Doomen / preppen für den Katastrophenfall ?
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#91:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 00:26
    —
Auch wenn ich mir diese oben von Wolle indirekt empfohlenen Apps nicht installiere,
lobend erwähnen sollte man,
dass diese nicht die Kontaktdaten ausspionieren.
Auch im Vergleich zu vielen anderen Apps, verlangen die relativ wenige Berechtigungen.

Aber da ich so gut wie nie GPS bzw. Glonass aktiviert habe - auch sonstige Standortangaben so weit als wie in den Einstellung möglich - unterbunden sind,
bringt mir diese App so gut wie nichts.

#92: Re: Helme schützen Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 11:47
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Trägst Du auch einen Helm,
wenn Du draußen in der 'real' Welt bist?
Noch immer warnen diese Apps nicht vor den Dachziegeln, die jedes Jahr Bürger in unserem Land von Oben herab überraschen.

Gestern zufällig im TV gehört, daß täglich einige tausend Tonnen (die Zahl hab ich vergessen) Steine aus dem Weltraum auf unseren Planeten fallen. Wieso bin ich so alt geworden?

#93:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 13:10
    —
Ich habe die App "Nina" installiert.
Ist manchmal ganz interessant. Bei der "Karteneinstellung" kann man sehen wo die Sturmfront, oder ähnlichem verläuft.
Man kann außerdem die Region einstellen, die man beobachten will. Bei mir Stuttgart. Da braucht man nicht das GPS zu aktivieren.
Auf der Karteneinstellung kann ich z.B. jetzt sehen, dass ein (leichteres) Sturmgebiet zwischen Köln, Paderborn, Kassel, Fulda und Frankfurt liegt.
Ein kleineres um Bayreuth herum.

#94: Re: Helme schützen Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 13:51
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Gestern zufällig im TV gehört, daß täglich einige tausend Tonnen (die Zahl hab ich vergessen) Steine aus dem Weltraum auf unseren Planeten fallen. Wieso bin ich so alt geworden?

https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrometeorit schrieb:
Zitat:
Etwa 95 % des auf die Erde einfallenden interplanetaren Materials besteht aus Mikrometeoriten.


Da die Mikro-Meteoriten die Größe von Staub haben, kann die Erd-Atmosphäre deren Impuls gut abfangen, so dass diese ungefährlich werden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/meteoriten-so-finden-sie-ein-exemplar-in-ihrer-stadt-a-1133675.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschlagskraft schrieb:
Zitat:
Ein Steinmeteorit mit einem Verhältnis Länge zu Durchmesser von 1:1 und einer typischen Dichte von 3,4 g/cm³ muss demnach eine Größe von mindestens etwa 3,6 Meter haben, um die Erdoberfläche mit einer Geschwindigkeit größer als die o.g. Geschwindigkeit zu erreichen, da das Dichteverhältnis etwas unter 1:20.000 liegt. Eisenmeteoriten mit einer typischen Dichte von 7,8 g/cm³ werden ab einer Größe von etwa 1,5 m nicht mehr auf die Freifallgeschwindigkeit abgebremst.


Mikro-Meteoriten hätten also den Impuls von fallendem Stein- oder Metall-Staub; man würde sie kaum bemerken.

#95: 2 Augen gegen Nina Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 13:59
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich habe die App "Nina" installiert.
Ist manchmal ganz interessant. Bei der "Karteneinstellung" kann man sehen wo die Sturmfront, oder ähnlichem verläuft.
Man kann außerdem die Region einstellen, die man beobachten will. Bei mir Stuttgart. Da braucht man nicht das GPS zu aktivieren.
Auf der Karteneinstellung kann ich z.B. jetzt sehen, dass ein (leichteres) Sturmgebiet zwischen Köln, Paderborn, Kassel, Fulda und Frankfurt liegt.
Ein kleineres um Bayreuth herum.


wobei hier wohl relevanter sein dürfte,
das es schneit,
und das sehe ich auch, wenn ich zum Fenster raus gucke - Sehr glücklich

