Doomen / preppen für den Katastrophenfall ?
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]

Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes

#1: Doomen / preppen für den Katastrophenfall ? Autor: wolle BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 15:13
    —
Das Thema wurde zwar bereits hier http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2065519#2065519 angesprochen, verdient jedoch eine bessere Würdigung.

Die Gefahr von Erdbeben, Überschwemmungen, Meteoriten-Einschlägen, Sonnenstürmen, Vulkanausbrüchen, Seuchen, Cyber-Attacken, Kriegen und Finanzmarkt-Zusammenbrüchen ist nicht von der Hand zu weisen.

Jeder Astronom wird bestätigen, dass das Ereignis eines global wirksamen Meteoriten- oder Kometen-Einschlags sicher bevorsteht, die Frage ist nur wann, und keiner kann es voraussagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreide-Pal%C3%A4ogen-Grenze

Ebenso wird jeder Vulkanologe bestätigen, dass ein Ausbruch eines Supervulkans wie des Toba bevorsteht.
Ethnologen sagen, dass der Ausbruch vor 74000 Jahren die Menschheit auf wenige 1000 Menschen schrumpfen ließ.
https://de.wikipedia.org/wiki/Toba-Katastrophentheorie
Die Frage ist nur wann ein weiterer großer Vulkanausbruch erfolgt; keiner kann es voraussagen.
Ein heißer Kandidat für die nächste globale Katastrophe ist der Yellowstone Vulkan
https://de.wikipedia.org/wiki/Yellowstone_(Vulkan)
Sein Ausbruch vor 2,1 Mio. Jahren und sein Ausbruch vor 1,6 Mio Jahren ergeben einen Abstand von 0,8 Mio Jahren.
Sein Ausbruch vor 1,6 Mio Jahren und sein Ausbruch vor 0,64 Mio Jahren ergeben einen Abstand von 0,66 Mio. Jahren.
Es ist also derzeit mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit wieder von einem Ausbrechen auszugehen.

Die Eifel Vulkane gelten als geologisch aktiv.
Ausbrüche waren vor 50 Mio. Jahren, vor 20 Mio. Jahren, vor 0,7 Mio. Jahren, vor 500'000 Jahren und vor 11000 Jahren.
Auch hier kann es jeden Monat wieder einen Ausbruch geben.

Überschwemmungen werden durch den Klimawandel (Erwärmung) bei uns häufiger.

Magnetische Stürme sind aus meiner Sicht zwar wenig beachtet, dennoch ein großes Risiko.
Erst seit 1806 wurden sie beobachtet, danach 1859, 1921, 1967, 1989, 2000, 2003, 2011 und 2012.
Das Problem dabei ist, dass Überlandleitungen als Antennen wirken, die zum durchbrennen der angeschlossenen Transformator Stationen führen.
Diese Transformator Stationen zu reparieren, kann Monate dauern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetischer_Sturm

Seuchen sind nach wie vor eine Bedrohung.
Von 541 bis 770 führte die Pest weltweit zum Tod von mehr als 100 Millionen Menschen.
Die Pest raffte von 1347 bis 1351 mehr als ein Drittel der europäischen Bevölkerung dahin.
Bis heute ist die Pest außer in Europa und in Australien auf allen Kontinenten präsent.
Resistente Keime breiten sich ständig weiter aus, Antibiotika werden gerade durch den verschwenderischen Umgang mit ihnen unwirksam.
Durch kurze und schnelle Reisewege über die Kontinente und Ballungsräume breiten sich Krankheitserreger schnell aus.

Cyber-Viren verbreiten in unserer vernetzten Welt sich schneller als biologische Viren.

Die hoch komplexe Wirtschaft mit starken Abhängigkeiten zwischen Banken und Wirtschaft kann lawinenartige Schneeball-Effekte zutage bringen.
Börsencrashes gab es
1637 Holland
1700 Panama
1847 Frankreich und England
1869 Vereinigten Staaten
1873 Österreich, Deutschland, Vereinigten Staaten
1893 Vereinigten Staaten
1907 Vereinigten Staaten
1927 Deutschland
1929 Weltweit
1987 Vereinigten Staaten
1990 Japan
1991 Deutschland
2000 Weltweit
2001 Weltweit
2007 Weltweit

Revolutionen stören die Versorgung der Bevölkerung.
Beispiele:
14. Jahrhundert bis 19. Jahrhundert Bauernkriege in Europa
1688 Glorious Revolution in England
1776–1781 Amerikanische Revolution
1789–1799 Französische Revolution
1848–1849 Gescheiterte Revolutionen in mehreren Staaten Europas
1917 Zwei Russische Revolutionen
1918–1919 Novemberrevolution in Deutschland
1966–1976 Kulturrevolution in der Volksrepublik China
1968 Prager Frühling
1979 Islamische Revolution im Iran
1989–1990 Die friedliche Revolution in der DDR
2010–2011 Arabischer Frühling in Ägypten, Algerien, Bahrain, Dschibuti, Irak, Jemen, Jordanien, Kuwait, Libyen, Marokko, Mauretanien, Oman, Palästinensische Gebiete, Saudi-Arabien, Sudan, Syrien, Tunesien


Im 20. Jahrhundert starben circa 100–185 Millionen Menschen durch Kriege.
Seit 1945 starben 25 Millionen Menschen durch Kriege.
Verletzungen und Armut sind entsprechend gravierend.
Kriege, Beispiele:
1457 v. Chr, Ägypten
509 v. Chr. bis 590 Expansion des Römischen Reichs
722 v. Chr. bis 1644 Nomadischen Reitervölker gegen China
431 v. Chr. bis 404 v. Chr. Peloponnesischen Krieg, Griechenland
1337 bis 1453 Hundertjähriger Krieg um die Vorherrschaft in Frankreich
334 bis 326 v. Chr. Feldzüge Alexanders des Großen
1618 bis 1648 Dreißigjähriger Krieg in Europa
1914 bis 1918 Erster Weltkrieg
1939–1945 Zweiter Weltkrieg
1990 bis 1991 Erster Golfkrieg zwischen Irak und Kuwait
1991–1999 Jugoslawienkrieg
2003 gegen den Irak
Seit 2011 Bürgerkrieg in Syrien
Eine brauchbare Liste liefert https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kriegen

Edit 1: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Erdbeben
Auch Quereffekte, wie Erdbeben >> Seebeben >> Tsunami >> Explosion von AKW >> Radioaktive Verstrahlung muss man bedenken.
Edit 2: Wenn ich die Erdbeben-Opfer der Listen summiere, komme ich auf fast 10 Millionen Tote.

Der Mensch ist zunächst blind für die Abschätzung von Risiken.
Insofern sollte man sich Gedanken machen, inwieweit man sich vorbereitet.

Siehe auch:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article157818994/Als-Prepper-wird-man-zum-Ein-Mann-Katastrophenschutz.html
http://osthessen-news.de/n11538359/katastrophenschutz-versus-suedlink-hgue-leitungen-als-risiko.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/article157812853/Die-komplette-Hamsterkauf-Liste-fuer-den-Notfall.html

#2:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 16:51
    —
Geschockt


Sach ma, Wolle, was haste heute? Mit den Augen rollen

#3:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 16:58
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Geschockt


Sach ma, Wolle, was haste heute? Mit den Augen rollen


Gute Laune zwinkern

#4:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 17:05
    —
also ich fand das sehr interessant.
wenn ichs mir aussuchen könnte, würde ich den kometeneinschlag wählen. oder?

ich weiß nur nicht, wo ich all diese vorräte aufbewahren soll. mein keller im altbau ist zwar kühl, aber feucht und muffig. dachboden gib es nicht und die wohnung hat zwar 2 räume, küche und dachlukenbad, für eine solche menge an lebensmittelvorhaltung aber ungeeignet.
muss ich also prioritäten setzen, wenn ich am leben hänge?


oder die, die nur ein kleines zimmer haben...
könnte man da nicht klagen?


Zuletzt bearbeitet von Wilson am 02.09.2016, 17:07, insgesamt einmal bearbeitet

#5:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 17:06
    —
die meisten probleme eines jüngsten tages lassen sich mit überlegener feuerkraft bewältigen... Sehr glücklich

#6:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 17:22
    —
Dann mal eine Frage: preppen ist klar, aber was ist doomen? skeptisch

Ich dachte, preppen ist Selbsthilfe beim Jüngsten Gericht, warum sollte mensch das selbst durchführen...

Btw: Was ist das Älteste Gericht?? Wie ging es aus?

#7:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 17:36
    —
Ich dachte, es geht um den preppy-style, der Schnittmengen zum ivy-leauge look besitzt.

Wie langweilig das tatsächlcihe Thema doch ist.

#8:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 17:41
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich dachte, es geht um den preppy-style, der Schnittmengen zum ivy-leauge look besitzt.

Wie langweilig das tatsächlcihe Thema doch ist.

ja, da kennst du dich aus. langeweile.

#9:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 17:43
    —
Wolle, aktualisiere mal deine Liste. Viellciht wirst du dich noch beser fühlen...

Was war zwischen "334 bis 326 v. Chr. Feldzüge Alexanders des Großen" und "1618 bis 1648 Dreißigjähriger Krieg in Europa"? Wo bleiben die Kreuzzüge, zb?

Was ist in Fernasien und auf dem amerikanischen Kontinent vorgefallen?

Du enttäuschst mich... skeptisch

#10:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 17:59
    —
Da ich in einer hochaktiven Erdbebenzone fast direkt am Meer wohne, duerfte klar sein, auf was fuer 'ne Katastrophe ich staendig vorbereitet bin.

Unser 7,8-Erdbeben vor 4 Jahren hat uns alle noch mal sehr nachhaltig daran erinnert, dass wir immer in der Lage sein sollten bis zu 1 oder 2 Wochen auch mal ohne jede Hilfe von aussen klarzukommen.

#11:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 18:02
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich dachte, es geht um den preppy-style, der Schnittmengen zum ivy-leauge look besitzt.

Wie langweilig das tatsächlcihe Thema doch ist.

ja, da kennst du dich aus. langeweile.



das ist er also, der pretty look?
http://www.theconceptstore.de/preppy-style/

Preppy Style – der adrette Spießerlook?

sag ich doch.
so läufst du ernsthaft rum?

#12:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 18:02
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da ich in einer hochaktiven Erdbebenzone fast direkt am Meer wohne, duerfte klar sein, auf was fuer 'ne Katastrophe ich staendig vorbereitet bin.

Unser 7,8-Erdbeben vor 4 Jahren hat uns alle noch mal sehr nachhaltig daran erinnert, dass wir immer in der Lage sein sollten bis zu 1 oder 2 Wochen auch mal ohne jede Hilfe von aussen klarzukommen.


Und; biste nun ein prepper oder ein doomer? Auf den Arm nehmen

#13:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 18:16
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da ich in einer hochaktiven Erdbebenzone fast direkt am Meer wohne, duerfte klar sein, auf was fuer 'ne Katastrophe ich staendig vorbereitet bin.

Unser 7,8-Erdbeben vor 4 Jahren hat uns alle noch mal sehr nachhaltig daran erinnert, dass wir immer in der Lage sein sollten bis zu 1 oder 2 Wochen auch mal ohne jede Hilfe von aussen klarzukommen.


Und; biste nun ein prepper oder ein doomer? Auf den Arm nehmen


Das ist mir wurscht. Smilie

#14:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 19:18
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Dann mal eine Frage: preppen ist klar, aber was ist doomen? skeptisch

Ich dachte, preppen ist Selbsthilfe beim Jüngsten Gericht, warum sollte mensch das selbst durchführen...

Btw: Was ist das Älteste Gericht?? Wie ging es aus?

Das älteste namentlich genannte könnte das Linsengericht sein, das jüngste ist jeden Tag ein anderes.

#15:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 20:10
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich dachte, es geht um den preppy-style, der Schnittmengen zum ivy-leauge look besitzt.

Wie langweilig das tatsächlcihe Thema doch ist.

ja, da kennst du dich aus. langeweile.



das ist er also, der pretty look?
http://www.theconceptstore.de/preppy-style/

Preppy Style – der adrette Spießerlook?

sag ich doch.
so läufst du ernsthaft rum?

Meistens. Mir fehlt gerade noch ein stylisches Madras jacket. Aber Chinos, Button Down und braune Schuhe in der Freizeit eigentlich immer.

#16:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 21:02
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Dann mal eine Frage: preppen ist klar, aber was ist doomen? skeptisch

Das ist die C3P Lösung.

#17:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 21:06
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Wolle, aktualisiere mal deine Liste. Viellciht wirst du dich noch beser fühlen...

Was war zwischen "334 bis 326 v. Chr. Feldzüge Alexanders des Großen" und "1618 bis 1648 Dreißigjähriger Krieg in Europa"? Wo bleiben die Kreuzzüge, zb?

Was ist in Fernasien und auf dem amerikanischen Kontinent vorgefallen?

Du enttäuschst mich... skeptisch


Das hätte den Rahmen gesprengt.
Deshalb habe ich vorsorglich den Link eingefügt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kriegen

#18:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 21:41
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

...ich weiß nur nicht, wo ich all diese vorräte aufbewahren soll. mein keller im altbau ist zwar kühl, aber feucht und muffig. dachboden gib es nicht und die wohnung hat zwar 2 räume, küche und dachlukenbad, ...


Selbst der kleinste feuchte Keller hat Platz für eine Kiste eingeschweißte Spaghetti, Ölsardinen und Dosenfleisch.
Und wenn man überhaupt keinen Platz hat, schafft man sich welchen:
https://www.youtube.com/watch?v=sEcMtw4_UHo

#19:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 21:45
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich dachte, es geht um den preppy-style, der Schnittmengen zum ivy-leauge look besitzt.

Wie langweilig das tatsächlcihe Thema doch ist.

ja, da kennst du dich aus. langeweile.



das ist er also, der pretty look?
http://www.theconceptstore.de/preppy-style/

Preppy Style – der adrette Spießerlook?

sag ich doch.
so läufst du ernsthaft rum?

Meistens. Mir fehlt gerade noch ein stylisches Madras jacket. Aber Chinos, Button Down und braune Schuhe in der Freizeit eigentlich immer.



Ist fuer Dich eigentlich alles eine Frage der Klamottenmode? Am Kopf kratzen

Haette sich Che Guevara "besser" gekleidet, haettest Du wahrscheinlich ein Poster von ihm ueberm Bett haengen. Sehr glücklich

#20:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 21:51
    —
Nein, che find ich eigentlich auf seine Art recht stilvoll.

#21:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 22:01
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein, che find ich eigentlich auf seine Art recht stilvoll.
war er ja auch.

#22:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 22:18
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein, che find ich eigentlich auf seine Art recht stilvoll.



Einen Vorteil haben Leute, die reine Stilfragen ueberbewerten, jedenfalls.

