smallie hat folgendes geschrieben: |
Das ist der Trugschluß im SdW-Artikel: er tut so, als würde er etwas erklären. Doch die Erklärung beschränkt sich auf: zufällig ist es bei uns so, wie es halt ist. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Die Titus-Bode-Regel ist auch übersubjektiv operationalisierbar, wenn man nur unser Sonnensystem kennt. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Die bestätigte QFT reicht bis zum Standardmodell. Danach beginnt das Reich der mehr oder weniger wilden Hypothesen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich populäre Darstellungen zum Thema nur oberflächlich lese, entsteht bei mir oft der Eindruck, die Spekulationen seien bereits ausgemachte Wahrheiten - "a g'mahde Wies". |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Auf der Umschlagseite der SdW-Ausgabe heißt es: Was verrät die Quantenmechanik über kosmische Parallelwelten? Die korrekte Antwort lautet: nichts. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Wir und die Aliens, die nur die Lie-Gruppe unseres Universums sehen sind wie Marsianer und Erdenmenschen, die nur die Titus-Bode-Regel unseres Sonnensystems sehen. Gemeinsam können wir uns wundern, ob die Regelmäßigkeiten Zufall sind, oder Ergebnis eines zugrundeliegenden Prinzipes. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ich bin kein Fachmann, aber etwas zu behaupten, weil dann die eigenen Formeln so schön aufgehen, ohne eine Spur von Empirie, hat mit Wissenschaft nicht mehr viel zu tun. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Man könnte ja auch ehrlicherweise einmal zugeben, daß man keine Antwort hat. Aber dann gibt's keine Forschungsmittel mehr, und das wäre schön doof, nicht wahr? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Strohmann! Ich habe immer gesagt, daß Theorien empirisch überprüft werden müssen. Z.B. kann man die Vereinheitlichungen (also die Umkehrung der Symmetriebrechung sozusagen) an großen Beschleunigern untersuchen. |
joh hat folgendes geschrieben: |
Mathematik ist nur ein perfektes Werkzeug für die Theorie, in der sie verwendet wird.
Aber unterschiedliche Theorien mit unterschiedlichen Definitionen führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die Mathematik hat den Vorgaben durch die Definitionen zu folgen. Wenn eine Theorie bereits auf falsche Annahmen beruht, dann ist die Mathematik immer noch perfekt. Aus der Mathematik Erkenntnisse ableiten ist zweifelhaft. Man kommt dann eher mit Logik weiter. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Theoretisch-empirische Wissenschaften beruhen eben auf dem Wechsel zwischen Tatsachenbeobachtungen und Theoriebildung. Mal haben die Tatsachenbeobachtungen "die Nase vorn", und die Theoriebildung läßt auf sich warten, mal hat man eine wunderschöne Theorie, nur keine Empirie dazu. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Problematisch wird die Sache nur, wenn man entweder eine Fülle von Beobachtungen hat, aber zu ihnen keine Modell, wie sie wohl nachprüfbar zusammenhängen könnten, oder einen Berg an Theorien im luftleeren Raum. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Ohne Probleme wüßte man ja nicht wohin mit den Forschungsgeldern Im Ernst, ein Beispiel: Man hatte bis vor ca. 1 Monat diverse mögliche Modelle, wie ein Neutronenstern innen aufgebaut ist, die alle mit der ART und den Beobachtungen einigermaßen übereinstimmten. Durch die hier schon erwähnte merger-Messung sind es jetzt ein paar Modelle weniger. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso ist die Logik da besser? Wenn du von falschen Voraussetzungen ausgehst, gehst du bei aller Logik in die Irre. Auf Deutsch: Mit Logik holst du aus einen Satz nichts heraus, was nicht schon drinsteckt. Alles andere ist Metaphysik (du kannst es auch Wunderglauben nennen). |
joh hat folgendes geschrieben: | ||||
Definitionen sind in der Physik ein Mindestkonsenz Wenn man bei der Festlegung von Definitionen bereits logische Fehler begeht, wird das auch mit einer Theorie nichts werden. Empfehlen würde ich dazu die Beiträge von Rafael Haumann zur Physikkritik http://viaveto.de/vom-unsinn-des-urknalls.html Teil 1-3 und http://viaveto.de/definitionen-logik.html |
joh hat folgendes geschrieben: |
Hallo, schau dir die Videobeiträge an. Danach hast du Ahnung. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Weiß nicht, wie es in dem Artikel ist, aber in der Methode, die ich oben beschrieben habe, wird man durch den Symmetriebrechungsansatz ja gerade den Zufall los, man formuliert eine Mechanismus, der (auf dieser Ebene) keinen Zufall mehr beinhaltet. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig. Ist ja auch keine hinreichende Bedingung, nur eine notwendige Häufig wird das Ende einer Theorie dadurch eingeläutet, daß sie irgendwo nicht mehr funktioniert. Bei Titus-Bode kommt noch hinzu, daß es nicht wirklich eine Theorie ist, sondern nur eine Rechenregel, oder? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, was aber nicht heißt, daß die alle wertlos sind. Einige sind sogar prinzipiell überprüfbar. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Ja mei. Der Lesch gleitet ja sogar häufig in die Theologie ab. |
step hat folgendes geschrieben: |
Die meisten Physiker sind da aber realistischer. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Der Symmetriebrechungsansatz ist gut. Ich könnte aber nur ästhetische Gründe nennen, warum er dabei helfen sollte, auch die Gravitation unter einen Hut zu bekommen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Gibt es eine Erklärung für 1/r²? Ich denke schon. Nur 1/r² führt zu stabilen Planetenbahnen. Das läßt sich mathematisch zeigen, womit aber nicht erklärt wird, warum das gilt. |
joh hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn es wieder nervig klingt, daß ich meinen Senf dazu gebe mit meiner Esoterik.
