Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-praesidentschaftswahl-mehr-als-70-millionen-us-buerger-haben-schon-gewaehlt-a-e7c6c7a1-96cc-4da7-b93f-ea318ee547d4
Was mich jetzt mal interessieren würde, wenn jetzt schon 70 Millionen gewählt haben. Sind das die Wahlbriefe die dann teilweise erst noch auf dem Weg sind und verzögert sich darum eine Auszählung. Oder meint 70 Millionen abgegebene Wahlstimmen, Stimmen die auch schon eingegangen sind und nur noch ausgezählt werden müssen? |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Und was soll am auszählen da eigentlich so lange dauern? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
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Zitat: |
Der Film aus dem Jahre 1992 ist heute ein Weihnachtsklassiker: In »Home Alone 2« weist Hotelbesitzer Trump dem kleinen Kevin den Weg. Der damalige Kinderstar wäre froh, wenn man die Szene herausschneiden könnte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich wusste gar nicht, dass Altersstarrsinn vererbt werden kann. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
https://www.spiegel.de/kultur/kino/macaulay-culkin-waere-fuer-kevin-allein-in-new-york-ohne-donald-trump-a-e7940fc5-6816-4e83-9a7e-1288256528dc |
Zitat: |
In einem Erklärvideo auf YouTube sagt Schramp, Trumps dauerhafter Twitter-Bann bedeute ja quasi, dass er nicht mehr existiere. Insofern sei es nur konsequent, auch seine Spur aus dem Filmklassiker zu entfernen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Naja, 'ne zünftige damnatio memoriae wäre so unangebracht nicht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
So überdrüssig ich Trumps Allgegenwart in den Medien der letzten rund 6 Jahre auch bin und so ungern ich auch nur eine einzige weitere Schlagzeile mit seinem doofen Namen sehen möchte, so sehr find ich auch, dass man allein schon um aus diesem Ereignis "Trump" der letzten Jahre und dessen Auswirkungen gründlich für die Zukunft zu lernen, dass es "nie wieder" (um einen Entnazifizierungslogan zu bringen) passieren kann, seiner nicht vergessen darf. Die völlig überflüssige Szene aus "Kevin allein in New York", in die er sich meines Wissens reingepresst hat, damit die Dreharbeiten in seinem damaligen Hotel stattfinden durften, kann man dessen ungeachtet gerne der Schere preisgeben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich empfinde sowas generell als gruselig. Mich erinnert das irgendwie an die "Tradition" in der alten Sowjetunion in Ungnade gefallene Mitglieder des Politbueros aus alten Bildern rauszuretouschieren. Wenngleich ich zugeben muss, dass in diesem einen Fall meine erste spontane Reaktion ein wohliges Gefuehl der Genugtuung ist. Erst danach stellt sich das gruselige Gefuehl ein, dass hier etwas geschieht, was potentiell hoch gefährlich ist: Das Fälschen von Vergangenheit! |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Vergangenheit? Ich dachte die "Kevin allein..."-Filme wären Fiktion. Als Anno Tobak Lucas die ersten drei Star Wars-Filme änderte und ihre Urfassungen vom Markt nahm, haben auch viele gejammert. Und schade ist es natürlich schon, zumal die Urfassungen evtl. gar nicht mehr in guter Qualität existieren. Andererseits ist es aber auch irgendwie wurscht, weil es eben nur Fiktion ist und keine Geschichtsklitterung an wahren Begebenheiten. Dafür gäbe es ganz andere Beispiele. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Bloss.....Wo zieht man die Grenze? Zumal der Trump irgendwie wie die Faust auf's Auge in den Kevin-Film hineinpasst. Was Vergangenheit/Fiktion angeht.... Auch fiktionale Filme sind Zeitdokumente und somit Teil der Vergangenheit. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ich bin da grundsätzlich auf deiner Seite. Ich bin dagegen Filme zu verändern, um sie einem Zeitgeist anzupassen. Es gilt aber auch, dass Regisseure und Autoren durchaus das Recht haben alternative Schnitte zu veröffentlichen. Überflüssige, schlecht gemachte Szenen zu entfernen muss nichts schlechtes sein... Ergänzungen auch nicht. Z. B. hab ich seitdem sie im Kino liefen nie wieder die Originalfassungen der "Herr der Ringe"-Trilogie gesehen, sondern nur ihre erweiterte Version. Neulich habe ich mal mit einem VTuber, der die Originalfassung schaute die erweiterte angeschaut und dabei festgestellt, dass da unfassbar viele wichtige Szenen und Dialoge fehlen, die inzwischen die Filme erst zu dem machen, was sie für mich sind. Ganz nebenbei, dass ich vorher gar nicht mehr wusste, welche Szenen ergänzt wurden und welche im Original schon drin waren. Also das ist alles so eine zweiseitige Medaille. Sollte man also Trump rausschneiden, nur weil er ein Arschloch ist und keiner außerhalb seiner Blase ihn mag? Nein. Man kann aber die Szene entfernen, wenn sie narrativ von vornherein keinen Einfluss auf die Komposition des Filmes hatte und er ggf. ohne sogar besser funktioniert. Und das sehe ich durchaus als gegeben an. Die Geschichte des Filmes wird damit in keiner relevanten Weise verändert. Kevin fragt halt nur nicht nach dem Weg zur Rezeption im Hotel. Das wars. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Trump hat bis heute, bis jetzt sehr viele Unterstützer in den USA und weltweit. 80% der Republikaner, ein großer Teil der militärischen und Polizeieinheiten, eine großer Teil der "Wirtschaft" und natürlich sein Fußvolk. Dann müsste man die auch alle rausschneiden. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Im übrigen ist die Korrektur der Vergangenheit sowieso unmöglich. Die Korrektur der gegenwärtigen Tendenzen - die wäre möglich.