Das wurde mir in der gymnasialen Oberstufe im Mathe-Grundkurs klar. Unser damaliger Lehrer vergab "Stilnoten" in der Klausur und liess die derart gewichtet in die Klausurnote einfliessen, dass man selbst als voellige mathematische Niete noch genuegend Punkte bekam um den Mathekurs noch einbringen zu koennen. Manchen von uns (ich zaehlte auch dazu) rettete das das Abitur.

Gewoehnlich gab ich meine Mathe-Klausur nach 'ner halben Stunde ab, nachdem ich mir richtig Muehe gegeben hatte die Ausgangsgleichungen vom Aufgabenblatt abzumalen (deren Aufloesung ueberliess ich gerne diesbezueglich kompetenteren Menschen) und auch nicht vergass mit Lineal (!!!) den vorgeschriebenen 4cm Rand zu ziehen. Der Mann konnte dann nicht anders als mir 14 oder 15 Punkte Stilnote zu geben, was immer fuer 4 oder 5 Punkte Gesamtnote reichte, was wiederum fuer 2 oder 3 Punkte in der Halbjahresnote reichte. Lachen


Ich fand das recht nett, obwohl es, ehrlich gesagt, den Sinn eines Mathe-Grundkurses doch irgendwie pervertierte. Sehr glücklich


Aehnlich geht es mir, wenn ich mir anschaue, nach welchen Kriterien manche Leute die Politiker aussuchen, denen sie ihre Stimme geben. Auch dort empfinde ich es als pervers, wenn der Krawattenfarbe manchmal aehnlich viel oder sogar mehr Gewicht zugemessen wird als z.B. den Standpunkten in wichtigen politischen Fragen.


....und dann wundert man sich, dass scharenweise schick gekleidete Nieten in den Parlamenten rumsitzen. zwinkern

#23:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 22:19
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein, che find ich eigentlich auf seine Art recht stilvoll.
war er ja auch.


Wegen meine frühere Begeisterung für ihn, bin ich später mal ganz unten in den Keller gestiegen, und habe mich tief geschämt.

#24:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.09.2016, 23:21
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich dachte, es geht um den preppy-style, der Schnittmengen zum ivy-leauge look besitzt.

Wie langweilig das tatsächlcihe Thema doch ist.

ja, da kennst du dich aus. langeweile.



das ist er also, der pretty look?
http://www.theconceptstore.de/preppy-style/

Preppy Style – der adrette Spießerlook?

sag ich doch.
so läufst du ernsthaft rum?

Meistens. Mir fehlt gerade noch ein stylisches Madras jacket. Aber Chinos, Button Down und braune Schuhe in der Freizeit eigentlich immer.



Welchen Vorteil bieten diese Klamotten eigentlich im Katastrophenfall? Am Kopf kratzen

#25:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 00:11
    —
Es geht gerade nicht um Funktionalität. Man steht über Erwägungen banaler Nützlichkeit

#26:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 00:32
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es geht gerade nicht um Funktionalität. Man steht über Erwägungen banaler Nützlichkeit



Ist aber nicht der eigentliche Sinn dieser Prepperei nicht gerade den Katastrophenfall zu ueberleben anstatt stilvoll zugrunde zu gehen? Smilie

Im Zweifel stehe ich lieber ueber diesem ganzen nutzlosen modischen Scheiss. Smilie

Klamotten sollen waermen, Luftaustausch ermoeglichen, moeglichst bequem sein und mich moeglichst wenig behindern bei den Dingen, die ich mache. Der Rest ist, nein, nicht verhandelbar, sondern genauso scheissegal wie das Urteil irgendwelcher Snobs und Gecken. Smilie

#27:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 00:43
    —
"Mode" ist für labile Affen.
Es soll schön sein.
Alles andere ist sekundär.

#28:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 01:02
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Mode" ist für labile Affen.
Es soll schön sein.
Alles andere ist sekundär.



Vorschlag zur Guete:

Du kommst mich besuchen. Wenn dann ein Erdbeben mit anschliessender Tsunami kommt, teilen wir uns das: Ich ueberlebe und Du bist einfach nur schoen. Sehr glücklich

#29:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 01:05
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es geht gerade nicht um Funktionalität. Man steht über Erwägungen banaler Nützlichkeit


Hach, mir kommt da jetzt dieser Running Gag aus "Green Acres" in den Sinn, worin der Hauptdarsteller, glücklicher Neu-Agrarier, immer gut gekleidet mit Schlips und Kragen mit dem Trecker rausfährt.

Man kann also auch stilvoll scheitern. (Im allgemeinen muß man aber, wenn man das möchte und die Situation es erlaubt [sprich: Kohleofen reinigen im Schwalbenschwanz...], seine Kleidung nicht nur aus Praktikabilitäts-Erwägungen auswählen.)

Nun laufen ja schon seit Jahren nicht nur hierzulande diese US-Sendereihen über "Prepper". Darin werden die Leute beraten, wie sie denn ihre "Überlebenstechnik" im Fall irgendwelcher befürchteter Katastrophen, von Inflation bis zum nuklearen Winter, verbessern könnten.

Zum Teil gibt es ja auch gute Ideen, die Leute erschließen z.T. eher unübliche Nahrungsquellen wie schnellwachsende Algen. Es entstehen geradezu Hippie-Ideologien, daß die Leute dann in Kommunen zusammenleben. Und dann wird ihnen geraten, sie sollten doch mal was in ihren Eigenschutz investieren, weil ihnen jemand, der weniger Skrupel hätte, mit Sicherheit ihre Ressourcen wegnehmen würde: Es gibt auch Hillbillies, die davon ausgehen, daß es sofort auf den Straßen Schießereien geben würde, und dann durchexerzieren, sich zu bewegen wie Soldaten im Straßenkampf oder wie man die Ranch in der Einöde, die sie z.T. sogar extra gekauft haben, zu einer Festung ausbauen könnte, in der sie sich mit ihren gehorteten Konserven und Bundeswehrkeksen verbunkern könnten - die die Leute natürlich dann auch tonnenweise haben.

Angesichts von Waco und ähnlichen Begebenheiten aber: Ist das Problem aber nicht eigentlich weniger der Meteor als vielmehr das, was Leute heute daraus machen, die sich schon in der Endzeit wähnen?

#30:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 01:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Mode" ist für labile Affen.
Es soll schön sein.
Alles andere ist sekundär.


Ich kenne so vieles, das so schön ist - und so langweilig. Und vieles wirkt auf den ersten Blick so sekundär und unschön - aber es ist praktisch, es zickt nicht rum, es ist so unspektakulär wie ein alter Schraubendreher in der Werkzeugkiste, aber wenn ein Job erledigt werden muss, tut das Ding seinen Dienst. Es blinkt nicht, es strahlt nicht, es macht nichts her. Du kannst damit Deinen Nachbar nicht neidisch machen. Aber Du kannst damit etwas machen.

#31:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 08:12
    —
Aber warum den für diese Fälle "preppen"?

Mein Motto was Atomkrieg angeht war: raus aufs Hausdach, E-Gitarre anwerfen, erste wirklich postapokalyptische Metal-Band der Welt sein und bangen bis die Haare ausfallen...

Es ist keine dumme Idee, nen Kasten Trinkwasser und ein par Kerzen und Batterien zu haben, falls der Strom mal größerflächig mehr als ein par Minuten wegbleibt.

Es ist eine ausgesprochen dumme Idee, zu meinen das man mit nem teuren Wasserfilter (ohne zu wissen wie man ihn benutzt), ner Armbrust (ohne zu wissen wo man Tiere findet, geschweigen denn wie man sie ausnimmt) und Dosenobst für 6 Jahre ein globales Ereignis wie einen großen Meteoriteneinschlag oder besser noch, einen ordentlichen Gammablitz auch nur Sekunden länger überlebt als andere.

Wer das zum Hobby machen will: Trotzdem viel Spaß dabei!

P.S.: Und postet bloß nicht, das es euer Hobby ist, dann kommen euch die Nachbarn in der Zombie-Apokalypse plündern weil sie wissen das ihr noch Kekse habt! zwinkern

#32:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 10:36
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Mode" ist für labile Affen.
Es soll schön sein.
Alles andere ist sekundär.



Vorschlag zur Guete:

Du kommst mich besuchen. Wenn dann ein Erdbeben mit anschliessender Tsunami kommt, teilen wir uns das: Ich ueberlebe und Du bist einfach nur schoen. Sehr glücklich


#33:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 14:16
    —
Critic hat folgendes geschrieben:

Ist das Problem aber nicht eigentlich weniger der Meteor als vielmehr das, was Leute heute daraus machen, die sich schon in der Endzeit wähnen?

Warum sollte das ein Problem sein?
Prepper sind doch im Grunde Sicherheits-Fans.
Statt 99,9% Überlebens-Rate wollen die eben ihre Rate auf 99,99% erhöhen.
Die fehlenden 0,09% müssen nicht mehr kosten als eine sogenannte Lebensversicherung, die eigentlich nicht das eigene Überleben sichert, sondern nur den Wohlstand der Überlebenden, solange dieses Finanz-Modell überhaupt funktioniert.
In Erdbeben Gebieten wie Italien, Griechenland, Japan oder Türkei sollte man eben nicht in einem mehrstöckigen Haus aus Lehm gebundenen Bruchsteinen wohnen.
Die Japaner wohnen traditionell in Erdbeben-sicheren Häusern, die Italiener und Türken nicht.
Deshalb gibt es in Italien, in Griechenland und in der Türkei regelmäßig hunderte Tote, in Japan eher nicht. (Die bauen nur AKW an die Tsunami-Küste).
In Florida, wo regelmäßig Tornados wüten, sollte man besser mit Beton bauen, aber fast alle bauen mit Sperrholz, weswegen die regelmäßig wegrasiert werden.
Aber wenn man schon in einem Tornado Gebiet mit Sperrholz baut, sollte wenigstens ein kleiner Schutzraum drin sein, was aber kaum einer hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tornado#Verbreitung_und_H.C3.A4ufigkeit schrieb:
Zitat:
Jährlich werden in den USA etwa 1200 Tornados registriert, die meisten entstehen in Texas, Oklahoma, Kansas und Nebraska entlang der Tornado Alley mit etwa 500 bis 600 Fällen pro Jahr.

Oder wohnen an einem Vulkan, der 1944 zuletzt ausgebrochen ist: wer macht den so was? Drei Millionen Neapolitaner.
Aber weil die Leute Risiko-blind sind, gibt es bei Tornados und Erdbeben immer wieder hunderte Opfer.

#34:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 19:15
    —
Nun, das heißt ja auch nicht, daß man völlig unvorsichtig sein soll. Andererseits ist das oft auch erst im Nachhinein, sprich im Bezug auf Gefahren, von denen man weiß: Man schnallt sich ja im Auto auch an, weil man immer wieder hört, daß Autounfälle passieren. Man fing an, seine Häuser erdbeben- oder sturmsicher(er) zu bauen, nachdem man herausgefunden hatte, daß das Fleckchen Erde, auf dem man lebte, davon bedroht war. Vorher haben die Leute halt nicht dafür Sorge getragen. Stichwort Tsunami in Japan: man fand - nachher - heraus, daß der betroffene Küstenstrich schon vor 1000 Jahren einen Tsunami erlebt hatte, die Bewohner hatten schon damals Warnschilder aufgestellt: Hier keine Häuser hinbauen, die werden weggespült. Und diese Schilder sind irgendwann vergessen worden, die Leute haben dort ihre Häuer hingebaut - und die sind dann auch weggespült worden.

Andererseits hat man mit Sonnenstürmen, Meteoriten, Supervulkanen, Atomkriegen oder sogar nur der Geldentwertung so gar keine Erfahrung, und die Leute geheimnissen dort jede Menge hinein, es ist so die Frage, ob es da sinnvoll wäre, ballern zu lernen und sich zu verschanzen - oder ob sich da nicht diese Wildwest- und Mad Max-Fantasien Bahn brechen. Ob also nicht gerade diejenigen, die sagen, "wenn es eine globale Wirtschaftskrise gibt, bricht auch die Zivilisation unversehens zusammen, und dann müssen wir alle mit Zähnen und Klauen kämpfen", und sich dann wirklich in den Wald zurückziehen, wenn der Dow abstürzt, nicht letztlich zum Verlust des Zusammenhalts beitragen Am Kopf kratzen?

#35:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 19:30
    —
Zitat:
Diese Transformator Stationen zu reparieren, kann Monate dauern.


Eher Jahre.
Die Dinger sind ja durchgebrannt, und neue zu bauen....So ganz ohne Strom.....



Ansonsten:
Futter für ne Woche kommt hin.
Gasflasche reicht auch mit Heizen länger.
Wasser nicht.

Bei richtigen Katastrophen guck ich dann halt mal.Wenn es Mad-Max-mäßig wird werd ich Chef, wenn es ums langsame dahinsiechen geht würd ich das stilvoll verkürzen.


BTW, Stil.

Wenn man Stil hat, dann braucht man auch keinen zu kopieren.
Verhindert als angehender Vierziger auszusehen wie jemand, der einen Zwanzigjährigen zu kopieren versucht, der wiederum einen Popper aus den 80'ern zu kopieren versucht.

#36:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 21:08
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
...es ist so die Frage, ob es da sinnvoll wäre, ballern zu lernen und sich zu verschanzen...

Eingefleischte Prepper bilden Gemeinschaften, da sie dadurch die Chancen steigern, zu überleben.
In der Gruppe war man schon immer stärker, und was der eine nicht hat oder kann, tauscht man eben beim Kollegen als Ware oder Dienstleistung.
Dazu braucht es natürlich ein gewisses Vertrauen und das muss man erst aufbauen.
Es gibt auch Prepper-Frauen, denn die haben traditionell einen gewissen Hang zur Sicherheit und zum Networking.
Seit Urzeit gilt: Wer nicht preppt, wird gedoomt. Schulterzucken

#37:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 23:19
    —
Ich will mal was recht Prinzipielles ansprechen.

Fuer mich ist es ein gewaltiger Unterschied, ob man sich als rational denkender Mensch auf bestimmte Katastrophenfaelle, die mit einer gewissen Eintrittswahrscheinlichkeit irgendwann passieren koennen, vorbereitet oder ob man sich der in gewissen Kreisen schicken "Prepper"- oder "Doomsday"- Szene anschliesst.

