Köln, Silvester 2015: Diebstähle, Belästigungen, Überfälle
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#1: Köln, Silvester 2015: Diebstähle, Belästigungen, Überfälle Autor: LandeiWohnort: Sandersdorf-Brehna BeitragVerfasst am: 04.01.2016, 19:52
    —
Dieser Thread wurde nicht von Landei gestartet, sondern von Flüchtlinge abgetrennt.
vrolijke
Theadtitel konkretisiert. astarte


Zitat:

Nach Angaben von Polizeipräsident Wolfgang Albers gibt es mittlerweile 60 Anzeigen, ein Viertel wegen sexuellen Übergriffen. [...] Die Dunkelziffer könne aber noch höher liegen. Albers sprach von Sexualdelikten in sehr massiver Form und einer Vergewaltigung. Es sei "völlig unerträglich", dass so etwas in Köln passiere. [...] Tatverdächtige konnten in der Nacht nur mit viel Mühe überprüft werden. Die meisten der laut Polizei offenbar aus Nordafrika und dem arabischen Raum stammenden Männer hatten keine Papiere bei sich und sprachen auch kein Deutsch.


http://www1.wdr.de/themen/aktuell/koeln-uebergriffe-silvester-hauptbahnhof-100.html

Zitat:
Nach Angaben der Polizei fielen am Silvesterabend gegen 23 Uhr zunächst etwa 1000 Männer aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum auf. [...] Mehrere Opfer gaben zu Protokoll, Gruppen von 20 bis 40 Männern hätten sie umzingelt.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-60-frauen-erstatten-anzeige-nach-sexuellen-uebergriffen-an-silvester-a-1070418.html

Aber das ist sicher unsere eigene Schuld, wir müssen nur die Integrationsbemühungen verstärken und Willkommenskultur wirklich leben! Wir schaffen das!

#2:  Autor: Johnny BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 00:16
    —
Das waren sicher als Nordafrikaner und Araber verkleidete Ausländerfeinde, die nur Stimmung gegen "Flüchtlinge" machen wollten. Oder von Björn Höcke angestiftete blonde Frauen, die sich die Vorfälle nur ausgedacht haben. Sehr glücklich

#3:  Autor: Commander VimesWohnort: Ankh-Morpork BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 00:39
    —
Johnny hat folgendes geschrieben:
Das waren sicher als Nordafrikaner und Araber verkleidete Ausländerfeinde, die nur Stimmung gegen "Flüchtlinge" machen wollten. Oder von Björn Höcke angestiftete blonde Frauen, die sich die Vorfälle nur ausgedacht haben. Sehr glücklich


Schön, dass sich wenigstens einer freut.

#4:  Autor: Hebart BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 01:04
    —
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Das waren sicher als Nordafrikaner und Araber verkleidete Ausländerfeinde, die nur Stimmung gegen "Flüchtlinge" machen wollten. Oder von Björn Höcke angestiftete blonde Frauen, die sich die Vorfälle nur ausgedacht haben. Sehr glücklich


Schön, dass sich wenigstens einer freut.


Diese Vorfälle sind leider kein Grund zur (Schaden)Freude, allerdings könnte man sich fragen, ob die Problematik der unkontrollierten Zuwanderung unterschätzt oder verharmlost werden.

#5:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 07:23
    —
Johnny hat folgendes geschrieben:
Das waren sicher als Nordafrikaner und Araber verkleidete Ausländerfeinde, die nur Stimmung gegen "Flüchtlinge" machen wollten. Oder von Björn Höcke angestiftete blonde Frauen, die sich die Vorfälle nur ausgedacht haben. Sehr glücklich

ja, klingt unanständig.

und irgendwie pikant, fast delikat aus deiner feder.
ich wette, du hättest dich gerne dazwischengeworfen...

#6:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 09:38
    —
Hebart hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Das waren sicher als Nordafrikaner und Araber verkleidete Ausländerfeinde, die nur Stimmung gegen "Flüchtlinge" machen wollten. Oder von Björn Höcke angestiftete blonde Frauen, die sich die Vorfälle nur ausgedacht haben. Sehr glücklich


Schön, dass sich wenigstens einer freut.


Diese Vorfälle sind leider kein Grund zur (Schaden)Freude, allerdings könnte man sich fragen, ob die Problematik der unkontrollierten Zuwanderung unterschätzt oder verharmlost werden.


