luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja und hier in diesem Forum haben wir 5268 Mitglieder, zugegeben sind viele nicht mehr aktiv aber ... naja.... ihr könnt selber rechnen..... |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||||
26? Sollen wir jetzt anfangen, Tipps abzugeben? |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||||
26? Sollen wir jetzt anfangen, Tipps abzugeben? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
3. Inwieweit kannst Du das Postingverhalten als repräsentativ für das reale Verhalten der einzelnen User einschätzen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Diesen Umgang mit Zahlen mag ich gar nicht. 1. Die Frage, ob die Zusammensetzung des Forums repräsentativ ist. Nach welcher Richtung wäre eine Abweichung der Quote zu erwarten und warum? 2. kannst Du Schätzungen nur zu den Usern abgeben die Du kennst - von wie vielen der 5268 gibt es überhaupt eine nennenswerte Anzahl von Postings und von wie vielen hast Du die gelesen und wie repräsentativ sind die für diese Gesellschaft? 3. Inwieweit kannst Du das Postingverhalten als repräsentativ für das reale Verhalten der einzelnen User einschätzen? Und nach diesen Überlegungen Darfst Du noch einmal eine Anzahl von Psychopathen begründen, die man hier erwarten könnte. (Also ich könnte das nicht) |
fwo hat folgendes geschrieben: |
(...) Der ONS ist mehr eine Sache der wirtschaftlich gesicherten, in traditionellen Gesellschaften also der verheirateten Frau. Die sucht sich ihre zusätzlichen Partner gern nach der direkten Attraktivität aus. Der klassische Fortpflanzungserfolg der Psychopathen geht wahrscheinlich hauptsächlich über "Kuckuckskinder". Sonst wäre der Anteil höher als 5%, wenn wir davon ausgehen, dass hier keine sehr neue Variante vorliegt.
(...) Wenn dem nicht so wäre, müsste diese Gruppe (kulturelle) Mechanismen finden, die die biologischen Mechanismen (s.o.), um den Fortpflanzungserfolg der Psychopathen entsprechend zu beschränken. Vielleicht erklärt das auch die Stellung der Frau in vielen Gesellschaften. |
Zitat: |
Das ermöglichten vergleichende DNA-Analysen des Y-Chromosoms, das nur in männlicher Linie vererbt wird. Dabei stellte sich überraschenderweise heraus, dass in Belgien über einen Zeitraum von 500 Jahren der Prozentsatz an Vätern mit Kuckuckskindern pro Generation bei nur 0,9 Prozent lag. Derselbe Wert ergab sich für ein Volk in Südafrika. In Norditalien waren es 1,2 Prozent und beim Volk der Dogon in Mali lag die Häufigkeit bei 1,8 Prozent. |
Zitat: |
1540 schloss der hessische Landgraf Philipp I. in Rotenburg eine morganatische Ehe mit Margarethe von der Saale (1522–1566). Es handelt sich um eine Zweitehe, da die Ehe mit seiner ersten Frau weiter Bestand hatte. Damit handelte sich Philipp I. politisch weitreichende Schwierigkeiten ein, obwohl er durch Martin Luther selbst auf solche Konsequenzen hingewiesen wurde. Als Philipp zur Begründung die Sage des Grafen von Gleichen heranzog, widersprach Luther dieser Darstellung und Argumentation für eine Ausnahme nicht weiter, ließ Philipp gewähren und vereinbarte Stillschweigen mit diesem. Der Reformator Philipp Melanchthon war bei der Vermählung zudem anwesend. |
Zitat: |
Der seit 1523 verheiratete Landgraf Philipp lernte die damals 17-Jährige im Jahre 1539 kennen. Seine Ehe mit Christine von Sachsen beschrieb er als von Anfang an zerrüttet: Er habe „nihe liebe oder brunstlichkeit zu ir gehabt, wie wol sie sust from, aber warlich sust unfreindtlich, heslich, auch übel geroch.“ Andererseits hatten sie immerhin neun zwischen 1527 und 1547 geborene gemeinsame Kinder, so dass der zitierte Ausspruch wohl eher als Rechtfertigungsversuch anlässlich seiner zweiten, bigamistischen Ehe zu werten ist. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Gelingt ihnen doch der Weg in die Ehe - so gehen ihre Ehen wahrscheilich in die Brüche. