht?


Mehr Netflix kucken und von Frank Underwood lernen! zwinkern

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Ich vermute mal das würde auf Neuwahlen hinauslaufen, oder gibts noch Nachrücker für diesen Fall?


Nee, Neuwahlen kennt die amerikanische Verfassung nicht, nur einzelne Nachwahlen für vakant gewordene Kongressposten. Die Termine aller Präsidentschaftswahlen sind festgeschrieben auf den Dienstag nach dem ersten Montag im November eines jeden Jahres, das durch vier teilbar ist. Rückt ein Vizepräsident nach, muss er einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten vorschlagen, der dann vom Senat bestätigt werden muss. Sollte es ihn aus dem Amt kegeln, bevor dies passiert ist, gibt es eine definierte Nachrückerreihenfolge, an deren Spitze, wie ich glaube, der Sprecher des Repräsentantenhauses steht.

#1369:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 13.01.2017, 09:03
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Aber mal angenommen das würde passieren, weiss jemand wies dann weitergeht?


Mehr Netflix kucken und von Frank Underwood lernen! zwinkern

diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Ich vermute mal das würde auf Neuwahlen hinauslaufen, oder gibts noch Nachrücker für diesen Fall?


Nee, Neuwahlen kennt die amerikanische Verfassung nicht, nur einzelne Nachwahlen für vakant gewordene Kongressposten. Die Termine aller Präsidentschaftswahlen sind festgeschrieben auf den Dienstag nach dem ersten Montag im November eines jeden Jahres, das durch vier teilbar ist. Rückt ein Vizepräsident nach, muss er einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten vorschlagen, der dann vom Senat bestätigt werden muss. Sollte es ihn aus dem Amt kegeln, bevor dies passiert ist, gibt es eine definierte Nachrückerreihenfolge, an deren Spitze, wie ich glaube, der Sprecher des Repräsentantenhauses steht.


Vielleicht kann man das hier mal als Grundlage sehen.

Nachdem Nixon der Vizepräsident abhanden gekommen war, wurde Gerald Ford sein Vizepräsident. M.W. hätte Nixon irgendwen ernennen können - Ford wurde aber von den Republikanern gegen Nixons Willen durchgesetzt. Und der schlechteste Präsident war Ford dann ja nicht - trotz seiner kurzen Amtszeit.

Interessant finde ich das hier...
Entweder sind das dreiste Lügner - oder sie distanzieren sich schon vor Trumps Amtseinführung von ihrem Präsidenten - und der wird dann von Anfang an Probleme mit seinen Ministern bekommen. Wenn letzteres der Fall ist, dann wird Trump politisch ein sehr schwacher Präsident.

#1370:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 13.01.2017, 10:21
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
....
Interessant finde ich das hier...
Entweder sind das dreiste Lügner - oder sie distanzieren sich schon vor Trumps Amtseinführung von ihrem Präsidenten - und der wird dann von Anfang an Probleme mit seinen Ministern bekommen. Wenn letzteres der Fall ist, dann wird Trump politisch ein sehr schwacher Präsident.

Zu dem Rest kann ich nichts sagen, aber Mattis bestätigt eigentlich nur, was ich hier anderswo auch schon zur Rolle von Ex-Generälen in der Verteidigungspolitik gesagt habe: Die sind in der Konsequenz erheblich friedlicher als sehr viele Nicht-Militärs, weil sie eine erheblich genauere Vorstellung davon haben, was ihre Entscheidungen bedeuten. Außerdem sind die nicht nur militärisch, sondern auch politisch auf einem sehr hohen Ausbildungsstand, den die meisten Politiker nicht erreichen dürften.

Die Generäle von heute kommen außerdem aus der Truppe und haben deshalb auch eine ganz andere Beziehung zu den eigenen Soldaten als die adeligen Feldherren von früher, die bereits mit der Feldherrenperspektive vom entfernten Hügel aus in relativer Dummheit groß geworden waren. Mir scheint manchmal, diese letzteren prägen bei sehr vielen aber immer noch das Bild der "Militärs".

