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Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes

#61:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 03.08.2017, 13:47
    —
Ratio hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Ratio hat folgendes geschrieben:
Fehlende Empathie und Reflexionsfähigkeit (durchaus auch synonym für einen geringen IQ).

Völlig falsch.


Es wäre begrüßenswert, wenn du das noch begründen würdest. Wieso schließt du das kategorisch und einheitlich aus?

Langsam. Fangen wir mit dir an. Wie belegst du deine obige Aussage über die Synonymität von fehlender Empathie/Reflexionsfähigkeit und geringem IQ?


Bei zweiter, überdachter Belegung garnicht - den Teil hätte ich weglassen sollen, da gebe ich dir Recht. Die Faktoren korrelieren wohl eher weniger. Dass ich das schrieb war vermutlich dem Unmut über die Thematik und das Ereignis geschuldet.

Ok, kann ich gut verstehen. Umgangssprachlich würde man von dummen Idioten sprechen. In der Sprache der Jugend hört dich das so an:

https://www.youtube.com/watch?v=kq8SDedMUiQ#t=04m58s

#62:  Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 03.08.2017, 13:52
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Ratio hat folgendes geschrieben:
Fehlende Empathie und Reflexionsfähigkeit (durchaus auch synonym für einen geringen IQ).

Völlig falsch.


Es wäre begrüßenswert, wenn du das noch begründen würdest. Wieso schließt du das kategorisch und einheitlich aus?

Langsam. Fangen wir mit dir an. Wie belegst du deine obige Aussage über die Synonymität von fehlender Empathie/Reflexionsfähigkeit und geringem IQ?


Bei zweiter, überdachter Belegung garnicht - den Teil hätte ich weglassen sollen, da gebe ich dir Recht. Die Faktoren korrelieren wohl eher weniger. Dass ich das schrieb war vermutlich dem Unmut über die Thematik und das Ereignis geschuldet.

Ok, kann ich gut verstehen. Umgangssprachlich würde man von dummen Idioten sprechen. In der Sprache der Jugend hört dich das so an:

https://www.youtube.com/watch?v=kq8SDedMUiQ#t=04m58s


Smilie

#63:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 04.08.2017, 09:26
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn man das Verhalten der anderen insgesamt als therapeutische Intervention sieht, hat es aber wahrscheinlich eher einen positiven Effekt als offene Empathie oder Entsetzen: Ein Grund für einen derart inszenierten Abgang ist die Aussicht auf einen letzten Moment der Macht, die im Ablehnen der erwarteten Hilfsangebote besteht. Die Nachricht, dass diese Angebote ausbleiben, dürfte einige von derartigen Versuchen abhalten.


Da wäre ich skeptisch, ob eine paradoxe Intervention wirklich mehr bringt als Zuwendung. Auch würde ich nicht per se bei einem Fenster-Sprung von einer Inszenierung ausgehen. Der Sprung aus dem Fenster könnte schlicht situativ die einfachste Möglichkeit sein, den Suizid zu realisieren. Wie Du würde ich am gaffenden Mob wahrscheinlich vorbeigehen. Aber es wäre schon wichtig sicherzustellen, daß ein professionelles Team bereits vor Ort wäre. Das würde man sowieso nur stören, wenn man mitgaffen würde.

Dennoch zu den anfeuernden Gaffern und Selfi-Fotografen. Zeigt sich in denen nicht eine Rohheit ganz spezieller Qualität? Wären das die Leute, die den Schauder einer öffentlichen Hinrichtung genießen könnten? Noch schnell das Bratwürstchen verschlingen, ein Like in die Luft zum Henker, um dann die Hand frei für ein ganz persönliches Erinnerungsfoto der Exekution zu haben?

#64:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.08.2017, 10:32
    —
Beeindruckt hat mich diese Stelle im Film, und jetzt hier muß ich dran denken:
Robocop schmeißt einen Geiselnehmer aus dem Fenster. Man sieht einen Kameramann, der mit dem fallenden Körper mitzieht, bis der "Platsch!" unten liegt.

