Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich könnte jetzt auf die Anthropologie verweisen, auf den Vergleich von Stämmen, die ohne Kontakt zu modernen Zivilisationen waren, und komplett andere Formen der Zeitwahrnehmung hatten, zB nicht einmal eine Vorstellung von ihrem eigenen Alter hatten. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ich könnte auf die Phoenix-Sendereihe „Der taumelnde Kontinent“ verweisen, in der gerade Umwälzung der Selbstwahrnehmung großer Bevölkerungsgruppen durch die Industrialisierung am Beginn des 20. Jh. thematisiert wurde.
Aber ich vermute, es würde dich nicht überzeugen. Unsere Grundannahmen sind zu unterschiedlich. Du gehst davon aus, daß sich unsere Wahrnehmung dieser Welt evolutionär entwickelt und seitdem nicht wesentlich verändert hat. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe davon aus, daß unserer sozialer Habitus, die Art und Weise, wie wir uns selbst in dieser Welt wahrnehmen, Produkt der sozialen Prozesse ist, die unsere Gesellschaftsentwicklung bestimmt haben.
Ich halte mein Modell für besser als deines (nein, ein Mangel an Selbstbewusstsein ist nicht mein Problem ), da es nicht nur besser die Sozio- und Psychogenese unserer Gesellschaften erklärt (etwas, was die Soziologie von der Historie unterscheidet, bzw unterscheiden sollte), sondern auch viele der Probleme und Mißverständnisse, die Menschen und Menschengruppen in der aktuellen globalisierten Welt im Verkehr miteinander haben. Aber am Ende ist es ein Modell, und welches man für besser oder schlechter hält, ist immer auch eine Frage der Entscheidung, solange sich in der eigenen Kultur nicht eines von beiden als bestimmendes Erklärungsmodell durchgesetzt hat. Bis das passiert ist, sollten wir bei meinem Vorschlag bleiben: uns darauf zu einigen, daß wir uns nicht einig sind. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Dazu findet man einiges bei Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitliches_Aufl%C3%B6sungsverm%C3%B6gen https://de.wikipedia.org/wiki/Nachbildwirkung https://de.wikipedia.org/wiki/Stroboskopeffekt |
Zitat: |
Mit Quantenbits zur Raumzeit
Astrophysiker und Quantenforscher untersuchen gemeinsam, wie kosmische Phänomene mit subatomaren Gesetzen zusammenhängen. Sie versprechen sich neue Einsichten in die grundlegende Struktur von Raum und Zeit. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ontologie ist ein Thema der Philosophie, Physik eine Wissenschaft. Philosophie beschäftigt sich mit dem „Absoluten“, sucht nach der „Wahrheit“; theoretisch-empirische Wissenschaften dagegen (sehr verkürzt) nach Modellen beobachtbarer Zusammenhänge. Ich denke, das sollte man nicht durcheinanderschmeißen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Evolution ist eine beobachtbare Tatsache, Evolutionstheorie ein Modell dafür. Das eine ist Empirie, das andere Theorie. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Wobei die Tücke darin besteht, daß man das Modell der Evolutionstheorie braucht, um Evolution wahrzunehmen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Hier merkt man vor allem die Beschränkungen meiner (unserer?) Sprache. Evolution ist ein Prozeß, unsere Wahrnehmung auch. Unsere Sprache neigt aber dazu, Veränderungen auf Unveränderliches zu reduzieren. Was in diesem Falle (wie vermutlich in vielen anderen Fällen auch) nicht funktioniert. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ich denke, daß wir auch hier wieder an die Beschränkungen unserer Sprache kommen. Begriffe sind gedankliche Werkzeuge zur Orientierung in dieser Welt, und wenn sie mit der beobachtbaren Wirklichkeit nicht Schritt halten, führen sie uns in die Irre. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Was du mit Zeitgefühl meinst, ist etwas anderes als das, was ich darunter verstehe. Zeitgefühl als die Wahrnehmung kurzer aufeinander folgender Ereignisse, wie zB Töne, scheint mir etwas anderes zu sein als das Zeitgefühl, in dem sich „Lebenswendepunkte“ Geburten, Hochzeiten, Todesfälle, Kirege, Hungersnöte, Wirtschaftskrisen neiderschlagen, aber auch der Wechsel der Jahreszeiten. |
Zitat: |
Ersteres ist vielleicht angeboren, obwohl ich auch da nicht sicher bin. Dafür habe ich einfach schon zu viele Menschen erlebt, deren Musikempfinden vollkommen unterschiedlich ist, ja sich sogar im Laufe eines Lebens verändern kann. |
Zitat: |