Regional verschieden gibt es nunmal bestimmte Naturkatastrophen mit mehr oder weniger grosser Eintrittswahrscheinlichkeit, auf die man vorbereitet sein sollte um seine Ueberlebenswahrscheinlichkeit zu erhoehen und den eigenen materiellen Schaden begrenzen zu koennen. In der Karibik sind das vor allem starke Stuerme, die so ziemlich jeder, der dort unten lebt, innerhalb seiner Lebensspanne mindestens ein oder zweimal mit voller Wucht erleben duerfte. Bei uns auf Haida Gwaii, in unmittelbarer Naehe einer der aktivsten fault lines auf unserem Planeten, ist es ein schweres Erdbeben mit nachfolgender Tsunami, auf das man sich vernuenftigerweise vorbereiten sollte, vor allem weil wir, aufgrund unserer Insellage, im Falle einer moeglichen groesseren Erdbebenkatastrophe an der nordamerikanischen Westkueste, u.U. damit rechnen muessen, dass wir tage- oder vielleicht sogar wochenlang ohne Hilfe von aussen klarkommen muessen, weil die knappen Resourcen der Hilfsdienste wohl auf dichter besiedelte Gebiete auf dem Festland konzentriert werden. Deshalb macht es Sinn fuer mindestens eine, besser zwei Wochen genuegend haltbare Lebensmittel vorzuhalten und wichtige Dokumente griffbereit in einer Tasche aufzubewahren, sodass man sie notfalls ohne lange Sucherei greifen kann um sich vor einer vielleicht unmittelbar bevorstehenden Tsunami in Sicherheit zu bringen.

Im Unterschied dazu sehe ich die meist sehr irrationale Zeitgeisterscheinung der Prepper- und Doomsday-Szene, die mich mehr an religioese Sekten erinnert als an vernuenftiges Verhalten. Diese Szene ist fuer mich ein recht unuebersichtliches Sammelsurium aus Verschwoerungstheoretikern, Esoterikern, Waffennarren, rechtsradikalen Spinnern und skrupellosen Geschaeftemachern, die die irrationalen Aengste bestimmter naiver Menschen kommerziell ausbeuten. Man kann ja alles, was man so zum Ueberleben brauchen koennte, kaufen, von masslos ueberteuerten "Survival"-Konserven bis hin zum "armagheddonsicheren" Luxusbunker.

Viele der "Gefahren", vor denen sich die einschlaegige Szene meint schuetzen zu muessen, sind entweder reiner Bloedsinn, z.B. "Armagheddon" im woertlichen, biblischen Sinn, "Prophezeiungen" von Nostrodamus oder den Maya etc, krude politische Wahnvorstellungen, z.B. eine Verschwoerung der amerikanischen Regierung mit allen moeglichen Kraeften, von Aliens bis UN, die eigene Bevoelkerung erst zu entwaffnen und dann zu vernichten oder durchaus reale Gefahren, deren Eintrittswahrscheinlichkeit jedoch so gering ist, dass es vernuenftiger erscheint auf teure Schutzmassnahmen zu verzichten und mit dem verschwindend geringen Restrisiko zu leben. Z.B. ist die Gefahr, dass die Erde von einem "extinction level" Meteor getroffen wird, durchaus eine reale, schliesslich geschah so etwas schon mehrfach in der Geschichte unseres Planeten. Allerdings nur etwa alle Zigmillionen Jahre, sodass das daraus resultierende Risiko so gering ist, dass ich als Mensch mit einer Lebenserwartung von maximal 100 Jahren es vernuenftigerweise vernachlaessigen kann. Das ist durchaus vergleichbar mit der zweifellos genauso realen Gefahr von einem kleineren Meteoriten, wie sie staendig irgendwo auf der Erde runterkommen, erschlagen zu werden. Es gab sogar schon Faelle, in denen Menschen so zu Tode gekommen sind, dennoch erscheint uns jemand, der um einem solchen Schicksal zu entgehen, in einem Bunker mit Betondecke lebt, den er nicht verlaesst, als irgendwie gaga.

Deshalb lege ich Wert darauf mit jener Szene nichts zu tun zu haben, sondern ich schuetze mich lediglich als vernunftbegabter Mensch mit minimalem Aufwand gegen eine reale Gefahr, der ich zweifellos ausgesetzt bin, wie es eigentlich jeder, der hier lebt, tun sollte. Ganz so wie sich jemand, der auf den Bahamas lebt, auf den naechsten Hurricane vorbereiten sollte, schon lange bevor auf der Wetterkarte das zugehoerige tropische Tief zu sehen ist.

#38:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 03.09.2016, 23:40
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Mode" ist für labile Affen.
Es soll schön sein.
Alles andere ist sekundär.



Vorschlag zur Guete:

Du kommst mich besuchen. Wenn dann ein Erdbeben mit anschliessender Tsunami kommt, teilen wir uns das: Ich ueberlebe und Du bist einfach nur schoen. Sehr glücklich


Au ja, das will ich auch sehen.

Wenn Xama als stilvolle, gut gekleidete Leiche endet, wohingegen BB selbstverständlich in seiner Funktionsunterwäsche und dem Jack-Wolfskin-Outfit in der beliebten Modefarbe Schmaddergrün dem Erdbeben und dem anschließenden Tsunami die lange Nase dreht. Smilie

#39:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 10:19
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Mode" ist für labile Affen.
Es soll schön sein.
Alles andere ist sekundär.



Vorschlag zur Guete:

Du kommst mich besuchen. Wenn dann ein Erdbeben mit anschliessender Tsunami kommt, teilen wir uns das: Ich ueberlebe und Du bist einfach nur schoen. Sehr glücklich


Au ja, das will ich auch sehen.

Wenn Xama als stilvolle, gut gekleidete Leiche endet, wohingegen BB selbstverständlich in seiner Funktionsunterwäsche und dem Jack-Wolfskin-Outfit in der beliebten Modefarbe Schmaddergrün dem Erdbeben und dem anschließenden Tsunami die lange Nase dreht. Smilie



Also wenn mir ein Erdbeben das Haus in Trümmer legen würde, dann würde ich wahrscheinlich auch eher die Wolfskin Jacke und die Kampfstiefel greifen um bergauf wegzurennen, als die Budapester und den Bosszwirn.
Gerade auch weil Tsunamis und Erdbeben sich nicht an die Sommersaison halten.

#40:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 10:50
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
...Gerade auch weil Tsunamis und Erdbeben sich nicht an die Sommersaison halten.
Ich sehe Tsunamis hier am Neckar eigentlich ganz entspannt entgegen. Aber ich habe Gummistiefel. Zählt das?

#41:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 11:15
    —
Ich habe mal einen Angelschein gemacht. Just for fun. Ich wollte mal wissen, ob ich noch lernfähig war.
Daraufhin habe ich mir eine Angelausrüstung gekauft.
Damit ware ich einmal angeln, und habe festgestellt, das wird nicht mein Hobby.
Die Ausrüstung habe ich immer noch.
Als ich sie mal verkaufen wollte, dachte ich, wenns mal hart auf hart kommt, hilft die mir vielleicht beim Überleben. Deshalb verkaufe ich sie nicht.
Ein Luftgewehr habe ich auch noch im Keller stehen. Reicht für Kaninchen.

#42:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 12:18
    —
Werden so Sachen nicht schlecht? Ich hätte da Angst, das die Angelschnur bröselt und die Ösen an der Angel verrostet sind wenn ichs nach 15 Jahren aus dem Keller hole...?

#43:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 12:42
    —
mat-in hat folgendes geschrieben:
Werden so Sachen nicht schlecht? Ich hätte da Angst, das die Angelschnur bröselt und die Ösen an der Angel verrostet sind wenn ichs nach 15 Jahren aus dem Keller hole...?

Kunststoffe sind empfindlich gegen Licht und vor allem gegen UV-Licht. Seide wäre stabil, gibt es aber so weit ich weiß nicht als Angelschnur.
Die Ösen wären verchromt einigermaßen stabil, am besten wäre natürlich rostfreier Stahl (V2A).
Die Angelrute hat natürlich auch fast immer einen Kunststoff Anteil.
Es dauert aber Jahre, bis das durch Licht versprödet.

#44:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 12:49
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Werden so Sachen nicht schlecht? Ich hätte da Angst, das die Angelschnur bröselt und die Ösen an der Angel verrostet sind wenn ichs nach 15 Jahren aus dem Keller hole...?

Kunststoffe sind empfindlich gegen Licht und vor allem gegen UV-Licht. Seide wäre stabil, gibt es aber so weit ich weiß nicht als Angelschnur.
Die Ösen wären verchromt einigermaßen stabil, am besten wäre natürlich rostfreier Stahl (V2A).
Die Angelrute hat natürlich auch fast immer einen Kunststoff Anteil.
Es dauert aber Jahre, bis das durch Licht versprödet.


Der Keller ist fensterlos; also fast immer dunkel. Das Angelzeugs ist außerdem in einem lichtdichten Angelsack verstaut.

#45:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 15:07
    —
Zu der Angel fällt mir noch folgendes ein.
Als ich meine Frau erzählte, dass ich die Angelausrüstung nicht verkaufe, weil ich in der Not damit zur Selbstversorgung beitragen kann, meinte sie: "Dein Angelschein ist doch gar nicht mehr gültig". (Den muß man alle 5 Jahr durch Stempeleintrag erneuern lassen)
Daraufhin antwortete ich ihr: "bis ich damit angeln gehe, sind die Zeiten wohl so schlecht, dass sich da niemand mehr um Angelschein oder son Kleinkram kümmert".
Wobei ich mir diesbezüglich in Deutschland nicht so sicher wäre.
Fiat iustitia, ruat caelum.

#46:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 16:11
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
"Mode" ist für labile Affen.
Es soll schön sein.
Alles andere ist sekundär.



Vorschlag zur Guete:

Du kommst mich besuchen. Wenn dann ein Erdbeben mit anschliessender Tsunami kommt, teilen wir uns das: Ich ueberlebe und Du bist einfach nur schoen. Sehr glücklich


Au ja, das will ich auch sehen.

Wenn Xama als stilvolle, gut gekleidete Leiche endet, wohingegen BB selbstverständlich in seiner Funktionsunterwäsche und dem Jack-Wolfskin-Outfit in der beliebten Modefarbe Schmaddergrün dem Erdbeben und dem anschließenden Tsunami die lange Nase dreht. Smilie



Also wenn mir ein Erdbeben das Haus in Trümmer legen würde, dann würde ich wahrscheinlich auch eher die Wolfskin Jacke und die Kampfstiefel greifen um bergauf wegzurennen, als die Budapester und den Bosszwirn.
Gerade auch weil Tsunamis und Erdbeben sich nicht an die Sommersaison halten.



"Schön" und "gutgekleidet" ist nicht synonym...

Niemand hier weiss, ob Sams schön ist (ich persönlich bezweifel es sogar zynisches Grinsen )

#47:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 16:14
    —
Also schiach is a ned.

#48:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 18:57
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:

"Schön" und "gutgekleidet" ist nicht synonym...

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Wenn ich mir den Preppy-style anschaue:
https://www.thetrendspotter.net/2015/12/how-to-dress-mens-preppy-style.html
Licht und Schatten.
Ich würde z. B. niemals auf die Idee kommen barfuß in Lederschuhe zu schlüpfen.
Schließlich wirft man seine Lederschuhe nicht täglich in die Waschmaschine.
Das ist doch unhygienisch.
Preppen kommt von "prepared" sein, also vorbereitet sein.
Mit einer Krawatte stets dabei kann man im Notfall mal eine Blutung stillen (Druckverband).
Eine wetterfeste Jacke mit vielen Taschen schützt im Gelände vor Unterkühlung und hilft beim Transport von allerlei Survival-Tools.
Geländegängige Stiefel schützen im Gelände vor Verletzungen durch umknicken oder vor Dornen.
Ein dicker Pullover oder eine robuste Weste schützen vor Kälte im Winter, wenn die Heizung ausgefallen ist.
Das Ganze sollte pflegeleicht sein und leicht zu trocknen, denn Waschmaschine und Trockner werden als außer Funktion angenommen.
Also Synthetik Stoffe und Funktions-Unterwäsche empfehlen sich.
Accessoires wie Mützen und Brillen müssen Regen und Sonne abhalten und wärmen, denn über den Kopf verliert man relativ viel Wärme.
Ein Schal dient als variables Kleidungsstück zum abfangen von Temperatur-Schwankungen.
Handschuhe aus Leder schützen die Hände vor Dornen etc..
Gut ist, was der Funktion dient.
Es kann trotzdem schön sein.
Und auch sexy, denn man dokumentiert, dass man bereit und in der Lage ist, sich und die Seinen vor Katastrophen und Bedrohungen zu schützen.

#49:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 19:00
    —
viele tragen aber kent kragen und nicht button-down.

#50:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 19:13
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
viele tragen aber kent kragen und nicht button-down.


Hierdurch kann man aber im Streitfall zwischen britischem und ivy-style unterscheiden. Und über die Frage ob man button-down zum Anzug tragen darf, diskutiere ich mit Vorliebe.

#51:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 19:20
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
viele tragen aber kent kragen und nicht button-down.


Hierdurch kann man aber im Streitfall zwischen britischem und ivy-style unterscheiden. Und über die Frage ob man button-down zum Anzug tragen darf, diskutiere ich mit Vorliebe.
ich nicht. Wer Button Down trägt krempelt auch die Ärmel an seinem Jackett hoch und steckt die Hose in seine weißen tennissocken. In deinem schwarzen Anzug siehst du viel besser aus.

#52:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 19:23
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
viele tragen aber kent kragen und nicht button-down.


Hierdurch kann man aber im Streitfall zwischen britischem und ivy-style unterscheiden. Und über die Frage ob man button-down zum Anzug tragen darf, diskutiere ich mit Vorliebe.
ich nicht. Wer Button Down trägt krempelt auch die Ärmel an seinem Jackett hoch und steckt die Hose in seine weißen tennissocken. In deinem schwarzen Anzug siehst du viel besser aus.

Was substantiiert die steile These, Button-down Kragen lägen auf gleicher Ebene mit derlei Fauxpas?

#53:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 20:35
    —
Kent-Kragen und Button-Down sind beide ok, so lange man Abwehr-Nadeln darin unterbringen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=YU3Agcg7ej8 bei Minute 10:01

#54:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 20:55
    —
Ich weiss zwar nicht wovon Ihr redet, es klingt aber recht lustig. Smilie

#55:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 21:02
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich weiss zwar nicht wovon Ihr redet, es klingt aber recht lustig. Smilie
du weißt nie wovon geredet wird aber das hindert dich nicht eine wichtige Meinung dazu zu haben.

#56:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 21:13
    —
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich weiss zwar nicht wovon Ihr redet, es klingt aber recht lustig. Smilie
du weißt nie wovon geredet wird aber das hindert dich nicht eine wichtige Meinung dazu zu haben.


Hoert Dein persoenliches Gekeife denn immer noch nicht auf? Mit den Augen rollen

#57:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 22:40
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
viele tragen aber kent kragen und nicht button-down.


Hierdurch kann man aber im Streitfall zwischen britischem und ivy-style unterscheiden. Und über die Frage ob man button-down zum Anzug tragen darf, diskutiere ich mit Vorliebe.


Du wohnst nicht zufällig bei Deinem Bruder, der ein erfolgreicher Werbejingleautor ist?

#58:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 22:50
    —
Brauchen wir jetzt zu jedem FGH-Thread einen OT-Thread?
Oder muss ein Mod den Sandkasten füllen?

Es macht keinen Spaß, wenn man sich Mühe macht, ein ernstes Thema zu beschreiben, und die Leute reden ständig am Thema und aneinander vorbei.