#65:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 04.08.2017, 10:56
    —
Einer gesetzlich legitimierten Hinrichtung oder auch einem Gladiatorenkampf würde ein Grosspublikum zusehen. Mangels Vorhandensein bleiben flache Substitute. Et is wie et is; was soll die Aufregung.

#66:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.08.2017, 11:27
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Inwiefern müssen denn fehlendes Einfühlungsvermögen in die Situation des Suizidgefaehrdeten einerseits, sowie fehlende Reflexion der Wirkung des eigenen Handelns (zum Sprung motivieren) andererseits erläutert werden?
Darüber hinaus wäre natürlich noch denkbar, dass die Reflexion und Einfühlung stattfindet, der zurufende Gaffer aber trotz dessen nichts an seinem Handeln auszusetzen hat, weil er den SG abwertend betrachtet, aus welchem Weltbild heraus auch immer.

Deine Aussage, die schtonk falsch fand, lautete:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Fehlende Empathie und Reflexionsfähigkeit (durchaus auch synonym für einen geringen IQ).

Was für ein Zusammenhang besteht denn zwischen dem Intelligenzquotienten und Empathie?
(Unter IQ verstehe ich das Ergebnis eines der gebräuchlichen Intelligenztestes.)
Reflexionsfähigkeit - ich nehme an, du meinst Selbstreflektionsfähigkeit - gut da könnte ich mir eine gewisse Relation vorstellen. Dagegen kann ich mir sehr gut vorstellen, dass jemand mit hohem IQ über wenig Empathie verfügt, bzw diese geringer ausgeprägt sein kann, als bei jemand mit geringerem IQ

Empathie ist ein Bestandteil Emotionaler Intelligenz (EQ) (wird aber selten gemessen).
Der EQ ist ein Bestandteil des IQ.
Insbesondere bei Männern (also seltener bei Frauen) treten IQ und EQ weniger abhängig voneinander auf, da bei Männern die linke und rechte Gehirn-Hälften weniger vernetzt sind als bei Frauen.
Daher findet man mehr Verbrecher unter Männern, aber auch mehr Genies, verglichen zu Frauen.
Es gibt typische Männer-Berufe, in denen ein hoher IQ bei gleichzeitig niedrigem EQ von Vorteil sind:
Jäger - ein hoher EQ würde diese beim schießen von Tieren behindern.
Chirurgen - ein hoher EQ würde diese beim aufschneiden von Menschen behindern.
Juristen - ein hoher EQ würde diese im Umgang mit dem Leid der Kläger psychisch stark belasten.
(Man beachte die Frage von Samson. http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2103269#2103269 )
Polizisten - ein hoher EQ würde diese beim schießen auf Kriminelle und im Umgang mit ständigen Konflikten behindern.
Soldaten - ein hoher EQ würde diese beim schießen auf den Feind und im Umgang mit Kriegsleid behindern.
Dagegen erfordern typische Frauen-Berufe einen hohen EQ:
Psychologin/ Psychotherapeutin
Soziologin
Krankenpflegerin
Altenpflegerin
Wobei in den genannten Berufen die psychische Belastung auch sehr hoch sein kann.
Bei
Rezeptionistin
Verkäuferin
Arzthelferin
sieht es diesbezüglich besser aus.

#67:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 04.08.2017, 11:31
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn man das Verhalten der anderen insgesamt als therapeutische Intervention sieht, hat es aber wahrscheinlich eher einen positiven Effekt als offene Empathie oder Entsetzen: Ein Grund für einen derart inszenierten Abgang ist die Aussicht auf einen letzten Moment der Macht, die im Ablehnen der erwarteten Hilfsangebote besteht. Die Nachricht, dass diese Angebote ausbleiben, dürfte einige von derartigen Versuchen abhalten.


Da wäre ich skeptisch, ob eine paradoxe Intervention wirklich mehr bringt als Zuwendung. Auch würde ich nicht per se bei einem Fenster-Sprung von einer Inszenierung ausgehen. Der Sprung aus dem Fenster könnte schlicht situativ die einfachste Möglichkeit sein, den Suizid zu realisieren. Wie Du würde ich am gaffenden Mob wahrscheinlich vorbeigehen. Aber es wäre schon wichtig sicherzustellen, daß ein professionelles Team bereits vor Ort wäre. Das würde man sowieso nur stören, wenn man mitgaffen würde.