#1371:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.01.2017, 19:36
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
....
Interessant finde ich das hier...
Entweder sind das dreiste Lügner - oder sie distanzieren sich schon vor Trumps Amtseinführung von ihrem Präsidenten - und der wird dann von Anfang an Probleme mit seinen Ministern bekommen. Wenn letzteres der Fall ist, dann wird Trump politisch ein sehr schwacher Präsident.

Zu dem Rest kann ich nichts sagen, aber Mattis bestätigt eigentlich nur, was ich hier anderswo auch schon zur Rolle von Ex-Generälen in der Verteidigungspolitik gesagt habe: Die sind in der Konsequenz erheblich friedlicher als sehr viele Nicht-Militärs, weil sie eine erheblich genauere Vorstellung davon haben, was ihre Entscheidungen bedeuten. Außerdem sind die nicht nur militärisch, sondern auch politisch auf einem sehr hohen Ausbildungsstand, den die meisten Politiker nicht erreichen dürften.

Die Generäle von heute kommen außerdem aus der Truppe und haben deshalb auch eine ganz andere Beziehung zu den eigenen Soldaten als die adeligen Feldherren von früher, die bereits mit der Feldherrenperspektive vom entfernten Hügel aus in relativer Dummheit groß geworden waren. Mir scheint manchmal, diese letzteren prägen bei sehr vielen aber immer noch das Bild der "Militärs".


Ich halte dies fuer reine Militaerfolklore.

Ich glaube z.B. nicht, dass ein General, der sich den "Ehrennamen" "Mad Dog" im Irak verdient hat, ein besonders friedliebender Kriegsminister sein wird.

Auch der fruehere US-Aussenminister Colin Powell kam aus dem Militaer und machte trotzdem jedes militaerische Abenteuer seines kriminellen Chefs brav mit.

#1372:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 13.01.2017, 20:14
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich glaube z.B. nicht, dass ein General, der sich den "Ehrennamen" "Mad Dog" im Irak verdient hat, ein besonders friedliebender Kriegsminister sein wird.

Auch der fruehere US-Aussenminister Colin Powell kam aus dem Militaer und machte trotzdem jedes militaerische Abenteuer seines kriminellen Chefs brav mit.

Und wenn der "Chef" was anderes (friedlicheres) will würde er nicht mitmachen?

#1373:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 13.01.2017, 23:07
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
....
Interessant finde ich das hier...
Entweder sind das dreiste Lügner - oder sie distanzieren sich schon vor Trumps Amtseinführung von ihrem Präsidenten - und der wird dann von Anfang an Probleme mit seinen Ministern bekommen. Wenn letzteres der Fall ist, dann wird Trump politisch ein sehr schwacher Präsident.

Zu dem Rest kann ich nichts sagen, aber Mattis bestätigt eigentlich nur, was ich hier anderswo auch schon zur Rolle von Ex-Generälen in der Verteidigungspolitik gesagt habe: Die sind in der Konsequenz erheblich friedlicher als sehr viele Nicht-Militärs, weil sie eine erheblich genauere Vorstellung davon haben, was ihre Entscheidungen bedeuten. Außerdem sind die nicht nur militärisch, sondern auch politisch auf einem sehr hohen Ausbildungsstand, den die meisten Politiker nicht erreichen dürften.

Die Generäle von heute kommen außerdem aus der Truppe und haben deshalb auch eine ganz andere Beziehung zu den eigenen Soldaten als die adeligen Feldherren von früher, die bereits mit der Feldherrenperspektive vom entfernten Hügel aus in relativer Dummheit groß geworden waren. Mir scheint manchmal, diese letzteren prägen bei sehr vielen aber immer noch das Bild der "Militärs".


Ich halte dies fuer reine Militaerfolklore.

Ich glaube z.B. nicht, dass ein General, der sich den "Ehrennamen" "Mad Dog" im Irak verdient hat, ein besonders friedliebender Kriegsminister sein wird.

Auch der fruehere US-Aussenminister Colin Powell kam aus dem Militaer und machte trotzdem jedes militaerische Abenteuer seines kriminellen Chefs brav mit.