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Wenn wir schon bei Antiquitäten aus dem Ethikforum sind... ich habe da auch einen Thread eröffnet, indem ich gefragt habe, was der Hauptfigur aus dem Roman "die Wohlgesinnten" entgegenzusetzen wäre. Dieser ist ebenfalls aufstrebender Jungjurist, der sich mehr oder weniger zufällig dem SD anschließt und an so ziemlich allen NS-Übelkeiten an vorderster Front teilnimmt - und davon ziemlich gut lebt. Ich hätte ihm nichts entgegenzusetzen als ein resignatives "wenn dein Magen es verkraftet - mach ruhig" (Die Figur leitet manchmal an Brechanfällen). |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie hättest du den Teilnehmern der Wannseekonferenz ein "das könnt ihr so nicht machen" erklärt? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es dürfte jenseits von *Erklärungen* sein, den Fortführern einer bestimmten, 1000 Jahre alten europäisch/christlichen Kultur Moral beizubringen. (Also von wegen *Kulturbruch*. Es war eine Kontinutität und kein Bruch und die NSU & Konsorten zeigen, dass es noch lange nicht vorbei ist.) Da kannst du gleich mit blutberauschten Haifischen sprechen. Deswegen: Georg Elser und sonst gar nichts. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ja, dem stimme ich zu. Aber nach welchen Kriterien bestimmt man, ob man ein Eichmann oder ein Elser wird? (Die formale Qualifikation des ersteren war eher tiefer als die von Elser). |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Verstehe ich nicht. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Anzahl der jeweiligen Opfern und Beweggründe zur Tat? Für mich bildet dies die Grundlage für Bewertung der moralischen Qualität der Menschen. Der Täter hat in jedem der Fälle die grundsätzliche Fähigkeit, Folgen eigener (geplanten) Taten zu erkennen und deren Qualität entsprechend zu bewerten. Falls du mit "werden" bereits frühkindliche Prägung meinst: Diese entzieht sich zwar eigenem Einfluß, jeder Erwachsene ist jedoch für sich verantwotlich. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast - oben auch zu Recht - die wesentliche Grundfrage angsprochen; nämlich nach welcher Grundformel bzw. nach welchem Grundprinzip sich eine Ethik/Moral definieren lässt. Sofern diese Grundformel feststeht, lassen sich Einzelgebote finden. Über die Frage der Beweggründe lässt sich streiten. Ich habe gerade gelernt, dass die Beweggründe, die die Azteken zu Menschenopfern veranlassten höchst edel und altruistisch waren. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Du hast - oben auch zu Recht - die wesentliche Grundfrage angsprochen; nämlich nach welcher Grundformel bzw. nach welchem Grundprinzip sich eine Ethik/Moral definieren lässt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke, da gibt es viele Ansätze - man muss sie nur konsequent zu Ende denken. Nehmen wir mal als Beispiel eine Grundformel wie "Strebe nach Glück und Zufriedenheit." Das sollte eine Grundformel sein, der auch Du zustimmen kannst. Ich behaupte, wer diese Formel als Freibrief dafür nimmt, nur seine eigenen Bedürfnisse durchzusetzen, ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen zu nehmen, wird am Ende nicht so glücklich und zufrieden sein, wie derjenige, der auch das Glück und die Zufriedenheit seiner Mitmenschen berücksichtigt. Ein zu exzessiv gelebter Egoismus macht auf Dauer einsam, man vergrault nicht nur seine Freunde, sondern schafft sich Feinde. Vielleicht hat man ein paar "loyale Verbündete", aber die bleiben nur, weil sie Angst haben. Vielleicht kannst Du Dich mit schönen Frauen umgeben, die aber nicht Dich lieben, sondern nur den Lifestyle, den Du ihnen bieten kannst. Mit den Menschen um Dich herum hast Du keine Beziehungen mehr, sondern nur noch Vertragsverhältnisse. Je nach dem, wie grausam und rücksichtslos Du auf dem Weg zu Deinem Erfolg warst, musst Du Dich von der Welt abschotten, musst Dich und Deinen Reichtum mit Alarmanlagen, Zäunen und Wachpersonal vor der Welt da draussen schützen. Jemand, der Sonntags in seinem (hübschen, aber bescheidenen) Garten vor seinem (gemütlichen, aber nicht herrschaftsmässigen) Haus sitzt, bei einer Tasse Tee den Nachbarn zuwinkt, am Abend mit Freunden eine Grillparty veranstaltet oder einen Spaziergang mit dem Hund macht, erscheint mir da wesentlich glücklicher. Er