Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Der passendere Vergleich wäre Ungarn. |
Zitat: |
Über dem Recht steht das Volk, tönt Polens Regierungspartei. Nationalisten in ganz Europa sehen das genauso. Warum die "Volksherrschaft" der größte Feind der Demokratie ist. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Der passendere Vergleich wäre Ungarn oder die Türkei. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Das Volk wird hier als ethnische, natürlich gewachsene Einheit verstanden, "die alle Partikularwillen zu einem schicksalhaften Ganzen vereint".
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Johnny hat folgendes geschrieben: |
Die politische Linke vermeidet den Begriff "Volk" am liebsten. Man spricht lieber von "Bevölkerung". Gemeint ist damit eine zufällige Ansammlung von Menschen unterschiedlichster Abstammung, unterschiedlichster Kultur und unterschiedlichster Weltanschauunng in einer möglichst nicht abgrenzbaren Region (Nationalstaaten sind doof), die nur durch bestimmte "Werte" (gemeint sind klassisch linke Werte) miteinander irgendwie "verbunden" sind.
Für die politische Rechte ist ein Volk ein homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und gleiche Kultur miteinander eng verbunden sind und im Optimalfall in einem eigenen, klar umgrenzten und souveränen Nationalstaat leben. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Für die politische Rechte ist ein Volk ein homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und gleiche Kultur miteinander eng verbunden sind und im Optimalfall in einem eigenen, klar umgrenzten und souveränen Nationalstaat leben. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Das kannst in oberbayrischen Dörfern mittlerweile schon lange suchen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Man hört von sehr viel Inzucht dort ...- |
Zitat: |
„Wir machen mit euch, was Hitler mit den Juden tat“ wird in auf Demos gegen Flüchtlinge und Muslime skandiert. Nicht nur von Hooligans. Denn im Rücken der nationalkonservativen PiS-Regierung etablieren sich in Polen fremdenfeindliche Gruppierungen. Auch in prosperierenden Gegenden. |
Zitat: |
Bei einer ONR-Demo auf Wroclaws zentralem Marktplatz gegen Flüchtlinge im November verbrannten Teilnehmer eine Puppe in Menschengröße, die einen Juden repräsentieren sollte. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Und wo gibt es sowas wie ein "homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und Kultur" miteinander verbunden sind? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, ein polnischer "Rechter" würde wahrscheinlich sagen, dass die Polen eine mittel-/osteuropäische, hellhäutige, slawische Ethnie sind, die eine katholische und über die Jahrhunderte gewachsene polnische Kultur mit polnischer Sprache, polnischen Traditionen, polnischer Musik usw. haben. Dem "Rechten" ist die Erhaltung seines Volkes als ethnisch und kulturell homogenes Kollektiv sehr wertvoll. Deshalb lehnt er z.B. die massenhafte Einwanderung von ethnisch und kulturell völlig fremden Menschen (z.B. muslimischen Arabern oder Schwarzafrikanern) ab. In Ländern wie Ungarn und Polen ist diese Auffassung sehr weit verbreitet. Deshalb sind das die Feindbilder der deutschen Linken. Für die ist "Volk" halt nichts, was irgendwie wertvoll oder erhaltenswert wäre. An seine Stelle soll eine multiethnische und multikulturelle "Bevölkerung" mit Menschen aus aller Welt treten, die nur dadurch verbunden sind, dass sie klassisch linke "Werte" teilen, wie "Gleichstellung von Mann und Frau" oder "Sexuelle Vielfalt". Hört man ja nun auch wieder jeden Tag in der "Flüchtlingsdebatte". |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, ein polnischer "Rechter" würde wahrscheinlich sagen, dass die Polen eine mittel-/osteuropäische, hellhäutige, slawische Ethnie sind, die eine katholische und über die Jahrhunderte gewachsene polnische Kultur mit polnischer Sprache, polnischen Traditionen, polnischer Musik usw. haben. Dem "Rechten" ist die Erhaltung seines Volkes als ethnisch und kulturell homogenes Kollektiv sehr wertvoll. Deshalb lehnt er z.B. die massenhafte Einwanderung von ethnisch und kulturell völlig fremden Menschen (z.B. muslimischen Arabern oder Schwarzafrikanern) ab. In Ländern wie Ungarn und Polen ist diese Auffassung sehr weit verbreitet. Deshalb sind das die Feindbilder der deutschen Linken. Für die ist "Volk" halt nichts, was irgendwie wertvoll oder erhaltenswert wäre. An seine Stelle soll eine multiethnische und multikulturelle "Bevölkerung" mit Menschen aus aller Welt treten, die nur dadurch verbunden sind, dass sie klassisch linke "Werte" teilen, wie "Gleichstellung von Mann und Frau" oder "Sexuelle Vielfalt". Hört man ja nun auch wieder jeden Tag in der "Flüchtlingsdebatte". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das ist doch alles voellig irreale Traumtaenzerei. Die Menschen migrieren halt mal ueberall herum und die Polen sind dabei keine Ausnahme. Die leben inzwischen auch ueber den ganzen Planeten zerstreut und, oh Schreck, vermischen sich sogar mit anderen Ethnien. Soll man jetzt den Leuten die Bewegungsfreiheit rauben, bloss damit ein paar Deppen ihre Hirngespinste ausleben koennen? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Also in Polen leben zu 95% ethnische Polen, also mittel-/osteuropäische, hellhäutige Slawen. 90% sind Katholiken. Man kann schon sagen, dass die Polen sowohl ethnisch wie auch kulturell ziemlich homogen sind. Würden jetzt Millionen muslimische Araber und Scharzafrikaner nach Polen einwandern, würde Polen sich radikal verändern. Und in zwei Generationen wäre dann ein typischer, auf den Gebiet des heutigen Polen lebender Mensch ein Muslim, der optisch so ähnlich aussieht wie Barack Obama oder Osama bin Laden. Das heutige, relativ homogene Volk der Polen würde es dann so nicht mehr geben. Und das wollen halt viele Polen nicht, was ich auch verstehen kann. Der Wunsch unter "Seinesgleichen" zu leben in einer Heimat, ist für mich schon gut nachvollziehbar. Ich vermute irgendein Naturvolk auf Papua-Neuguinea würde es auch nicht wollen, dass hunderte Europäer zu ihnen kommen und ihr Volk dadurch ethnisch und kulturell völlig verändern und am Ende auflösen. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Die politische Linke vermeidet den Begriff "Volk" am liebsten. Man spricht lieber von "Bevölkerung". Gemeint ist damit eine zufällige Ansammlung von Menschen unterschiedlichster Abstammung, unterschiedlichster Kultur und unterschiedlichster Weltanschauunng in einer möglichst nicht abgrenzbaren Region (Nationalstaaten sind doof), die nur durch bestimmte "Werte" (gemeint sind klassisch linke Werte) miteinander irgendwie "verbunden" sind.
Für die politische Rechte ist ein Volk ein homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und gleiche Kultur miteinander eng verbunden sind und im Optimalfall in einem eigenen, klar umgrenzten und souveränen Nationalstaat leben. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Also in Polen leben zu 95% ethnische Polen, also mittel-/osteuropäische, hellhäutige Slawen. 90% sind Katholiken. Man kann schon sagen, dass die Polen sowohl ethnisch wie auch kulturell ziemlich homogen sind. Würden jetzt Millionen muslimische Araber und Scharzafrikaner nach Polen einwandern, würde Polen sich radikal verändern. Und in zwei Generationen wäre dann ein typischer, auf den Gebiet des heutigen Polen lebender Mensch ein Muslim, der optisch so ähnlich aussieht wie Barack Obama oder Osama bin Laden. Das heutige, relativ homogene Volk der Polen würde es dann so nicht mehr geben. Und das wollen halt viele Polen nicht, was ich auch verstehen kann. Der Wunsch unter "Seinesgleichen" zu leben in einer Heimat, ist für mich schon gut nachvollziehbar. Ich vermute irgendein Naturvolk auf Papua-Neuguinea würde es auch nicht wollen, dass hunderte Europäer zu ihnen kommen und ihr Volk dadurch ethnisch und kulturell völlig verändern und am Ende auflösen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Eine Veränderung der Gesellschaft muß nicht unbedingt was schlechtes sein. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Für die politische Rechte ist ein Volk ein homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und gleiche Kultur miteinander eng verbunden sind und im Optimalfall in einem eigenen, klar umgrenzten und souveränen Nationalstaat leben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Eine Veränderung der Gesellschaft muß nicht unbedingt was schlechtes sein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Eine Veränderung der Gesellschaft muß nicht unbedingt was schlechtes sein. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Japan hat sich beispielsweise Jahrhunderte lang isoliert. Es hat sich auf ihre Kultur verarmend und auf ihre Technik innovations-hemmend ausgewirkt. Malerei in Japan bestand grundsätzlich nur aus Aqurellen mit wenigen Farben auf Reispapier. Als die Engländer bereits Dampf-Eisenbahnen und Kanonen hatten, sind Japaner noch zu Fuß mit Schwertern gelaufen. Auch genetisch hat Isolation Nachteile: Indianer hatten nicht die Abwehr gegen europäische Schnupfen Viren und sind daran gestorben. Edit: wer möchte heute noch auf türkischen Döner, italienische Pizza und Spaghetti, japanisches Sushi, ungarisches Gulasch, amerikanische Burger, schwedisches Knäckebrot, griechisches Tsaziki und Oliven, spanische Paella, französische Crepes und Käse, holländische Zwiebeln, chinesische Frühlingsrollen, und schweizer Müsli verzichten? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, ein polnischer "Rechter" würde wahrscheinlich sagen, dass die Polen eine mittel-/osteuropäische, hellhäutige, slawische Ethnie sind, die eine katholische und über die Jahrhunderte gewachsene polnische Kultur mit polnischer Sprache, polnischen Traditionen, polnischer Musik usw. haben. Dem "Rechten" ist die Erhaltung seines Volkes als ethnisch und kulturell homogenes Kollektiv sehr wertvoll. Deshalb lehnt er z.B. die massenhafte Einwanderung von ethnisch und kulturell völlig fremden Menschen (z.B. muslimischen Arabern oder Schwarzafrikanern) ab. In Ländern wie Ungarn und Polen ist diese Auffassung sehr weit verbreitet. Deshalb sind das die Feindbilder der deutschen Linken. Für die ist "Volk" halt nichts, was irgendwie wertvoll oder erhaltenswert wäre. An seine Stelle soll eine multiethnische und multikulturelle "Bevölkerung" mit Menschen aus aller Welt treten, die nur dadurch verbunden sind, dass sie klassisch linke "Werte" teilen, wie "Gleichstellung von Mann und Frau" oder "Sexuelle Vielfalt". Hört man ja nun auch wieder jeden Tag in der "Flüchtlingsdebatte". |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt auf den Standpunkt an. Wenn man mit dem Status Quo sehr zufrieden ist, möchte man vielleicht gerne, dass alles so erhalten bleibt, wie es ist. Wenn ein katholischer Pole gerne in seinem Land weiterhin unter katholischen Polen leben möchte und nicht in einer Gesellschaft mit Menschen und Religionen aus aller Welt, was ist an dieser Meinung so schlimm? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt auf den Standpunkt an. Wenn man mit dem Status Quo sehr zufrieden ist, möchte man vielleicht gerne, dass alles so erhalten bleibt, wie es ist. Wenn ein katholischer Pole gerne in seinem Land weiterhin unter katholischen Polen leben möchte und nicht in einer Gesellschaft mit Menschen und Religionen aus aller Welt, was ist an dieser Meinung so schlimm? |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Wenn ein katholischer Pole gerne in seinem Land weiterhin unter katholischen Polen leben möchte und nicht in einer Gesellschaft mit Menschen und Religionen aus aller Welt, was ist an dieser Meinung so schlimm? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt auf den Standpunkt an. Wenn man mit dem Status Quo sehr zufrieden ist, möchte man vielleicht gerne, dass alles so erhalten bleibt, wie es ist. Wenn ein katholischer Pole gerne in seinem Land weiterhin unter katholischen Polen leben möchte und nicht in einer Gesellschaft mit Menschen und Religionen aus aller Welt, was ist an dieser Meinung so schlimm? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist asozial gegenüber Leuten, die einen guten Grund haben, woanders hinzugehen. Und es ist fast mit Sicherheit minderheitenfeindlich gegenüber den Leuten, die in diese Vorstellung eines völkisch reinen Polens nicht reinpassen, aber trotzdem schon da sind. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Und was ist mit den Polen, die nicht katholisch, oder nicht mehr katholisch sein wollen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nun, die sind ein Teil von "den Leuten, die in diese Vorstellung eines völkisch reinen Polens nicht reinpassen", oder? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es ist asozial gegenüber Leuten, die einen guten Grund haben, woanders hinzugehen. Und es ist fast mit Sicherheit minderheitenfeindlich gegenüber den Leuten, die in diese Vorstellung eines völkisch reinen Polens nicht reinpassen, aber trotzdem schon da sind. |
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