Militärs sind auf Befehl und Gehorsam gedrillt.
Eisenhower hat Krieg gehasst - war aber auch einfach für ihn: er war später Präsident, für die Drecksarbeit war sein Vizepräsident Richard Nixon zuständig. Wo der dann geendet ist mit seinen Schweinereien, ist bekannt.

#1374:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.01.2017, 13:19
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
...
Militärs sind auf Befehl und Gehorsam gedrillt. ...

Ja. Das ist einer der Gründe, warum so viele Offiziere an der "Majorsecke" scheitern - ab einer Gewissen Höhe reicht Gehorsam nicht mehr.

Ich vermute eher, ihr seid gerade bei der Pflege der Pazifistenfolklore.

Aber natürlich reicht die von mir beschriebene Einstellung nicht, um einen bekloppten Präsidenten zu normalisieren. Und dann gibt es die berühmten zwei Möglichkeiten: Bleibe ich, um noch schlimmeres zu verhindern, also hier jemand auf dem Posten zu lassen, der sich jedesmal sträubt, oder gehe ich unter Absingen schmutziger Lieder.

Powell hat anschließend irgendwo zugegeben, welche Schwierigkeiten er damit hat, z.B. das Irak-Verbrechen mitgemacht zu haben.

Ein ganz schlichter Vorschlag: Seht euch doch einfach mal ein paar Diskussionen an, in denen Kujat mitredet.

#1375:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 14.01.2017, 14:32
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
...
Militärs sind auf Befehl und Gehorsam gedrillt. ...

Ja. Das ist einer der Gründe, warum so viele Offiziere an der "Majorsecke" scheitern - ab einer Gewissen Höhe reicht Gehorsam nicht mehr.

Ich vermute eher, ihr seid gerade bei der Pflege der Pazifistenfolklore.

Aber natürlich reicht die von mir beschriebene Einstellung nicht, um einen bekloppten Präsidenten zu normalisieren. Und dann gibt es die berühmten zwei Möglichkeiten: Bleibe ich, um noch schlimmeres zu verhindern, also hier jemand auf dem Posten zu lassen, der sich jedesmal sträubt, oder gehe ich unter Absingen schmutziger Lieder.

Powell hat anschließend irgendwo zugegeben, welche Schwierigkeiten er damit hat, z.B. das Irak-Verbrechen mitgemacht zu haben.

Ein ganz schlichter Vorschlag: Seht euch doch einfach mal ein paar Diskussionen an, in denen Kujat mitredet.


Ähnlich wie in Russland ist in den USA ein Militärputsch unter bestimmten Bedingungen im Bereich des Möglichen. Ich will damit nicht sagen, dass die US-Army gegen Trump putschen würde. Das eher weniger. Wenn, dann gegen linke/soziale Präsidenten, etwa gegen einen Sanders, wenn er denn eine wirklich soziale Politik versucht hätte.

Jeder US-Präsident weiß um diese Gefahr der scharfen Hunde in ihrer Armee und in Regel bekommt das Militär ziemlich viele Zugeständnisse, die es auch angesichts der Wirtschaftskraft auch regelmäßig massiv fordert.

Dass Trump so viele - extrem rechte - Militärs in seinem Kabinett hat, hat allerdings eher weniger mit Zugeständnissen zu tun, sondern damit, dass Trump selber ein extremer Militarist ist, für den Gewalt bzw. die Androhung derselben von Haus aus einen hohen Stellenwert hat.

Insofern ist Trump beim US-Militär sehr beliebt. Diese Kreise können es kaum erwarten, ihre Instrumente nicht nur zu zeigen, sondern auch anzuwenden. Die Industrie sorgt ja für unendlichen Nachschub. Im Moment werden nur einige Abschätzungen druchgeführt, wie es mit Gegenschlägen der ins Visier genommenen Länder aussehen könnte. Aber nachdem man dies durchgerechnet hat, denke ich, wird die USA unter Trump Kriege führen, wie sie die Welt lange nicht mehr gesehen hat seit dem Irak-Massaker ...-

#1376:  Autor: Farbenfroh BeitragVerfasst am: 14.01.2017, 16:11
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ähnlich wie in Russland ist in den USA ein Militärputsch unter bestimmten Bedingungen im Bereich des Möglichen. Ich will damit nicht sagen, dass die US-Army gegen Trump putschen würde. Das eher weniger. Wenn, dann gegen linke/soziale Präsidenten, etwa gegen einen Sanders, wenn er denn eine wirklich soziale Politik versucht hätte.