Warum? Erklär mal bitte.
Und was bedeutet unkontrollierte Zuwanderung?

#7:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 09:40
    —
Landei hat folgendes geschrieben:


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-60-frauen-erstatten-anzeige-nach-sexuellen-uebergriffen-an-silvester-a-1070418.html

Aber das ist sicher unsere eigene Schuld, wir müssen nur die Integrationsbemühungen verstärken und Willkommenskultur wirklich leben! Wir schaffen das!


Nein, das ist nicht "unsere eigene Schuld", wenn sich iregndwelche Arschlöcher kriminell evrhalten. Und nein, "wir" müssen unsere Integrationsbemühungen in diesen Fällen auch nicht verstärken und bei denen hilft auch keine Willkommenskultur.

Was soll denn ein solches absurdes Posting?

#8:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 11:33
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Was soll denn ein solches absurdes Posting?

Ich sagte es schon, wenn hier einer satirisch oder ironisch oder sarkastisch wird, sollte er das dabei schreiben. Sonst merkt es keiner und alle nehmen es für bare Münze.
[Satire]Die Frauen haben das mißverstanden. Die Jungs wollten doch nur ein bißchen schunkeln. [/Satire]

#9:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 11:43
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Was soll denn ein solches absurdes Posting?

Ich sagte es schon, wenn hier einer satirisch oder ironisch oder sarkastisch wird, sollte er das dabei schreiben. Sonst merkt es keiner und alle nehmen es für bare Münze.
[Satire]Die Frauen haben das mißverstanden. Die Jungs wollten doch nur ein bißchen schunkeln. [/Satire]


ja lustig. Mit den Augen rollen

Wer soll denn so etwas behauptet haben, bzw. was soll denn diese Satire aussagen?

#10:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 11:49
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Was soll denn ein solches absurdes Posting?

Ich sagte es schon, wenn hier einer satirisch oder ironisch oder sarkastisch wird, sollte er das dabei schreiben. Sonst merkt es keiner und alle nehmen es für bare Münze.
[Satire]Die Frauen haben das mißverstanden. Die Jungs wollten doch nur ein bißchen schunkeln. [/Satire]


Ich habe Alchis Erwiderung so verstanden, daß er eben genau die durch den Sarkasmus tranportierte Message ("Integrationsbemühungen und Willkommenskultur der gutmenschlichen Weicheier gehen soweit, daß sie selbst gegenüber kriminellen Handlungen einknicken, wenn sie nur von Flüchtlingen begangen werden.") zurückweist.
Es mag also sein, daß Du Alchis Erwiderung nicht richtig verstanden hast - Alchi jedoch Landei's Sarkasmus mit dem in ihm verborgenen Ressentiments sehr wohl.

#11:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 12:09
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Was soll denn ein solches absurdes Posting?

Ich sagte es schon, wenn hier einer satirisch oder ironisch oder sarkastisch wird, sollte er das dabei schreiben. Sonst merkt es keiner und alle nehmen es für bare Münze.
[Satire]Die Frauen haben das mißverstanden. Die Jungs wollten doch nur ein bißchen schunkeln. [/Satire]


Ich habe Alchis Erwiderung so verstanden, daß er eben genau die durch den Sarkasmus tranportierte Message ("Integrationsbemühungen und Willkommenskultur der gutmenschlichen Weicheier gehen soweit, daß sie selbst gegenüber kriminellen Handlungen einknicken, wenn sie nur von Flüchtlingen begangen werden.") zurückweist.
Es mag also sein, daß Du Alchis Erwiderung nicht richtig verstanden hast - Alchi jedoch Landei's Sarkasmus mit dem in ihm verborgenen Ressentiments sehr wohl.


Danke.
Was soll denn auch diese Scheiße? Als ob jemand diese kriminellen Aktionen irgendwie relativieren möchte, aufgrund fehlender Integration oder sonst welcher unzusammenhängender.
Das waren Kriminelle und Asoziale und sollte man auch die behandeln und ich sehe zur Zeit an den Reaktionen aus der Politik beispielsweise nicht, dass das anders gehandhabt wird.

#12:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 12:58
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
.... Landei's Sarkasmus mit dem in ihm verborgenen Ressentiments ...

