zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Hm, das Heidelberger Institut für Konfliktforschung ist eine renommierte Einrichtung. |
Zitat: |
Mit nicht mehr als zwanzig Mitarbeitern gestartet, ist das Konfliktbarometer heute Ergebnis der Arbeit von über 200 jungen Konfliktforschern, die sich zumeist neben ihrem Studium engagieren. Die wissenschaftliche Expertise des HIIK wird dabei auch durch seine enge institutionelle und personelle Anbindung an das Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg sichergestellt.
Unsere Arbeit sowie unsere Publikationen basieren ausschließlich auf ehrenamtlicher Arbeit und werden aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert. Wenn Sie mit unserem Produkt zufrieden sind und es Ihnen bei Ihren Zielen weiterhilft, so würden wir uns über eine Unterstützung unserer Arbeit freuen. Sie sind eingeladen uns zu kontaktieren um mehr über die vorhandenen Optionen zu erfahren. Wir sind für jede Spende dankbar! |
Zitat: |
Die Länder, die sich am häufigsten an zwischenstaatlichen Konflikten in 2015 beteiligten,
waren die USA (12), Russland (8), die Türkei (6), der Iran (5), Japan (5) und die Volksrepublik China (5). |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Der Anlass dafür ist die Vermischung 2er Themen in diesem Thread. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
(...)
Nur: Einige segeln hier unter falscher Flagge, indem sie voraussetzen, daß Krieg immer ein Krieg der Nato ist. Deine empfindliche Reaktion bestätigt das. Das ist aber unaufrichtig. Und der Punkt, den ich nicht so einfach hinnehmen möchte, ist, daß jemand bereits ein Kriegsgegner sei, nur weil er oder sie Gegner der Nato ist. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ehrlich, das ist ist mir zu billig, und grenzt an Heuchelei. Ich habe schon hinreichend Rechtfertigungen für kriegerische Konflikte von Mitforisten gelesen, um das beurteilen zu können. (...) |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ich vermute mal, dass es sich da um die Beteiligung an dem Boykott in Antwort auf die Annektion der Krim handelt. Ups. da war jemand schneller. |
Zitat: |
USA, EU et al. – Russia* USA, EU, Norway, Canada, Australia, New
Zealand, Moldova, Iceland, Albania, Montenegro, Switzerland, Japan vs. Ukraine, Russia system/ideology, international power 2007 2 1 Conflicts marked with * are without description |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
....
- aber schön dass damit auch klar gestellt ist, dass Sanktionen gegen Russland als "Konflikt Russlands" in der Grafik auftreten, oder zumindest @zelig das so interpretiert. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
In der Grafik wird in den Konfliktbalken keine Richtung angegeben. Auf der anderen Seite würde ich auch nicht behaupten wollen, dass Russland an diesen Sanktionen gänzlich unbeteiligt war - die sitzen heute noch in der Krim. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
btw.: was in dem Bild ad hoc noch auffällt, ist, dass die Spannungen der südamerikanischen Linksregierungen mit den USA kaum widergespiegelt werden ... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Dafür kann es zwei Gründe geben: - es gibt keine Spannungen, - es gibt keine südamerikanischen Linksregierungen. Denn dass es die USA gibt, ist ja wohl unbestritten. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
btw.: was in dem Bild ad hoc noch auffällt, ist, dass die Spannungen der südamerikanischen Linksregierungen mit den USA kaum widergespiegelt werden ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
1. Du gehst nicht auf Jugoslawien ein. Hast du dazu nichts zu sagen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
2. Du sprichst dem Begriff "Imperialismus" die Wissenschaftlichkeit ab. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
3. Du lehnst meine Bewertung der drei Artikel von ZEIT, SPIEGEL und Süddeutsche in dem genannten Kontext ab, sagst aber nicht, warum du das tust und wie du es bewerten würdest. Also, wie sind deine Bewertungen der drei Artikel? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Oben prahlst du damit, dass du dich den Wasserwerfern ausgesetzt hast.
Hier geht es um politische Strategien oder Ziele der führenden NATO-Länder, wozu es nicht ausreicht, theorielos an irgend welchen Märschen teilzunehmen und hier im Forum noch zusätzlich zu demonstrieren, dass einen Theorie überhaupt nicht interessiert. Immer wieder findest du irgendwelche Vorwände, um bloß inhaltlich nicht Stellung zu nehmen. der letzte Schrei ist, dass du alles als bloße *Rhetorik* abtust. Persönlich wirst du gerne, aber wo ist deine politische Stellungnahme zur deutschen Großmachtpolitik und dessen genannte Vertreter? Und erzähle mir nicht, dass diese nicht belegt sei. Da ich bei dir keinerlei theoretische Ansätze sehe, vermute ich, dass du ebenso theorielos an den damaligen Demos teilgenommen hast, halt aus einem rein emotionalen Verständnis heraus. Nicht dass das an sich verwerflich wäre, aber ein wirklich politisches Verständnis ist das halt nicht. Denn ohne eine sehr gute politische Analyse des Vorgehens der Herrschenden ist ein wirksamer Widerstand nicht möglich. Dazu passt auch ein aktueller Artikel auf TP zu Trump:(...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
was vielleicht auch daran liegt, das nur das Jahr 2015 zählt. Chavez zum Beispiel hat sich 2013 verabschiedet - danach gab es im Innern Venezuelas genügend Kräfte, die für einen Systemwechsel aktiv wurden - da brauchte es kaum noch Einfluss von Außen. ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das Interesse des deutschen Imperialismus - egal ob nun unter dem Deckmantel der NATO oder in Zukunft einer Militär-EU - liegt weiterhin, wie schon seit über 100 Jahren im Osten.