#59:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 04.09.2016, 23:13
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
... Im Unterschied dazu sehe ich die meist sehr irrationale Zeitgeisterscheinung der Prepper- und Doomsday-Szene, die mich mehr an religioese Sekten erinnert als an vernuenftiges Verhalten. Diese Szene ist fuer mich ein recht unuebersichtliches Sammelsurium aus Verschwoerungstheoretikern, Esoterikern, Waffennarren, rechtsradikalen Spinnern und skrupellosen Geschaeftemachern, die die irrationalen Aengste bestimmter naiver Menschen kommerziell ausbeuten. Man kann ja alles, was man so zum Ueberleben brauchen koennte, kaufen, von masslos ueberteuerten "Survival"-Konserven bis hin zum "armagheddonsicheren" Luxusbunker. ...


Also wie gesagt, es gibt Leute, die schon heute so leben: Sie haben irgendwo halt Land gekauft und leben dort in einer Kommune zusammen und ziehen ihr eigenes Gemüse et cetera. Und sie leben heute da so. Es gibt also durchaus Leute, die sich fragen, wie man schon heute besser leben kann. (Das ist natürlich eine individuelle Entscheidung: Aber die Art und Weise, die sie glücklich macht, scheinen sie ja gefunden zu haben: Das (jetzt nicht unbedingt irgendwo im Wald Tarnspiele machen und Wildschweinblut trinken, um die Seele des Tiers in sich aufzunehmen oder so etwas, aber meinetwegen irgendwo kooperativ Gemüse ziehen, warum nicht) könnte ja eine Lebensweise sein, die einigermaßen zu funktionieren und die Gesellschaft auch weiterzubringen scheint.) Wenn man - selbst wenn eine dieser befürchteten Katastrophen (*) auftreten sollte -, so weiterleben könnte, also eine gewisse Resilienz erlangt, kann das durchaus sinnvoll sein.

Viele haben natürlich auch einfach Angst (weil sie ein Gefühl ist, ist die ja per se erst einmal irrational) - aber Angst kann die Leute eben auch dazu verleiten, unvernünftige Dinge zu tun. Wenn jemand sich da als "großer Survivalheld" profilieren will und sich irgendwelches ungeeignetes Zeug besorgt, etwa eine alte kaputte Pistole, und sich beim Dosenschießen das Knie wegballert, oder als großer Überlebenskünstler, der er (nicht) ist, drei Meilen von der nächsten Straße entfernt nachts erfriert - nicht schön.

Andererseits ist es aber auch auf eine Weise fast absurd komisch (nunja, eigentlich traurig, aber es wird ja auch niemand gezwungen), daß Leute mit der Aussicht, daß Dollars bald nichts mehr wert sein könnten, den Survivalisten ihre Dollars für Survival-Kits entlocken, für Katastrophen, die in ihrer Lebenszeit wahrscheinlich niemals kommen - ist doch irgendwie geschickt...


____________________
(*) = also etwa: ein starker Sonnensturm (in etwa wie jener, der Mitte des 19.Jh. die Erde getroffen hat) legt weltweit die Elektronik lahm, da könnte es ja von Vorteil sein, wenn man genügend haltbare Nahrung vorrätig hat oder selbst produzieren kann)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 05.09.2016, 00:48, insgesamt einmal bearbeitet

#60:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 00:04
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Brauchen wir jetzt zu jedem FGH-Thread einen OT-Thread?
Oder muss ein Mod den Sandkasten füllen?

Es macht keinen Spaß, wenn man sich Mühe macht, ein ernstes Thema zu beschreiben, und die Leute reden ständig am Thema und aneinander vorbei.


Gute Hinweis!

#61:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 00:08
    —
US Präsident Obama erklärt den September zum Prepper Monat:

https://www.ready.gov/ schrieb:
Zitat:
September is National Preparedness Month

Unter dem Menüpunkt Navigation findet man:
Zitat:
Prepare for Emergencies
Biological Threats
Chemical Threats
Cyber Attack
Drought
Earthquakes
Extreme Heat
Explosions
Floods
Hazardous Materials Incidents
Home Fires
Household Chemical Emergencies
Hurricanes
Landslides & Debris Flow
Nuclear Blast
Nuclear Power Plants
Power Outages
Pandemic
Radiological Dispersion Device
Severe Weather
Snowstorms & Extreme Cold
Space Weather
Thunderstorms & Lightning
Tornadoes
Tsunamis
Volcanoes
Wildfires
Make an Emergency Plan
Plan for Your Risks
Tailor Your Plan to Your Needs
Access & Functional Needs
Infants & Young Children
Seniors
Campus Ready
Caring for Animals
Military Family Preparedness
First Responders
Plan to Protect Yourself & Your Family
Indian Country
Workplace Plans
School Emergency Plans
Shelter
Evacuating Yourself & Your Family
Community & Other Plans
Plan for Locations
Build an Emergency Supply Kit
Basic Disaster Supplies Kit
Maintaining Your Kit
Kit Storage Locations
Food Preparedness
Car Safety
Managing Water
Water
Business
Program Management
Planning
Implementation
Testing & Exercises
Program Improvement
Business Continuity Planning Suite
Business Testimonials
Kids
Be Informed
Recovering from Disaster
Options for Protection
Get Involved
America's Prepareathon!
Citizen Corps
Youth Preparedness
Flat Stanley
Preparing Your Community
Be a Preparedness Leader
Volunteer Opportunities
National Preparedness Month (NPM)
Calendar & Social Media Toolkits


Da sind einige Bedrohungen angeführt, die ich noch nicht erwähnt habe.

#62: Senioren und Kinder - sind wie Tornados und Vulkanausbrüche Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 06:44
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
US Präsident Obama erklärt den September zum Prepper Monat:

https://www.ready.gov/ schrieb:
Zitat:
September is National Preparedness Month

Unter dem Menüpunkt Navigation findet man:
Zitat:
Prepare for Emergencies
Biological Threats
Chemical Threats
Cyber Attack
Drought
(...)
Thunderstorms & Lightning
Tornadoes
Tsunamis
Volcanoes
Wildfires
Make an Emergency Plan
Plan for Your Risks
Tailor Your Plan to Your Needs
Access & Functional Needs
Infants & Young Children
Seniors
Campus Ready
Caring for Animals
Military Family Preparedness
First Responders
Plan to Protect Yourself & Your Family
Indian Country
Workplace Plans
School Emergency Plans
Shelter
Evacuating Yourself & Your Family
Community & Other Plans
Plan for Locations
Build an Emergency Supply Kit
Basic Disaster Supplies Kit
Maintaining Your Kit
Kit Storage Locations
Food Preparedness
Car Safety
Managing Water
Water
Business
Program Management
Planning
Implementation
Testing & Exercises
Program Improvement
Business Continuity Planning Suite
Business Testimonials
Kids
Be Informed
Recovering from Disaster
Options for Protection
(...)


Da sind einige Bedrohungen angeführt, die ich noch nicht erwähnt habe.

Klar,
kopiere doch mal das Telefonbuch,
da stecken tausende von Bedrohungen drin,
Lachen

Obgleich ich bei Senioren durchaus Bereiche sehe,
wo sie überdurchschnittlich gefährlich werden können,
Pfeifen

Trotzdem fehlt wie immer:

Killertomaten,
über die Gefahr dieser 'roten' Bestien gibt es sogar einen Film,
äh - ist natürlich ein Dokumentarfilm:

Angriff der Killertomaten

https://www.youtube.com/watch?v=UEw-DkUxYPE

#63:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 07:32
    —
" Biological Threats " - das zieh ich mir mal rein, das ist sicher lustig. Killertomaten und Audrey sind auch diese Kategorie. Zombies auch. Was fehlt ist die Alien-Invasion!

" Nuclear Blast " - wtf? wie schütze ich mich davor? Mit "atomkleber" meine Atome gut verkleben, das ich zusammen halte statt zu verdampfen?

EDIT: Gut, das ich den Teil über Bio-Bedrohungen gelesen habe:
Zitat:
Aerosols - biological agents are dispersed into the air, forming a fine mist that may drift for miles. Inhaling the agent may cause disease in people or animals.
Jetzt fühle ich mich gleich sicher und weiß was zu tun ist: Biobedrohung? Luft anhalten!

#64:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 10:37
    —
Will man überhaupt noch ein einer Welt leben die von eine großen Katastrophe heim gesucht wurde? Ich fand das Buch 'BLACKOUT – Morgen ist es zu spät' von Marc Elsberg sehr spannend.

Darin wird ein europaweiter Stromausfall (verursacht durch Terroristen) und die Konsequenzen beschrieben. Elsberg hat wohl sehr gut recherchiert und mit vielen Verantwortlichen z.B. von Stromkonzernen gesprochen.

Und jetzt stell ich mir was weltweites vor, ...
Ich denk da nehm ich mir meinen Weinvorrat vor und setzt mich dann ein letztes Mal in meinen (holzbefeuerten) Badezuber ...

#65:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 10:39
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Brauchen wir jetzt zu jedem FGH-Thread einen OT-Thread?
Oder muss ein Mod den Sandkasten füllen?

Es macht keinen Spaß, wenn man sich Mühe macht, ein ernstes Thema zu beschreiben, und die Leute reden ständig am Thema und aneinander vorbei.

Dein "ernstes Thema" macht auch keinen Spaß.

#66:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 11:02
    —
narr hat folgendes geschrieben:


Darin wird ein europaweiter Stromausfall (verursacht durch Terroristen) und die Konsequenzen beschrieben. Elsberg hat wohl sehr gut recherchiert und mit vielen Verantwortlichen z.B. von Stromkonzernen gesprochen.




Ja, und das ist ein durchaus ernst zu nehmendes Szenario.
Sich in die Luft sprengen (oder in Hochhäuser fliegen) kann "jeder", aber wenn paar gebildete Konvertiten in Stomnetz eingreifen, oder Komputer der Versorgungszentren des Lebensmittelhandels lahm legen, dann kriegen wir ein Problem.

#67: Irgend ein Nexus ist immer Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 11:29
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:


Darin wird ein europaweiter Stromausfall (verursacht durch Terroristen) und die Konsequenzen beschrieben. Elsberg hat wohl sehr gut recherchiert und mit vielen Verantwortlichen z.B. von Stromkonzernen gesprochen.




Ja, und das ist ein durchaus ernst zu nehmendes Szenario.
Sich in die Luft sprengen (oder in Hochhäuser fliegen) kann "jeder", aber wenn paar gebildete Konvertiten in Stomnetz eingreifen, oder Komputer der Versorgungszentren des Lebensmittelhandels lahm legen, dann kriegen wir ein Problem.


Dann kriegen wir ein Problem, und zwar ein sehr großes.

Die Elektrifizierung und schließlich Computerisierung der Welt - na ja zumindest der "1. Welt" - ist ein Riesenfortschritt für die Produktion, für die Kommunikation, die Informationsbewältigung - für einen Großteil der Menschheit.

Die Kehrseite davon ist aber die extreme Abhängigkeit vom elektrischen Strom und in Zukunft auch von immer mehr 'virtueller Intelligenz' - etwa bei selbstfahrenden Autos etc.

Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie sich eine Gesellschaft so komplett von elektrischen und automatischen Systemen abhängig machen kann, ohne gleichzeitig funktionierende Ersatzsysteme herzustellen (in internationaler Koordination).

Hierzu gibt es ebenso kaum Forschungen wie bezüglich Alternativen zu Antibiotika.

Die Öl-, Gas-, Kohlevorräte werden auch lieber in die Luft geblasen anstatt sie für Katastrophenzeiten der Menschheit in Reserve zu halten und heute schon komplett und weltweit auf eine ökologische Wirtschaft umzustellen.

Das ist eine Verantwortungslosigkeit, die sich natürlich auch aus der verheerenden Konkurrenz zwischen den Nationalstaaten und den Konzernen speist.

Insofern ist eine internationale, demokratische, zivile Kooperation überreif. Sie wird auch von der Masse der Menschen auf dieser Erde unterstützt, während national Bornierte - wie die AfDler und andere Rechte - lieber den kurzsichtigen Gewinn auf Kosten *anderer* präferieren.

Wissenschaft & Technik könnten all das weitgehend lösen. Aber ohne politische Veränderungen ist das sehr schwierig. Hier könnten aber die führenden Länder eine Vorbildfunktion übernehmen. Aber auch das findet nicht statt. Statt dessen wollen rechte Bewegungen und *Führer* in Nordamerika und Europa den Konkurrenzkampf auf Kosten der Ökologie und der nachhaltigen Lebenssicherung verschärfen. Militärisch wird aufgerüstet, als Grund muss der *kausale Nexus* des islamischen Terrorismus und Fundamentalismus herhalten.

Irgend ein Nexus ist immer ...- skeptisch

#68:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 11:45
    —
mat-in hat folgendes geschrieben:

" Nuclear Blast " - wtf? wie schütze ich mich davor? Mit "atomkleber" meine Atome gut verkleben, das ich zusammen halte statt zu verdampfen?

Für die, die die erste Druck- und Hitzewelle überstanden haben, weil weiter weg: Jodtabletten schlucken, damit sich die Schilddrüsen nicht gleich mit Cäsium und anderem strahlendem Mist anreichern.

#69:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 12:02
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
..., dann kriegen wir ein Problem.

ja, sehe ich auch so.
Im Buch fängt es mit den sog. 'Intelligenten Strohmzählern", deren Einführung anscheinend beschlossen ist, an.

Was ich auch nicht wusste ist, dass Krankenhäuser und Atomkraftwerke zwar Notstromgeneratoren haben, aber nur Diesel für höchstens 72 Stunden. Bei Übungen in Atomkraftwerken war das Ergebnis wenig beruhigend. Weiter wären sie dann vom Nachschub abhängig.

Und ist ein Kraftwerk einmal ausgefallen ist es gar nicht so einfach es wieder zu starten.

#70:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 12:29
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

...ich weiß nur nicht, wo ich all diese vorräte aufbewahren soll. mein keller im altbau ist zwar kühl, aber feucht und muffig. dachboden gib es nicht und die wohnung hat zwar 2 räume, küche und dachlukenbad, ...