Die Klassifizierung von Landei's Sarkasmus als Mantel von Ressentiments macht es leicht, sich über ihn zu entrüsten. Ob sie stimmt, weiß ich nicht. Da fehlt mir jeder küchenpsychologische Ansatz. Es könnte sich auch um eine Unterstellung handeln.

Ich habe auch Zweifel, dass es gelingt, in Gruppen gehaltene Menschen einer noch ungebrochenen Kultur dazu zu bringen, als wesentlich empfundene Grundsätze dieser Kultur aufzugeben. Die beiden Grundsätze, um die es hier geht, sind: "Frauen und Ungläubige sind nichts wert. Und wenn ich mir da nicht sicher bin, ist sich mein Vater sicher, und das zählt." Das weiß ich jetzt übrigens nicht aus dem Koran, sondern aus eigenem Miteinander.

Ich halte die Silvestervorkommen auch noch nicht für aufgeklärt, aber ich halte sie auch nicht für unwahrscheinlich. Sie passen zu nicht so krassen, aber tendenziell ähnlichen Vorkommnissen auf der schwäbischen Alp, die ich von Verwandten kenne und die nicht den Weg in die Zeitungen gefunden haben. Dort reagiert man darauf, indem die Frauen nicht mehr alleine zum Einkaufen gehen.

Einen Bericht über nicht gleiche aber ähnliche "Ressentiments" zweier Lehrerinnen hatte ich auch schon mal verlinkt. Ich wäre etwas optimistischer, wenn ich sähe, dass die Kultuspolitik, die ja auch für die Integration der Flüchtlinge verantwortlich zeichnet, reagierte. Tut sie bisher nicht. Ich sehe bisher auch nur unwesentliche Aufstockungen für Stellenpläne zur Bewätligung der Integration dieser großen Flüchtlingszahlen; bis auf eine Stelle: Bei der Registrierung der Flüchtlinge, die politisch den Nachteil hat, in Anzahl pro Tag direkt messbar zu sein, strengt man sich jetzt an.

#13:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:04
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
.... Landei's Sarkasmus mit dem in ihm verborgenen Ressentiments ...

Die Klassifizierung von Landei's Sarkasmus als Mantel von Ressentiments macht es leicht, sich über ihn zu entrüsten. Ob sie stimmt, weiß ich nicht. Da fehlt mir jeder küchenpsychologische Ansatz. Es könnte sich auch um eine Unterstellung handeln.

Ich habe auch Zweifel, dass es gelingt, in Gruppen gehaltene Menschen einer noch ungebrochenen Kultur dazu zu bringen, als wesentlich empfundene Grundsätze dieser Kultur aufzugeben. Die beiden Grundsätze, um die es hier geht, sind: "Frauen und Ungläubige sind nichts wert. Und wenn ich mir da nicht sicher bin, ist sich mein Vater sicher, und das zählt." Das weiß ich jetzt übrigens nicht aus dem Koran, sondern aus eigenem Miteinander.

Ich halte die Silvestervorkommen auch noch nicht für aufgeklärt, aber ich halte sie auch nicht für unwahrscheinlich. Sie passen zu nicht so krassen, aber tendenziell ähnlichen Vorkommnissen auf der schwäbischen Alp, die ich von Verwandten kenne und die nicht den Weg in die Zeitungen gefunden haben. Dort reagiert man darauf, indem die Frauen nicht mehr alleine zum Einkaufen gehen.

Einen Bericht über nicht gleiche aber ähnliche "Ressentiments" zweier Lehrerinnen hatte ich auch schon mal verlinkt. Ich wäre etwas optimistischer, wenn ich sähe, dass die Kultuspolitik, die ja auch für die Integration der Flüchtlinge verantwortlich zeichnet, reagierte. Tut sie bisher nicht. Ich sehe bisher auch nur unwesentliche Aufstockungen für Stellenpläne zur Bewätligung der Integration dieser großen Flüchtlingszahlen; bis auf eine Stelle: Bei der Registrierung der Flüchtlinge, die politisch den Nachteil hat, in Anzahl pro Tag direkt messbar zu sein, strengt man sich jetzt an.


Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

#14:  Autor: Klaus-Peter BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:19
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

Ich weiß nicht, ob es um diese Frage geht. Es geht um Horden von Männern aus einem bestimmten Kulturkreis. Welchen Aufenthaltsstatus diese Männer haben, ist m.E. zweitrangig. Die Vorgänge sind zu ähnlich denen auf dem Tahrirplatz, als dass man diese als gewöhnliche Bandenkriminalität abtun kann, wie das zum Teil versucht wird.