Dennoch zu den anfeuernden Gaffern und Selfi-Fotografen. Zeigt sich in denen nicht eine Rohheit ganz spezieller Qualität? Wären das die Leute, die den Schauder einer öffentlichen Hinrichtung genießen könnten? Noch schnell das Bratwürstchen verschlingen, ein Like in die Luft zum Henker, um dann die Hand frei für ein ganz persönliches Erinnerungsfoto der Exekution zu haben?

@ zelig: Das sind verschiedene Ebene, die Du da ansprichst:
In der Beurteilung der Gaffer sind wir uns einig - da ist es mir auch ziemlich egal, ob es sich um einen Unfall oder um einen Selbstmord handelt. Und Gaffer sind ganz einfach zu erkennen: Es sind immer mehr als zwei. Wenn man zuerst eintrifft, fasst man selbst an und sorgt auch für die "richtige" Hilfe, ansonsten trollt man sich. Das kann ich für einen Unfall auch von mir selbst sagen, weil ich mich schon so erlebt habe.

Was den Sprung aus dem Fenster angeht: Wenn da einer aufmacht und springt, ist es bestimmt keine Inszenierung. Wenn einer lange genug steht, bis da Leute kommen, halte ich das schon für ziemlich wahrscheinlich, dass es sich um eine Inszenierung handelt.

Zur paradoxen Intervention: Mein Kommentar bezog sich im Wesentlichen auf die Wirkung, die die Berichte über genau diesen Vorfall voraussichtlich bei anderen Inszenierungswilligen auslösen.

Wenn ich selbst da als erster ankäme? Das Folgende sind nur Vermutungen: Polizei rufen und mich trollen, weil ich Schreien auf Entfernung nicht für hilfreich halte. Bei einer Möglichkeit zum Gespräch, also einer physischen Nähe halte ich Folgendes für wahrscheinlich: Es gibt nachvollziehbare Gründe kontrolliert abzutreten, also bin ich dagegen, grundsätzlich abzuraten. Ich würde wahrscheinlich eher dazu neigen, nach einer Frage, ob er/sie sich das wirklich überlegt hat, meine anatomischen Kenntnisse dazu zu benutzen, auszumalen, wie die unterschiedlichen Arten aufzukommen sich im abschließenden Bild äußern würden - nur, damit den Leuten für die unterschiedlichen Landungen klar ist, wie sie nachher im Sarg aussehen. (Und im Fall eines Sprunges wäre ich nachher auch neugierig, ob meine Betrachtung realistisch war.)

Für denjenigen, der Person und Fall dessen, der da steht nicht sehr genau kennt, ist das Ergebnis egal welcher Ansprache sowieso nicht einmal annähernd vorhersehbar. Wer an der Stelle versucht, sich eine Verantwortung für den anderen einzureden, kann auch gleich mitspringen. Aber inwieweit ich selbst mich nach so einem Vorfall gefühlsmäßig davon distanzieren könnte, weiß der Henker.

#68:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 27.08.2017, 21:55
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

[...]
Ich bin sogar der feste Meinung, dass jeder Mensch irgendwie "Schauspieler" ist. (...)


Dazu gibt es einen Soziologie-Klassiker: "Wir alle spielen Theater" von Erving Goffman (1969). Gut lesbar auch für Nicht-Soziologen.

#69:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.11.2017, 15:06
    —
Dies wurde in der Stuttgarter Nachrichten problematisiert.



Sogar eine Kolumne dafür und eine dagegen.

Ich finde ein Schild auf English in Stuttgart einfach Pillepalle
Wär für mich schon ein Grund, nicht rein zu gehen.

#70:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 25.11.2017, 16:21
    —
Ja, aber wenn man nirgends mehr reingeht, wo SALE draussen pappt, kann man auch kaum noch was kaufen. Weinen

#71:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 26.04.2018, 00:01
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
[...]

in dikaturen gibts keine satire, deshalb brechen die auch irgendwann mal zusammen. ..