Bei letzterem bin ich dagegen sicher (und dafür gibt es auch empirische Belege), daß ein solches Zeitgefühl, daß sich in Kalendern und heute in der Allgegenwart der Uhren ausdrückt, Ergebnis von sozialen Prozessen ist, deren Zwänge wie Möglichkeiten sich im individuellen Habitus der einzelnen Menschen „individualisieren“, so sehr, daß sie ihnen als eine „natürliche“ Eigenschaft aller Menschen erscheinen, obwohl sie in dieser Form noch keine 150 Jahre alt sind. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich verstehe was Du meinst, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir für die von Dir genannten Zeiträume wirklich ein "Gefühl" haben. Den Wechsel der Jahreszeiten erfahren wir schon als Kinder, da sehe ich am ehesten eine Chance, dass man dafür im Laufe des Lebens ein Gefühl empfinden kann. Aber Wirtschaftskrisen oder Todesfälle? Ich denke, dass Lebenswendepunkte oft die Eigenschaft haben, dass sie völlig unverhofft eintreten und keinem erkennbaren Rhythmus folgen. Sie bilden ein Muster, das man erst im Nachhinein erkennt, quasi als Bilanz des eigenen Lebens, aber sie ergeben kein erkennbares, wiederkehrendes Muster, wie z.B. der Wechsel der Jahreszeiten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Und wenn eine Band, eine Kapelle, ein Tanzorchester die Sache mit der Zeit, das Timing, den Groove nicht drauf hat, dann wird sie auch bei vielen Menschen nicht gut ankommen, selbst wenn diese persönlich auf den Stil der Band stehen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spektrum.de/news/die-struktur-von-raum-und-zeit-wird-von-astrophysikern-und-quantenforschern-untersucht/1435484 |
smallie hat folgendes geschrieben: |
- die Welt ist fast 4 Milliarden Jahre alt? (Hubble ff.) |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spektrum.de/news/die-struktur-von-raum-und-zeit-wird-von-astrophysikern-und-quantenforschern-untersucht/1435484 |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Hab's noch nicht lesen können, aber der aktuelle Titel vom SdW klingt schon sehr geil:
"Quantenverschränkte Schwarze Löcher"... |
Maldacena, SDW hat folgendes geschrieben: |
Und obwohl wir noch keine keine mathematischen Werkzeuge dafür haben, gibt es bereits Überlegungen, solche Gebilde könnten Ursache der Raumzeit selbst sein. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Das ist letztlich der alte Disput zwischen den Falsifikationisten und den Bayesianern. (Dazu habe ich noch was zu berichten, das auf der ersten Seite dieses Threads vorkam.) |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Das EPR-Papier habe ich inzwischen gelesen und auch schon ein bisschen was dazu und zu Bell aufgeschrieben.
Nun ist mir gerade aufgefallen, daß ich doof bin. Wenn ich die Sache richtig verstehe, dann sollte folgendes möglich sein:
- platziere zwei Brillen hintereinander, und zwar zwei gegenseitig polarisierende Scheiben. Ergebnis: es geht kein Licht durch. - platziere drei Brillen hintereinander, so daß die mittlere um 45° zwischen den zwei entgegengesetzten steht. Ergebnis: es geht ein bisschen Licht durch. Kommt das hin? |
step hat folgendes geschrieben: |
Ja, das ist korrekt.
Ohne Quantenphysik kann man sich das so veranschaulichen: Der Linear-Polfilter läßt nur eine Ebene durch. Er "betrachtet" dazu jede Lichtwelle als zusammengesetzt aus einer Komponente parallel und senkrecht zu seiner P-Richtung - was aufgrund der vektoriellen Natur des EM-Feldes möglich ist. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Dummerweise reicht die Güte der Polfilter, um einen 3D-Effekt zu erzeugen. Dazu fällt mir keine Ausrede mehr ein. Euch? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich gehe öfter mal mit einem Freund ins Kino, der ein wahrer Film- und Film-Technik-Freak ist. Wenn ich mit ihm 3D-Filme schaue, leiht er mir eine seiner teuren 3D-Brillen von Panasonic (oder so). Bei anderen Gelegenheiten benutze ich halt die handelsüblichen Pappbrillen. Und auch wenn der 3D-Effekt mit beiden Brillen funktioniert, sehe ich mit den Pappbrillen mehr Artefakte und Doppelbilder, manche 3D-Effekte wirken auch weniger plastisch, als mit den teureren Brillen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
In einem Beitrag über das Quantenuniversum in der Spektrum habe ich gelesen, daß "alle möglichen Ausgänge eines Experiments in verschiedenen Zweigen der Realität verwirklicht werden." Und es heißt, "In dieser Vorstellung existieren zahlreiche Universen, in denen jeweils eigene zahlreiche Gesetze gelten."