#15:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:32
    —
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

Ich weiß nicht, ob es um diese Frage geht. Es geht um Horden von Männern aus einem bestimmten Kulturkreis. Welchen Aufenthaltsstatus diese Männer haben, ist m.E. zweitrangig. Die Vorgänge sind zu ähnlich denen auf dem Tahrirplatz, als dass man diese als gewöhnliche Bandenkriminalität abtun kann, wie das zum Teil versucht wird.


Na also. Du weißt es nicht. Und warum startet Landei eine Diskussion über die Vorfälle im Flüchtlingsthread?

#16:  Autor: marram BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:37
    —
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

Ich weiß nicht, ob es um diese Frage geht. Es geht um Horden von Männern aus einem bestimmten Kulturkreis. Welchen Aufenthaltsstatus diese Männer haben, ist m.E. zweitrangig. Die Vorgänge sind zu ähnlich denen auf dem Tahrirplatz, als dass man diese als gewöhnliche Bandenkriminalität abtun kann, wie das zum Teil versucht wird.


Was ist mit dem Alkohol? Wie passt das zusammen? In dem Kulturkreis, den du da ansprichst, ist es verpönt sich zu besaufen.

Kann es sein, dass es hier nicht um einen speziellen Kulturkreis geht, sondern um kriminelle Gruppen, die ihren ganz eigenen kleinen "Kulturkreis" bilden? Ähnlich z. B. den Hooligans. Auch die bilden ja sozusagen ihren eigenen kleinen "Kulturkreis" und agieren ja gerne mal aus einer größeren Masse an ganz normalen nichtkriminellen Fußballfans heraus.

Edit:
Wenn ja, dann hat das nämlich wirklich nichts mit Flüchtlingen zu tun, sondern mit der Bildung krimineller Gruppen. Dafür würde auch sprechen, dass die Kölner Polizei, laut KStA, inzwischen davon spricht, dass zumindest ein Teil der Täter polizeibekannte (Mehrfach)Straftäter sein sollen und nicht Flüchtlinge.


Zuletzt bearbeitet von marram am 05.01.2016, 13:40, insgesamt einmal bearbeitet

#17:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:38
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
.... Landei's Sarkasmus mit dem in ihm verborgenen Ressentiments ...

Die Klassifizierung von Landei's Sarkasmus als Mantel von Ressentiments macht es leicht, sich über ihn zu entrüsten. Ob sie stimmt, weiß ich nicht. Da fehlt mir jeder küchenpsychologische Ansatz. Es könnte sich auch um eine Unterstellung handeln.

Ich habe auch Zweifel, dass es gelingt, in Gruppen gehaltene Menschen einer noch ungebrochenen Kultur dazu zu bringen, als wesentlich empfundene Grundsätze dieser Kultur aufzugeben. Die beiden Grundsätze, um die es hier geht, sind: "Frauen und Ungläubige sind nichts wert. Und wenn ich mir da nicht sicher bin, ist sich mein Vater sicher, und das zählt." Das weiß ich jetzt übrigens nicht aus dem Koran, sondern aus eigenem Miteinander.

Ich halte die Silvestervorkommen auch noch nicht für aufgeklärt, aber ich halte sie auch nicht für unwahrscheinlich. Sie passen zu nicht so krassen, aber tendenziell ähnlichen Vorkommnissen auf der schwäbischen Alp, die ich von Verwandten kenne und die nicht den Weg in die Zeitungen gefunden haben. Dort reagiert man darauf, indem die Frauen nicht mehr alleine zum Einkaufen gehen.

Einen Bericht über nicht gleiche aber ähnliche "Ressentiments" zweier Lehrerinnen hatte ich auch schon mal verlinkt. Ich wäre etwas optimistischer, wenn ich sähe, dass die Kultuspolitik, die ja auch für die Integration der Flüchtlinge verantwortlich zeichnet, reagierte. Tut sie bisher nicht. Ich sehe bisher auch nur unwesentliche Aufstockungen für Stellenpläne zur Bewätligung der Integration dieser großen Flüchtlingszahlen; bis auf eine Stelle: Bei der Registrierung der Flüchtlinge, die politisch den Nachteil hat, in Anzahl pro Tag direkt messbar zu sein, strengt man sich jetzt an.


Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

fett von mir.
Ja, auch.

#18:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:42
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
.... Landei's Sarkasmus mit dem in ihm verborgenen Ressentiments ...

Die Klassifizierung von Landei's Sarkasmus als Mantel von Ressentiments macht es leicht, sich über ihn zu entrüsten. Ob sie stimmt, weiß ich nicht. Da fehlt mir jeder küchenpsychologische Ansatz. Es könnte sich auch um eine Unterstellung handeln.

Ich habe auch Zweifel, dass es gelingt, in Gruppen gehaltene Menschen einer noch ungebrochenen Kultur dazu zu bringen, als wesentlich empfundene Grundsätze dieser Kultur aufzugeben. Die beiden Grundsätze, um die es hier geht, sind: "Frauen und Ungläubige sind nichts wert. Und wenn ich mir da nicht sicher bin, ist sich mein Vater sicher, und das zählt." Das weiß ich jetzt übrigens nicht aus dem Koran, sondern aus eigenem Miteinander.

Ich halte die Silvestervorkommen auch noch nicht für aufgeklärt, aber ich halte sie auch nicht für unwahrscheinlich. Sie passen zu nicht so krassen, aber tendenziell ähnlichen Vorkommnissen auf der schwäbischen Alp, die ich von Verwandten kenne und die nicht den Weg in die Zeitungen gefunden haben. Dort reagiert man darauf, indem die Frauen nicht mehr alleine zum Einkaufen gehen.

Einen Bericht über nicht gleiche aber ähnliche "Ressentiments" zweier Lehrerinnen hatte ich auch schon mal verlinkt. Ich wäre etwas optimistischer, wenn ich sähe, dass die Kultuspolitik, die ja auch für die Integration der Flüchtlinge verantwortlich zeichnet, reagierte. Tut sie bisher nicht. Ich sehe bisher auch nur unwesentliche Aufstockungen für Stellenpläne zur Bewätligung der Integration dieser großen Flüchtlingszahlen; bis auf eine Stelle: Bei der Registrierung der Flüchtlinge, die politisch den Nachteil hat, in Anzahl pro Tag direkt messbar zu sein, strengt man sich jetzt an.


Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

fett von mir.
Ja, auch.


Ja, was soll der Scheiß, Flüchtende mit Kriminellen gelcihzusetzen? Warum machst Du da mit?

edit: korrektur

#19:  Autor: Klaus-Peter BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:46
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

Ich weiß nicht, ob es um diese Frage geht. Es geht um Horden von Männern aus einem bestimmten Kulturkreis. Welchen Aufenthaltsstatus diese Männer haben, ist m.E. zweitrangig. Die Vorgänge sind zu ähnlich denen auf dem Tahrirplatz, als dass man diese als gewöhnliche Bandenkriminalität abtun kann, wie das zum Teil versucht wird.


Na also. Du weißt es nicht. Und warum startet Landei eine Diskussion über die Vorfälle im Flüchtlingsthread?

Weil unter den Flüchtlingen eine große Anzahl junger Männer aus diesem Kulturkreis ist? Weil dieses Geschehen die Diskussion über Flüchtlinge massiv beeinflussen wird?

#20:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:46
    —
marram hat folgendes geschrieben:
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

Ich weiß nicht, ob es um diese Frage geht. Es geht um Horden von Männern aus einem bestimmten Kulturkreis. Welchen Aufenthaltsstatus diese Männer haben, ist m.E. zweitrangig. Die Vorgänge sind zu ähnlich denen auf dem Tahrirplatz, als dass man diese als gewöhnliche Bandenkriminalität abtun kann, wie das zum Teil versucht wird.


Was ist mit dem Alkohol? Wie passt das zusammen? In dem Kulturkreis, den du da ansprichst, ist es verpönt sich zu besaufen.
es ist nicht verpönt, es ist verboten. die leute, die sich das leisten können, fahren gerne mal ins nicht islamische ausland, um sich dort zu besaufen.

#21:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:50
    —
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

Ich weiß nicht, ob es um diese Frage geht. Es geht um Horden von Männern aus einem bestimmten Kulturkreis. Welchen Aufenthaltsstatus diese Männer haben, ist m.E. zweitrangig. Die Vorgänge sind zu ähnlich denen auf dem Tahrirplatz, als dass man diese als gewöhnliche Bandenkriminalität abtun kann, wie das zum Teil versucht wird.