Selbst der kleinste feuchte Keller hat Platz für eine Kiste eingeschweißte Spaghetti, Ölsardinen und Dosenfleisch.
Und wenn man überhaupt keinen Platz hat, schafft man sich welchen:
https://www.youtube.com/watch?v=sEcMtw4_UHo

Als der Mann in seinem Atombunker das Ablaufdatum seiner Vorräte überprüfte knurrte er: "Wenn die nicht bald ihren Atomkrieg anfangen muß ich das ganze Zeug neu kaufen!"
Einen Vorgeschmack auf so eine Katastrophe habe ich ja 1945 gehabt. Kein Strom, kein Wasser, nix zu fressen. Aber man konnte improvisieren. Vor allem hatten wir damals einen Vorteil: Wir besaßen alle ausnahmslos Öfen und Herde, wir konnten mit Trümmerholz und heimlich abgesägten Bäumen heizen und kochen. Heute haben sie alle Elektro- oder Gasherde, und die Heizungen gehen auch nicht ohne Strom, da nützt der volle Öltank einen Dreck. Wie könnte Wolle wohl ohne Strom oder Gas seine eingeschweißten Spaghetti kochen? Das "Fringsen" (Kohle klauen) ginge auch nicht wieder. Es gibt keine Güterzüge voll Kohle mehr, und wo und wie sollte man die dann auch verbrennen? Ein Lagerfeuer auf dem Laminatfußboden? Und nirgendwo kannste einen kleinen eisernen Ofen kaufen - und selbst wenn, die modernen Häuser haben ja nicht mal mehr Schornsteine!

#71:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 13:05
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

...ich weiß nur nicht, wo ich all diese vorräte aufbewahren soll. mein keller im altbau ist zwar kühl, aber feucht und muffig. dachboden gib es nicht und die wohnung hat zwar 2 räume, küche und dachlukenbad, ...


Selbst der kleinste feuchte Keller hat Platz für eine Kiste eingeschweißte Spaghetti, Ölsardinen und Dosenfleisch.
Und wenn man überhaupt keinen Platz hat, schafft man sich welchen:
https://www.youtube.com/watch?v=sEcMtw4_UHo

Als der Mann in seinem Atombunker das Ablaufdatum seiner Vorräte überprüfte knurrte er: "Wenn die nicht bald ihren Atomkrieg anfangen muß ich das ganze Zeug neu kaufen!"
Einen Vorgeschmack auf so eine Katastrophe habe ich ja 1945 gehabt. Kein Strom, kein Wasser, nix zu fressen. Aber man konnte improvisieren. Vor allem hatten wir damals einen Vorteil: Wir besaßen alle ausnahmslos Öfen und Herde, wir konnten mit Trümmerholz und heimlich abgesägten Bäumen heizen und kochen. Heute haben sie alle Elektro- oder Gasherde, und die Heizungen gehen auch nicht ohne Strom, da nützt der volle Öltank einen Dreck. Wie könnte Wolle wohl ohne Strom oder Gas seine eingeschweißten Spaghetti kochen? Das "Fringsen" (Kohle klauen) ginge auch nicht wieder. Es gibt keine Güterzüge voll Kohle mehr, und wo und wie sollte man die dann auch verbrennen? Ein Lagerfeuer auf dem Laminatfußboden? Und nirgendwo kannste einen kleinen eisernen Ofen kaufen - und selbst wenn, die modernen Häuser haben ja nicht mal mehr Schornsteine!


Das sind gute Beispiele.

Und die zukünftigen PKWs haben keine Lenkräder und keine Bremsen mehr, so dass eine mechanische Notsteuerung nicht möglich sein wird, mal abgesehen vom fehlenden Treibstoff ...-

#72: Re: Senioren und Kinder - sind wie Tornados und Vulkanausbrüche Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 13:25
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Klar,
kopiere doch mal das Telefonbuch,
da stecken tausende von Bedrohungen drin,
Lachen

Ich habe nicht geschrieben, dass das alles Bedrohungen sind in der Liste.
Bedrohungen, die ich nicht erwähnt hatte, sind z. B. Hitzewellen und Waldbrände.
Der Menüpunkt Navigation ist nur ein Verzeichnis über die Seite und beschreibt auch, wer alles betroffen ist.
https://www.ready.gov/kids schrieb:
Zitat:
Disasters affect everyone. And so it takes everyone
- youth, parents, and community members -
to help prepare.


Vielleicht erst mal genauer lesen und dann posten.

Ein Telefonbuch dient ganz gut zum heizen und kochen, wenn die Telefone wegen Stromausfall nicht funktionieren.

#73:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 13:43
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Brauchen wir jetzt zu jedem FGH-Thread einen OT-Thread?
Oder muss ein Mod den Sandkasten füllen?

Es macht keinen Spaß, wenn man sich Mühe macht, ein ernstes Thema zu beschreiben, und die Leute reden ständig am Thema und aneinander vorbei.

Dein "ernstes Thema" macht auch keinen Spaß.


In den achtzigern gab es mal eine Jugend-Bewegung namens Popper.
Die haben sich nicht für Politik interessiert, sondern ihr ganzes Geld für Klamotten ausgegeben.
Ihre Diskussions-Themen waren die Farben ihrer Leder-Schlipse zu den bunten, gerne karierten, schulter-gepolsterten Sakkos und ähnliche Fauxpas.
Eine bemitleidenswerte Geistes-Haltung.

Lieber diskutiere ich, wie ein erdbebensicheres Haus für Italien aussieht.

#74:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 13:47
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Brauchen wir jetzt zu jedem FGH-Thread einen OT-Thread?
Oder muss ein Mod den Sandkasten füllen?

Es macht keinen Spaß, wenn man sich Mühe macht, ein ernstes Thema zu beschreiben, und die Leute reden ständig am Thema und aneinander vorbei.

Dein "ernstes Thema" macht auch keinen Spaß.


In den achtzigern gab es mal eine Jugend-Bewegung namens Popper.
Die haben sich nicht für Politik interessiert, sondern ihr ganzes Geld für Klamotten ausgegeben.
Ihre Diskussions-Themen waren die Farben ihrer Leder-Schlipse zu den bunten, gerne karierten, schulter-gepolsterten Sakkos und ähnliche Fauxpas.
Eine bemitleidenswerte Geistes-Haltung.

Lieber diskutiere ich, wie ein erdbebensicheres Haus für Italien aussieht.


Ja. Oder in Japan.

Auch AKWs sind hier ein ergiebiges Themenfeld.

Überhaupt diskutiert man viel zu viel über lebenserhaltende Systeme auf dem Mars als über solche auf der Erde, die z.B. keinerlei überlebensnotwendige Redundanzen eingebaut haben.

Und das liegt bestimmt nicht an persönlichen Nachlässigkeiten der Bevölkerung, sondern an einer kurzsichtigen Produktionspolitik insgesamt, die keinerlei Störungen einberechnet und somit Vabanque spielt.

#75:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 15:51
    —
mat-in hat folgendes geschrieben:
Biobedrohung? Luft anhalten!

Die japanischen U-Bahn-Fahrer schützen sich häufig gegen Aerosole, die mit Viren oder Bakterien verseucht sind (Erkältung, Husten, Schnupfen, Grippe etc.) mit einfachen Gewebe-Filtern.
Tröpfchen beleiben darin hängen und die Infektions-Wahrscheinlichkeit sinkt.
Eine Filter-Maske ist zwar wirksamer, aber meist nicht erforderlich.
Sollte es aber eine weltweite Pandemie geben (Pest, Typhus, Cholera, Vogelgrippe/ SARS, Ebola), dann wünscht man sich wohl eine Filtermaske, da überall ausverkauft.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pandemie schrieb:
Beispiele für Influenzapandemien in jüngerer Zeit:
Zitat:
Asiatische Grippe (1957), eine Million Tote

Zitat:
Hongkong-Grippe (1968), eine Million Tote

Zitat:
Russische Grippe (1977/78), 700.000 Tote

Zitat:
Schweinegrippe (2009), 18.000 Tote

Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien

#76:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 16:19
    —
Hör ma, wolle, gefährlichste Krankheit ist das Leben, es endet immer mit dem Tod... Mit den Augen rollen *banalität*

Mach mal eine Liste mit Krankheiten, gegen die wir ein Heilmittel gefunden haben, und vergleich anschliessend dein Selbstbefinden. zwinkern

#77:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 18:29
    —
wolle hat folgendes geschrieben:


......Lieber diskutiere ich, wie ein erdbebensicheres Haus für Italien aussieht.



Das ist im Grunde genommen nicht schwer.

Vor 4 Jahren konnte ich hautnah erleben wieviel Erdbeben ein ganz normales Holzhaus abkann. Das wackelte zwar ganz schoen und man konnte die Naegel quietschen hoeren, aber unser Haeuschen blieb intakt, hat sich nur ein wenig verzogen.

In einem Steinhaus waere jenes 7,8-Beben damals sicher nicht so glimpflich ausgegangen. Steinmauern geben naemlich nicht nach, die brechen einfach. Da bei uns die gesamte Bebauung aus Holzhaeusern besteht, gab es auch sonst null Personenschaeden. Sogar das Holzhaus meines Bekannten Kevin auf 3m hohen Stelzen am Meer ueberstand das Gewackel voellig unbeschaedigt.

Mein Tip: Wer in einer Erdbebenzone lebt, sollte moeglichst in einem Holzhaus wohnen. Steinhaeuser sind potentielle Todesfallen bei Erdbeben.

#78:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 19:26
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das sind gute Beispiele.
Und die zukünftigen PKWs haben keine Lenkräder und keine Bremsen mehr, so dass eine mechanische Notsteuerung nicht möglich sein wird, mal abgesehen vom fehlenden Treibstoff ...-

Die verrecken sofort, wenn der Sonnensturm kommt, die haben kiloweise Elektronik in sich. Da geht das GPS nicht mehr, da weiß die Karre nicht wo sie ist. Selig, wer denn noch einen Oldtimer Ford 12M "Türkenpanzer" oder einen Ratschbumm-Käfer in der Garage hat. Die überstehen auch einen EMP von einer Atomexplosion.
Wolle hat folgendes geschrieben:
Ein Telefonbuch dient ganz gut zum heizen und kochen, wenn die Telefone wegen Stromausfall nicht funktionieren.
Und wo willste das verbrennen? Hast du noch einen Ofen?
Bücher brennen übrigens nicht gut, das Holz, aus dem man sie machte, wäre da besser geeignet.
Der Katastrophenverfilmer und Godzillamacher (jetzt fällt mir der Name nicht ein) hat ja in einem seiner Filme eine ganze Bibliothek verheizt. Aber da war auch "zufällig" ein Kamin im Haus...

#79:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 22:50
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
... mit einfachen Gewebe-Filtern. Tröpfchen beleiben darin hängen und die Infektions-Wahrscheinlichkeit sinkt. Eine Filter-Maske ist zwar wirksamer, aber meist nicht erforderlich.
Dafür hätte ich gerne eine Quelle. Die Papierfilter die sich die Leute immer vor den Mund schnallen sind doch dazu da, das man selbst keine Tröpfchen verbreitet (OP Hygiene) aber es gehen bis zu 80% der Atemluft um das Papierchen herum, selbst wenn man es richtig an hat. Das soll Schützen? Ich habe 3P Filtermasken hier für Schleifarbeiten und Allergieprobleme, die schützen bei sowas - bis man sie auszieht und außen anfaßt weil man keine Ahnung hat.

P.S.: Ich mache mich nicht über die Gefahr lustig, aber über die Ami-Seite die einem erklärt was ein Aerosol ist, ohne zu sagen, was man tun soll/kann.

#80:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 23:06
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Mein Tip: Wer in einer Erdbebenzone lebt, sollte moeglichst in einem Holzhaus wohnen. Steinhaeuser sind potentielle Todesfallen bei Erdbeben.

Ja, das habe ich auch schon überlegt.
Eine Blockhütte kann man notfalls sogar zerlegen und wo anders wieder aufbauen.
In einem Erdbeben Gebiet würde ich jedenfalls auf Stockwerke verzichten.
Wer hoch wohnt, kann tief fallen, wenn ein Haus einklappt.
Die Japaner haben die Strategie, leichte Wände zu bauen.
Dazu ein robustes Holz-Fachwerk, so spart man das viele Holz für die massive Blockhütte.
Das Dach aus leichtem, langem Aluminium-Blech, so kann es nicht auf die Bewohner stürzen wie Dach-Ziegel.
Gerne mit Beton-Keller, dann hat man einen Schutz bei einem Tornado und zusätzlichen Lager-Stellplatz.

#81:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.09.2016, 23:20
    —
mat-in hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
... mit einfachen Gewebe-Filtern. Tröpfchen beleiben darin hängen und die Infektions-Wahrscheinlichkeit sinkt. Eine Filter-Maske ist zwar wirksamer, aber meist nicht erforderlich.
Dafür hätte ich gerne eine Quelle. Die Papierfilter die sich die Leute immer vor den Mund schnallen sind doch dazu da, das man selbst keine Tröpfchen verbreitet (OP Hygiene) aber es gehen bis zu 80% der Atemluft um das Papierchen herum, selbst wenn man es richtig an hat. Das soll Schützen? Ich habe 3P Filtermasken hier für Schleifarbeiten und Allergieprobleme, die schützen bei sowas - bis man sie auszieht und außen anfaßt weil man keine Ahnung hat.

P.S.: Ich mache mich nicht über die Gefahr lustig, aber über die Ami-Seite die einem erklärt was ein Aerosol ist, ohne zu sagen, was man tun soll/kann.

http://www.blick.ch/news/ausland/schweinegrippe-alarm-japan-schliesst-4000-schulen-id21987.html
http://www.deutschlandradiokultur.de/schutz-aus-zellstoff-warum-so-viele-japaner-mundschutz.979.de.html schrieb:
Zitat:
So fand die "Japanische Industrievereinigung für Hygiene-Produkte" heraus, dass die Ansteckungsrate mit Grippe durch Mundschutzmasken auf ein Fünftel sinkt.

Das kann natürlich nur Werbung sein, aber wie du selbst schreibst, sind die im Krankenhaus vorgeschrieben, und wirken natürlich in beide Richtungen.
Wie ich bereits angedeutet habe, wirkt die Gummi-Halbmaske (oder Vollmaske) natürlich effektiver beim einatmen, dafür aber weniger beim ausatmen (Niesen / Husten), da dann der Filter durch ein Ventil überbrückt wird.

#82:  Autor: mat-inWohnort: Heidelberg BeitragVerfasst am: 06.09.2016, 08:15
    —
Der erste Link zeigt mir, das die Japaner auch in Japan mit Mundschutz rumlaufen, nicht nur hier. Der Zweite Link führt mich auf die Startseite vom Deutschlandfunk. Seriöser als FFH aber für mich auch keine ernstzunehmende Informationsquelle bei sowas.

Schau mal hier: http://www.dguv.de/fb-psa/forschung/atemschutz/schutzwirkung-von-op-mundschutz/index.jsp

Zitat:
Gemessen wurden hierfür Durchlassgrade zwischen 70 % und 80 %. Die Filterleistung von OP-Mundschutz muss verbessert werden.


Die sprechen da schon von den teuren Filtertüchern mit mehreren Gummibändern und Metall zum an die Nase anpassen. Dort verlinkte wissenschaftliche Publikation spricht von bis zu 40% Reduktion der Bakterien die man frontal ab bekommt. Wie mies es dann gegen Viruspartikel oder Sporen funktioniert kannst Du dir denken? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß solche Filtertücher - die teuren, nicht die aisa-massenware - die Exposition bis meine Nagerallergie auftritt von einer halben Minute auf gut 30 Sekunden verlängern. Die Schutzwirkung entspricht etwa nem vor den Mund gehaltenen Papiertaschentuch. Das hat schon einen Grund, warum wir die auf der Arbeit nicht einsetzen.