Aber gut das ihr das Ding habt - wenn wirklich was wichtiges ist,
renn ich euch hinterher,

oder in die genau entgegengesetzte Richtung,

w e i l i c h e s s o w i l l !
Smilie

#96: Re: 2 Augen gegen Nina Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 14:07
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich habe die App "Nina" installiert.
Ist manchmal ganz interessant. Bei der "Karteneinstellung" kann man sehen wo die Sturmfront, oder ähnlichem verläuft.
Man kann außerdem die Region einstellen, die man beobachten will. Bei mir Stuttgart. Da braucht man nicht das GPS zu aktivieren.
Auf der Karteneinstellung kann ich z.B. jetzt sehen, dass ein (leichteres) Sturmgebiet zwischen Köln, Paderborn, Kassel, Fulda und Frankfurt liegt.
Ein kleineres um Bayreuth herum.


wobei hier wohl relevanter sein dürfte,
das es schneit,
und das sehe ich auch, wenn ich zum Fenster raus gucke - Sehr glücklich

Aber gut das ihr das Ding habt - wenn wirklich was wichtiges ist,
renn ich euch hinterher,

oder in die genau entgegengesetzte Richtung,

w e i l i c h e s s o w i l l !
Smilie

Das es schneit siehst Du tatsächlich wenn Du aus dem Fenster schaust.
Es könnte aber sein, dass Du wohin fahren willst. Dann siehst Du ob es unterwegs, oder dort stürmt, oder schneit. Mit den Augen rollen
Womöglich kannst Du u.U. eventuell eine andere Route fahren.

#97: Re: 2 Augen gegen Nina Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 14:16
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich habe die App "Nina" installiert.
Ist manchmal ganz interessant. Bei der "Karteneinstellung" kann man sehen wo die Sturmfront, oder ähnlichem verläuft.
Man kann außerdem die Region einstellen, die man beobachten will. Bei mir Stuttgart. Da braucht man nicht das GPS zu aktivieren.
Auf der Karteneinstellung kann ich z.B. jetzt sehen, dass ein (leichteres) Sturmgebiet zwischen Köln, Paderborn, Kassel, Fulda und Frankfurt liegt.
Ein kleineres um Bayreuth herum.


wobei hier wohl relevanter sein dürfte,
das es schneit,
und das sehe ich auch, wenn ich zum Fenster raus gucke - Sehr glücklich

Aber gut das ihr das Ding habt - wenn wirklich was wichtiges ist,
renn ich euch hinterher,

oder in die genau entgegengesetzte Richtung,

w e i l i c h e s s o w i l l !
Smilie

Das es schneit siehst Du tatsächlich wenn Du aus dem Fenster schaust.
Es könnte aber sein, dass Du wohin fahren willst. Dann siehst Du ob es unterwegs, oder dort stürmt, oder schneit. Mit den Augen rollen
Womöglich kannst Du u.U. eventuell eine andere Route fahren.


Ist ja toll,
und wie oft fahre ich denn Kreuz und Quer durchs Land?
Oder anders - Wie oft denn du?

Für mich ist diese App so sinnvoll wie die Reisewetterberichte - mit denen sie Sendezeiten zukleistern.

Schön dass es in Kairo 35°C hat - aber wen außer die Direktreisenden interessiert dass denn? - und die, welche verreisen - holen sich ihr Reisewetter aus dem Internet und früher - vom Videotext oder der Zeitung!

Man kann eine App für jeden Scheiss haben,
und dann auch redundant
für die Scheissalternativen,
Lachen

#98: Preppersprüche für den Doomsday Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 14:49
    —
Ich bin jetzt mal für ein Zwischenspiel,
also flotte Preppersprüche für den Doomsday wie:

    Wenn der Komet kommt,
    stehe ich auf der richtigen Seite!

#99: Re: Preppersprüche für den Doomsday Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 18:03
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

    Wenn der Komet kommt,
    stehe ich auf der richtigen Seite!