Na also. Du weißt es nicht. Und warum startet Landei eine Diskussion über die Vorfälle im Flüchtlingsthread?

Weil unter den Flüchtlingen eine große Anzahl junger Männer aus diesem Kulturkreis ist? Weil dieses Geschehen die Diskussion über Flüchtlinge massiv beeinflussen wird?


Man kann echt verzweifeln. Es ist nicht gesagt, daß das irgendetwas mit Flüchtlingen zu tun hat. Aber selbst in einem Forum, das Rationalität zur Vorgabe bei Auseinandersetzungen macht, setzt die Vernunft aus, und ein Primaten-Reflex gewinnt Oberhand.

#22:  Autor: Hebart BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 13:58
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Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hebart hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Das waren sicher als Nordafrikaner und Araber verkleidete Ausländerfeinde, die nur Stimmung gegen "Flüchtlinge" machen wollten. Oder von Björn Höcke angestiftete blonde Frauen, die sich die Vorfälle nur ausgedacht haben. Sehr glücklich


Schön, dass sich wenigstens einer freut.


Diese Vorfälle sind leider kein Grund zur (Schaden)Freude, allerdings könnte man sich fragen, ob die Problematik der unkontrollierten Zuwanderung unterschätzt oder verharmlost werden.


Warum? Erklär mal bitte.
Und was bedeutet unkontrollierte Zuwanderung?


Warnende Stimmen, welche auf bevorstehende gesellschaftliche Konflikte im Zusammenhang mit einer derart massiven und zum großen Teil unkrontrollierten Einwanderungswelle hinwiesen, wurden und werden reflexhaft in die rechte Ecke gestellt. Ich halte das für eine gefährliche Tendenz, weil diese warnenden Stimmen sich dann tatsächlich nur noch vom rechten Rand vertreten fühlen könnten.

Der Kölner Polizeipräsident spricht von einer neuen Dimension der Gewalt, für heute wurde eine Krisensitzung einberufen. ZDF und ARD berichteten sehr spät, wenn ich mich nicht täusche, erst seit gestern detailliert über die Vorfälle, die in geringerem Ausmaß auch in Hamburg und Stuttgart stattfanden. Auf einschlägigen rechten Quellen wurden die Vorfälle schon am Neujahrstag thematisiert.

Die Gewährleistung der inneren Sicherheit und Ordnung ist ein hohes Gut, wenn darüber Zweifel entstehen, ob der Staat dieses Gut noch ausreichend schützen kann, dann entwickelt sich die Gesellschaft schneller nach rechts als wir derzeit annehmen.

Forderungen die Grenzen viel strenger zu kontrollieren darf daher nicht als klassische rechte Forderung angesehen werden. Die Tatsache, dass auch viele Kriminelle insbesondere die organisierte Kriminalität die derzeitige Situation für ihre Zwecke ausnutzen, sollte nicht als Übertreibung und/oder Stimmungsmache rechter Gruppierungen interpretiert werden.

Den Begriff "unkontrollierte Zuwanderung" kannst Du Dir sicherlich selbst erklären, hat was mit fehlenden Grenzkontrollen zu tun zwinkern

#23:  Autor: Klaus-Peter BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 14:06
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Man kann echt verzweifeln. Es ist nicht gesagt, daß das irgendetwas mit Flüchtlingen zu tun hat. Aber selbst in einem Forum, das Rationalität zur Vorgabe bei Auseinandersetzungen macht, setzt die Vernunft aus, und ein Primaten-Reflex gewinnt Oberhand.

Nun kann man mit recht fragen, bei wem denn nun die Rationaität aussetzt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das "irgendwas" mit den Flüchtlingen zu tun hat, und sei es nur indirekt, zum Beispiel dadurch, dass sich die Kölner Täter hinter dem Flüchtlingschaos trefflich verstecken können. Oder dadurch, dass unsere staatlichen Ordnungsstrukturen durch das Flüchtlingschaos an den Rand ihrer Kapazität gekommen sind. Oder, oder ...
Da ist eher der Reflex "Oh Gott, das müssen gewöhnliche Kriminelle sein, das hat mit Flüchtlingen nichts zu tun" als irrational zu bezeichnen.

