Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Äh... geht es hier nicht um Leute, die solche Dinge bewusst in Frage stellen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Selbstentsorgung braucht man nicht einzuklagen, wenn man sie durchführt - sie ist der unumkehrbare Bruch mit der Gesellschaft und in sofern ein anderes Thema. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Dein Problem besteht darin, dass Du nicht mit 10 Personen in einer selbst ausgewählten Kleingruppe lebst, sondern als Teil eine höchst arbeitsteiligen Gesellschaft, auf deren Dienste Du mit Sicherheit nicht verzichten möchtest. Du möchtest Trinkwasser haben, Elektrizität, Abwasserentsorgung, Erzeugung von Ge- und Verbrauchsgütern, Sicherheit, Bildung, Straßen usw. Da sind zwei Dinge: Zum einen, dass Macht gebraucht wird, um diesen Organisationsgrad zu ermöglichen, zum anderen, dass sie manchmal krumm läuft. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Sehr häufig merkst Du das nicht einmal. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Selbstbestimmung ist insofern da, als Du die Möglichkeit hast, zu bb in den Wald zu ziehen - allerdings wirst Du feststellen, dass es da auch Zwänge gibt, wenn auch andere. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Gesellschaft funktioniert nur, solange die Individuen Entscheidungskompetenzen an sie delegieren - das ist Macht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Hier ging es um ein Eremitendasein ohne jeden Kontakt zur Außenwelt ("opting out"). Ohne Strom und fließendes Wasser werden diese Häuser ja z.B. wohl nicht sein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Hier ging es um ein Eremitendasein ohne jeden Kontakt zur Außenwelt ("opting out"). Ohne Strom und fließendes Wasser werden diese Häuser ja z.B. wohl nicht sein. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
....
Das ist nicht meine Stoßrichtung, auch wenn mir viel dazu einfiele. Neuer Versuch, das Problem auf einer persönlichen Ebene festzumachen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
...
Georg Diez sprach vom utopischen Moment. Meine Version geht so:
|
smallie hat folgendes geschrieben: |
....
Von klein auf wird Kindern beigebracht, daß der eigene Wunsch nicht gilt. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Kids das verinnerlichen und dann auch in Harvey-Weinstein-Situationen hilflos dastehen. Oder wenn die Weinsteins das verinnerlichen und feststellen, hey, die wehren sich ja noch nicht einmal. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ok. Ich hatte das hier
als den Entwurf einer neuen Gesellschaft missverstanden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das meinst Du aber gar nicht, sondern Du beziehst Dich auf die Einstellung des Einzelnen in der Abwägung zwischen dem Anspruch der Autorität und den eigenen Bedürfnissen ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Denn auf der anderen Seite hatte die ja auch recht mit ihren "anderen Genen": Die andere Pigmentierung bietet mehr Schutz. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
alte Bauern, mit ca 50 ein Basaliom im Nacken ... Die Frage, ob Du das für Dein Kind möchtest, wäre dann gefolgt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Klar machen heißt hier für mich in der Sache überzeugen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das meinst Du aber gar nicht, sondern Du beziehst Dich auf die Einstellung des Einzelnen in der Abwägung zwischen dem Anspruch der Autorität und den eigenen Bedürfnissen ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
p.s. Heute finde ich es gut, wenn mein Sohn mir, etwa Gehörschutz beim Umgang mit Maschinen, Arbeitssicherheit beibringt, etwas, das er von mir hat. |
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