Doch Sehr glücklich Gleichwohl ist ihr Überleben nicht garantiert.

Wilson hat folgendes geschrieben:
... sog. geschmacklosigkeit ist m.m. nach sowieso die einzige form, die noch zum nachdenken oder wenigstens aufregen anregt.

Ja? Schön. Wünsche kreatives Nachdenken

#72:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 26.04.2018, 11:05
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
[...]

in dikaturen gibts keine satire, deshalb brechen die auch irgendwann mal zusammen. ..

Doch Sehr glücklich Gleichwohl ist ihr Überleben nicht garantiert.

Wilson hat folgendes geschrieben:
... sog. geschmacklosigkeit ist m.m. nach sowieso die einzige form, die noch zum nachdenken oder wenigstens aufregen anregt.

Ja? Schön. Wünsche kreatives Nachdenken


ich meinte natürlich keine drögen geschmacklosigkeiten...

#73:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 19:57
    —
Aus Greys Signatur:

Zitat:
Train yourself to let go of everything you fear to lose.


Unabhängig vom Inhalt: Das Fette sind alles Verben. Fünf Verben in so einem kurzen Satz und es kommt kein einziges 'Und' darin vor. Was für eine erstaunliche Sprache das Englische doch ist. Ich liebe es...

#74:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.05.2018, 10:35
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Aus Greys Signatur:

Zitat:
Train yourself to let go of everything you fear to lose.


Unabhängig vom Inhalt: Das Fette sind alles Verben. Fünf Verben in so einem kurzen Satz und es kommt kein einziges 'Und' darin vor. Was für eine erstaunliche Sprache das Englische doch ist. Ich liebe es...

Und was für eine Leistung, englischsprachige Comics ins Deutsche zu übersetzen: die Blasen sind immer zu klein!
Beifall für Dr. Erika Fuchs!

#75:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.05.2018, 19:26
    —
Jedes Mal wenn meine Frau mit ihrem Auto in der Werkstatt war, meldet nach einige km jedesmal das "Reifendruckkontrollsystem".
Wir messen und justieren dann den Druck. Müssen danach aber jedesmal neu "kalibrieren".
Dafür müssen wir jedesmal in das Handbuch schauen.
Meine Frau meinte vorhin: "wir haben das schon so oft gemacht. Es wird mal Zeit, dass du das auswendig kannst".
Ich antwortete daraufhin: "alles auswendig kennen ist schlecht für die Intelligenz, weil man dann nichts mehr überlegen muß".
Stimmt das eigentlich? Am Kopf kratzen

#76:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 12.05.2018, 20:37
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau meinte vorhin: "wir haben das schon so oft gemacht. Es wird mal Zeit, dass du das auswendig kannst".
Ich antwortete daraufhin: "alles auswendig kennen ist schlecht für die Intelligenz, weil man dann nichts mehr überlegen muß".
Stimmt das eigentlich? Am Kopf kratzen

Keine Ahnung ob das stimmt.
Ich möchte nur auf den farbig markierten Gedankensprung hinweisen.

#77:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.05.2018, 21:18
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau meinte vorhin: "wir haben das schon so oft gemacht. Es wird mal Zeit, dass du das auswendig kannst".
Ich antwortete daraufhin: "alles auswendig kennen ist schlecht für die Intelligenz, weil man dann nichts mehr überlegen muß".
Stimmt das eigentlich? Am Kopf kratzen

Keine Ahnung ob das stimmt.
Ich möchte nur auf den farbig markierten Gedankensprung hinweisen.


Für technische Sachen bin ich zuständig.
Schlimm wirds erst beim Smartphone. Kauft irgend son Sch.. das ich nicht mag. Wenn dann was eingerichtet werden muß, darf ich es trotzdem machen. Böse
Aber was tut man nicht alles, wenn man sich liebt? Ich liebe es...

#78:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 12.05.2018, 23:49
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau meinte vorhin: "wir haben das schon so oft gemacht. Es wird mal Zeit, dass du das auswendig kannst".
Ich antwortete daraufhin: "alles auswendig kennen ist schlecht für die Intelligenz, weil man dann nichts mehr überlegen muß".
Stimmt das eigentlich? Am Kopf kratzen

Keine Ahnung ob das stimmt.
Ich möchte nur auf den farbig markierten Gedankensprung hinweisen.



