luc hat folgendes geschrieben: |
Brexit oder der gewählte Weg in die Bedeutungslosigkeit. Schottland wird sich abspalten, London wird als Finanzplatz von Frankfurt und Paris überholt und der Zugang zum gemeinsamen Markt wird erschwert. |
Zitat: |
Als Wirtschaftsprüfer kürzlich die Förderung untersuchten, kamen sie zu einem unerfreulichen Ergebnis: Das Programm hatte alle Zielmarken verfehlt. Statt gut 15.000 Jobs wurden nur rund 5000 geschaffen, statt 500 Millionen an Investitionen aus dem Privatsektor kamen knapp 80 Millionen zusammen. Wo Arbeitsplätze entstanden, kosteten sie mehr als vergleichbare Jobs im öffentlichen Sektor. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Wenn sie unbedingt gehen wollen, dann sollen sie doch.
Falls sie mehrheitlich für den Brexit stimmen, dann würde auch diese Volksabstimmung zeigen, dass ein großer Teil des Volkes zu dumm ist zum Abstimmen, auch zum Wählen. Das zeigen die Erfolge Trumps und der AfD. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Wenn sie unbedingt gehen wollen, dann sollen sie doch.
Falls sie mehrheitlich für den Brexit stimmen, dann würde auch diese Volksabstimmung zeigen, dass ein großer Teil des Volkes zu dumm ist zum Abstimmen, auch zum Wählen. Das zeigen die Erfolge Trumps und der AfD. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Die Ermordung von Jo Cox und die extrem aufgeheizte Stimmung in GB haben nachhaltigen Einfluss auf die dortige Brexit-Debatte.
Der Mörder von Jo Cox scheint ja der Angelegenheit einen wahrhaftigen Bärendienst erwiesen haben. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ob die Briten drin oder draußen sind, hängst vom Zufall ab, weil die Ergebnisse sehr eng sein werden. Das zeigt den Unsinn solcher Volksbefragungen. Es wäre genauso sinnvoll, durch Kopf oder Zahl zu entscheiden. Demokratie ist was Anderes. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ist gelebte Demokratie , wenn die Stimme eines Menschen mit einem IQ eines Knäckebrots so viel zählt wie die Stimme eines Wirtschaftsexperten? |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Ein Bürger, eine Stimme. Ob Knäckebrot oder Wirtschaftskrimineller. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Genau so soll es sein. Und wegen dem Knäckebrot bin ich für die repräsentativen Demokratie. Das wichtigste ist sowieso die Trennung der Gewallten. Und keinen Lobyismus. Letzteres ist in Deutschland leider nicht gegeben. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sag mal, wie willst du denn Lobbyismus verhindern? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sag mal, wie willst du denn Lobbyismus verhindern? Ob Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, NGOs oder Industrie und Banken - diese Gruppen haben Interessen, die sich nur über Einfluss in der Politik verwirklichen lassen. Eine naive Weltsicht, die du von der Politik zu haben scheinst. Wenn die Lobbyisten nicht mehr in den Bundestag spazieren dürfen, trifft man sich halt auf dem Bahnhofsklo oder in der Bankzentrale. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ja! Edit: ich habe gerade das Wörtchen "wie" überlesen. Schwierig schwierig. Ich bilde mir nicht ein, eine Lösung dafür zu haben. Immerhin unterstütze ich den Verein Lobby-Controll. Lobbyismus ist wie eine Krake. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
In einer demokratischen Gesellschaft wirst du mit Lobbyismus leben müssen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Inzwischen wurden laut DLF Ergebnisse zweier Umfragen veröffentlicht (allerdings auch nicht klar, wie repräsentativ diese sind), nach denen GB wohl (mit 52% bzw. 54%) in der EU verbleiben würde. Die BBC wollte keine Umfrageergebnisse veröffentlichen, bevor es greifbare Zahlen gebe, aber auch dort geht man momentan davon aus, daß die EU-Befürworter knapp vorne liegen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
....Es gibt natürlich auch konkrete Interessen, was den Verbleib oder das Verlassen der EU betrifft. Die "Wirtschaftsführer" (wie immer die genau definiert sind) in GB scheinen recht deutlich für den Verbleib zu sein, aber was ist zum Beispiel mit den Bauern? Sollte irgendwann dieses Glyphosat verboten werden, hat schon ein deutscher Bauer (weiß natürlich auch nicht, wieviele Hektar der wohl hatte) vorgerechnet, hätte er gleich fünfstellige Mehrkosten für die Vernichtung von Unkraut. ....