FFP3 Papiermasken mit Ventil bieten dir ein gutes Preis/Leisuntgsverhältniss, wenn Du ein wenig auf deine Augen aufpaßt und weißt, wie man sie an und aus zieht ein guter Schutz. War der einzige von 5 im Haushalt der sich *nicht* beim pflegen der anderen Mitbewohner mit Norovirus angesteckt hat. (Für irgend was muß das Profitraining ja gut sein, oder?). Vertrau mir was das angeht.

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:

" Nuclear Blast " - wtf? wie schütze ich mich davor? Mit "atomkleber" meine Atome gut verkleben, das ich zusammen halte statt zu verdampfen?

Für die, die die erste Druck- und Hitzewelle überstanden haben, weil weiter weg: Jodtabletten schlucken, damit sich die Schilddrüsen nicht gleich mit Cäsium und anderem strahlendem Mist anreichern.
Whupps, total übersehen, sorry. Die Schilddrüse wird mit Jod gesättigt, damit sich das ziemlich kurzlebige radioaktive Jod (I-131) nicht eingelagert wird sondern deinen Körper schnell verläßt. Gegen das Cäsium das noch Jahrzehnte später gefährlich strahlt oder gegen das auch massig vorhandene Strontium hilft das leider nicht die Bohne. Die Tabletten helfen dir also nur gegen Schilddrüsenkrebs und im Moment ist die Empfehlung wohl sie nur zu nehmen, wenn man jünger ist als 45, weil drüber das Risiko der Schilddrüsenschäden durch so viel Jod überwiegt.
Vor dem verstrahlt werden kannst du dich besser mit den oben erwähnten Partikelmasken (oder noch besseren), Ganzkörper Schutzkleidung und Duschen nach Exposition schützen. Apfelbrei und Möhrensuppe können auch helfen den Darm zu putzen...

#83:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 06.09.2016, 15:00
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:

Mach mal eine Liste mit Krankheiten, gegen die wir ein Heilmittel gefunden haben, und vergleich anschliessend dein Selbstbefinden. zwinkern

Zunächst sind alle Lebenden Überlebende aller bisherigen Katastrophen und Seuchen.
Unser Immunsystem wehrt sehr viel ab, wenn wir fit sind.
Also Herzlichen Glückwunsch an alle Leser erst mal. Showdance
Gegen praktisch alle bakterielle Infektionen haben wir Antibiotika gefunden.
Das Problem ist nur, dass sich viele resistente Erreger gebildet haben, gegen die nur begrenzt Reserve-Antibiotika eingesetzt werden, und das nur in Krankenhäusern.
Gegen die meisten Viren haben wir keine Medikamente.
Allenfalls bei HIV und Herpes gibt es Virustatika, die den Krankheits-Verlauf aufhalten.
Virustatika für HIV kosten aber tausende Euro pro Monat und müssen regelmäßig genommen werden.
Geschwächte Personen können bereits einem Grippe Virus zum Opfer fallen (3-5 Millionen erkrankte pro Jahr, 500'000 Tote pro Jahr).
Sobald man also geschwächt ist, haben opportunistische Infektionen viel leichteres Spiel.
Seuchen breiten sich viel schneller aus. Böse

Je besser ein Mundschutz wirkt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man vor Tröpfchen-Infektionen geschützt ist.

#84:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 16.09.2016, 23:33
    —
Fünf Millionen Amerikaner sind Hardcore-Prepper.

http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Prepper-machen-sich-fit-fuer-die-Apokalypse-article18474896.html schrieb:
Zitat:
Die "Prepper"-Bewegung hortet nicht nur Konserven - hier baut man gleich atomsichere Bunker mit allerlei Gadgets zum Überleben und zur Selbstverteidigung.


Enthusiasten aber bauen sich Designer-Bunker für 300'000 USD Renovierungs-Kosten und jahrelange Arbeit:

http://www.houzz.de/ideabooks/46897256/list/extrem-wohnen-in-einem-ehemaligen-atomraketen-silo

Millionäre leisten sich die Luxus Variante:
http://www.trendsderzukunft.de/doomsday-bunker-nur-fur-millionare-hier-uberleben-sie-apokalyptische-szenarien/2012/04/11/

Windkraft soll hier die Energieversorgung sicherstellen.
Siehe auch:
https://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article135509177/Die-Apokalypse-im-Luxusbunker-geniessen.html

Lediglich im Fall einer Seuche ist die Vorgehensweise noch nicht geklärt.

#85:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.09.2016, 23:38
    —
Ich möchte nicht "überleben um jeden Preis".
Was interessiert mich ein Leben auf eine kaputte Erde?
Ich sage dann lieber: "Kinners, es war schön hier; tsjüs!"

#86:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 16.09.2016, 23:53
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich möchte nicht "überleben um jeden Preis".
Was interessiert mich ein Leben auf eine kaputte Erde?
Ich sage dann lieber: "Kinners, es war schön hier; tsjüs!"


Die Auswirkungen von Meteoriten Einschlägen sind oft innerhalb von Sekunden vorbei, können im Extremfall aber Jahre andauern.
Eine Seuche wütet oft nur Monate oder Jahre und betrifft nur bestimmte Spezies.
Die Auswirkungen eines Atom-Unfalls sind in den ersten Wochen am gravierendsten.
So gibt es in Tschernobyl nach wie vor eine fidele Tierwelt.
Aufstände oder Unruhen dauern vielleicht nur Wochen.
Überschwemmungen oder Erdbeben dauern nur Tage.
Orkane dauern nur Stunden.

Es kann also durchaus interessant sein, Katastrophen zu überbrücken.

#87:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.09.2016, 23:58
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich möchte nicht "überleben um jeden Preis".
Was interessiert mich ein Leben auf eine kaputte Erde?
Ich sage dann lieber: "Kinners, es war schön hier; tsjüs!"


Die Auswirkungen von Meteoriten Einschlägen sind oft innerhalb von Sekunden vorbei, können im Extremfall aber Jahre andauern.
Eine Seuche wütet oft nur Monate oder Jahre und betrifft nur bestimmte Spezies.
In Tschernobyl gibt es nach wie vor eine fidele Tierwelt.
Aufstände oder Unruhen dauern vielleicht nur Wochen.
Überschwemmungen oder Erdbeben dauern nur Tage.
Orkane dauern nur Stunden.

Es kann also durchaus interessant sein, Katastrophen zu überbrücken.


Ich entscheide natürlich auch von Fall zu Fall.
Wobei es für einen 25-jährigen eher lohnt, auf "die Zeit danach" zu warten, als für einen 67-jährigen.

#88:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 17.09.2016, 00:20
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich möchte nicht "überleben um jeden Preis".
Was interessiert mich ein Leben auf eine kaputte Erde?
Ich sage dann lieber: "Kinners, es war schön hier; tsjüs!"


Geht mir auch so, aber wir haben die Mittagsglocken ja auch schon vor längerer Zeit gehört. zwinkern

#89:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 00:08
    —
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/katastrophen-in-deutschland-bundesamt-warnt-vor-engpaessen-a-1181193.html schrieb:

Zitat:
Die von dem Bundesamt entwickelte Warn-App Nina ("Notfall-Informations- und Nachrichten-App") habe bereits 2,3 Millionen Nutzer. Es gibt noch andere Warn-Apps wie Katwarn und Biwapp. "Wir können uns aber nicht auf ein Warnsystem verlassen, wir brauchen mehrere", sagte Unger.


Ich habe auf meinem Smartphone Katwarn installiert.
Da kam schon mal eine Unwetter-Warnung rein.
Wenn aber ein sonnen-Sturm die Nachrichten-Satelliten zerstört, nützt diese App auch nichts.
Die Sirenen auf den Dächern helfen aber nur bedingt, weil man nicht genau weiß, worin die Gefahr besteht.
Bei Strom-Ausfall kann ein Radio mit Batterien helfen.

#90: Helme schützen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 01:17
    —
Trägst Du auch einen Helm,
wenn Du draußen in der 'real' Welt bist?
Noch immer warnen diese Apps nicht vor den Dachziegeln, die jedes Jahr Bürger in unserem Land von Oben herab überraschen.

Was übrigens auch hilft,
einfach mal bei Unwetter nicht nach draußen gehen,
oder Spaziergänge in Wald, Park und auf Friedhöfen einfach mal unterlassen,
bis eben die Nachricht in der Zeitung oder im Radio kommt, dass man wieder diese Grünflächen benutzen kann.

Ansonsten ist es beruhigend zu wissen,
das bereits Millionen von Bundesbürgern diese Apps installiert haben. Dann brauche ich das nicht mehr. :Schulter:

Schließlich glaube ich, dass sich sowas schnell herum spricht.

#91:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 01:26
    —
Auch wenn ich mir diese oben von Wolle indirekt empfohlenen Apps nicht installiere,
lobend erwähnen sollte man,
dass diese nicht die Kontaktdaten ausspionieren.
Auch im Vergleich zu vielen anderen Apps, verlangen die relativ wenige Berechtigungen.

Aber da ich so gut wie nie GPS bzw. Glonass aktiviert habe - auch sonstige Standortangaben so weit als wie in den Einstellung möglich - unterbunden sind,
bringt mir diese App so gut wie nichts.

#92: Re: Helme schützen Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 12:47
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Trägst Du auch einen Helm,
wenn Du draußen in der 'real' Welt bist?
Noch immer warnen diese Apps nicht vor den Dachziegeln, die jedes Jahr Bürger in unserem Land von Oben herab überraschen.

Gestern zufällig im TV gehört, daß täglich einige tausend Tonnen (die Zahl hab ich vergessen) Steine aus dem Weltraum auf unseren Planeten fallen. Wieso bin ich so alt geworden?

#93:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 14:10
    —
Ich habe die App "Nina" installiert.
Ist manchmal ganz interessant. Bei der "Karteneinstellung" kann man sehen wo die Sturmfront, oder ähnlichem verläuft.
Man kann außerdem die Region einstellen, die man beobachten will. Bei mir Stuttgart. Da braucht man nicht das GPS zu aktivieren.
Auf der Karteneinstellung kann ich z.B. jetzt sehen, dass ein (leichteres) Sturmgebiet zwischen Köln, Paderborn, Kassel, Fulda und Frankfurt liegt.
Ein kleineres um Bayreuth herum.

#94: Re: Helme schützen Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 14:51
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Gestern zufällig im TV gehört, daß täglich einige tausend Tonnen (die Zahl hab ich vergessen) Steine aus dem Weltraum auf unseren Planeten fallen. Wieso bin ich so alt geworden?

https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrometeorit schrieb:
Zitat:
Etwa 95 % des auf die Erde einfallenden interplanetaren Materials besteht aus Mikrometeoriten.


Da die Mikro-Meteoriten die Größe von Staub haben, kann die Erd-Atmosphäre deren Impuls gut abfangen, so dass diese ungefährlich werden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/meteoriten-so-finden-sie-ein-exemplar-in-ihrer-stadt-a-1133675.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschlagskraft schrieb:
Zitat:
Ein Steinmeteorit mit einem Verhältnis Länge zu Durchmesser von 1:1 und einer typischen Dichte von 3,4 g/cm³ muss demnach eine Größe von mindestens etwa 3,6 Meter haben, um die Erdoberfläche mit einer Geschwindigkeit größer als die o.g. Geschwindigkeit zu erreichen, da das Dichteverhältnis etwas unter 1:20.000 liegt. Eisenmeteoriten mit einer typischen Dichte von 7,8 g/cm³ werden ab einer Größe von etwa 1,5 m nicht mehr auf die Freifallgeschwindigkeit abgebremst.


Mikro-Meteoriten hätten also den Impuls von fallendem Stein- oder Metall-Staub; man würde sie kaum bemerken.

#95: 2 Augen gegen Nina Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 14:59
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich habe die App "Nina" installiert.
Ist manchmal ganz interessant. Bei der "Karteneinstellung" kann man sehen wo die Sturmfront, oder ähnlichem verläuft.
Man kann außerdem die Region einstellen, die man beobachten will. Bei mir Stuttgart. Da braucht man nicht das GPS zu aktivieren.
Auf der Karteneinstellung kann ich z.B. jetzt sehen, dass ein (leichteres) Sturmgebiet zwischen Köln, Paderborn, Kassel, Fulda und Frankfurt liegt.
Ein kleineres um Bayreuth herum.


wobei hier wohl relevanter sein dürfte,
das es schneit,
und das sehe ich auch, wenn ich zum Fenster raus gucke - Sehr glücklich

Aber gut das ihr das Ding habt - wenn wirklich was wichtiges ist,
renn ich euch hinterher,

oder in die genau entgegengesetzte Richtung,

w e i l i c h e s s o w i l l !
Smilie

#96: Re: 2 Augen gegen Nina Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 15:07
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich habe die App "Nina" installiert.
Ist manchmal ganz interessant. Bei der "Karteneinstellung" kann man sehen wo die Sturmfront, oder ähnlichem verläuft.
Man kann außerdem die Region einstellen, die man beobachten will. Bei mir Stuttgart. Da braucht man nicht das GPS zu aktivieren.
Auf der Karteneinstellung kann ich z.B. jetzt sehen, dass ein (leichteres) Sturmgebiet zwischen Köln, Paderborn, Kassel, Fulda und Frankfurt liegt.
Ein kleineres um Bayreuth herum.


wobei hier wohl relevanter sein dürfte,
das es schneit,
und das sehe ich auch, wenn ich zum Fenster raus gucke - Sehr glücklich

Aber gut das ihr das Ding habt - wenn wirklich was wichtiges ist,
renn ich euch hinterher,

oder in die genau entgegengesetzte Richtung,

w e i l i c h e s s o w i l l !
Smilie

Das es schneit siehst Du tatsächlich wenn Du aus dem Fenster schaust.
Es könnte aber sein, dass Du wohin fahren willst. Dann siehst Du ob es unterwegs, oder dort stürmt, oder schneit. Mit den Augen rollen
Womöglich kannst Du u.U. eventuell eine andere Route fahren.

#97: Re: 2 Augen gegen Nina Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 15:16
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich habe die App "Nina" installiert.
Ist manchmal ganz interessant. Bei der "Karteneinstellung" kann man sehen wo die Sturmfront, oder ähnlichem verläuft.
Man kann außerdem die Region einstellen, die man beobachten will. Bei mir Stuttgart. Da braucht man nicht das GPS zu aktivieren.
Auf der Karteneinstellung kann ich z.B. jetzt sehen, dass ein (leichteres) Sturmgebiet zwischen Köln, Paderborn, Kassel, Fulda und Frankfurt liegt.
Ein kleineres um Bayreuth herum.


wobei hier wohl relevanter sein dürfte,
das es schneit,
und das sehe ich auch, wenn ich zum Fenster raus gucke - Sehr glücklich

Aber gut das ihr das Ding habt - wenn wirklich was wichtiges ist,
renn ich euch hinterher,

oder in die genau entgegengesetzte Richtung,

w e i l i c h e s s o w i l l !
Smilie

Das es schneit siehst Du tatsächlich wenn Du aus dem Fenster schaust.
Es könnte aber sein, dass Du wohin fahren willst. Dann siehst Du ob es unterwegs, oder dort stürmt, oder schneit. Mit den Augen rollen
Womöglich kannst Du u.U. eventuell eine andere Route fahren.