Du bist in keiner heterosexuellen Beziehung? Sonst wuerde Dir das bekannt vorkommen.

Dieses so weit verbreitete Phänomen sollte mal "genderwissenschaftlich" untersucht werden. zwinkern

#79:  Autor: QuerdenkerWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 08:39
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau meinte vorhin: "wir haben das schon so oft gemacht. Es wird mal Zeit, dass du das auswendig kannst".
Ich antwortete daraufhin: "alles auswendig kennen ist schlecht für die Intelligenz, weil man dann nichts mehr überlegen muß".
Stimmt das eigentlich? Am Kopf kratzen

Keine Ahnung ob das stimmt.
Ich möchte nur auf den farbig markierten Gedankensprung hinweisen.



Du bist in keiner heterosexuellen Beziehung? Sonst wuerde Dir das bekannt vorkommen.

Dieses so weit verbreitete Phänomen sollte mal "genderwissenschaftlich" untersucht werden. zwinkern


Untersucht wurde es schon:

https://www.youtube.com/watch?v=QAp7PmrjP7I

#80:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 09:01
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau meinte vorhin: "wir haben das schon so oft gemacht. Es wird mal Zeit, dass du das auswendig kannst".
Ich antwortete daraufhin: "alles auswendig kennen ist schlecht für die Intelligenz, weil man dann nichts mehr überlegen muß".
Stimmt das eigentlich? Am Kopf kratzen

Keine Ahnung ob das stimmt.
Ich möchte nur auf den farbig markierten Gedankensprung hinweisen.


Für technische Sachen bin ich zuständig.
Schlimm wirds erst beim Smartphone. Kauft irgend son Sch.. das ich nicht mag. Wenn dann was eingerichtet werden muß, darf ich es trotzdem machen. Böse
Aber was tut man nicht alles, wenn man sich liebt? Ich liebe es...


Na ja, in traditionell katholischen Familien ist der Mann für die Technik zuständig und die Frau für's Einkaufen usw. Das scheint bei euch auch so zu sein. Sehr glücklich

#81:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 09:34
    —
Den eigentliche Grund, weshalb ich das hier gepostet habe, war die Frage:

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich antwortete daraufhin: "alles auswendig kennen ist schlecht für die Intelligenz, weil man dann nichts mehr überlegen muß".
Stimmt das eigentlich? Am Kopf kratzen
Der Rest war "Joke".

#82:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 10:26
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den eigentliche Grund, weshalb ich das hier gepostet habe, war die Frage:

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich antwortete daraufhin: "alles auswendig kennen ist schlecht für die Intelligenz, weil man dann nichts mehr überlegen muß".
Stimmt das eigentlich? Am Kopf kratzen
Der Rest war "Joke".

Ich glaube das nicht. Auswendiglernen ist auf jeden Fall Training für das Gehirn, weil Du solange lernst, bis das Ergebnis stimmt. Du hast also eine Erfolgskontrolle.
Beim Überlegen hast Du die nicht: Jeder denkt, was er für richtig hält. Und wenn er falsch anfängt, läuft er auch falsch weiter.
Außerdem prägst Du Dir beim Auswendiglernen Sprachmuster ein. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die momentan immer bescheidener werdende Sprachfähigkeit der Menschen auch darauf zurückzuführen ist, dass in der Schule kaum noch auswendiggelernt wird.

Ich halte also das Auswendiglernen für besser als seinen Ruf und wenn Leute Mist reden, wird der nicht dadurch besser, dass er selbst ausgedacht ist.

Es ist auch nicht so, dass Auswndiggelerntes nicht weiter verarbeitet wird, wenn es im Kopf ist.

Ich habe aus Zeitmangel mal als Nachhilfelehrer eine Art Lehr-Versuch gemacht. Ich habe im Fach Chemie zwei Schülern die Grundlagen des Periodensystems "eingebimst", sie mussten sie also lernen, ohne, dass ich auf Verständnis geachtet habe. Aber wir haben damit weitergearbeitet und sie fingen irgendwann an zu verstehen, was sie vorher auswendiggelernt hatten.