Ich glaube das hilft mir eine Frage zu einem alten Unverständnis zu formulieren. Wenn einerseits nicht postuliert wird, daß wahllos einfach alles existiert, und andererseits viele Physiken existieren. Wie kann man - auch nur theoretisch - das Mögliche vom Unmöglichen unterscheiden? Wie definieren Theoretiker die Trennlinie? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Das geht grob gesagt so: Man verallgemeinert seine Theorien (z.B. QFT) so weit, daß sie alle bekannten Theorien als Grenzfälle enthalten und möglichst einfach aussehen. Z.B. kommt man dann auf eine Gruppe von Stringtheorien, Lie-Gruppen usw. Die enthalten aber immer noch Konstanten, die sich nicht zwangsweise ergeben oder sogar ganz spezielle, "unwahrscheinliche" Werte annehmen müssen, um die heimische "Realität" abzubilden - z.B. Kopplungskonstanten. Jetzt kommt der Trick: Man definiert ein weiteres noch allgemeineres Quantenfeld (oder Gruppe), das diese Konstante im Rahmen einer spontanen Symmetriebrechung produziert. Das ist keineswegs ein Taschenspielertrick, sondern in der QFT fundamental angelegt und in anderen QFT-Kontexten auch schon beobachtet worden. Aus Sicht dieser übergeordneten Theorie ist der Wert der Konstanten jetzt nur noch eine Art Stichprobe oder einer von vielen/allen möglichen Erwartungswerten. Diese Schlüsse sind übrigens nicht so willkürlich, wie sie auf den ersten Blick scheinen. Man könnte sagen, sie werden durch die Quantenphysik erzwungen. Wenn man das nicht immer weiter treibt, hat man u.a. das Problem, daß die Quantenphysik nicht stimmen kann, daß man die Feinabstimmung nicht erklären kann (also nicht mangels Wissen, sondern prinzipiell nicht), usw. Obiges ist extrem vereinfacht und daher auch nicht ganz korrekt, aber es erklärt das Prinzip. Jetzt zu Deiner Frage: Diese Trennlinie gibt es in der modernen Physik eigentlich gar nicht mehr. In der Praxis liegt sie immer bei der gerade konkretesten TOE, die keine oder möglichst wenige hidden variables besitzt. Es gibt aber schon Physiker, die vermuten, daß tatsächlich alles "realisiert" (*) ist, was mathematisch widerspruchsfrei ist. Liest sich jetzt alles sehr metaphysisch, zugegeben. Für mich zählt aber nur, ob man damit weiterreichende und bessere Vorraussagen bekommt als mit spezifischeren Teiltheorien, die z.B. in der Nähe des Urknalls oder im CERN versagen. (*) "realisiert" oder "real" im Sinne des Realismus macht hier natürlich kaum noch Sinn. |
step hat folgendes geschrieben: |
(*) "realisiert" oder "real" im Sinne des Realismus macht hier natürlich kaum noch Sinn. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Und mit Naturwissenschaft hat das auch nichts mehr zu tun. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Ja und nein, würde ich sagen. Zumindest die Deutung "alles Mathematische ..." würde auch ich als im strengeren Sinne unwissenschaftlich ansehen. U.a. weil es schwer vorstellbar ist, woher da die Falsifizierbarkeit kommen soll. Den Teil mit der Symmetriebrechung und den Gruppen dagegen würde ich als Wissenschaft durchgehen lassen, denn so etwas kann man - zumindest prinzipiell - nachprüfen, etwa indem man Zustände herstellt und beobachtet, in denen die Symmetrie noch nicht gebrochen ist. Ich denke zudem, daß der klassische Realitätsbegriff schon viel früher aufgegeben werden muß, spätestens mit der Quantenphysik. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
In einem Beitrag über das Quantenuniversum in der Spektrum habe ich gelesen, daß "alle möglichen Ausgänge eines Experiments in verschiedenen Zweigen der Realität verwirklicht werden." Und es heißt, "In dieser Vorstellung existieren zahlreiche Universen, in denen jeweils eigene zahlreiche Gesetze gelten."
