Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
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klar bedient trump niederste instinkte bei seiner propaganda, aber ich halte ihn inzwischen für schlau genug ein präsident wie reagan werden zu können. ... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich seit einiger Zeit auch so, habe ihn erst für einen saudummen Selbstinszenierer gehalten. Der ist glaub ich sogar um einiges klüger als Reagan es war. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
bei der propaganda unterscheide ich nur in wie weit die ideologen beginnen die eigene propaganda selbst zu glauben. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wie bezeichnest du einen "ideologen der beginnt die eigene propaganda selbst zu glauben"? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wie bezeichnest du einen "ideologen der beginnt die eigene propaganda selbst zu glauben"? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich glaube nicht, dass Trump selber Chancen hat. Zum einen wird er bei den Vorwahlen in einem hohen Maße gemässigte Republikaner mobilisieren, die ihn unbedingt verhindern wollen - zum anderen wird für den Fall seiner Nominierung unweigerlich die Frage auftauchen, ob er überhaupt in der Lage ist, das Präsidentenamt zu beherrschen. Trump bietet da in der direkten Auseinandersetzung mit Frau Clinton sehr viele Angriffsflächen. Trotzdem sollte man genau schauen - und zwar nicht auf Trump, sondern auf seine Berater und Helfer, also diejenigen, die bei ihm in zweiter Reihe stehen. Wenn ich Trump sehe, muss ich unweigerlich an Barry Goldwater denken. Der Wahlkampf 1964 war letztendlich der Startschuss für den Aufstieg Reagans, der aus den vielen hanbüchenden Fehlern, die Goldwater gemacht hat, für sich selbst die richtigen Rückschlüsse gezogen hat. Auch Goldwater hatte geglaubt, man bräuchte nur die grossen Zentren im Nordosten und in Kalifornien gegen den ländlichen Raum auszuspielen, gegen die "Zentrale" in Washington zu wettern und mit anderen markigen Sprüchen zu provozieren. Am Ende hat ihn, ausser den rechtsradikalen Wirrköpfen, niemand gewählt - nicht einmal die Cowboys und die Farmer. Was ich allerdings Trump zutraue: sollte der bei den Vorwahlen durchfallen, könnte der bei den Republikanern eine Politik der verbrannten Erde betreiben - nämlich durch diverse Pöbeleien den Republikanern und deren gemässigten Präsidentschaftskandidaten bewusst so zu schaden, dass selbst ein gemässigter Kandidat bei der Wahl im November durchfällt. Für mich sieht es im Moment so aus, als würde Hillary Clinton das Rennen machen - und zwar mit einem sehr deutlichen Ergebnis. Selbst ein Bernie Sanders hätte gegen die Kandidaten, die bei den Republikanern zur Verfügung stehen, beste Chancen auf das Weiße Haus. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
die amis haben bush gewählt. und g.w.bush. zweimal hintereinander. g.w.bush sprach mit gott und war bekannt für selbstgebastelte Aphorismen wie: immer mehr unserer importe kommen aus dem Ausland. * ich denke, ein republikanischer Spitzenkandidat wie trump kann sich da in den augen der amerikanischen wähler nur schwer mit grotesken aussprüchen disqualifizieren. hillary hätte vielleicht Chancen als vice-präsidentin, wenn sie republikanerin wäre... * best of bushismens https://www.youtube.com/watch?v=4KqyLi8UFxw |
Zitat: |
The response to disgust is recoil, which in many ways is the opposite of curiosity. Disgust doesn’t generate a desire to better understand a complex issue, but rather a wish for a simple explanation and an impulse to shut out what is so disgusting. By presenting America’s problems as the spread of an infectious disease, Trump immediately generates the disgust response.
The disgust response feeds into an “in-group” response: What is disgusting is exterior, and the group must be protected from it, which in turn provides comfort and reinforces a shared sense of identity. |
Zitat: |
"Schaut nach Deutschland und Schweden und schaut einige dieser Orte an, das ist ein Desaster", sagte Trump am Abend nach dem entscheidenden Tag der Vorwahlen zur Präsidentschaftskandidatur in den USA. Wegen der Flüchtlinge aus muslimischen Ländern drohe der Bundesrepublik "radikalislamischer Terrorismus". |
Zitat: |
Die Welt ist dunkel. Es herrscht dämonische Verwirrung, keine Wahrheit, nirgends. Aus Mexiko strömen Menschen und Drogen in die USA. Muslime strömen auch, viel zu viele. Außerdem geschäftstüchtige Chinesen, die die Wirtschaft im eigenen Land zerstören. Und die Politiker in Washington? Tun nichts gegen all das. Sind alle mindestens unfähig, wenn nicht gar korrupt.
[...] Die Phantasie vom starken Mann, von einer messianischen Lichtgestalt, hat Donald Trump jetzt auch zum Triumph beim Super Tuesday getragen. Eine Ordnungsfantasie, die rassistisch ist, weil sie auf dem Glauben an die Überlegenheit der Weißen aufbaut. [...] Ein Hirngespinst. Und es trägt nicht nur demagogische Züge, sondern autoritäre, despotische. [...] Clinton ist favorisiert. Aber das waren alle Mitbewerber Trumps vor einigen Monaten im Vergleich zu ihm auch. Der unberechenbare Rassist, Sexist, Narzisst hat tatsächlich Chancen, ins Weiße Haus einzuziehen. Es ist etwas außer Kontrolle geraten. Das Starre, das Etablierte löst sich auf und macht Platz für etwas, dessen Auswirkungen gefährlicher sind, als man sich das vor wenigen Monaten noch vorstellen konnte. Ein Trump im Oval Office: Damit wäre der Wahn von heute die Wirklichkeit von morgen. Donald Trump mit der Hand auf den US-Atomwaffen? Donald Trump am Verhandlungstisch mit China? Donald Trump in der Sauna mit dem von ihm bewunderten russischen Präsidenten Wladimir Putin? Nichts ist mehr unvorstellbar. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich las vor kurzem eine schön Analyse, wonach unwahrscheinlich sei, dass Trumps Politik sich trotz radikaler Rhetorik wesentlich von der vorhergehender Präsidenten unterscheiden würde.
ich würde mir dessen Regentschaft auch nicht wünschen; ein leises Kichern ob der vorhersehbaren Ausraster der Kreise, die gern als "Gutmenschen" bezeichnet werden, wäre allerdings schwer zu unterdrücken. Ein neoliberaler, rassistischer, autoritärer Despot in der Regentschaft eines der größten Weltmächte - dabei kriegt mancher ja schon bei absehbaren 10%+ AFD-Ergebnissen Schnappatmung. Im übrigen heißt Demokratie nicht zuletzt, sich mit Mehrheitsentscheidungen, die einem missfallen, zu arrangieren. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Gib zu, im Grunde Deines Herzens bist Du auch ein Gutmensch. Du hattest nur noch nicht die Traute, dich zu outen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.sueddeutsche.de/politik/donald-trump-gruss-aus-der-unterwelt-1.2888404-2 |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nee nee. Bei Samson habe ich es noch nicht erlebt, dass er heimlich die Texte korrigiert, die er zitiert. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
Wer macht denn so was? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
....wer macht denn sowas? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Lies mal, was zelig da zitiert. Tipp: Gleich in der ersten Zeile. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
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schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
In Samsons Beitrag heißt es "...trotz radikaler Rhetorik nicht wesentlich ...". Zeligs Zitat von Samson enthält kein "nicht". Beide Beiträge liegen 4 Minuten auseinander, Samsons Korrektur fiel somit mit Zeligs Beitrag, in dem dieser Samson zitierte, fast zeitgleich zusammen. Das ist mir auch schon passiert. Hätte Samson nach Zeligs Beitrag eine Veränderung vorgenommen, würde man den entsprech. Hinweis finden, den die Software dann automatisch einfügt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nee nee. Bei Samson habe ich es noch nicht erlebt, dass er heimlich die Texte korrigiert, die er zitiert. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
In Samsons Beitrag heißt es "...trotz radikaler Rhetorik nicht wesentlich ...". Zeligs Zitat von Samson enthält kein "nicht". Beide Beiträge liegen 4 Minuten auseinander, Samsons Korrektur fiel somit mit Zeligs Beitrag, in dem dieser Samson zitierte, fast zeitgleich zusammen. Das ist mir auch schon passiert. Hätte Samson nach Zeligs Beitrag eine Veränderung vorgenommen, würde man den entsprech. Hinweis finden, den die Software dann automatisch einfügt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du meinst, Samson hätte nachträglich einen Fehler in seinen Text eingebaut? |
Zitat: |
Das was er sagen will, steht nämlich bei zelig richtig, in Samsons Text ist eine doppelte Verneinung, die den Sinn umdreht. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
...
Aber was meinst du denn? Vor allem hiermit
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Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich las vor kurzem eine schön Analyse, wonach unwahrscheinlich sei, dass Trumps Politik sich trotz radikaler Rhetorik nicht wesentlich von der vorhergehender Präsidenten unterscheiden würde. .... |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du meinst, Samson hätte nachträglich einen Fehler in seinen Text eingebaut? Das was er sagen will, steht nämlich bei zelig richtig, in Samsons Text ist eine doppelte Verneinung, die den Sinn umdreht. |
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