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
...wobei generell die Landwirte am meisten von der EU profitieren. Die sind die Allerletzten, die sich leisten koennen der EU-Subventionen, Glyphosat hin, Glyphosat her, verlustig zu gehen. Zumal ein auf sich allein gestelltes Grossbrittanien mit Sicherheit nicht anstelle von Bruessel die britischen Bauern subventionieren wuerde, bzw. sich das erst gar nicht leisten koennte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das Ergebnis des britischen EU-Referendums scheint festzustehen. Jetzt stimmen die Finanzmaerkte ueber dieses Ergebnis ab:
Das britische Pfund schmiert in kuerzester Zeit um 10% gegenueber dem US-$ ab. Auch der Euro verliert gegen den US-$, aber nur um vergleichsweise moderate 3%. Der FTSE-Future (GB-Aktienmaerkt) verliert katastrophale 9%. Im Vergleich dazu legt der DAX-Future (deutsche Aktien) um 1 % zu und der CAC-Future (franzoesische Aktien) um 2%. (Quelle: aktuelle Berichterstattung von Blomberg-TV) Es wird spannend, wenn heute morgen die europaeischen Boersen eroeffnen. Ich prophezeie heftigste Turbulenzen. Falls der Fall des britischen Pfundes ungebremst weiter gehen sollte drohen den Briten sofort deutliche Wohlstandseinbussen, weil sich so alle Importwaren sofort drastisch veteuern. Die Wohlstandseinbussen infolge der nun faelligen Minderung der Wirtschaftsleistung werden hingegen noch etwas auf sich warten lassen aber auch die werden kommen. Interessant ist auch die Frage wie schnell Schottland ein weiteres Referendum zum Austritt aus Grossbritanien (und damit auch aus dem schwachen britischen Pfund) anstreben wird. Immerhin wollen ca. 2 Drittel der schottischen Waehler in der EU bleiben und dies geht nur, wenn man nicht mehr Teil Grossbritaniens ist. Der Schwund der Kaufkraft des abwertenden britischen Pfunds wird die Motivation zur Trennung noch weiter steigen lassen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Bei den Befürwortern bin ich mal gespannt, wann der große Katzenjammer beginnt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Die werden schon einen anderen Schuldigen finden. Wer kam eigentlich auf diese idiotische Idee mit der Abstimmung, Cameron selber? Ist immer dieselbe Sch***** wenn man den Rechtspopulisten nachgibt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wer kam eigentlich auf diese idiotische Idee mit der Abstimmung, Cameron selber? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Cameron wird am Ende als Totengräber von Great Britain in die Geschichte eingehen. ... |
Zitat: |
David Cameron has resigned as Prime Minister after Britain voted to leave the European Union. |
BlueAngel hat folgendes geschrieben: |
Wieso ist es idiotisch, wenn das Volk über wichtige politische Fragen direkt und demokratisch abstimmen darf? Ich finde das eine sehr gute Sache. Es sollte jetzt in allen EU-Staaten Referenden geben. Die Menschen sollen selbst entscheiden, ob sie wollen, dass ihr Land zur EU gehört oder nicht. Das sollten nur arrogante Machteliten hinter verschlossenen Türen über die Köpfe der Menschen hin weg entscheiden. Genau davon haben die Leute die Nase voll. |
neurosemantik hat folgendes geschrieben: |
Das kommt davon, wenn man die unmündigen, antisozialen,
rechtspopulistischen und fremdenfeindlichen Wählermehrheiten an die Urnen lässt. Andere Länder werden folgen. Erinnert alles fast an Zustände in der Weimarer Republik. Ist die Demokratie am Ende ? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Man sollte sich damit abfinden, dass es Dingen gibt, über die man nicht abstimmen kann.
So kann ich z.B nicht darüber abstimmen, wer meine Mutter sein soll. Wenn eine Mehrheit für einen kollektiven Suizid abstimmt, möchte ich nicht daran gebunden sein. Wahlrecht sollte Grenzen haben. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Wenn sie morgen den Wirtschaftsteil ihrer Zeitung lesen, werden sie begeistert sein. Nun wird das zwar auch nicht so heiß gegessen wie gekocht, aber selbst was in einem halben Jahr davon übrig bleibt, sollte bei potentiellen Nachahmern zumindest für Ernüchterung sorgen.
Zu meinem Erstaunen hat das ganze sogar Auswirkungen auf den Ölpreis. Kein Wunder, wenn die Schotten meutern. |
neurosemantik hat folgendes geschrieben: |
Das kommt davon, wenn man die unmündigen, antisozialen,
rechtspopulistischen und fremdenfeindlichen Wählermehrheiten an die Urnen lässt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Man sollte sich damit abfinden, dass es Dingen gibt, über die man nicht abstimmen kann.
So kann ich z.B nicht darüber abstimmen, wer meine Mutter sein soll. Wenn eine Mehrheit für einen kollektiven Suizid abstimmt, möchte ich nicht daran gebunden sein. Wahlrecht sollte Grenzen haben. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn nur mehr über Unwesentliches abgestimmt werden kann, können wir uns die Demokratie auch gleich sparen. |
Zitat: |
Die Moderatorin fragt Farage, ob er garantieren könne, dass das Geld in den NHS fließe? "No, I can't", sagt der Ukip-Mann. Er selbst habe das nie gesagt und die Behauptung sei "einer der Fehler, den die Brexit-Kampagne gemacht hat". Keine befriedigende Antwort, findet die Moderatorin und setzt empört nach: "Das war eines der Kernargumente Ihrer Kampagne. Und jetzt können Sie es nicht garantieren?" Farage gerät ins Stottern: Es sei genug Geld da für den NHS, für Schulen, für andere Dinge. Aber nein, garantieren könne er das nicht.
Quelle |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Man sollte sich damit abfinden, dass es Dingen gibt, über die man nicht abstimmen kann.
So kann ich z.B nicht darüber abstimmen, wer meine Mutter sein soll. Wenn eine Mehrheit für einen kollektiven Suizid abstimmt, möchte ich nicht daran gebunden sein. Wahlrecht sollte Grenzen haben. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Lügenfresse |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso soll sich jemand zu etwas bekennen mit dem er selbst nicht geworben haben soll? Laut dem Text hat ein anderer (Boris Johnson) damit geworben. |
Zitat: |
Es war eines der zentralen Versprechen der Brexit-Befürworter: 350 Millionen Pfund sollten künftig jede Woche in die Gesundheitsversorgung der Briten fließen, statt an die Europäische Union nach Brüssel. Wenige Stunden nachdem das Votum der Briten pro EU-Austritt feststand, distanzierte sich einer der bekanntesten Brexit-Befürworter jedoch von der Zusage. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Von dem Blödsinn profitiert hat seine Sache allerdings trotzdem. Es öffentlich zu entkräften fehlten ihm also auch die Eier. |
Zitat: |
John Clarke
@JohnClarke1960 A 'mistake' @Nigel_Farage? A mistake? It's on the side of your bloody bus! No way is THAT A BLOODY MISTAKE! 😡 |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Die 1,1% Vorsprung wurden mit mindestens zwei Lügen der Brexit Befürworter erkauft:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/nigel-farage-distanziert-sich-nach-brexit-von-millionen-versprechen-a-1099616.html schrieb:
Netto zahlen die Briten jedoch nor 110 mio. an Brüssel. Dass die 110 mio. jeden penny wert sind, sieht man an der Reaktion der Börsen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Thomas Fricke von SPON macht schon Vorschläge, wie die drohende Rezession abzuwenden sein könnte- |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Schlage eine salomonische Loesung vor: Die Remain-Wahkreise, also Schottland (mit dem Oel), London (mit den Banken) und allle anderen modern orientierten, mit gebildeter und junger Bevoelkerung bleiben in der EU, der Rest kann sehen wo er bleibt. |
BlueAngel hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso ist es idiotisch, wenn das Volk über wichtige politische Fragen direkt und demokratisch abstimmen darf? Ich finde das eine sehr gute Sache. Es sollte jetzt in allen EU-Staaten Referenden geben. Die Menschen sollen selbst entscheiden, ob sie wollen, dass ihr Land zur EU gehört oder nicht. Das sollten nur arrogante Machteliten hinter verschlossenen Türen über die Köpfe der Menschen hin weg entscheiden. Genau davon haben die Leute die Nase voll. Die Horrorszenarien die vorher von den Brexit-Gegnern gemalt wurden, werden natürlich nicht eintreten. Es wird weder Krieg in Europa geben noch einen Wirtschaftskrieg zwischen GB und Deutschland. GB und Deutschland werden weiterhin verbündete in der Nato bleiben und sie werden bilaterale Verträge abschliessen über wirtschaftliche Beziehungen und anderes. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Die für den Brexit gestimmt haben, lesen nicht den Wirtschaftsteil. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Shoppen |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nigel Farage = UK Independence Party Boris Johnson = Conservative Party Wenn ein Mitglied der Tories mit einer Aussage tourt muß ein Mitglied des UKIP diesem zustimmen oder "öffentlich entkräften"? Erwartet man dies auch in Deutschland wenn zB ein CDU-Politiker eine Aussage macht das ein AfD-Politiker diesem automatisch zustimmen muß wenn es um die gleiche Sache geht? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sehe da ein "window of opportunity" sich jetzt mit billigem Scotch einzudecken, solange Schottland noch das britische Pfund hat. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wurde Nigel Farage eigentlich schon gefragt, in was er seine UKIP jetzt umbenennen will? "UK" wird's ja wohl nicht mehr lange geben. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Das wird sowieso noch für richtigen Ärger sorgen... Im Grunde ist das Land komplett im Arsch. |
BlueAngel hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso ist es idiotisch, wenn das Volk über wichtige politische Fragen direkt und demokratisch abstimmen darf? Ich finde das eine sehr gute Sache. Es sollte jetzt in allen EU-Staaten Referenden geben. Die Menschen sollen selbst entscheiden, ob sie wollen, dass ihr Land zur EU gehört oder nicht. Das sollten nur arrogante Machteliten hinter verschlossenen Türen über die Köpfe der Menschen hin weg entscheiden. Genau davon haben die Leute die Nase voll. Die Horrorszenarien die vorher von den Brexit-Gegnern gemalt wurden, werden natürlich nicht eintreten. Es wird weder Krieg in Europa geben noch einen Wirtschaftskrieg zwischen GB und Deutschland. GB und Deutschland werden weiterhin verbündete in der Nato bleiben und sie werden bilaterale Verträge abschliessen über wirtschaftliche Beziehungen und anderes. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Geht schon los: http://www.n-tv.de/politik/Junge-Briten-wueten-gegen-den-Brexit-article18038591.html |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Na dann mal ...übrigens: ich finde ja irischen Whisky besser als Scotch. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Und wenn GB den Plan umsetzt, auch EU-Ausländer bei der Immigration und Arbeitsaufnahme zu beschränken, wird es auch in der EU Restriktionen für britische Arbeitnehmer geben. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Und GB wird auf die EU-Politik natürlich keinen Einfluß mehr haben. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Die 1,1% Vorsprung wurden mit mindestens zwei Lügen der Brexit Befürworter erkauft:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/nigel-farage-distanziert-sich-nach-brexit-von-millionen-versprechen-a-1099616.html schrieb:
|
Code: |
SPON |
Zitat: |
Rechtspopulisten in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden sehen sich durch das Referendum bestätigt und forderten ihrerseits einen Volksentscheid über den Verbleib in der EU. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Die werden ja auch die Quittung für die extrem kurzsichtige Entscheidung zahlen: für junge Briten wird die Tür zu den europäischen Arbeitsmärkten erst einmal verschlossen sein. Und die Hürden für eine Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis sind dann hoch - sie müssen in der EU insbesondere mit Osteuropäern konkurrieren. Bliebe für sie nur noch die Optionen Kanada, Australien oder Neuseeland. Aber den Pfosten aus UKIP&Co. traue ich durchaus zu, dass die auch noch das Commonwealth abwracken. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
scotch ist das gebräu, dass die amis herstellen, schotten brennen shottisch whiskey |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Der meiste schottische Whiskey ist in der Regel genauso würg... Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber vor gut 25 Jahren musste man gerade da höllisch aufpassen: eine pipette 12 Jahre alten Whiskey schön mit jüngerem vermischt - und schon durfte sich das damal "12 years old" nennen. Und dementsprechend schmeckte das. Wie Old Turnschuh. Dicker Kopf am Morgen danach inklusive - selbst nach nur einem kleinen Gläschen. Würg. Bei irischem Whisky habe ich das Problem nie gehabt. Nach einem schönen Essen - einfach lecker. Kein Nachbrennen, angenehmer Geschmack, kein dicker Kopf danach. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
dass ein großer Teil des Volkes zu dumm ist zum Abstimmen, auch zum Wählen. |
luc hat folgendes geschrieben: |
wenn die Stimme eines Menschen mit einem IQ eines Knäckebrots so viel zählt wie die Stimme eines Wirtschaftsexperten? |
neurosemantik hat folgendes geschrieben: |
Das kommt davon, wenn man die unmündigen, antisozialen,
rechtspopulistischen und fremdenfeindlichen Wählermehrheiten an die Urnen lässt. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
für mich ist GB in der EU ein reiner freeloader. schmeißt sie raus und belegt sie mit einer saftigen finanztransaktionssteuer... |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Diese Rhetorik erzeugt bei mir Sympathie für die Brexit-Anhänger. Was ihr da macht ist ein Schlag ins Gesicht für alle die sich erlauben, anderer Meinung zu sein. Vielleicht ist es genau diese Art von Großkotzigkeit, die den einen oder anderen Briten an der EU stört, insbesondere wenn sie von Fritz, the Hun kommt. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
scotch ist das gebräu, dass die amis herstellen, schotten brennen shottisch whiskey |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Geht schon los: http://www.n-tv.de/politik/Junge-Briten-wueten-gegen-den-Brexit-article18038591.html |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja wenn man die Altersverteilung der Abstimmung betrachtet, schon bedenklich: die Alten haben bestimmt, die Jungen wollten das nicht! |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
So ist das in einer Demokratie. Wer Recht hat, kann überstimmt werden. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Dass Johnson prime minister wird, scheint so sicher auch nicht zu sein. Es gibt auch Konservative, die ihn für ein ausgemachtes Ekelpaket halten und nicht wählen wollen. Die Regierungsbildung kann da sehr langwierig werden. Ich wette, es dauert bis Jahresende mindestens, bis die EU das Austrittsersuchen auf dem Tisch hat und die Zweijahresfrist anfängt. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Diese Rhetorik erzeugt bei mir Sympathie für die Brexit-Anhänger. Was ihr da macht ist ein Schlag ins Gesicht für alle die sich erlauben, anderer Meinung zu sein. Vielleicht ist es genau diese Art von Großkotzigkeit, die den einen oder anderen Briten an der EU stört, insbesondere wenn sie von Fritz, the Hun kommt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Unsinn! Die Amis nennen ihre Plaerre "Bourbon". |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
So ist das in einer Demokratie. Wer Recht hat, kann überstimmt werden. |
BlueAngel hat folgendes geschrieben: |
Viele Antidemokraten zeigen jetzt wieder ihr wahres Gesicht. Sie beschimpfen die Bürger, die sowieso zu doof sind über irgendwas selbst zu entscheiden und die am besten entmündigt werden sollen. Direkte Demokratie, die sonst von allen Seiten gefordert wird, macht man nun schlecht, nur weil das Ergebnis nicht passt. Und es kommen Argumente, die man sonst nur von Diktatoren und Autokraten hört. |
BlueAngel hat folgendes geschrieben: |
Viele Antidemokraten zeigen jetzt wieder ihr wahres Gesicht. Sie beschimpfen die Bürger, die sowieso zu doof sind über irgendwas selbst zu entscheiden und die am besten entmündigt werden sollen. Direkte Demokratie, die sonst von allen Seiten gefordert wird, macht man nun schlecht, nur weil das Ergebnis nicht passt. Und es kommen Argumente, die man sonst nur von Diktatoren und Autokraten hört.
72,2% Wahlbeteiligung ist unglaublich hoch für eine Volksabstimmung. Das ist mehr als bei Bundestagswahlen in Deutschland wählen gehen. Meiner Meinung nach war das Brexit-Referendum eine Sternstunde der Demokratie. Sowas sollte es viel öfter geben, auch in Deutschland. |
BlueAngel hat folgendes geschrieben: |
Dass aber die 17 Mio. Brexit-Wähler überwiegend dumm und die 16 Mio. Brexit-Gegner überwiegend intelligent sind ist eine ziemlich bescheuerte These.
|
BlueAngel hat folgendes geschrieben: |
Und am Ende hat jeder Bürger eine Stimme, egal ob er Professor ist oder Analphabet. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Was mir dabei aber auffällt: Die Rechtspopulisten kritisieren "die da oben" für ihre Abgehobenheit, für eine Entmündigung der Bürger, für ihre Politik, die keinen Bezug zu den Menschen habe. Und greifen selbst zu Propaganda, zu zum Teil geradezu diktatorischen Methoden, und vertreten ein Bild der Welt, das mit der Realität wenig zu tun hat. (Beispiele für so etwas kann man ja etwa im AfD-Thread finden: Flüchtlinge brandeten in Wellen in Europa an und verwüsteten das Land. Die Medien müßten kontrolliert werden, damit in Zukunft "ausgewogen" (unverhohlen wird aber mitgeteilt: im Sinne der AfD) berichtet werden könne. Klimawandel? Gibt es nicht. Multikulturalismus? Bääh.) Derartige Vorstellungen gehören durchaus auch zum Inventar der UKIP (1), ,(2). Ist doch merkwürdig, aber persönlich wünsche ich mir doch eine optimistischere Sicht. |
BlueAngel hat folgendes geschrieben: |
Es ist doch ganz normal, dass in Wahlkämpfen auch emotionalisiert wird. Auch Ängste werden geschürt um Stimmen zu bekommen oder es werden utopische Versprechen abgegeben um Wähler zu locken. Das läuft bei jeder Wahl so. Auch die Brexit-Gegner haben versucht Ängste vor dem Brexit zu schüren, mit Ankündigungen von Rentenkürzungen, Steuererhöhungen etc.
Es ist eben so, dass man viele Wähler mehr über Gefühle wie Angst oder Hoffnung einfängt als über trockene Argumente. Es gibt in einer Gesellschaft auch immer dumme Menschen und intelligente Menschen. Dass aber die 17 Mio. Brexit-Wähler überwiegend dumm und die 16 Mio. Brexit-Gegner überwiegend intelligent sind ist eine ziemlich bescheuerte These. Entweder man will eine Demokratie oder nicht. Zur Demokratie gehört, dass es Wahlkämpfe gibt und die mit allen legalen Mitteln geführt werden. Und am Ende hat jeder Bürger eine Stimme, egal ob er Professor ist oder Analphabet. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Was ist eigentlich einzuwenden gegen eine Union, worin überall die gleichen Gesetze gelten?. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Je mehr Leute über diese Gesetze abstimmen, desto weniger gilt die eigene Stimme. Das ist einer der Grundgedanken des Subsidiaritätsprinzips. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Alle wollen Demokratie, aber keiner will Populismus. Vielleicht wird es langsam mal Zeit zu erkennen, dass es Demokratie ohne Populismus nicht gibt - nicht geben kann. Ja, die Demokratie ist die beste Regierungsform, die wir bisher haben. Aber ihr grosser Makel ist, dass sie für Populismus anfällig ist, weil sie vom Populismus lebt. Demokratie ist eigentlich synonym mit Populismus. ... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Die Separatisten erwecken den eindruck, das "Böse" kommt immer von draußen. Was ist eigentlich einzuwenden gegen eine Union, worin überall die gleichen Gesetze gelten? Separatismus ist was für Ewiggestrigen. Separatismus ist der Anfang von Kleinstaatereien, wo der Landesfürst erzählt wos lang geht. Am besten mit eine Stadtmauer drumherum. Es sind immer die Machtgeilen, die separieren wollen. Der Wähler interessiert denen nicht die Bohne. Im übrigen, in London gab es bereits eine (Spass)Petitition für einen Verbleib von London in der EU. Die Schotten streben jetzt eine Trennung von Großbritanien an. Sie möchten in der EU bleiben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Separatismus ist der Anfang von Kleinstaatereien, wo der Landesfürst erzählt wos lang geht.
Am besten mit eine Stadtmauer drumherum. |
Zitat: |
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
|
unquest hat folgendes geschrieben: |
Es wundert, dass solche Arroganz politischer Eliten bis heute gut gehen konnte. |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: |
Was passiert eigentlich, wenn das britische Unterhaus sagt: "Nix da, wir treten nicht aus"? Und die Regierung dementsprechend beauftragt, nix zu machen? |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
Interessant wird die Zunkunft auf alle Fälle. Ein Exit vom Brexit dürfte der britischen Bevölkerung nur durch Zugeständnisse zu vermitteln sein, die sie im Geldbeutel spüren. Denn das Ignorieren der Volksabstimmung wäre sonst wohl Wasser auf den Mühlen der Rechten. Wer freilich schultert die Last, die man den Briten abnimmt - ohne dass es in diesen Ländern Wasser auf den Mühlen der Rechten ist? |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe keinen Grund, warum man den Briten entgegenkommen sollte, und ich sehe auch nicht, dass auf Seiten Europas irgendjemand dieser Meinung ist. Die Stimmung scheint eher in diese Richtung zu gehen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Was sagst du zu deinem Nachbarn wenn der sich nach 40 Jahren Ehe von seiner Frau scheiden lassen will? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2059797#2059797 |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
... Abgewirtschaftet hat das Land schon Margret Thatcher - Johnson wird das Land komplett an die Wand fahren. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
"Juncker wartet auf den Scheidungsbrief". Klar! Um den Ländern, die mit dem Austritt liebäugeln, baldmöglichst die Konsequenzen von Seiten der EU vor Augen führen zu können. Man darf den Leuten nicht zu viel Zeit zum Nachdenken geben, sonst kommt womöglich gar was dabei raus. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ad Beitrag:
Man kann dennoch der Meinung sein, daß das eine keine sinnvolle Entscheidung war. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Es ist auch so die Frage, wie man entscheiden sollte, je größer die potentiellen Konsequenzen dieser Entscheidung sind: Ob man sich Wurst oder Käse aufs Brot legt und noch ein Gürkchen dazu ißt, kann man "aus dem Bauch heraus" entscheiden. Aber sollte man hier aufgrund von Emotionen entscheiden? Es wurde mit Wellen von Immigranten Angst gemacht, die angeblich von allen Seiten an Großbritanniens Küsten anbrandeten. |
Zitat: |
Deal mit Großbritannien: Was Cameron ausgehandelt hat
Welche Sonderregeln gelten jetzt auf der britischen Insel? Welche Länder haben besonders hart Widerstand geleistet - und was könnte sich in Deutschland ändern? Der Überblick zu den Vereinbarungen: Volle Sozialleistungen für EU-Zuwanderer erst nach vier Jahren Cameron bekommt seine "Notbremse", um die Zuwanderung aus EU-Staaten zu beschränken. Steigt die Zuwanderung auf ein "außergewöhnliches Maß", kann die Regierung in London einen "Schutzmechanismus" beantragen, um Sozialleistungen wie Lohnzuschüsse und den Anspruch auf Sozialwohnungen zu kürzen oder zu streichen. Die Sonderregelung darf höchstens sieben Jahre lang angewendet werden - Cameron hatte eigentlich 13 Jahre durchsetzen wollen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-verhandlungen-das-hat-david-cameron-erreicht-a-1078433.html |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Jedenfalls aber werden sich in der nächsten Zeit auch erstmal zentrifugale Tendenzen in ganz Europa entfalten, aus Frankreich, NL, Polen etc. gibt es ja schon entsprechende Kommentare. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, das mit dem Denken ist ne komplizierte Sache. Darum grölt man laut "Migranten raus", "Unser Geld für unser Volk" und die reifen Pfirsiche fallen runter in den braunen Matsch. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Großbritannien steckt in der Krise aber ganz Europa auch. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Europa ist nicht das Problem, sondern die Lösung für vieles. |
Zitat: |
Finanzierung der GAP
Seit einigen Jahren nimmt der Anteil der Agrarausgaben am Haushaltsplan der EU stetig ab. Während noch Anfang der 1980er Jahre 66 % des EU-Haushalts auf die GAP entfielen, sind im Zeitraum 2014–2020 nur noch 37,8 % für die gemeinsame Agrarpolitik vorgesehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsame_Agrarpolitik |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. Es ist aber auch der Gedanke der Lebensnähe. Ein Gesetz kann in einer Region sinnvoll sein, in einer anderen aber aufgepfroft wirken, wie aus der Ferne übergestülpt. |
Zitat: |
Rishi Sunak: Brexit would be route to freedom for our farmers
