Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, mich nur kurz einwerfend, Im unabhängigen Südsudan morden sich gegenwärtig Christen einander - da braucht es keine Mulime dazu. Alte Stammesfehden sind wieder aufgebrochen und das sie einigenden Band im Kampf gegen die Muslime war durch die Unabhängigkeit zerrissen. Da konnte man sich dann wieder auf seine alten Konflikte konzentrieren - und das Christenmärchen wirkt hier offensichtlich eben nicht friedenserhaltend noch stabilisierend. Das zeigt sich ja auch beim Völkermord in Ruanda - Christen auf beiden Seiten. Hier sollte die UNO mal wirklich in der Bildungspolitik einen anderen Weg gehen, als dies den dort in der Region verankerten Religionsgemeinschaften überlassen - denn offensichtlich sind diese 'überfordert'. |
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UN-Sicherheitsrat droht Konfliktparteien mit Waffenembargo
Mehr Blauhelme in den Südsudan Die Vereinten Nationen senden 4000 weitere Soldaten in das Krisengebiet Südsudan. Und wenn die Konfliktparteien nicht aufhören zu kämpfen, will die Uno ein generelles Waffenembargo durchdrücken. |
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Der Südsudan hatte sich in der Nacht offiziell vom Norden des Sudans abgespalten und war damit zum weltweit jüngsten Staat geworden. Dies sei “ein ganz besonderer Tag für Afrika“, sagte die Kanzlerin. “Denn wir wollen, dass mit dem Nord- und mit dem Südsudan zwei stabile Staaten entstehen“, betonte sie, “und der Südsudan braucht insbesondere unsere und die Unterstützung der gesamten Staatengemeinschaft.“ |
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Fürbitte für den Sudan
„Die historische Chance für eine bessere Zukunft des Sudan war noch nie größer als heute“, glaubt der Sudan-Beauftragte des Rates der EKD, Volker Faigle. Die Chance dürfe nicht verspielt werden, gerade angesichts zunehmend dunkler Wolken, die am Horizont des bevorstehenden Referendums aufzuziehen drohen. (...) |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
das ist doch bekannt,
dass die parole "der feind meines feindes ist mein freund" nur zu kriegszeiten gilt - danach fallen sie wieder übereinander her. das ist bekloppt, aber es geht dann immer nur noch um macht, geld und einfluss. |
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Uno-Sicherheitsrat verhängt Waffenembargo gegen Südsudan
Im Südsudan tobt ein blutiger Bürgerkrieg, Zehntausende Menschen wurden bereits getötet, Millionen sind auf der Flucht. Nun hat der Uno-Sicherheitsrat ein Waffenembargo verhängt - und das mit knapper Mehrheit. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-sicherheitsrat-verhaengt-waffenembargo-gegen-suedsudan-a-1218393.html
Zwei Jahre später... Mussten erst noch ein paar Waffen verkauft werden? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Das wird es sein. Deshalb mochten auch Äthiopien, Äquatorialguinea die Elfenbeinküste nicht zustimmen. Btw: Der Sicherheitsrat ist ja das kleinere, entschlussfreudigere Gremium. Die Araber bekommen, wenn sie wollen, sogar im UN-Plenum Mehrheiten gegen so schlimme Taten wie Gotteslästerung zusammen. Ich bin mir nicht sicher, ob es so richtig ist, die UN grundsätzlich als von den Industrienationen (und Waffenexporteuren) gesteuert zu betrachten. |
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