Ein Komet ist noch kein Problem, sondern erst dann, wenn er zu einem Meteoriten wird, also die Erde trifft.
Hierfür gibt es bereits astronomische Überwachungs-Programme.
Einen Status dazu sieht man hier:
http://www.qicknews.de/index.php/meteoriten-monitor

Kleine potenzielle Meteoriten sind schwer zu entdecken.
Die gute Nachricht ist, dass das Risiko eines großen Einschlages recht gering ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Impakt#Gef%E4hrlichkeit_von_Einschl%E4gen

Link klickbar gemacht. vrolijke

#100: Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub? Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.12.2017, 22:47
    —
Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub?

So weit weg von ihren sorgsam gehüteten Vorräten,
von ihrem liebevoll eingerichteten Bunker?

Riskieren die das wirklich?,
und wenn ja,
wie können sie das begründen - denn eigentliches Ziel ist doch,
für jede Katastropheneventualität maximal vorbereitet zu sein,
und dann kann man eigentlich auch nicht in den Urlaub fahren.

#101: Re: Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub? Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.12.2017, 10:57
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub?

So weit weg von ihren sorgsam gehüteten Vorräten,
von ihrem liebevoll eingerichteten Bunker?

Riskieren die das wirklich?,
und wenn ja,
wie können sie das begründen - denn eigentliches Ziel ist doch,
für jede Katastropheneventualität maximal vorbereitet zu sein,
und dann kann man eigentlich auch nicht in den Urlaub fahren.

Da wäre vielleicht noch eine Marktlücke? Urlaub im Baumhaus, im Iglu, in einer Erdhöhle und dergleichen, da gibts ja schon einiges verrücktes. Aber im Bunker? Den deutschen Regierungsbunker gibts ja noch, und man weiß nicht, was man damit anfangen könnte.

#102: Re: Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub? Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.12.2017, 11:06
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Fahren eigentlich Prepper in den Urlaub?

So weit weg von ihren sorgsam gehüteten Vorräten,
von ihrem liebevoll eingerichteten Bunker?

Riskieren die das wirklich?,
und wenn ja,
wie können sie das begründen - denn eigentliches Ziel ist doch,
für jede Katastropheneventualität maximal vorbereitet zu sein,
und dann kann man eigentlich auch nicht in den Urlaub fahren.

Prepper wenden gerne die Eichhörnchen-Taktik an:
Vorräte an verschiedenen Orten lagern, für den Fall, dass man einen Ort verlassen will oder muss.
Es ist dann eine Frage des persönlichen Anspruchs an Sicherheit und eine Frage der persönlichen Möglichkeiten.

#103:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 18.11.2019, 21:12
    —
https://www.godmode-trader.de/artikel/voelliger-unsinn-deutsche-bank-dementiert-pleitegeruechte,7860275 schrieb:

Zitat:
"Rechnet man die Verluste für das zweite und dritte Quartal 2019 zusammen, ergibt sich eine Gesamtsumme von knapp 4 Milliarden Euro.


4000 Millionen Verlust in 6 Monaten, das macht 666 Millionen pro Monat, oder 33 Millionen pro Arbeitstag.
Jeder der 92000 Mitarbeiter muss also pro Arbeitstag 362 Euro verbrannt haben.

Nur mal gesetzt den Fall, dass die Deutsche Bank Bankrott geht, dann reißt die Deutsche Bank alleine über ihre Vernetzung mit anderen Banken alle anderen Banken weltweit in den Abgrund.
Es würde eine Welt-Wirtschafts-Krise auslösen, gegen die die Pleite von Lehman-Brothers 2008 wie ein Kindergeburtstag ausschaut.

https://www.wiwo.de/unternehmen/banken/deutsche-bank-derivate-furchterregende-zahlen/14648562-5.html schrieb:
Zitat:
Auf 42.000 Milliarden Euro summieren sich die abgeleiteten Wetten und Absicherungen auf Zinsen und Währungen, bei denen die Deutsche Bank Kontraktpartner ist.