ENCLOSE a breeding pig in 2ft wide iron cage, house it in a gloomy shed with concrete floors, employ an unskilled workforce with no farming experience and you will find that you can produce pork at a fraction of the cost of your competitors. Known as the ‘sow stall’, this method of intensive farming sees the pigs confined in such a small space that, by the later stages of pregnancy, they become too large to lie on their sides, forcing them to sleep on their chests. In 1999, the UK became one of the first countries in the world to end the practice. It was the right thing to do, but as a result of EU rules, it was British farmers that lost out. Undercut by less scrupulous producers on the continent and powerless to protect our own higher welfare farmers, the number of pigs being raised in the UK fell by 40 per cent. http://www.yorkshirepost.co.uk/news/opinion/rishi-sunak-brexit-would-be-route-to-freedom-for-our-farmers-1-7944818 |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich sage mal ketzerisch, wenn wir Europäer klug wären, würden wie den Brexit tatsächlich als Chance begreifen, mit der Erfahrung der letzten Jahre Fehler der Grundkonstruktion anzugehen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Was ist eigentlich einzuwenden gegen eine Union, worin überall die gleichen Gesetze gelten? |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
P.S.: Im Übrigen ist die Diskussion mit @AdvocatusDiaboli hier für mich erstmal beendet. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Alle wollen Demokratie, aber keiner will Populismus. Vielleicht wird es langsam mal Zeit zu erkennen, dass es Demokratie ohne Populismus nicht gibt - nicht geben kann. Ja, die Demokratie ist die beste Regierungsform, die wir bisher haben. Aber ihr grosser Makel ist, dass sie für Populismus anfällig ist, weil sie vom Populismus lebt. Demokratie ist eigentlich synonym mit Populismus.
Ich habe keine Ahnung, wie man das Problem löst, aber indem man künstlich zwischen "demokratisch" und "populistisch" unterscheidet, löst man es garantiert nicht. Man löst es auch nicht, indem man zu autoritären oder elitären Staatsformen zurück kehrt. Ich glaube, was in allen Demokratien fehlt, ist die Möglichkeit "Nein!" zu sagen, ohne dafür zu irgendetwas "Ja!" sagen zu müssen. Es fehlt die Möglichkeit, allen Parteien, Kandidaten und Parteiprogrammen eine Absage zu erteilen. Es fehlt die Möglichkeit, zu sagen: "Sorry, aber ihr habt alle keinen Plan, ich fühle mich von keinem von Euch vertreten. Denkt da noch mal drüber nach und macht mir ein besseres Angebot!" Es fehlt die Möglichkeit der ungültigen Wahl, weil alle möglichen Wahlmöglichkeiten von der Mehrheit der Wähler abgelehnt wurden. Es fehlt der Druck auf die Politiker, wirklich die Interessen ihrer Wähler zu verfolgen oder - wenn sie nur ihre eigenen Interessen verfolgen - so zu leben, wie sie es den Ärmsten ihrer Wähler zumuten. Politiker zu sein, sollte keine Karriereoption sein, sondern eine Berufung. Das würde Karrieristen und andere Soziopathen von diesem Beruf fern halten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der derzeitige Problem besteht vor allem darin, dass die Leute immer schlechter informiert und deshalb anfaellig sind fuer populistische Parolen. Daran ist zu einem grossen Teil der immer groessere Einfluss von Lobbyisten verschiedenster Art schuld, der zum einen gewaehlte Volksvertreter schlicht und ergreifend kauft und zum anderen durch seine oeffentliche Propaganda die Grenze zwischen Luege und Wahrheit bewusst zu verwischen sucht um die dahinterstehenden Interessen zu befoerdern. Im Ergebnis werden die Menschen immer verwirrter und misstrauischer und reif dafuer den platten Luegen derv Populisten auf den Leim zu gehen, die ihnen einfache Antworten auf komplizierte Fragen vorgaukeln. |
BlueAngel hat folgendes geschrieben: |
Die Bürger haben das Gefühl fremdbestimmt zu werden und die Freiheit verloren zu haben selbst zu entscheiden wie es bei ihnen vor Ort sein soll. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
kaum ein bürger ist noch bereit, in der kommunalpolitik für die entscheidungen vor ort zu arbeiten. es ist ja auch viel einfacher, mal ordentlich rumzumaulen, über die da oben, darüber, dass man angeblich ja nix machen könnte.... |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
kaum ein bürger ist noch bereit, in der kommunalpolitik für die entscheidungen vor ort zu arbeiten. es ist ja auch viel einfacher, mal ordentlich rumzumaulen, über die da oben, darüber, dass man angeblich ja nix machen könnte.... |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | |
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