Ich glaube das hilft mir eine Frage zu einem alten Unverständnis zu formulieren. Wenn einerseits nicht postuliert wird, daß wahllos einfach alles existiert, und andererseits viele Physiken existieren. Wie kann man - auch nur theoretisch - das Mögliche vom Unmöglichen unterscheiden? Wie definieren Theoretiker die Trennlinie? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Laß' mich eine Analogie aus der Welt der Musik bauen. Kennst du schon meine vereinheitlichte String-, Blas- und Schlagtheorie? :mrgreen: Die Elementarpartikel der Musik sind Schwingungen. Alle Musik läßt sich als Summe von Frequenzen f darstellen, die sich mit Zeit t ändern. Damit kann ich alle Musik beschreiben, die je existiert hat und je existieren wird. Beethoven, Chuck Berry und Chick Corea sind nur individuelle Ausprägungen meiner Theorie. Cool, nicht? Nur sind wir jetzt kein bisschen klüger, warum Beethoven nicht wie Chuck Berry klingt. :? Falls das zu spinnert war, habe ich noch ein historisches Beispiel. |
zelig an smallie hat folgendes geschrieben: |
Deine Beispiele wären Schaum auf dem Meer unfassbar bizarrer musikalischer Ausformungen, die die Intuition für natürliche Entitäten sprengen würde. Und zu denen, um deine Metapher zu verlassen, gehören Lebewesen, also auch Menschen.
Ist das nicht trotz der Faszination ein gewichtiger Einwand? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Nur sind wir jetzt kein bisschen klüger, warum Beethoven nicht wie Chuck Berry klingt. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso bzw. wogegen genau soll das ein Einwand sein? Außer evtl. gegen smallies Analogie ;-) |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wir gerieten in massive Erklärungsnot, wenn Duplikate von uns ohne Gehirn oder Bewußtsein das gleiche Verhalten aufwiesen - vorausgesetzt, die Existenz des entsprechenden Universums wäre mathematisch erlaubt. Das betrifft das Selbstverständnis. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ein zweiter wäre die Natur menschlicher Erkenntnis selber. Der Einwand ist zugegebenermaßen eher irrelevant für das theoretische Konstrukt. Nur darf man das sich das Multiversum auch nicht als eine simple Vervielfachung der Realität darstellen. Letzteres ist jetzt weniger an Dich gerichtet. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Was uns daran auf den ersten Blick schockiert, wäre ja wohl die Kombination aus "komplexes Verhalten" und "kein Gehirn oder Vergleichbares" - Komplexität hat aber viel mit Logik zu tun, und es könnte gut sein, daß eine solche Kombi in keinem Universum möglich ist. Falls aber doch - wieso sollte es (prinzipiell) unerklärbar sein? Und ja, mit den Identitäten haben wir natürlich ein Problem, aber das ist mE auch kein Einwand, sondern ein intuitives Akzeptanzproblem, ähnlich wie die Entdeckung der Evolution Akzeptanzprobleme bei vielen Gläubigen zur Folge hatte.
Da stimme ich zu, eher würde passen, daß die klassische Realität eine Art zugänglicher Teil der multiversalen Realität ist. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Der Einwand ist zugegebenermaßen eher irrelevant für das theoretische Konstrukt. |
joh hat folgendes geschrieben: |
Es gibt Wissenschaftler, die der Meinung sind,
The multiverse isn't science any more. It's mathematical fantasy. And it's utterly fruitless "research". Übersetzt aus dem Englisch von Bing Das Multiversum ist keine Wissenschaft mehr. Es ist mathematische Fantasie. Und es ist völlig fruchtlos "Forschung". |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
|
step hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso nicht? Wir können sogar viel besser sagen, ob ein Unterschied and den akustischen Parametern liegt oder z.B. an der kulturellen Vorprägung des Rezipienten oder dem dazu gezeigten Bauchtanz. |
step hat folgendes geschrieben: |
Bei den letzten 2 Effekten hinkt natürlich die Analogie, weil wesentlich ein weiteres komplexes System ins Spiel kommt (der Rezipient), was meiner Ansicht nach bei der QFT nicht der Fall ist - klar wird die auch von Menschen gemacht, erhält aber durch Experiment und Mathematik eine hohe Operationalisierbarkeit und übersubjektive Unabhängigkeit. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Ach Du bist dieser Bing. Im Ernst, das quantenmechanische Meßproblem ist nun mal nicht wegzudiskutieren, und es ist ein theoretisch extrem interessantes Problem. Man muß es konsistent auflösen oder wenigstens konsistent deuten, und wer - wie viele Physiker und ich - keine magischen Zustandskollapse mag, dem bleibt nur die multiversale Deutung. Grundlagenforschung ist nicht primär dazu da, mehr Bratkartoffeln zu ernten. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde