Margrethe hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, "Trophäe" - um Kutschera für eine "Trophäe" zu halten, muss man schon in der Wurmgasse zu Linz sitzen. |
Code: |
http://kath.net/news/68239 |
Zitat: |
(...) Wir waren Nutzern gegenüber tolerant, die selbst in ihren Kommentaren keinerlei Toleranz zeigten.Weil wir die Meinungsfreiheit als hohes Gut ansehen und "katholisch" nicht umsonst "allumfassend" heißt, haben wir in der Vergangenheit nur selten in die Diskussionen eingegriffen und auch Kommentare zugelassen, die – wenn sie vielleicht noch nicht justiziabel waren – doch die Grenzen des guten Geschmacks überschritten haben. Wir haben moderiert statt maßzuregeln. Wir waren Nutzern gegenüber tolerant, die selbst in ihren Kommentaren keinerlei Toleranz zeigten. Rückblickend müssen wir sagen: Das war wohl ein Fehler. Denn aktuell wird die Meinungsfreiheit durch Hetzer bedroht. Wir haben anständige und gemäßigte Nutzer aus diesem Grund verloren. Es gibt Gastautoren und Interviewpartner, die sich nur unter größter Zurückhaltung oder gar nicht mehr auf unserem Portal äußern wollen, weil sie sich laut eigener Aussage vor den beleidigenden und denunziatorischen Kommentaren auf Facebook fürchten. Auch unsere Social-Media-Redakteure berichten von einem starken Anstieg teils überaus aggressiver Kommentare. Wir werden deshalb ab sofort einen anderen Kurs einschlagen, um wieder ein angenehmes und sachliches Diskussionsklima herzustellen, statt Plattform für den Hass und den Frust Einzelner zu sein. Dafür machen wir von unserem "Hausrecht" Gebrauch, Kommentare radikal zu löschen und User zu sperren, die eben dieses Klima vergiften. Wir tun das, wenn Nutzer… … anderen Nutzern die Rechtgläubigkeit absprechen. … Homosexuelle als krank oder Menschen zweiter Klasse bezeichnen. … Flüchtlingshelfer "Gutmenschen" nennen. … Papst Franziskus als Antichristen und Ketzer beleidigen. … unsere Redaktion als häretisch betiteln. … die Kirche als "Kinderfickersekte" verunglimpfen. … andere Religionen oder Konfessionen herabwürdigen. (...) Quelle |
Code: |
kath.net/news/68356 |
Ottaviani hat folgendes geschrieben: |
Auf Kathnet wird genau so streng moderiert |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
Ich bin mir (noch) nicht sicher, aber mich beschleicht nicht erst jetzt der Verdacht, als könne der von kath.net heftig unterstützte Feldzug gegen den ehemaigen Bischof von Gurk-Klagenfurt wie das sprichwörtlich gewordene "Hornberger Schießen" enden: Der Schwarz ist noch nicht aus dem Schneider, aber einige Vorwürfe, die ihm gemacht worden sind, hatten vor Gericht keinen Bestand. Dafür wurde jetzt dieser Guggenberger abgesägt. Ergebnis der Visitation durch den Salzburger Erzbischof, der vor einiger Zeit etwas kryptisch mümmele, er könne sich nicht vorstellen, dass die Ergebnisse der Visitation ohne personelle Konsequenzen blieben? Die Ablösung von Guggenberger könnte eine solche personelle Konsequenz sein, wenn auch selbstverständlich eine andere als die von den Herrschaften in der Linzer Wurmgasse erhoffte. |
Zitat: |