Das ist das 15-fache des Deutschen Inlandsproduktes, also die Summe aller Güter und Dienstleistungen.
Das maximale Risiko dieser Derivate liegt immer noch bei über 1000 Milliarden.
Pro Mitarbeiter der Deutschen Bank sind das 11 Millionen Euro Risiko-Potenzial.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/deutsche-bank-und-china-wo-die-korruption-bis-heute-lauert-16434688.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 schrieb:

Zitat:
Die zwielichtigen Zuwendungen waren schon einmal Gegenstand einer Untersuchung der amerikanischen Börsenaufsicht und führten zu einer Vergleichszahlung von 16 Millionen Dollar.


Wenn nur 5% der Bank Einlagen abgezogen werden sollten (Bank run), wäre die Eigen-Kapital-Quote der Bank erreicht; die Eigenkapitalquote liegt nur bei 5% und liegt noch unter der Basel II Anforderung von 8%.
https://www.finanzen.net/bilanz_guv/deutsche_bank
https://de.wikipedia.org/wiki/Basel_II#S%C3%A4ule_1:_Mindesteigenkapitalanforderungen

Ich bin überzeugt, dass vielen Politikern und der Bevölkerung diese Risiken nicht bewusst sind, so dass noch keine Panik aufkommt.
Da kann man sich schon mal warm anziehen (preppen), wenn diese Meschpoke aus Risiken, Korruption und Überheblichkeit hoch geht.

#104:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.11.2019, 22:15
    —
Um die Deutsche Bank ranken sich schon seit Längerem Gerüchte, dass deren Bilanz so aufgebläht ist, dass es sehr schnell gewaltig krachen kann und eine eher nebulös gehaltene Bilanzführung sorgt dafuer, dass viele Investoren der Konzernspitze zutiefst misstrauen.

Ja, ein Zusammenbruch der Deutschen Bank ist ein durchaus realistisches Szenario fuer den Auftakt zur naechsten zyklischen Wirtschaftskrise.

Ich wuerde aber dennoch nicht soweit gehen deswegen gleich zum Prepper zu werden, weil bisher noch jede Wirtschaftskrise in einen darauffolgenden Wiederaufschwung eingemündet ist. Die hier geäußerten Ängste scheinen mir weit übertrieben. Klar, werden manche direkt Betroffene den Riemen etwas enger schnallen müssen und vielleicht sogar ein paar Spekulanten, die sich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt hatten, aus demselben springen, aber allgemein wird gelten: "Lebbe gehd weider!" Smilie

#105: Re: Doomen / preppen für den Katastrophenfall ? Autor: wolle BeitragVerfasst am: 10.03.2020, 23:52
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Die Gefahr von Erdbeben, Überschwemmungen, Meteoriten-Einschlägen, Sonnenstürmen, Vulkanausbrüchen, Seuchen, Cyber-Attacken, Kriegen und Finanzmarkt-Zusammenbrüchen ist nicht von der Hand zu weisen.


https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228560887/Coronavirus-sorgt-fuer-Hamsterkaeufe-Oekonom-warnt-vor-Gefahr-Kritik-wird-zum-Hit.html schrieb:
Zitat:
Das sorgt für Panik bei vielen Menschen: Sie decken sich vorsorglich mit Lebensmitteln ein - auch Hygieneartikel wie Klopapier oder Desinfektionsmittel sind ausverkauft


Rechtzeitig die nötigsten Dinge vorhalten - man weiß ja nicht, wie schlimm es wird.
Konserven sind immer eine gute Idee, falls es Engpässe oder Quarantäne gibt.

Es gibt übrigens viel schlimmere Viren als Corona.
Beim Bornavirus ist die Todes-Rate 95%.
Das wird von Feld-Spitzmaus übertragen.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Bornavirus/Bornavirus.html

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Bornavirus/Merkblatt.pdf?__blob=publicationFile schrieb:
Zitat:
Die wenigen bekannten Erkrankungsfälle verliefen mit nur einer Ausnahme tödlich.

#106: Re: Doomen / preppen für den Katastrophenfall ? Autor: narr BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 21:30
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
...
Es gibt übrigens viel schlimmere Viren als Corona.
Beim Bornavirus ...

Wird das auch von Mensch zu Mensch mit Trõpfcheninfektion übertragen?

#107:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 21:46
    —
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer. Hat jemand eine Erklärung?