ist nicht exorbitant reich, er hat aber genug, um sich ein glückliches und zufriedenes Leben leisten zu können und keine Existenzängste haben zu müssen. Er hat auf dem Weg dorthin niemanden übers Ohr gehauen, hat sich nicht auf Kosten anderer bereichert. Seine Beziehungen zu seinen Angehörigen und Freunden basieren auf gegenseitiger Wertschätzung, nicht auf gekaufter Liebe und Freundschaft. Und sollte er mal in Not geraten - ob verschuldet oder unverschuldet - kann er darauf vertrauen, dass es Menschen gibt, die zu ihm stehen. Er hat einen Beruf, der ihn weder reich noch berühmt macht, aber der ihm Spass macht. Eine Spiesseridylle? Mag sein. Wenig glamourös und überhaupt nicht hip? Ja, auf jeden Fall. Aber das ist ja nur der Rahmen. Wichtig ist, wie man ihn füllt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Für testosterongeschwängertes junges Blut erscheint hemmungsloser Egoismus zunächst attraktiv, wenn mit zunehmendem Alter die Bedürfnisse wechseln, verwandelt sich so mancher in einen sicherheitssuchenden, harmonieverliebten Familienmenschen. Gerade die emotionalen Entbehrungen, die ein wildes, zügelloses Leben bereithält, sind nicht auf Dauer gesund und durchzustehen. Selten führen alte Menschen noch die dummen Gedanken ihrer Jugend aus. Auch die Ansprüche des Xanamothismus an das "gute Leben" ändern sich mit dem Alter. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich behaupte, wer diese Formel als Freibrief dafür nimmt, nur seine eigenen Bedürfnisse durchzusetzen, ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen zu nehmen, wird am Ende nicht so glücklich und zufrieden sein, wie derjenige, der auch das Glück und die Zufriedenheit seiner Mitmenschen berücksichtigt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nicht völlig falsch. Ich erinnere mich allerding an meinen ersten anwaltlichen Mentor in einer Großkanzlei. Immer im Maßanzug, mit Mitte 40 noch mit Sixpack, ein Hairstyling wie aus einem Frisurenkatalog; ein Umsatzvolumen im 500k-Bereich. Arrogant bis zur Selbstparodie. Rief mal den ganzen Flur - darunter andere Equitiypartner - zusammen, um seine neuen Maßschuhe, auf den Tisch hüpfend, vorzuführen. Sprach mich (einen wissenschaftlichen Mitarbeiter - also nach seinen Maßstäben ein garnix) mal an, ob ich zu wenig in der Kanzlei verdiene. Auf meine Frage nach dem Sinn dieser Bemerkung wurde ich daraufhingewiesen, dass meine "Krawatte für einen kretinisierten Provinzadvokaten, aber nicht für eine internationale Großkanzlei" passe. Beim Thema Flüchtlinge zeigte er ein Maschinengewehr in die Luft und rief "rattatata".Seine Associates (angestellte Anwälte) nannte er "Affen" oder "Neger". Ich war mal dabei wie er Türgriffe für 2000 EUR das Stück gekauft hat. Ein Arschloch. Charmant. Intellektuell. Belesen. Stilsicher in Vollendung. Ich hab ihn gehasst. Ich hab ihn angehimmelt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Du hättest mal seine Krawatten sehen sollen... |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
und wenn er von dir verlangt hätte, die krawatte mit exquisiter gäseleber zu bestreichen und dann zu essen, hättest du es tun müssen? |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Komm, Wilson, er versteht es eh nicht. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
[...] Ein Arschloch. Charmant. Intellektuell. Belesen. Stilsicher in Vollendung. Ich hab ihn gehasst. Ich hab ihn angehimmelt. |
Zitat: |
Diederich Heßling ist ein verweichlichtes, autoritätshöriges Kind, das sich vor allem fürchtet. Doch bald schon erkennt er, daß man der Macht dienen muß, wenn man selbst Macht ausüben will. Nach oben buckeln und nach unten treten, wird von nun an seine Lebensmaxime.
https://www.youtube.com/watch?v=LNmyQahcOTw |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Hurra! Hurra!
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Wilson hat folgendes geschrieben: |
ja, das war in der ddr schullektüre. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
ja, das war in der ddr schullektüre. |
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