#83:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 13:53
    —
Priorisierte Areale entwickeln und durch Trampelpfade verbinden.
Optimal geeignet ist anspruchsvoll schweißtreibendes Klimpern.
Beim Programmieren fehlt nur die körperliche Betätigung.
Auswendig lernen bringt das nicht. Überhaupt ist schulisches Lernen dazu ungeeignet.
Aktiv komplex denken hat mit Lehrern und Lerninhalten nichts zu tun.
Die Gehirnwissenschaften sind unterbelichtet, könnten es zeigen.
Auch KI kann NI begünstigen. Was in Schulen gelernt wird, ist später belanglos.
Besagte Areale lassen sich lebenslang für beliebig Komplexes nutzen, worin man sich in wenigen Tagen reindenken kann.
Es ist grotesk, das völlig auszuklammern.
Schule ist Zeitvergeudung. Studieren kann fast jeder zumindest ohne größeren Gehirnschaden.
Möglichst MINT und Molekularrobotik.
Alles ist politisch nicht gewollt, um einer Klientel Knechte zu garantieren.
Es ist ein globales Gruselszenario und stellt Gefolgschaftskriecher von Herrenmenschen her, die diese Spaltungszerklüftung und Konfrontationslagen wollen,
um ihren Herrschaftsanspruch garantiert zu erhalten, auch den ihrer Klientel.

Eine Dipl.-Arbeit wäre in 2 Wochen fertig. Sie hat 4 Wochen gedauert, weil ich immer wieder an den Militärrechner gezwungen wurde, der bereits nach 3 Tagen langweilig wurde und entfallen konnte.
Und dann auch noch: vergesst Philosophie, lach. Sie ist Einbildung menschlicher Unwissenheit, ideologisch auf Verlöhnerung konditioniert.
Stephen Hawking erkannte: "Ich glaube, die Philosophie ist tot." Ohne Entwicklungsbehinderung könnte er frisch und gesund leben.
Vermutlich bin ich hier bald gesperrt, weil es nicht in das Weltbild passt.


Zuletzt bearbeitet von HRQ-Verbrechensopfer am 13.05.2018, 14:29, insgesamt 7-mal bearbeitet

#84:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 13:55
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich habe aus Zeitmangel mal als Nachhilfelehrer eine Art Lehr-Versuch gemacht. Ich habe im Fach Chemie zwei Schülern die Grundlagen des Periodensystems "eingebimst", sie mussten sie also lernen, ohne, dass ich auf Verständnis geachtet habe. Aber wir haben damit weitergearbeitet und sie fingen irgendwann an zu verstehen, was sie vorher auswendiggelernt hatten.

https://www.youtube.com/watch?v=8i4MVxMHFRA#t=16m14s

Frage

#85:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 14:20
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich habe aus Zeitmangel mal als Nachhilfelehrer eine Art Lehr-Versuch gemacht. Ich habe im Fach Chemie zwei Schülern die Grundlagen des Periodensystems "eingebimst", sie mussten sie also lernen, ohne, dass ich auf Verständnis geachtet habe. Aber wir haben damit weitergearbeitet und sie fingen irgendwann an zu verstehen, was sie vorher auswendiggelernt hatten.

https://www.youtube.com/watch?v=8i4MVxMHFRA#t=16m14s

Frage

23 Min Precht? Warum nicht Söder?

Schreib doch einfach, was er sagt, wenn es zum Thema passt.

#86:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 14:28
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fwo hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich habe aus Zeitmangel mal als Nachhilfelehrer eine Art Lehr-Versuch gemacht. Ich habe im Fach Chemie zwei Schülern die Grundlagen des Periodensystems "eingebimst", sie mussten sie also lernen, ohne, dass ich auf Verständnis geachtet habe. Aber wir haben damit weitergearbeitet und sie fingen irgendwann an zu verstehen, was sie vorher auswendiggelernt hatten.

https://www.youtube.com/watch?v=8i4MVxMHFRA#t=16m14s

Frage

23 Min Precht? Warum nicht Söder?

Schreib doch einfach, was er sagt, wenn es zum Thema passt.