In den USA regeln das die Bürger selbst. Gegen Obama gab es auch keinen Militärputsch, sondern eine breite bürgerliche Protestbewegung und nach 2 Jahren haben die Demokraten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus krachend verloren und Obama konnte von da an nichts mehr durchsetzen. So wäre es bei Sanders wohl auch gewesen und Trump wird auch erstmal nur die 2 Jahre Zeit haben um die wichtigsten Reformen umzusetzen.

#1377:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.01.2017, 18:35
    —
fwo hat folgendes geschrieben:


....Powell hat anschließend irgendwo zugegeben, welche Schwierigkeiten er damit hat, z.B. das Irak-Verbrechen mitgemacht zu haben......



Powells spaete Krokodilstraenen (so sie denn ueberhaupt echt sind) machen nicht eines der Opfer wieder lebendig.

#1378:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.01.2017, 18:41
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Ähnlich wie in Russland ist in den USA ein Militärputsch unter bestimmten Bedingungen im Bereich des Möglichen. Ich will damit nicht sagen, dass die US-Army gegen Trump putschen würde. Das eher weniger. Wenn, dann gegen linke/soziale Präsidenten, etwa gegen einen Sanders, wenn er denn eine wirklich soziale Politik versucht hätte......




Prinzipiell stimme ich Dir zu, ein eher linker Praesident waere im Amiland erheblich putschgefaehrdeter als ein rechtspopulistischer wie Trump.

Dennoch wuerde das Militaer auch gegen Trump putschen, sobald absehbar wird, dass er die Karre so heftig an die Wand faehrt, dass die USA insgesamt von Vernichtung bedroht sind. Dann koennte es auch in den USA einen 20.Juli geben.

#1379:  Autor: Farbenfroh BeitragVerfasst am: 14.01.2017, 19:21
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Powells spaete Krokodilstraenen (so sie denn ueberhaupt echt sind) machen nicht eines der Opfer wieder lebendig.


Er hat ja Wiedergutmachung geleistet und 2008 und 2012 den Messias und Friedensnobelpreisträger Obama gewählt. Lachen

Aber 2008 war die Lage im Irak und in Nahost insgesamt längst nicht so schlimm wie heute nach 8 Jahren falschen Entscheidungen und Wankelmütigkeit der Regierung Obama.

#1380:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 30.01.2017, 01:07
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Aber diesmal stimmt's wohl was CIA & Co. behaupten.


aha ...

Zitat:
Craig Murray, former British ambassador to Uzbekistan and a close associate of Wikileaks founder Julian Assange, told Dailymail.com that he flew to Washington, D.C. for a clandestine hand-off with one of the email sources in September.

'Neither of [the leaks] came from the Russians,' said Murray in an interview with Dailymail.com on Tuesday. 'The source had legal access to the information. The documents came from inside leaks, not hacks.'

[...]

U.S. intelligence officials have reportedly told members of Congress during classified briefings that they believe Russians passed the documents on to Wikileaks as part of an influence operation to swing the election in favor of Donald Trump.
But Murray insisted that the DNC and Podesta emails published by Wikileaks did not come from the Russians, and were given to the whistleblowing group by Americans who had authorized access to the information.
'Neither of [the leaks] came from the Russians,' Murray said. 'The source had legal access to the information. The documents came from inside leaks, not hacks.'
He said the leakers were motivated by 'disgust at the corruption of the Clinton Foundation and the tilting of the primary election playing field against Bernie Sanders.'

http://www.dailymail.co.uk/news/article-4034038/Ex-British-ambassador-WikiLeaks-operative-claims-Russia-did-NOT-provide-Clinton-emails-handed-D-C-park-intermediary-disgusted-Democratic-insiders.html



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