#24:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 14:13
    —
Ich lerne.

#25:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 14:15
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
....
Ja, was soll der Scheiß, Flüchtende mit Kriminellen gelcihzusetzen? Warum machst Du da mit?

edit: korrektur

Was soll der Scheiß, den Du mir da unterstellst?

#26:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 14:21
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
....
Ja, was soll der Scheiß, Flüchtende mit Kriminellen gelcihzusetzen? Warum machst Du da mit?

edit: korrektur

Was soll der Scheiß, den Du mir da unterstellst?


Das kann man durchaus aus Deinen Beitrag so interpretieren.

#27:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 14:24
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
....
Ja, was soll der Scheiß, Flüchtende mit Kriminellen gelcihzusetzen? Warum machst Du da mit?

edit: korrektur

Was soll der Scheiß, den Du mir da unterstellst?


Das kann man durchaus aus Deinen Beitrag so interpretieren.

Du meinst, dass Du das auch so interpretieren möchtest?
Ansonsten kann man ganz viel - auch einen großen Haufen machen.

#28:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 14:25
    —
marram hat folgendes geschrieben:
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ist Dir klar, daß es hier um die Frage geht, ob die Täter überhaupt Flüchtlinge sind?

Ich weiß nicht, ob es um diese Frage geht. Es geht um Horden von Männern aus einem bestimmten Kulturkreis. Welchen Aufenthaltsstatus diese Männer haben, ist m.E. zweitrangig. Die Vorgänge sind zu ähnlich denen auf dem Tahrirplatz, als dass man diese als gewöhnliche Bandenkriminalität abtun kann, wie das zum Teil versucht wird.


Was ist mit dem Alkohol? Wie passt das zusammen? In dem Kulturkreis, den du da ansprichst, ist es verpönt sich zu besaufen.

Kann es sein, dass es hier nicht um einen speziellen Kulturkreis geht, sondern um kriminelle Gruppen, die ihren ganz eigenen kleinen "Kulturkreis" bilden? Ähnlich z. B. den Hooligans. Auch die bilden ja sozusagen ihren eigenen kleinen "Kulturkreis" und agieren ja gerne mal aus einer größeren Masse an ganz normalen nichtkriminellen Fußballfans heraus.

Edit:
Wenn ja, dann hat das nämlich wirklich nichts mit Flüchtlingen zu tun, sondern mit der Bildung krimineller Gruppen. Dafür würde auch sprechen, dass die Kölner Polizei, laut KStA, inzwischen davon spricht, dass zumindest ein Teil der Täter polizeibekannte (Mehrfach)Straftäter sein sollen und nicht Flüchtlinge.


Es ist auch nicht nötig Kulturkreis in diesem Zusammenhang in Anführungszeichen zu setzen

#29:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 14:30
    —
Hebart hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hebart hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Das waren sicher als Nordafrikaner und Araber verkleidete Ausländerfeinde, die nur Stimmung gegen "Flüchtlinge" machen wollten. Oder von Björn Höcke angestiftete blonde Frauen, die sich die Vorfälle nur ausgedacht haben. Sehr glücklich


Schön, dass sich wenigstens einer freut.


Diese Vorfälle sind leider kein Grund zur (Schaden)Freude, allerdings könnte man sich fragen, ob die Problematik der unkontrollierten Zuwanderung unterschätzt oder verharmlost werden.


Warum? Erklär mal bitte.
Und was bedeutet unkontrollierte Zuwanderung?


Warnende Stimmen, welche auf bevorstehende gesellschaftliche Konflikte im Zusammenhang mit einer derart massiven und zum großen Teil unkrontrollierten Einwanderungswelle hinwiesen, wurden und werden reflexhaft in die rechte Ecke gestellt. Ich halte das für eine gefährliche Tendenz, weil diese warnenden Stimmen sich dann tatsächlich nur noch vom rechten Rand vertreten fühlen könnten.

Der Kölner Polizeipräsident spricht von einer neuen Dimension der Gewalt, für heute wurde eine Krisensitzung einberufen. ZDF und ARD berichteten sehr spät, wenn ich mich nicht täusche, erst seit gestern detailliert über die Vorfälle, die in geringerem Ausmaß auch in Hamburg und Stuttgart stattfanden. Auf einschlägigen rechten Quellen wurden die Vorfälle schon am Neujahrstag thematisiert.