Ich fand es recht amüsant.
Es ging über die Tatsache, dass Erwachsenen sich kaum noch erinnern, an Dinge, die sie in der Schule lernen müßten.
Aber es stimmt irgendwie beides.
Ich kann mich erinnern, als ich meinen ersten PC bekommen habe.
Ich habe das "Instalationsbuch Windows" gelesen. Ohne auch nur irgendwas zu verstehen.
Später beim Betrieb hatte ich tatsächlich noch im Hinterkopf, was ich da gelesen hatte. Da kam dann öfters: "ach, das ist damit gemeint!"

#87:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 14:34
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich habe aus Zeitmangel mal als Nachhilfelehrer eine Art Lehr-Versuch gemacht. Ich habe im Fach Chemie zwei Schülern die Grundlagen des Periodensystems "eingebimst", sie mussten sie also lernen, ohne, dass ich auf Verständnis geachtet habe. Aber wir haben damit weitergearbeitet und sie fingen irgendwann an zu verstehen, was sie vorher auswendiggelernt hatten.

https://www.youtube.com/watch?v=8i4MVxMHFRA#t=16m14s

Frage

23 Min Precht? Warum nicht Söder?

Schreib doch einfach, was er sagt, wenn es zum Thema passt.

Er fragt sein Publikum nach Schulstoff der 5./6. Klasse ab. Publikum hat nach seiner Einschätzung 95% Abitur und 90% Studium. Bei 3 Fragen gab es bloß eine korrekte Antwort von 1 im Publikum.

Frag mal deine Schüler wieviel sie von deinem "eingebimsten" noch wissen.

#88:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 15:41
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich habe aus Zeitmangel mal als Nachhilfelehrer eine Art Lehr-Versuch gemacht. Ich habe im Fach Chemie zwei Schülern die Grundlagen des Periodensystems "eingebimst", sie mussten sie also lernen, ohne, dass ich auf Verständnis geachtet habe. Aber wir haben damit weitergearbeitet und sie fingen irgendwann an zu verstehen, was sie vorher auswendiggelernt hatten.

https://www.youtube.com/watch?v=8i4MVxMHFRA#t=16m14s

Frage

23 Min Precht? Warum nicht Söder?

Schreib doch einfach, was er sagt, wenn es zum Thema passt.

Er fragt sein Publikum nach Schulstoff der 5./6. Klasse ab. Publikum hat nach seiner Einschätzung 95% Abitur und 90% Studium. Bei 3 Fragen gab es bloß eine korrekte Antwort von 1 im Publikum.

Frag mal deine Schüler wieviel sie von deinem "eingebimsten" noch wissen.

Sieh mal das gefettete.
Die beiden Schüler kamen vom Gymnasium auf die Mittelschule und ich sollte sie in drei Monaten dahin bringen, dass sie die 2 Jahre Vorsprung in Chemie, die die in der Mittelschule hatten, aufholen konnten.
Nach diesen drei Monaten bestand die absurde Situation, der Lehrer hatte gerade mit "Kreidechemie" angefangen, dass diese beiden Schüler die einzigen waren, die dem Lehrer noch folgen konnten. Für die beiden war es ein wahnsinniges Erfolgserlebnis und ich gehe davon aus, dass sie heute, nach ca 40 Jahren, noch etwas davon wissen, weil es für sie von da an mit sehr viel positivem Gefühl verknüpft war.

Das ganze ist etwas vielschichtiger als nur auswendiglernen auf der einen Seite und selber denken auf der anderen. Was selbst in der Didaktik (die Pädagogik lassen wir mal lieber außen vor) sehr gerne unter den Tisch gekehrt wird, sind die großen Unterschiede zwischen den Schülern.