Dafür muss die Menschheit aus der Vergangenheit allerdings lernen; denn sonst wiederholt sie sich. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Die Logik erschließt sich mir gerade nicht... vor allem ist von denen keiner in "Kevin allein in New York". |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Sicher dat. Nur widerspreche ich, wenn du sagst, man kann die Vergangenheit nicht korrigieren. Für die mehr oder weniger erfolgreiche Durchführung einer nachträglichen Korrektur der Vergangenheit durch die Machthabenden gibt es unzählige Beispiele. Es gibt quasie keinen einzigen Helden in der Geschichte, dessen Bild von der Nachwelt nicht geschönt wurde. Andersrum wurden viele der Verlierer der Geschichte auch gerne mehr dämonisiert und schlechter gemacht, als sie wirklich waren. Oft genug schon zu deren Lebezeiten, weil sonst keiner sich dem Kampf gegen sie angeschlossen hätte. Na ja. Allgemeingültig ist das natürlich nicht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der modernen bürgerlichen Welt wird die Politik nicht mehr in dem Maße von Einzelpersonen bestimmt wie es in früheren Zeiten der Fall war. Zwar hat man Präsidenten, Kanzler, Führer, wasauchimmer, aber der Grundton der Politik ist letzten Endes entscheidender als die Melodie, die von jenen drauf gesetzt wird. Trump kommt nicht aus dem Nichts. Er wurde von den bestehenden Verhältnissen quasi gezüchtet. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Andererseits ist es aber auch irgendwie wurscht, weil es eben nur Fiktion ist und keine Geschichtsklitterung an wahren Begebenheiten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt bekanntlich weder eine Geschichte des Films noch überhaupt eine Kunst- oder Literaturgeschichte. |
Zitat: |
1987 besuchte Trump mit seiner ersten Frau Ivana unter anderem Moskau. Dort sei ihm von KGB-Agenten geschmeichelt worden. »Für den KGB war es eine Charme-Offensive«, sagte Schwez dem »Guardian«. Der KGB habe den Eindruck gehabt, Trump sei intellektuell und psychologisch »extrem anfällig« für Schmeicheleien. Das habe der KGB ausgenutzt. »Sie taten, als seien sie extrem beeindruckt von seiner Persönlichkeit«, sagte Schwez, der inzwischen die amerikanische Staatsbürgerschaft hat und in Virginia lebt.
Nachdem Trump in die USA zurückgekehrt war, überlegte er, als Präsidentschaftskandidat anzutreten. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
War ja zu erwarten:
https://www.n-tv.de/politik/Trump-in-Impeachment-Prozess-freigesprochen-article22360134.html Dirse feigen Republikaner... |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Das war ja nur eine weitere Hexenjagd der Demokraten, eine Show ohne Grundlage. Wenn man die freie Rede derart einschränken wollte, wie die Demokraten das vorhatten, müsste man alle Politiker rückwirkend anklagen. Die Demokratie wäre abgeschafft, wie in einer Diktatur. Auch die Einschränkung der Redefreiheit (Zensur) in den Medien ist gleichermaßen fragwürdig und schädlich. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Also das ist ja ziemliches Geschwaetz. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||
Also das ist ja ziemliches Geschwaetz. "Freie Rede" heisst nicht Leute aufhetzen. Das hat nichts mit "Diktatur" zu tun. Die Republikaner stehen nun wirklich nicht für Werte wie Demokratie und Redefreiheit. Die hatten nur Angst, dass ihre Partei eine Verurteilung von Trump nicht überleben würde. Die stehen ja jetzt schon am Abgrund. Jetzt kann man nur noch hofften, dass Trump bald abkratzt und sich seine Mischpoke dann selbst zerfleischt. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Dass man nicht unerlaubt in Gebäude eindringt, musste Trump nicht auch noch erklären. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Hätte er offensichtlich eben doch müssen. |
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