Ist ja toll,
und wie oft fahre ich denn Kreuz und Quer durchs Land?
Oder anders - Wie oft denn du?

Für mich ist diese App so sinnvoll wie die Reisewetterberichte - mit denen sie Sendezeiten zukleistern.

Schön dass es in Kairo 35°C hat - aber wen außer die Direktreisenden interessiert dass denn? - und die, welche verreisen - holen sich ihr Reisewetter aus dem Internet und früher - vom Videotext oder der Zeitung!

Man kann eine App für jeden Scheiss haben,
und dann auch redundant
für die Scheissalternativen,
Lachen

#98: Preppersprüche für den Doomsday Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 15:49
    —
Ich bin jetzt mal für ein Zwischenspiel,
also flotte Preppersprüche für den Doomsday wie:

    Wenn der Komet kommt,
    stehe ich auf der richtigen Seite!

#99: Re: Preppersprüche für den Doomsday Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 19:03
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

    Wenn der Komet kommt,
    stehe ich auf der richtigen Seite!


Ein Komet ist noch kein Problem, sondern erst dann, wenn er zu einem Meteoriten wird, also die Erde trifft.
Hierfür gibt es bereits astronomische Überwachungs-Programme.
Einen Status dazu sieht man hier:
http://www.qicknews.de/index.php/meteoriten-monitor

Kleine potenzielle Meteoriten sind schwer zu entdecken.
Die gute Nachricht ist, dass das Risiko eines großen Einschlages recht gering ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Impakt#Gef%E4hrlichkeit_von_Einschl%E4gen

Link klickbar gemacht. vrolijke

#100: Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub? Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 23:47
    —
Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub?

So weit weg von ihren sorgsam gehüteten Vorräten,
von ihrem liebevoll eingerichteten Bunker?

Riskieren die das wirklich?,
und wenn ja,
wie können sie das begründen - denn eigentliches Ziel ist doch,
für jede Katastropheneventualität maximal vorbereitet zu sein,
und dann kann man eigentlich auch nicht in den Urlaub fahren.

#101: Re: Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub? Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.12.2017, 11:57
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub?

So weit weg von ihren sorgsam gehüteten Vorräten,
von ihrem liebevoll eingerichteten Bunker?

Riskieren die das wirklich?,
und wenn ja,
wie können sie das begründen - denn eigentliches Ziel ist doch,
für jede Katastropheneventualität maximal vorbereitet zu sein,
und dann kann man eigentlich auch nicht in den Urlaub fahren.

Da wäre vielleicht noch eine Marktlücke? Urlaub im Baumhaus, im Iglu, in einer Erdhöhle und dergleichen, da gibts ja schon einiges verrücktes. Aber im Bunker? Den deutschen Regierungsbunker gibts ja noch, und man weiß nicht, was man damit anfangen könnte.

#102: Re: Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub? Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.12.2017, 12:06
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub?

So weit weg von ihren sorgsam gehüteten Vorräten,
von ihrem liebevoll eingerichteten Bunker?

Riskieren die das wirklich?,
und wenn ja,
wie können sie das begründen - denn eigentliches Ziel ist doch,
für jede Katastropheneventualität maximal vorbereitet zu sein,
und dann kann man eigentlich auch nicht in den Urlaub fahren.

Prepper wenden gerne die Eichhörnchen-Taktik an:
Vorräte an verschiedenen Orten lagern, für den Fall, dass man einen Ort verlassen will oder muss.
Es ist dann eine Frage des persönlichen Anspruchs an Sicherheit und eine Frage der persönlichen Möglichkeiten.

#103:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 18.11.2019, 22:12
    —
https://www.godmode-trader.de/artikel/voelliger-unsinn-deutsche-bank-dementiert-pleitegeruechte,7860275 schrieb:

Zitat:
"Rechnet man die Verluste für das zweite und dritte Quartal 2019 zusammen, ergibt sich eine Gesamtsumme von knapp 4 Milliarden Euro.


4000 Millionen Verlust in 6 Monaten, das macht 666 Millionen pro Monat, oder 33 Millionen pro Arbeitstag.
Jeder der 92000 Mitarbeiter muss also pro Arbeitstag 362 Euro verbrannt haben.

Nur mal gesetzt den Fall, dass die Deutsche Bank Bankrott geht, dann reißt die Deutsche Bank alleine über ihre Vernetzung mit anderen Banken alle anderen Banken weltweit in den Abgrund.
Es würde eine Welt-Wirtschafts-Krise auslösen, gegen die die Pleite von Lehman-Brothers 2008 wie ein Kindergeburtstag ausschaut.

https://www.wiwo.de/unternehmen/banken/deutsche-bank-derivate-furchterregende-zahlen/14648562-5.html schrieb:
Zitat:
Auf 42.000 Milliarden Euro summieren sich die abgeleiteten Wetten und Absicherungen auf Zinsen und Währungen, bei denen die Deutsche Bank Kontraktpartner ist.

Das ist das 15-fache des Deutschen Inlandsproduktes, also die Summe aller Güter und Dienstleistungen.
Das maximale Risiko dieser Derivate liegt immer noch bei über 1000 Milliarden.
Pro Mitarbeiter der Deutschen Bank sind das 11 Millionen Euro Risiko-Potenzial.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/deutsche-bank-und-china-wo-die-korruption-bis-heute-lauert-16434688.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 schrieb:

Zitat:
Die zwielichtigen Zuwendungen waren schon einmal Gegenstand einer Untersuchung der amerikanischen Börsenaufsicht und führten zu einer Vergleichszahlung von 16 Millionen Dollar.


Wenn nur 5% der Bank Einlagen abgezogen werden sollten (Bank run), wäre die Eigen-Kapital-Quote der Bank erreicht; die Eigenkapitalquote liegt nur bei 5% und liegt noch unter der Basel II Anforderung von 8%.
https://www.finanzen.net/bilanz_guv/deutsche_bank
https://de.wikipedia.org/wiki/Basel_II#S%C3%A4ule_1:_Mindesteigenkapitalanforderungen

Ich bin überzeugt, dass vielen Politikern und der Bevölkerung diese Risiken nicht bewusst sind, so dass noch keine Panik aufkommt.
Da kann man sich schon mal warm anziehen (preppen), wenn diese Meschpoke aus Risiken, Korruption und Überheblichkeit hoch geht.

#104:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.11.2019, 23:15
    —
Um die Deutsche Bank ranken sich schon seit Längerem Gerüchte, dass deren Bilanz so aufgebläht ist, dass es sehr schnell gewaltig krachen kann und eine eher nebulös gehaltene Bilanzführung sorgt dafuer, dass viele Investoren der Konzernspitze zutiefst misstrauen.

Ja, ein Zusammenbruch der Deutschen Bank ist ein durchaus realistisches Szenario fuer den Auftakt zur naechsten zyklischen Wirtschaftskrise.

Ich wuerde aber dennoch nicht soweit gehen deswegen gleich zum Prepper zu werden, weil bisher noch jede Wirtschaftskrise in einen darauffolgenden Wiederaufschwung eingemündet ist. Die hier geäußerten Ängste scheinen mir weit übertrieben. Klar, werden manche direkt Betroffene den Riemen etwas enger schnallen müssen und vielleicht sogar ein paar Spekulanten, die sich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt hatten, aus demselben springen, aber allgemein wird gelten: "Lebbe gehd weider!" Smilie

#105: Re: Doomen / preppen für den Katastrophenfall ? Autor: wolle BeitragVerfasst am: 11.03.2020, 00:52
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Die Gefahr von Erdbeben, Überschwemmungen, Meteoriten-Einschlägen, Sonnenstürmen, Vulkanausbrüchen, Seuchen, Cyber-Attacken, Kriegen und Finanzmarkt-Zusammenbrüchen ist nicht von der Hand zu weisen.


https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228560887/Coronavirus-sorgt-fuer-Hamsterkaeufe-Oekonom-warnt-vor-Gefahr-Kritik-wird-zum-Hit.html schrieb:
Zitat:
Das sorgt für Panik bei vielen Menschen: Sie decken sich vorsorglich mit Lebensmitteln ein - auch Hygieneartikel wie Klopapier oder Desinfektionsmittel sind ausverkauft


Rechtzeitig die nötigsten Dinge vorhalten - man weiß ja nicht, wie schlimm es wird.
Konserven sind immer eine gute Idee, falls es Engpässe oder Quarantäne gibt.

Es gibt übrigens viel schlimmere Viren als Corona.
Beim Bornavirus ist die Todes-Rate 95%.
Das wird von Feld-Spitzmaus übertragen.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Bornavirus/Bornavirus.html

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Bornavirus/Merkblatt.pdf?__blob=publicationFile schrieb:
Zitat:
Die wenigen bekannten Erkrankungsfälle verliefen mit nur einer Ausnahme tödlich.

#106: Re: Doomen / preppen für den Katastrophenfall ? Autor: narr BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 22:30
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
...
Es gibt übrigens viel schlimmere Viren als Corona.
Beim Bornavirus ...

Wird das auch von Mensch zu Mensch mit Trõpfcheninfektion übertragen?

#107:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 22:46
    —
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer. Hat jemand eine Erklärung?

#108:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 23:06
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer. Hat jemand eine Erklärung?


Ich habe das im Corona-Thread erklärt:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Konserven sind einfacher zu lagern und zu stapeln, die gehen nicht so schnell aus. Toilettenpapier hat ein großes Volumen und der Preis pro Volumen ist extrem niedrig. Daher sind diese Regale als erstes leer und fallen auf. Da die Bilder dann durch die sozialen Medien geistern, gibt es natürlich auch eine irrationale Feedbackschleife. Aber prinzipiell ist das Hamstern vernünftig. Supermärkte sind Hotspots für Viren. Man sollte sich mit allem Nötigen eindecken, bevor der Peak der Epidemie erreicht ist. Zum Höhepunkt der Epidemie muss man sich isolieren, Orte wie Supermärkte meiden. Wer nämlich dann krank wird, kann angesichts des überlasteten Gesundheitssystem keine Hilfe mehr erwarten.

#109:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 23:20
    —
Wer will dann überhaupt noch leben, in eine Welt wo es auf längere Sicht kein Klopapier gibt? Verwundert Nein

#110: Re: Doomen / preppen für den Katastrophenfall ? Autor: wolle BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 23:22
    —
narr hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
...
Es gibt übrigens viel schlimmere Viren als Corona.
Beim Bornavirus ...

Wird das auch von Mensch zu Mensch mit Trõpfcheninfektion übertragen?


https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Bornavirus/Merkblatt.pdf?__blob=publicationFile
Zitat:
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist (außerhalb des medizinischen Kontexts als Sonderfall) sehr unwahrscheinlich.


Aber man hätte vor einem halben Jahr auch nicht gedacht, dass Schuppentiere ein Corona-Virus auf Menschen übertragen.
Viren verändern sich ständig und mit viel Pech kann es auch andere Übertragungswege entwickeln.

#111:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 23:42
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wer will dann überhaupt noch leben, in eine Welt wo es auf längere Sicht kein Klopapier gibt? Verwundert Nein

Ich schon.
Im Mittelalter gab es auch kein Klopapier, und die Leute mussten trotzdem leben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Toilettenpapier schrieb:
Zitat:
In Europa ist aus dem Mittelalter die Verwendung von alten Lappen, Stoffresten, Wollbällchen oder auch Moos, Blättern, Heu und Stroh belegt, ab dem 16. Jahrhundert auch von Abfall- und minderwertigem Papier.[11]

Die Chinesen hatten bereits 1000 Jahre früher Klopapier, wenn auch vielleicht nicht flächendeckend.

Japaner nutzen heutzutage gerne Duschtoiletten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten_in_Japan

#112:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 23:42
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Da die Bilder dann durch die sozialen Medien geistern, gibt es natürlich auch eine irrationale Feedbackschleife. Aber prinzipiell ist das Hamstern vernünftig.

Blöd nur, daß das Bunkern genau die Folgen nach sich zieht, vor denen die Leute sich fürchten. Vernünftig ist anders.

#113:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 00:14
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer.

Gibt's wieder. Dafür sind Pasta alle. Die billigen jedenfalls. Öko und Barilla gibt's noch reichlich.

#114: Re: Doomen / preppen für den Katastrophenfall ? Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 00:17
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Aber man hätte vor einem halben Jahr auch nicht gedacht, dass Schuppentiere ein Corona-Virus auf Menschen übertragen.

Da könnte man fast an überirdische Gerechtigkeit glauben.
Die Viecher sind bekanntlich am Aussterben, also Rache der Natur.

#115:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 00:59
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
...

Japaner nutzen heutzutage gerne Duschtoiletten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten_in_Japan

Nicht nur die. In der Türkei hat so gut wie jede Toilette einen Wasserkran der als Bidet genutzt wird.

Außerdem ist WC-Papier schlecht für die Umwelt. Viele Bäume werden abgeholzt, die Herstellung kostet Unmengen Wasser, Bedrucktes bringt Farbstoffe ins Wasser, weißes wird gebleicht. Allg. ist es sehr schwierig es aus den Abwässern zu fischen, besonders weil der Anteil recyceltes WC Papier noch rel. gering ist. Das löst sich wohl besser auf.
Der totale Supergau für die Kläranlagen ist wohl die stetige Zunahme des feuchten WC-Papiers.

#116:  Autor: MadMagic BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 02:16
    —
narr hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
...

Japaner nutzen heutzutage gerne Duschtoiletten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten_in_Japan

Nicht nur die. In der Türkei hat so gut wie jede Toilette einen Wasserkran der als Bidet genutzt wird.

Außerdem ist WC-Papier schlecht für die Umwelt. Viele Bäume werden abgeholzt, die Herstellung kostet Unmengen Wasser, Bedrucktes bringt Farbstoffe ins Wasser, weißes wird gebleicht. Allg. ist es sehr schwierig es aus den Abwässern zu fischen, besonders weil der Anteil recyceltes WC Papier noch rel. gering ist. Das löst sich wohl besser auf.
Der totale Supergau für die Kläranlagen ist wohl die stetige Zunahme des feuchten WC-Papiers.

Das feuchte Toilettenpapier ist mittlerweile zunehmend biologisch abbaubar...

#117:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 02:36
    —
MadMagic hat folgendes geschrieben:
[...]
Das feuchte Toilettenpapier ist mittlerweile zunehmend biologisch abbaubar...

Beleg?