#89:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 16:59
    —
Alles gut und schön. Aber was habe ich davon, daß ich als Bub eine ganze Reihe oft saublöder (nach meinem damaligen Verständnis) Gedichte habe lernen müssen? Von Dichtern, die gern völlig veraltete oder ungebräuchliche Wörter anwendeten, mit denen ein Schulbub nichts anfangen kann und ein merkwürdiges Deutsch gebrauchten.
Das einzige Ergebnis bei mir war, daß ich mein Leben lang Gedichte verabscheute und nie wieder las, aber Schlagertexte im Nu auswendig konnte. Da hatte ich was fürs Leben.
----
HRQ hat folgendes geschrieben:
Vermutlich bin ich hier bald gesperrt, weil es nicht in das Weltbild passt.

Das ist m.W. kein ausreichender Grund. Ich finde es beschwerlich, daß auch du wie einer der eben erwähnten alten Dichter ein sehr merkwürdiges Deutsch gebrauchst.

HRQ hat folgendes geschrieben:
Es ist ein globales Gruselszenario und stellt Gefolgschaftskriecher von Herrenmenschen her, die diese Spaltungszerklüftung und Konfrontationslagen wollen, um ihren Herrschaftsanspruch garantiert zu erhalten, auch den ihrer Klientel.

Hä? Muß ich jetzt lachen? Tolle Vokabeln haste drauf. Solltest Politiker werden, die quatschen oft in Intervies auch so kariert.
HRQ hat folgendes geschrieben:
anspruchsvoll schweißtreibendes Klimpern.

Meinst du damit ein Klavierkonzert? Wenn du Beethovens Fünftes so bezeichnest hau ich dich - wenn ich kann. Banause.

#90:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 18:00
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
...
HRQ hat folgendes geschrieben:
anspruchsvoll schweißtreibendes Klimpern.

Meinst du damit ein Klavierkonzert? Wenn du Beethovens Fünftes so bezeichnest hau ich dich - wenn ich kann. Banause.

Ne, daheim als beste Beschäftigung von Kindheit an.
War vielleicht gut, als es damals noch keine Computer gab.
Beethoven wurde auch bei nasser Stirne kräftig durchgeklimpert.
Bach wurde nicht verschont, seine 2 und 3stimmigen Inventionen waren ebenfalls arealbildend.
Mozartsonaten waren fast eine Sucht, lach. Als dann Chopin Etudes hinzu kamen, war man völlig weg in dieser Welt.

Das Integral sieht aus wie der Violinschlüssel, vor allem, wenn dann noch ein Kreis drin ist.
Notenlinien erinnern an Bruchstriche, passt auch.
Seine zeitlichen und räumlichen Integrationskomponenten und generell Formeln bringen Folgen und Reihen auf den Punkt.
Man kann dazu witzige Abläufe erkennen oder erfinden, auch miteinander verknüpfen und das danach programmieren.
So könnte man sich Kompositionen vorstellen, deren Notation ebenfalls aus Folgen und Reihen besteht.
Wow, mit Formeln Symphonien erdenken, deren Klang dann auch gleich Orchester emulierend daraus erzeugt wird.
Formeln, Algorithmen, Notation, Partituren und Software sind intellektuell eng verwandt.

Dann kamen die Mondlandungen und brachten Interesse zu dem technischen Zeugs auf, zu Nachrichten- und Elektrotechnik, Programmieren und SciFi.
Z.B. Ruhemasse m ist ein stationärer Punkt von Raumzeitkrümmungsüberlagerungen, die sich darauf beziehen, sie bilden.
Woraus das entsteht, kann höchst vielfältig sein, wir nennen es Material. Das könnte man auch musisch transformieren.
Dunkle Materie ist Vormaterie mit Ruhemasse, die keine Teilchen bilden kann.
Dunkle Energie ist Raumzeitentkrümmung mit Filament- und Clusterbildung, während die Zeit immer schneller verläuft.
Die Klänge des Universums sind auch interessant.
Ebenso, wie Lebewesen Bewußtsein entwickeln, was das genau ist, ob das KI können wird.
Unbegrenzt lang leben und sich in alles reindenken, um damit die Entwicklung voran zu bringen, resultiert daraus als Wunsch.


Zuletzt bearbeitet von HRQ-Verbrechensopfer am 13.05.2018, 18:30, insgesamt 5-mal bearbeitet



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