Aus elektromagnetischer Sicht gibt es zu dem Doppelspaltexperiment keine Unklarheiten mehr. Wer mehr Wissen will, zum Beispiel die Quelle zur Experimentalphysik mit elektromagnetischer Interpretation, kann ja fragen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich will mehr wissen. Kannst du das mal näher ausführen? Btw: wo gibt es denn zum Doppelspaltexperiment Unklarheiten? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wäre nicht ein wesentlicher Einwand und berechtigter Einwand das Prinzip, mit Entitäten möglichst sparsam umzugehen? Wenn man beispielsweise wie Tegmark die Mathematik und die Realität letztlich für identisch hält, dann scheint mir diese Annahme so ziemlich genau das Gegenteil des Sparsamkeitsprinzips zu sein. Anstatt aus der Existenz von bekannten Entitäten und deren Verhalten Theorien abzuleiten, wird die Existenz aller mathematisch möglichen Entitäten vorausgesetzt. |
step hat folgendes geschrieben: |
magischen Einschränkungen |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Das sehe ich ebenfalls anders. Man kann zumindest 1-2 Schritte tiefer gehen in der Erklärung "warum 1/r²". Ich will das hier nicht im Detail ausbreiten, aber die Stichworte lauten konservative Kraft/Energieerhaltung, Laplaceoperator, Symmetriegruppe. Die stabilen Planetenbahnen sind nicht eine Folge dieser Dinge, sondern Folge der Dimensionalität der Raumzeit (3+1). |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wäre nicht ein wesentlicher Einwand und berechtigter Einwand das Prinzip, mit Entitäten möglichst sparsam umzugehen? Wenn man beispielsweise wie Tegmark die Mathematik und die Realität letztlich für identisch hält, dann scheint mir diese Annahme so ziemlich genau das Gegenteil des Sparsamkeitsprinzips zu sein. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Anstatt aus der Existenz von bekannten Entitäten und deren Verhalten Theorien abzuleiten, wird die Existenz aller mathematisch möglichen Entitäten vorausgesetzt. Haben wir da nicht das Problem, daß diese Art von Theoriebildung immer erfolgreich ist? Bis zu dem Punkt natürlich, an dem man die Existenz einer postulierten Entität ausschließen kann? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn das Doppelspaltexperiment dringlich nach einer Lösung verlangt. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Mal eine Frage, gibt es eigentlich eine Wissenschaft, die sich mit dem Verhältniss von postulierten Anteilen einer Theorie und ihrem Güligkeitsanspruch beschäftigt? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Mal eine Frage, gibt es eigentlich eine Wissenschaft, die sich mit dem Verhältniss von postulierten Anteilen einer Theorie und ihrem Güligkeitsanspruch beschäftigt? Gehört sowas zur Sysemtheorie? Ist verständlich was ich meine? Sorry, schwimme an der Stelle. |
joh hat folgendes geschrieben: | ||
Zitat zeilig: "Selbst wenn das Doppelspaltexperiment dringlich nach einer Lösung verlangt." Das bedeutet, wo eine Lösung in Aussicht ist, da ist auch ein Problem. Denn zu jedem Problem gehört eine Lösung. Vielleicht kann zeilig das Problem des Doppelspaltexperiments aus quantenphysikalischer Sicht mal beschreiben. |
Zitat: |
Wer mehr Wissen will, zum Beispiel die Quelle zur Experimentalphysik mit elektromagnetischer Interpretation, kann ja fragen. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Double-Slit-Experiment. |
joh hat folgendes geschrieben: |
Elektromagnetismus löst nicht die Probleme anderer Theorien mit dem Doppelspaltexperiment.
Aber mit Elektromagnetismus erklären sich alle Phänomene. Es gibt keine offenen Fragen mehr. https://www.youtube.com/watch?v=lpI6ikj1G-s&html5=1 |
joh hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn es wieder nervig klingt, daß ich meinen Senf dazu gebe mit meiner Esoterik.
Aus elektromagnetischer Sicht gibt es zu dem Doppelspaltexperiment keine Unklarheiten mehr. Wer mehr Wissen will, zum Beispiel die Quelle zur Experimentalphysik mit elektromagnetischer Interpretation, kann ja fragen. |
joh hat folgendes geschrieben: |
Für dich wird doch wohl die youtube-uni reichen (Scherz)
Es geht um den Inhalt. Ob ein Professor im Hörsaal einen Monolog hält ist vom Prinzip das Gleiche. Aber wenn du googelst, findest du mit Sicherheit die schriftlichen Arbeiten dazu. Die Aussagen in dem Beitrag wirst du nicht widerlegen können. |
joh hat folgendes geschrieben: |
Die Quelle habe ich vor einer Woche schon mal präsentiert.
Hat sich aber keiner angeschaut. |
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