Und der Bischof von Graz-Seckau hat sich auf elegante Weise dieses Linzer Idols Ibounigg in Pöllau teil-entledigt. Der wird auf das Bergnest Pöllauberg und die dortige Wallfahrtskirche beschränkt und damit erstmal neutralisiert. Ist nervenschonender als ein Amtsenthebungsverfahren. In Linz scheinen sie's noch nicht geschnallt zu haben, da feiern Sie einen (scheinbaren) Sieg. Bin mal gespannt, wann es ihnen zu dämmern beginnt ... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Zu Zeiten des Ratzingers wurde doch immer der Grundsatz 'roma locuta, causa finita' beschworen. Vielleicht hat man festgestellt, dass Guggenberger nicht für die weitergehenden Kompetenzen geeignet sei, Und das muss nichts mit der causa Schwarz zu tun haben. Aber zu Linz gibt man sich wieder einmal sehr schmallippig. |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
Jetzt zitiere ich mich der Einfachheit halber selbst: Was diesen Guggenberger angeht, so war ich persönlich - wie bei der gesamten Gurkentruppe, die nach Schwarzens Wechsel plötzlich als so eine Art Rächer auf dem Teppich stand - mehr als misstrauisch. Der Guggenberger war gut 10 Jahre lang Schwarzens sehr ergebener Generalvikar, der mindestens ebenso in den Gurk-Klagenfurter Intrigantenstadel verwoben war wie Schwarz selbst. Nicht eine einzige der finanziellen Transaktionen, die Schwarz vorgeworfen und derzeit der Reihe nach von den Gerichten abgearbeitet werden, kann ohne Wissen und ohne Zustimmung Guggenbergers über die Bühne gegangen sein - selbst wenn er nur zähneknirschend zugestimmt haben sollte, aber von dem Zähneknirschen war erst nach Schwarzens Abgang zu hören. Und vor der "Vertrauten" des Bischofs hat er aller Wahrscheinlichkeit ebenso gebuckelt wie alle anderen auch, die sich hinterher echauffierten und sich dabei gegenseitig zu überbieten versuchten. |
Margrethe hat folgendes geschrieben: | ||
Der ist genau in dem Moment zum großen Aufklärer und Aufarbeiter mutiert, als Alois Schwarz weg war. Bis dahin hat Guggenberger geschleimt. Und jetzt inszeniert sich dieser Guggenberger auch noch als armes, ungerecht behandeltes Hascherl! |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
Hihi, den Schneider-Flagmeyer hat's erwischt. Er ist auf der FB-Seite von katholisch.de, den erklärten Lieblingsfeinden der Linzer, gelöscht und gesperrt worden. In Linz hüpfen sie wie von der Tarantel gestochen.
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Geht noch weiter: man hat eine "wichtige" Anfrage an die DBK gesandt und von Matthias Kopp auch eine Antwort bekommen: „Die Fragen werde ich nicht beantworten und darf Sie bitten, in der Sache den Dialog mit katholisch.de zu suchen. Zu Ihrer letzten Frage: Wir kümmern uns um eine breite Meinung der katholischen Kirche zum synodalen Weg. Eine ‚Klassifizierung‘ von Katholiken, so wie Sie sie vornehmen, lehnen wir ab.“ Zu Linz ist wohl wieder das Riechfläschchen notwendig, um die Folgen von epochalen Wutanfällen abzumildern. . |
antifant hat folgendes geschrieben: |
Da beklagt sich also der Betreiber von kath.net bei katholisch.de, weil dort ein Kommentator gesperrt wurde. Und das vermutlich auch noch transparent, wahrscheinlich hat der Gesperrte auch einen Hinweis und womöglich sogar eine Begründung erhalten.