#108:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 22:06
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer. Hat jemand eine Erklärung?


Ich habe das im Corona-Thread erklärt:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Konserven sind einfacher zu lagern und zu stapeln, die gehen nicht so schnell aus. Toilettenpapier hat ein großes Volumen und der Preis pro Volumen ist extrem niedrig. Daher sind diese Regale als erstes leer und fallen auf. Da die Bilder dann durch die sozialen Medien geistern, gibt es natürlich auch eine irrationale Feedbackschleife. Aber prinzipiell ist das Hamstern vernünftig. Supermärkte sind Hotspots für Viren. Man sollte sich mit allem Nötigen eindecken, bevor der Peak der Epidemie erreicht ist. Zum Höhepunkt der Epidemie muss man sich isolieren, Orte wie Supermärkte meiden. Wer nämlich dann krank wird, kann angesichts des überlasteten Gesundheitssystem keine Hilfe mehr erwarten.

#109:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 22:20
    —
Wer will dann überhaupt noch leben, in eine Welt wo es auf längere Sicht kein Klopapier gibt? Verwundert Nein

#110: Re: Doomen / preppen für den Katastrophenfall ? Autor: wolle BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 22:22
    —
narr hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
...
Es gibt übrigens viel schlimmere Viren als Corona.
Beim Bornavirus ...

Wird das auch von Mensch zu Mensch mit Trõpfcheninfektion übertragen?


https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Bornavirus/Merkblatt.pdf?__blob=publicationFile
Zitat:
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist (außerhalb des medizinischen Kontexts als Sonderfall) sehr unwahrscheinlich.


Aber man hätte vor einem halben Jahr auch nicht gedacht, dass Schuppentiere ein Corona-Virus auf Menschen übertragen.
Viren verändern sich ständig und mit viel Pech kann es auch andere Übertragungswege entwickeln.

#111:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 22:42
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wer will dann überhaupt noch leben, in eine Welt wo es auf längere Sicht kein Klopapier gibt? Verwundert Nein

Ich schon.
Im Mittelalter gab es auch kein Klopapier, und die Leute mussten trotzdem leben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Toilettenpapier schrieb:
Zitat:
In Europa ist aus dem Mittelalter die Verwendung von alten Lappen, Stoffresten, Wollbällchen oder auch Moos, Blättern, Heu und Stroh belegt, ab dem 16. Jahrhundert auch von Abfall- und minderwertigem Papier.[11]

Die Chinesen hatten bereits 1000 Jahre früher Klopapier, wenn auch vielleicht nicht flächendeckend.

Japaner nutzen heutzutage gerne Duschtoiletten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten_in_Japan

#112:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 22:42
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Da die Bilder dann durch die sozialen Medien geistern, gibt es natürlich auch eine irrationale Feedbackschleife. Aber prinzipiell ist das Hamstern vernünftig.

Blöd nur, daß das Bunkern genau die Folgen nach sich zieht, vor denen die Leute sich fürchten. Vernünftig ist anders.

#113:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 23:14
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer.

Gibt's wieder. Dafür sind Pasta alle. Die billigen jedenfalls. Öko und Barilla gibt's noch reichlich.

#114: Re: Doomen / preppen für den Katastrophenfall ? Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 23:17
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Aber man hätte vor einem halben Jahr auch nicht gedacht, dass Schuppentiere ein Corona-Virus auf Menschen übertragen.

Da könnte man fast an überirdische Gerechtigkeit glauben.
Die Viecher sind bekanntlich am Aussterben, also Rache der Natur.

#115:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 12.03.2020, 23:59
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
...

Japaner nutzen heutzutage gerne Duschtoiletten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten_in_Japan

Nicht nur die. In der Türkei hat so gut wie jede Toilette einen Wasserkran der als Bidet genutzt wird.

Außerdem ist WC-Papier schlecht für die Umwelt. Viele Bäume werden abgeholzt, die Herstellung kostet Unmengen Wasser, Bedrucktes bringt Farbstoffe ins Wasser, weißes wird gebleicht. Allg. ist es sehr schwierig es aus den Abwässern zu fischen, besonders weil der Anteil recyceltes WC Papier noch rel. gering ist. Das löst sich wohl besser auf.
Der totale Supergau für die Kläranlagen ist wohl die stetige Zunahme des feuchten WC-Papiers.