Der Russe kommt Mehr Geld und mehr Panzer: Die deutsche Armee fällt zurück in die Zeit des Kalten Kriegs Zum Thema Atombewaffnung hatte ich ja schon verlinkt: https://www.heise.de/tp/features/Deutschland-Eigene-nukleare-Abschreckungsfaehigkeit-3506230.html http://www.imi-online.de/2016/11/29/faz-atommacht-deutschland/ (...) Das Ganze harmoniert natürlich mit dem Willen Trumps ... (...) Zukünftige Angriffskriege der BRD bleiben jedenfalls eine Option; von einer friedlichen Läuterung dieses Staates hier kann keine Rede sein ... |
Zitat: |
Deutschland muss entschlossen in EU und Nato investieren. (...)
Trumps Präsidentschaft wird große Erschütterungen und Risiken für die Europäer mit sich bringen, ja völlig neue Herausforderungen. Die bedeuten aber zugleich auch große Chancen, wenn, ja wenn die Europäer zusammenhalten und endlich machtpolitisch erwachsen werden. Josef der Fischer - ehemaliger Kriegsminister und Mitverantwortlicher für den Angriffskrieg gegen Jugoslawien http://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-die-richtige-antwort-auf-trump-1.3358131 |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Apropos "Militär-EU" und/oder NATO als Deckmantel des neuen & alten deutschen Imperialismus:
So wird vom deutschen Bürgertum die Präserschaft Trumps für die Retourkutsche "Make Germany great again!" ausgenutzt. Da dürfen wir ja gespannt sein, wann wieder einmal ein neues Auschwitz verhindert werden soll ...- |
Zitat: |
Gestern hatten die Außen- und Verteidigungsminister von 23 der 28 EU-Staaten einen Grundsatzbeschluss für gemeinsame Rüstungsprojekte und Militäreinheiten unterzeichnet. Unter anderem verpflichten sich die Länder, Soldaten für die Krisenreaktionskräfte der EU bereitzustellen. Vorgesehen sind auch regelmäßig steigende Verteidigungsausgaben. Nicht beteiligt sind Großbritannien, Dänemark, Irland, Malta und Portugal. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ein wichtiger Schritt zur Auflösung der NATO:
..... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Findest Du? Eine Verringerung der Dominanz der USA innerhalb der NATO, das ist es ja, was hier stattfindet, kann langfristig auch zu ihrer Stabilisierung und Stärkung führen. Sie wird dann nur eine andere sein als heute. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Warum sollte man die NATO auflösen sollen? Außerdem ist es ja auch nicht das Ziel des Abkommens die NATO zu ersetzen, sondern die Europäischen Rüstungsausgaben effektiver einzusetzen, Standartes zu vereinheitlichen und mehr Geld in Verteidigung zu investieren. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Findest Du? Eine Verringerung der Dominanz der USA innerhalb der NATO, das ist es ja, was hier stattfindet, kann langfristig auch zu ihrer Stabilisierung und Stärkung führen. Sie wird dann nur eine andere sein als heute. |
Zitat: |
Eklat bei NATO-Übung empört Erdogan
Bei einer NATO-Übung in Norwegen sind der türkische Präsident Erdogan und Republikgründer Atatürk als Feinde aufgelistet worden. Empört zog Erdogan alle türkischen Soldaten aus Stavanger ab. NATO-Generalsekretär Stoltenberg entschuldigte sich. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Die NATO übt nun auch schon mal den Interkrieg:
https://www.tagesschau.de/ausland/norwegen-tuerkei-manoever-101.html Die für diese 'Panne' verantwortliche Figur war ein Zivilist, die mal kurz für diese NATO-Übung dafür eingestellt wurde. Gut zu wissen, dass noch jemand in Norwegen meinen Humor hat, |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie kann ein Zivilist das überhaupt machen? |
Zitat: |
Im zweiten Fall wurde demnach für ein virtuelles Szenario ein Chat-Konto unter dem Namen des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdogan eröffnet, in welchem dieser als Kollaborateur eines feindlichen Staates dargestellt wurde. |
Korra hat folgendes geschrieben: |
Wer macht bei einem Millitärübung einen Scherz. Da geht es darum das Land im Notfall verteidigen zu können und nicht Witze über die Bündnispartner zu reisen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
sollte man durchaus auch mal durchspielen - was man macht, wenn eines der Bündnispartner mit dem Feind kuschelt. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||
Dann spricht man so was ab. Abgesehen davon, stärkt man Erdogans Rückhalt in der Befölkerung für seine Anti-EU Linie. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
und dass Du so ein bündnistreues NATO - Wesen bist - freut sicherlicher die mitlesenden Nachrichtendienste, |
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