Die Gewährleistung der inneren Sicherheit und Ordnung ist ein hohes Gut, wenn darüber Zweifel entstehen, ob der Staat dieses Gut noch ausreichend schützen kann, dann entwickelt sich die Gesellschaft schneller nach rechts als wir derzeit annehmen.

Forderungen die Grenzen viel strenger zu kontrollieren darf daher nicht als klassische rechte Forderung angesehen werden. Die Tatsache, dass auch viele Kriminelle insbesondere die organisierte Kriminalität die derzeitige Situation für ihre Zwecke ausnutzen, sollte nicht als Übertreibung und/oder Stimmungsmache rechter Gruppierungen interpretiert werden.

Den Begriff "unkontrollierte Zuwanderung" kannst Du Dir sicherlich selbst erklären, hat was mit fehlenden Grenzkontrollen zu tun zwinkern


Äh was???
Am Kopf kratzen
Mittels Grenzkontrollen könnten solche Abende wie in Köln verhindert werden?

#30:  Autor: marram BeitragVerfasst am: 05.01.2016, 14:37
    —
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man kann echt verzweifeln. Es ist nicht gesagt, daß das irgendetwas mit Flüchtlingen zu tun hat. Aber selbst in einem Forum, das Rationalität zur Vorgabe bei Auseinandersetzungen macht, setzt die Vernunft aus, und ein Primaten-Reflex gewinnt Oberhand.

Nun kann man mit recht fragen, bei wem denn nun die Rationaität aussetzt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das "irgendwas" mit den Flüchtlingen zu tun hat, und sei es nur indirekt, zum Beispiel dadurch, dass sich die Kölner Täter hinter dem Flüchtlingschaos trefflich verstecken können. Oder dadurch, dass unsere staatlichen Ordnungsstrukturen durch das Flüchtlingschaos an den Rand ihrer Kapazität gekommen sind. Oder, oder ...
Da ist eher der Reflex "Oh Gott, das müssen gewöhnliche Kriminelle sein, das hat mit Flüchtlingen nichts zu tun" als irrational zu bezeichnen.


Es mag in deinen Augen irrational sein. In meinen nicht. Dieses Phänomen, dass es abgeschottete kriminelle Gruppen gibt hat nicht einmal was mit Ausländer, Migrant, geschweige denn mit Flüchtlingen zu tun. Dieses Phänomen gibt es schon sehr sehr lange.

Ich erinnere mich noch an die ersten Rockergruppen im nahen Großstädtle. Sozusagen ein rein "biodeutsches" Phänomen. vorwiegend in diversen Kneipen und Discos anzutreffen. Also auch irgendwie in der Masse erst versteckend und dann zuschlagend und Frauen sexuell belästigend.

Ebenso die damaligen Schlägertrupps, die vorwiegend zu Bierzelt und sonstigen Festzelten aktiv waren. Erst schunkelnd mit allen anderen mitsaufen und zu späterer Stunde Frauen sexuell belästigen und rumschlägern. Meist war das ein recht kleiner eigener Kreis und "biodeutsch".

Auch bei Eishockeyspielen gab/gibt es diese Schläger- und Sexbelästigertrupps. Je besoffener desto schlimmer. Und heutzutage kannst du das an jedem Fußballwochenende landauf landab erleben. Da legen besoffene "Fans" und Hools nicht nur mal ne Zugeinrichtung in Schutt und Asche, da wird dann auch schon mal massiv Frauen belästigt oder durch die Innenstadt gezogen und randaliert oder gegnerische Fans verprügelt.

Und immer sind dies mehr oder weniger eigene kriminelle "Kulturkreise" mit einem eher festgefügten inneren Kern und etlichen wechselnden Mitläufern am Rande. Und Ethnie, Religion, Ursprungsland spielen eher keine Rolle. Diese Gruppen sind - egal ob nun "biodeutsch" oder "ausländisch" kriminelle Gruppen, die sich im Grunde sehr sehr ähnlich sind.

Ich halte es daher eher für kurzsichtig und irrelevant nur danach zu scheuen woher solche Tätergruppen kommen. Wenn man dagegen etwas unternehmen will, dann sollte man eher die spezifischen Strukturen anschauen unter denen solche Gruppen gedeihen. Und dann versuchen, diese Strukturen aufzuspalten und ihnen entgegenwirken.



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