#116:  Autor: MadMagic BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 01:16
    —
narr hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
...

Japaner nutzen heutzutage gerne Duschtoiletten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten_in_Japan

Nicht nur die. In der Türkei hat so gut wie jede Toilette einen Wasserkran der als Bidet genutzt wird.

Außerdem ist WC-Papier schlecht für die Umwelt. Viele Bäume werden abgeholzt, die Herstellung kostet Unmengen Wasser, Bedrucktes bringt Farbstoffe ins Wasser, weißes wird gebleicht. Allg. ist es sehr schwierig es aus den Abwässern zu fischen, besonders weil der Anteil recyceltes WC Papier noch rel. gering ist. Das löst sich wohl besser auf.
Der totale Supergau für die Kläranlagen ist wohl die stetige Zunahme des feuchten WC-Papiers.

Das feuchte Toilettenpapier ist mittlerweile zunehmend biologisch abbaubar...

#117:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 01:36
    —
MadMagic hat folgendes geschrieben:
[...]
Das feuchte Toilettenpapier ist mittlerweile zunehmend biologisch abbaubar...

Beleg?

Zitat:
.. Auf vielen Verpackungen von Einwegtextilien war und ist noch immer vermerkt, dass sie spülbar sind. Fälschlicherweise gehen die Verbraucher davon aus, dass sie die Produkte in der Toilette herunterspülen dürfen und sich diese innerhalb kurzer Zeit auflösen. Dies ist allerdings nicht der Fall. Feuchtes Toilettenpapier besteht häufig aus robusten Textilfasern, die sich nicht im Wasser zersetzen. Stattdessen verketten sich die Tücher zu dicken Zöpfen...

https://www.t-online.de/heim-garten/bauen/id_82894894/feuchttuecher-wissenswertes-ueber-feuchtes-toilettenpapier.html

#118:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 02:43
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer. Hat jemand eine Erklärung?


People are so full of shit these days.....


In Australien fuehrt der run auf Klopapier inzwischen sogar zu Gewalttätigkeiten unter Hausfrauen:


https://www.youtube.com/watch?v=DQv5PWMzI-w

https://www.youtube.com/watch?v=Y1nEnOmC6IQ


Gröhl...

#119:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 04:49
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich dachte es wär ein Witz. Aber heute war im Supermarkt tatsächlich das Regal mit Toilettenpapier leer. Hat jemand eine Erklärung?


People are so full of shit these days.....


In Australien fuehrt der run auf Klopapier inzwischen sogar zu Gewalttätigkeiten unter Hausfrauen:


https://www.youtube.com/watch?v=DQv5PWMzI-w

https://www.youtube.com/watch?v=Y1nEnOmC6IQ

Gröhl...


Lachen

Ich habe mir heute auch eine Großpackung weißes Gold besorgt. Sicher ist sicher. War die vorletzte im Regal. zwinkern

#120:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 13.03.2020, 11:58
    —
Krieg und Nachkriegszeit - wir gebrauchten die Tageszeitung. Zu mehr war die "Volksstimme" auch nicht wert. Ich erinnere mich noch, daß ich mal die Aufgabe hatte, einige Zeitungen in gleichmäßige handliche Teile zu zerlegen.
Auch Könige müssen kacken. Unter den Höflingen König Ludwig IV von Frankreich war es ein Ehrenposten, seiner Majestät mit einem Wollelappen den Hintern abwischen zu dürfen. Der Comte de Flanell machte es besonders gut, so daß der König ihn lobte. Da sagte der Graf: "Hier wischt nicht Wolle, das ist Flanell".
---
DDR: Ein Mann geht mit einer Rolle Klopapier unter dem Arm über die Straße. Gleich stürmen Passanten auf ihn zu: "Sie, wo gibst'n Klopapier?" - "Nirgends. Das hab' ich regenerieren lassen."



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