Zitat: |
Ein Selbstbefriedigungs-Workshop an der Uni mit Theorie- und Praxisteil verfehle den eigentlichen Zweck der Aktionswoche, kritisiert der konservative Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) in der "Neuen Westfälischen". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da wird auf einmal voellig klar wie bescheuert rassistische Stereotypen tatsaechlich sind. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Welches rassistische Stereotyp? Dass der Adel Inzucht betreibt? Das ist nicht rassistisch. Ich weiß gar nicht wie man es nennt, wenn man den Adel abwertet. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Kaum hat man sich in gewissen Kreisen in GB damit abgefunden, dass Prinz Harry eine "Fremdrassige" heiratet, da wird auf einmal bekannt, dass er mit der sogar verwandt ist:
https://www.huffingtonpost.ca/2017/10/31/prince-harry-meghan-markle-cousins_a_23261871/ Da wird auf einmal voellig klar wie bescheuert rassistische Stereotypen tatsaechlich sind. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Wir sind auch entfernt verwandt Bernie. Du bist mein 30. Kuseng oder so etwa. Und weiter zurück gerechnet sind alle Menschen mit allen verwandt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
"And He charged me to build Him a house in Jerusalem"
»Doch Gott sprach zu mir: Du sollst meinem Namen kein Haus bauen; denn du hast Kriege geführt und Blut vergossen.« David, 1. Chr. 28:3 |
Zitat: |
Trump ist bekannt dafür, Pizza mit Gabel und Messer zu essen. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Über den Todesartikel zum Koch Anthony Bourdain kam ich auch auf diesen goldigen Beitrag:
"Donald Trumps erstes Dinner: Durchgebratenes 54-Dollar-Steak mit Ketchup Dort auch noch
Hmm, da habe ich schon gerätselt: Sollte ich jetzt Trump anhand dessen bewerten, was oder wie er ißt? (Er ißt Fleisch - oh.) Also ich habe das solcherart plakativ zur Schau gestellte kulinarische Banausentum vielleicht nicht erkannt, weil ich selbst Fleisch auch durchgebraten esse (und ich habe in der ganzen Familie niemanden, der nicht-durchgebratenes Fleisch essen würde). Deswegen kann ich natürlich auch nicht beurteilen, ob der Genußwert sehr viel höher ist, wenn das Fleisch da rumblutet. (Esse aber auch dünnere Stücke.)(Gleichzeitig soll es natürlich auch nicht trocken sein, also eine Sauce sollte da schon sein.) Und daß Pizza auch als so eine Art "Vorbeigehgericht" verkauft wird, heißt ja nicht, daß man sie nicht auch mit Messer und Gabel essen könnte. (Dann bleiben die Finger auch sauber bzw. man verbrennt sich auch nicht, wenn das Stück ganz frisch aus dem Ofen kommt.) Bin ich also doch ein Essens-Banause . (Wobei, wenn das Stück Fleisch 54 Dollar kostet, würde ich schon überlegen, dazu wenigstens eine schöne Sauce zu bestellen. Man kann auch wunderbare Saucen kochen anstelle von Quetschtomaten...) |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Wenn das Steak 54$ kostet, braucht's normalerweise keine Sauce. Da ist das Fleisch qualitativ hochwertig genug, um für sich allein stehen zu können. Falls es seiner Qualität entsprechend gebraten ist. Wer so ein Steak dann aber durchgebraten bestellt, verdient wirklich nur eine Schuhsohle (die ist dann allerdings auch billiger zu haben, da reicht dann ein Steak ausm Supermarkt völlig dafür). Braucht ja nicht unbedingt "rare"/"saignant" zu sein, aber doch bitte mindestens "medium"/"à point". "Well done"/"bien cuit" geht bei Schweinesteak, aber auf keinen Fall bei Rind. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Es mag ja Leute geben, die das so mögen, aber ich finde, der Geschmack leidet sehr. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist wohl tatsächlich Geschmackssache. Da kann man nicht sagen "Iss das mal so, das schmeckt Dir besser." |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Für critic und andere Fans von durchgebratenem Rindfleisch wäre eher ein Schmorbraten oder anderes Schmorgericht empfehlenswert, dabei entstehen gute Soßengrundlagen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist wohl tatsächlich Geschmackssache. Da kann man nicht sagen "Iss das mal so, das schmeckt Dir besser." |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Na ja. Das ist so aehnlich wie wenn man einen hochwertigen schottischen Single Malt mit Eiswürfeln drin trinkt. Manche Angewohnheiten verraten tatsaechlich einen Mangel an Kultur. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Warum? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Warum? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Na ja. Das ist so aehnlich wie wenn man einen hochwertigen schottischen Single Malt mit Eiswürfeln drin trinkt. Manche Angewohnheiten verraten tatsaechlich einen Mangel an Kultur. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
So abwegige Geschmacksäußerungen können so gesehen, auch ausdruck von Authentizität sein. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Joachim Behrendt schrieb in seinem Jazzbuch, dass ein wesentlicher Unterschied zwischen Jazz und der klassischen europäischen Musik in der Tonbildung liegt. In der europäischen Musik gibt es ein ästhetisches Klangideal, an dem sich die Musiker zu orientieren haben. Im Jazz wird dieser Schönklang zugunsten des individuellen Ausdrucks "geopfert". Es geht den Musikern nicht darum, einem Ideal zu entsprechen, sondern den passenden Ausdruck für "etwas" zu finden - wobei dieses "etwas" nicht unbedingt schön sein muss. Haltung zählt hier mehr als Schönheit. Ob ein Whisky mit Cola und Eis als kulturelle Verfehlung oder Ausdruck von Individualität gilt, ist wohl auch eine Frage der Haltung. Man kann sich entweder von vermeintlichen Kennern verunsichern lassen oder selbstbewusst sagen "Nein, genauso muss das." "Ray, Dein Lautsprecher ist kaputt - die Gitarre zerrt." "Genauso muss das. Generationen von Gitarristen werden es mir nachmachen." |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich habe nicht gefragt, weil ich Aufklärungsbedarf über Whisky habe. Mich wundert nur, dass sich rund ums Essen und Trinken langsam ein Dogmatismus etabliert hat, den man in anderen Bereichen weit von sich weisen würde. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Sicher ist es Geschmacksache ob jemand Whisky lieber pur oder mit Eis mag. Es ist jedoch entweder dumm oder snobistisch, wenn man einen teuren, qualitativ hochstehenden Single Malt mit Eiswürfeln versaut. |
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