Zitat:
.. Auf vielen Verpackungen von Einwegtextilien war und ist noch immer vermerkt, dass sie spülbar sind. Fälschlicherweise gehen die Verbraucher davon aus, dass sie die Produkte in der Toilette herunterspülen dürfen und sich diese innerhalb kurzer Zeit auflösen. Dies ist allerdings nicht der Fall. Feuchtes Toilettenpapier besteht häufig aus robusten Textilfasern, die sich nicht im Wasser zersetzen. Stattdessen verketten sich die Tücher zu dicken Zöpfen...

https://www.t-online.de/heim-garten/bauen/id_82894894/feuchttuecher-wissenswertes-ueber-feuchtes-toilettenpapier.html

#118:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 03:43
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer. Hat jemand eine Erklärung?


People are so full of shit these days.....


In Australien fuehrt der run auf Klopapier inzwischen sogar zu Gewalttätigkeiten unter Hausfrauen:


https://www.youtube.com/watch?v=DQv5PWMzI-w

https://www.youtube.com/watch?v=Y1nEnOmC6IQ


Gröhl...

#119:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 05:49
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer. Hat jemand eine Erklärung?


People are so full of shit these days.....


In Australien fuehrt der run auf Klopapier inzwischen sogar zu Gewalttätigkeiten unter Hausfrauen:


https://www.youtube.com/watch?v=DQv5PWMzI-w

https://www.youtube.com/watch?v=Y1nEnOmC6IQ

Gröhl...


Lachen

Ich habe mir heute auch eine Großpackung weißes Gold besorgt. Sicher ist sicher. War die vorletzte im Regal. zwinkern

#120:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 12:58
    —
Krieg und Nachkriegszeit - wir gebrauchten die Tageszeitung. Zu mehr war die "Volksstimme" auch nicht wert. Ich erinnere mich noch, daß ich mal die Aufgabe hatte, einige Zeitungen in gleichmäßige handliche Teile zu zerlegen.
Auch Könige müssen kacken. Unter den Höflingen König Ludwig IV von Frankreich war es ein Ehrenposten, seiner Majestät mit einem Wollelappen den Hintern abwischen zu dürfen. Der Comte de Flanell machte es besonders gut, so daß der König ihn lobte. Da sagte der Graf: "Hier wischt nicht Wolle, das ist Flanell".
---
DDR: Ein Mann geht mit einer Rolle Klopapier unter dem Arm über die Straße. Gleich stürmen Passanten auf ihn zu: "Sie, wo gibst'n Klopapier?" - "Nirgends. Das hab' ich regenerieren lassen."

#121:  Autor: CnndrBrbr BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 13:08
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer. Hat jemand eine Erklärung?
People are so full of shit these days.....
In Australien fuehrt der run auf Klopapier inzwischen sogar zu Gewalttätigkeiten unter Hausfrauen:
https://www.youtube.com/watch?v=DQv5PWMzI-w
https://www.youtube.com/watch?v=Y1nEnOmC6IQ
Gröhl...
Ich habe mir heute auch eine Großpackung weißes Gold besorgt. Sicher ist sicher. War die vorletzte im Regal. zwinkern
In den nächsten Monaten wird dann wohl haufenweise Klopapier bei Ebay auftauchen. Mit den Augen rollen

#122:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 13:28
    —
Diese Klopapierhysterie ist schon sehr skurril. Ich meine: Habe die Leute keine Duschen zu Hause? Soll ja eh besser sein.

#123:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 13:34
    —
was wohl alles für erkenntnissen, auch indirekt, aus dieser krise gewonnen werden.
spannend.

#124:  Autor: CnndrBrbr BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 14:20
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Diese Klopapierhysterie ist schon sehr skurril. Ich meine: Habe die Leute keine Duschen zu Hause? Soll ja eh besser sein.
Aber die Wurst durch den Abfluß zu drücken stell ich mir nicht so schön vor.

#125:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 14:23
    —
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Diese Klopapierhysterie ist schon sehr skurril. Ich meine: Habe die Leute keine Duschen zu Hause? Soll ja eh besser sein.
Aber die Wurst durch den Abfluß zu drücken stell ich mir nicht so schön vor.


Mit den Augen rollen

Doch nur um deinen Hintern hinterher sauber zu machen.

(Aber du willst es wahrscheinlich falsch verstehen).

#126:  Autor: CnndrBrbr BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 14:42
    —
Schon klar, aber dafür gibts ja das Bidet.
Oder ein japanisches Springbrunnenklo.
In Spanien kommt es oft vor, daß sie das Abwasser im Boden verrieseln, und dann darf kein Papier in die Schüssel. Ein Müllsack neben dem Klo fängt schnell an zu müffeln wie ein Windeleimer. Die Alternative ist das Bidet, das haben sie wenigstens überall.

#127:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 15:01
    —
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Schon klar, aber dafür gibts ja das Bidet.


In Deutschland aber in maximal einem von zehn Haushalten.

#128:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 19:06
    —
Ich hab eines integriert in den Toilettensitz. Beim automatik Stand erwaermt sich das Wasser wenn einer drauf sitzt. Ergebnis: Sauberer Leck mich am A.... Sehr glücklich

#129:  Autor: CnndrBrbr BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 20:16
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Schon klar, aber dafür gibts ja das Bidet.
In Deutschland aber in maximal einem von zehn Haushalten.
Sind die Deutschen Schweine oder faul?

#130:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 20:32
    —
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Schon klar, aber dafür gibts ja das Bidet.
In Deutschland aber in maximal einem von zehn Haushalten.
Sind die Deutschen Schweine oder faul?


Mieter.

Ich weiß nicht, wie es sich genau damit verhält, stelle es mir aber schwieriger vor in einer Mietwohnung ein Bidet einzubauen als in einer Eigentumswohnung.

#131:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 21:14
    —
Dies tut es auch:


#132:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 21:16
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dies tut es auch:



finde ich mindestens so eklig wie eine menstruationstasse
Ungustiöses im Blickfeld

#133:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 21:17
    —
Auch als Mieter kann man da was machen. Muss ja nicht unbedingt Einbau sein,
Es gibt etliches, das man an die Wasserzufuhr vom Waschbecken anschließen kann - falls das günstig steht und Reisebidets wie "Happypo" gibt's ja auch noch. Sehr glücklich

#134:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 21:19
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dies tut es auch:



finde ich mindestens so eklig wie eine menstruationstasse
Ungustiöses im Blickfeld


Am Kopf kratzen
Was ist daran nun ekliger als Papier und feuchtes Toilettenpapier?

#135:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 21:40
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dies tut es auch:



finde ich mindestens so eklig wie eine menstruationstasse
Ungustiöses im Blickfeld


Am Kopf kratzen
Was ist daran nun ekliger als Papier und feuchtes Toilettenpapier?


Kann man das nicht leicht mit der Zahnbürste verwechseln, wenn man morgens noch nicht richtig wach ist? Am Kopf kratzen

#136:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 21:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dies tut es auch:



finde ich mindestens so eklig wie eine menstruationstasse
Ungustiöses im Blickfeld


Am Kopf kratzen
Was ist daran nun ekliger als Papier und feuchtes Toilettenpapier?


Kann man das nicht leicht mit der Zahnbürste verwechseln, wenn man morgens noch nicht richtig wach ist? Am Kopf kratzen


Höchstens mit der Munddusche. Da sind ja keine Bürste drann. Es sind nur Löcher, womit man Wasser sprühen kann. Man sprühr außerdem "aus der Entfernung". Das kommt mit dem Hintern nicht in Berührung.

#137:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 22:04
    —
Es ist schon recht merkwürdig, wenn es in einem Thread ueber Vorbereitungen fuer den Katastrophenfall inzwischen weit ueberwiegend darum geht wie man sich denn im Fall der Fälle den Arsch abputzen soll. Ich glaube die Deutschen haben schon viel zu lange keine richtige Katastrophe mehr erlebt. Sehr glücklich

Mein Rat: Fragt am Besten einen syrischen Flüchtling Eueres Vertrauen was man am Notwendigsten braucht, wenn rings um einen her nichts mehr geht. Smilie

#138:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 14.03.2020, 01:08
    —
Heute bei REWE war Mehl ausverkauft, Nudeln zu 50% weg, Konserven zu 1/3 verkauft.
Die Massen-Panik greift langsam um sich, auch geschürt durch die Medien.
In der Firma wurde arbeiten von zu Hause angeboten.
Schreibtische wurden auf andere Räume verteilt.
Mit den Augen rollen

#139:  Autor: CnndrBrbr BeitragVerfasst am: 14.03.2020, 01:15
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mein Rat: Fragt am Besten einen syrischen Flüchtling Eueres Vertrauen was man am Notwendigsten braucht, wenn rings um einen her nichts mehr geht. Smilie
Handyladekabel?

#140:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 14.03.2020, 14:02
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Heute bei REWE war Mehl ausverkauft, Nudeln zu 50% weg, Konserven zu 1/3 verkauft.
Die Massen-Panik greift langsam um sich, auch geschürt durch die Medien.
In der Firma wurde arbeiten von zu Hause angeboten.
Schreibtische wurden auf andere Räume verteilt.
Mit den Augen rollen

Ich würde so etwas noch nicht als "Panik" bezeichnen und hoffe, dass wir keine echte Panik erleben. Homeoffice anzubieten und im Büro Ansteckungsmöglichkeiten zu verringern, ist ja nur vernünftig. Und große Hamsterkäufe sind zwar Quatsch, aber so einzukaufen, dass man, wenn man krank wird, zwei Wochen nicht vor die Tür muss, ist ja jetzt nicht verkehrt.

#141:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 14.03.2020, 14:49
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Schon klar, aber dafür gibts ja das Bidet.
In Deutschland aber in maximal einem von zehn Haushalten.
Sind die Deutschen Schweine oder faul?


Mieter.

Ich weiß nicht, wie es sich genau damit verhält, stelle es mir aber schwieriger vor in einer Mietwohnung ein Bidet einzubauen als in einer Eigentumswohnung.

Einbauen ist kein Problem, höchstens ein finanzielles. Aber irgendwann kommt dein Vermieter mit "Eigenbedarf" und freut sich über das Ding. Und wenn du den Wohnort wechseln mußt: Kein Nachmieter ist verpflichtet das Ding zu übernehmen. Du läßt es umsonst zurück oder du stellt den ursprünglichen Zustand wieder her.
Eine Mietwohnung ist heute kein sicherer Ort mehr, eher ein Schleudersitz. Mich hat man nach 40 Jahren noch vertrieben.

#142:  Autor: CnndrBrbr BeitragVerfasst am: 14.03.2020, 19:53
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Sind die Deutschen Schweine oder faul?
Mieter.
Meinst du damit beides?

Jeder Mieter schraubt sich selber die Lampen an, die ihm gefallen. Genausogut kann er sich den bequemsten Kackstuhl einbauen, auch mit Bidet-Funktion.
https://www.geberit-aquaclean.de/de_de/dusch_funktion/duschfunktion.html
Beim Ausziehen kann man ja dann notfalls wieder die 9,-€ Billigschüssel einbauen und das Luxusklo mitnehmen. Dabei als Fugenmasse Acryl nehmen, kein Silikon. Acryl geht rückstandsfrei wieder ab.

#143:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.03.2020, 20:57
    —
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Sind die Deutschen Schweine oder faul?
Mieter.
Meinst du damit beides?

Jeder Mieter schraubt sich selber die Lampen an, die ihm gefallen. Genausogut kann er sich den bequemsten Kackstuhl einbauen, auch mit Bidet-Funktion.
https://www.geberit-aquaclean.de/de_de/dusch_funktion/duschfunktion.html
Beim Ausziehen kann man ja dann notfalls wieder die 9,-€ Billigschüssel einbauen und das Luxusklo mitnehmen. Dabei als Fugenmasse Acryl nehmen, kein Silikon. Acryl geht rückstandsfrei wieder ab.


Bestimmt brauchts dazu einen Stromanschluss. Wie soll sonst das Wasser erwärmt werden?

#144:  Autor: Lord SnowWohnort: Würzburg BeitragVerfasst am: 14.03.2020, 22:23
    —
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Diese Klopapierhysterie ist schon sehr skurril. Ich meine: Habe die Leute keine Duschen zu Hause? Soll ja eh besser sein.
Aber die Wurst durch den Abfluß zu drücken stell ich mir nicht so schön vor.


Lachen Gröhl...

#145:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 14.03.2020, 23:56
    —
https://www.der-postillon.com/2020/03/corona-quarantaene.html schrieb:
Zitat:
Die 10 besten Rezepte für Nudeln mit Klopapier

Zum wegschmeißen komisch Lachen

#146:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 15.03.2020, 01:47
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.der-postillon.com/2020/03/corona-quarantaene.html schrieb:
Zitat:
Die 10 besten Rezepte für Nudeln mit Klopapier

Zum wegschmeißen komisch Lachen

Es fehlt das passende Getränk.
zB "Eau de Klo" (aka "Eau de Toilette")

#147:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 23.03.2022, 11:27
    —
Der Krieg Putins in der Ukraine stellt uns wieder vor Herausforderungen.
Während die Ukrainer mit Molotow-Cocktails und eilig ausgegebenen Gewehren doomen, hat Putin die rote Linie zur NATO noch nicht überschritten.

Aber ein Bedrohungs-Szenario ist für Deutschland und andere Länder trotzdem aktuell.
Die Ursachenkette lautet wie folgt:

Das aktive Atomkraftwerk Ukraine Süd wird angegriffen (wie zuvor das stillgelegte AKW Tschernobyl) >
Der Kühlkreislauf kommt zum erliegen >
Es kommt zur Kernschmelze >
Explosion >
großflächige Kontamination Europas mit radioaktivem Fallout, abhängig von Windrichtung und Windstärke >
Krebs-Erkrankungen

Präventiv-Maßnahmen wären die Abwehr des Vorstoßes russischer Truppen zum AKW Ukraine Süd.

Zur Vermeidung der Anreicherung von radioaktivem Jod 131 in der Schilddrüse kann man vorbeugend die Schilddrüse mit Kaliumiodid sättigen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliumiodid#Strahlenschutz

Das hilft natürlich nicht gegen Uran, Plutonium und andere radioaktive Substanzen.
Falls Kaliumiodid in der Apotheke vergriffen sein sollte, kann man auch -vorsichtig dosiert- auf jodiertes Speisesalz oder Multivitamin-Tabletten mit Jod-Zusatz zurückgreifen.

Zur Zeit gibt es wieder Panik-Käufe von Speiseöl, Mehl, Nudeln und Klopapier, so dass Jod Tabletten rechtzeitig eingekauft werden sollten.

Auch die Anschaffung eines Geigerzählers bzw. der Batteriewechsel bei dem alten Geigerzähler aus Tschernobyl-Zeiten sind angebracht.
Bei Ebay gibt es noch Geigerzähler für unter 17 €, aber auch Geräte für 200 €.
Der Billige sollte ausreichen.



Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Seite 1 von 1

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group