Auf kath.net ist man da ja etwas raffinierter: Dort werden unliebsame Kommentare nicht einfach nur gelöscht, nein, dort haben sie einen Mechanismus, der diese Zensur verschleiert. Für den eingeloggten Verfasser des zensierten Kommentars erscheint dieser nämlich weiterhin unter den Kommentaren, während er für nicht eingeloggte (und höchstwahrscheinlich auch für die anderen Kommentatoren) nicht mehr sichtbar ist. Ist mir beim ersten Mal zufällig aufgefallen, dann nach dem zweiten Mal und ohne Antwort auf die jeweiligen Anfragen per mail, habe ich es dann sein lassen. Wenn die Herrschaften in ihrer Blase nicht gestört werden wollen, muss ja nicht sein. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Bei facebook ist der Zensurmechanismus so, dass du deinen Kommentar noch siehst, aber deine (potentiellen oder aktuellen) follower nicht mehr. Auch perfide. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei der Dreckscheisse, die FB-User verbrechen, ist das noch eine humane Lösung |
Zitat: |
Zu den bizarrsten Fällen, die den Bürgerrechtlern unterkamen, gehört ein Bericht über einen indischen Blogger: er wurde im Oktober bei Facebook zeitweilig gesperrt, nachdem er ein Foto einer Katze in einem Anzug gepostet hatte. Spanisch kommt es der EFF auch vor, dass Facebook ohne Gründe eine Zeichnung einer Hand von Erasmus von Rotterdam aus der Feder des Malers Hans Holbein aus dem 16. Jahrhundert entfernte.
Generell sehen die Aktivisten die weitergehende "Privatisierung der Rechtsdurchsetzung" äußerst kritisch. Sie appellieren an die Plattformbetreiber, den Prozess der "Content-Moderation" transparenter zu machen und Nutzern einfachere Mittel an die Hand zu geben, um gegen eine ungerechtfertigte Herunternahme von Inhalten vorgehen zu können. Die Unternehmen sollten auch stärker im Vorfeld deutlicher machen, welche Bilder oder Nachrichten bei ihnen als akzeptabel gelten. Die einschlägigen Richtlinien und Werte müssten ebenfalls klarer definiert und öffentlich dargelegt werden. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bericht-zu-Online-Zensur-Facebook-blockt-Katzen-und-Renaissancebilder-3493233.html |
antifant hat folgendes geschrieben: |
Da beklagt sich also der Betreiber von kath.net bei katholisch.de, weil dort ein Kommentator gesperrt wurde. Und das vermutlich auch noch transparent, wahrscheinlich hat der Gesperrte auch einen Hinweis und womöglich sogar eine Begründung erhalten. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Ich vermute einmal, dass die Sperrung wohl auf Grund interner Auseinandersetzungen (z.B. per PN) zustande gekommen ist. Epochale Wutanfälle sind bei der Klientel ja nicht selten, was auch daran liegt, dass man sich für besonders fromm und gläubig und - vor allem: besonders wichtig - hält. |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
Aus Linz tönt pure Verzweiflung, abgrundtiefe Depression ... |
Ottaviani hat folgendes geschrieben: |
Offenbar wird die FSSPX in absehbarer Zeit wieder mit Bischofsweihen erfreuen plötzlich ist dieses Büchlein im Angebot
https://www.sarto.de/product_info.php?info=p24250_Die-Weihe-des-Bischofs.html es war seit 1988 verschwunden es sind die Texte der Bischofsweihe in Latein und deutsch also reine Liturgie Jedenfalls fürde so eine Weihe die Szenerie in tradiland sehr beleben |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
Die Freunde aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz haben es vor drei Wochen (oder so) nach mimikama geschafft. Wenn jetzt die alljährliche Sommerbettelaktion erfolgreich verläuft, steht dem Aufstieg in den journalistischen Olymp nichts mehr im Wege.
Nun ist das eine Ente, auf die seit annähernd einem Jahrzehnt immer wieder auch seriöse Blätter reinfallen. Doch die nächste Ente zeichnet sich ab. George Pell zieht zur Begeisterung der Linzer über die bevorstehende Amazonas-Synode her, das bietet gleich noch die Gelegenheit, ihn als christlichen Märtyrer in Erinnerung zu rufen. Nur, der Pell darf von da, wo er gerade sitzt, nix in soziale Medien lancieren ... Vielleicht war er's aber auch gar nicht, vielleicht sind es ja auch Fake News. Die Frage ist nur, wem sie mehr schaden - Pell oder der Amazonas-Synode? |
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