Zitat: |
Besteuert die Katzen!
Sie gelten als Symbol für Freiheitsdrang und Stolz. Von ihrem Killerinstinkt ist seltener die Rede, ebenso wenig von ihrem gewaltigen ökologischen Fußabdruck. Zeit, das zu ändern |
Zitat: |
Katzen töten – alles was kleiner als sie ist und sich bewegt
Leider tun sie das. Katzen jagen. Man kann ihnen noch so exklusives Dosenfutter kredenzen, ihr angeborener Trieb lässt sich nicht unterdrücken. Hunden kann man ihren Killerinstinkt abtrainieren, Katzen nicht. Eine Katze tötet alles, was sich bewegt und nicht größer ist als sie selbst. (...) Die gründlichste Studie zu diesem Thema wurde vor vier Jahren in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Demnach landen dort Jahr für Jahr zwischen ein und vier Milliarden Singvögel sowie sechs bis zwanzig Milliarden Säugetiere in den Krallen beziehungsweise Mägen von Katzen. Wie viele Amphibien und Reptilien sonst noch von ihnen massakriert werden, lässt sich nicht annähernd sagen. Allein die Schwankungsbreite dieser Angaben zeigt, dass die Hauskatze Felis silvestris catus ihr Geschäft großenteils im Verborgenen treibt.(...) |
Zitat: |
Katzen und ihre Halter sind ein neoliberaler Ausbund an Egoismus, Rücksichtslosigkeit und asozialem Verhalten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da wo ich lebe hast Du entweder eine Katze in der Bude oder jede Menge Maeuse.
Ich habe mich fuer 'ne Katze entschieden. Katzen vertilgen 6 - 20 Milliarden Saeugetiere jedes Jahr in den USA allein? Na hoffentlich. Dafuer habe ich die Katze ja, dass sie mir Maeuse und Ratten vom Hals haelt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
So niedlich sie auch sind: Die Katzen, die in unseren Ortschaften frei herumlaufen, sollte man einsammeln und zu Dünger verarbeiten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Die lustige Katze auf dem Bild da oben ist nicht deshalb lustig, weil sie wie eine Katze aussieht, sondern an ein spezielles Exemplar einer anderen Spezies erinnert. Wenn die Natur etwas zu sagen hätte, würde sie bestimmt nicht Katzen zu Dünger verarbeiten. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Woher weiß Du das? Die Natur verarbeitet sehr viele Lebewesen, , z.B. Singvögel, zu Dünger, indem sie sie durch den Verdauungskanal anderer Lebewesen schickt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Der allergrößte Anteil der Flächen wird hier landwirtschaftlich intensiv genutzt, d.h. mit allen erlaubten Bioziden gespritzt, und der Insektenflug nimmt jährlich ab, auch, weil die Diversität der Pflanzenwelt damit praktisch weg ist. Die privaten Gärten sind in ihrem Nutzen für die heimische Tierwelt fast so verarmt, als seien sie asphaltiert, wenn da jemand "was für die Natur tut", dann pflanzt er eine Buddleja ("Schmetterlingsflieder") auf der sich einige erwachsene Schmetterlinge tummeln, aber keiner Eierablegen kann, und meint, er hätte ein gutes Werk getan. Mit den Wildpflanzen gehen die Insekten und auch die Vögel ständig zurück. Der geringe Insektenflug sorgt auch für kleine Gelege in den Nestern. Dafür nimmt die Zahl der Hauskatzen, die freien Ausgang haben, zu. In natürlichen Lebensgefügen ist es so, dass die Beute den Räuber reguliert: wenn die Beutepopulation zusammenbricht, bricht auch die Beutegreiferpopulation zusammen, um erst wieder zuzunehmen, wenn auch die Beute sich erholt hat. Aber in diesem Fall bricht die Katzenpopulation nicht zusammen, weil die aus der Dose weitergefüttert werden, während ihre Beute immer weniger wird. Bezogen auf die restlichen Vögel haben wir also mit abnehmendem Bestand der Vögel einen zunehmenden Jagddruck. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, wo das hinführt. So niedlich sie auch sind: Die Katzen, die in unseren Ortschaften frei herumlaufen, sollte man einsammeln und zu Dünger verarbeiten. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....
Die Mäuse bekommst Du auf den Feldern nicht mit Gift. Auch nicht auf den landwirtschaftlichen Betriebsflächen auf den Höfen. Bei Mäuseplagen, wie wir sie in den letzten beiden Jahren hatten, gab's letztendlich nur eine einzige wirksame technische Lösung bei der Mäusebekämpfung: Getreide ins Silo und anschließend mit Stickstoff begasen. Die effektivsten Mäusejäger sind ja Katzen, Greifvögel (v.a. Eulen), Füchse und der Wolf. Für Wölfe ist das eine echte Fettlebe. Der läuft über die Felder und sammelt in Mäusejahren nur ab. Dummerweise haben einige Wölfe aber inzwischen die Biotonnen in den Siedlungen für sich entdeckt. Sind da Knochen und Fleischreste drin, brauchen sie die Tonnen nachts nur umzuwerfen und haben einen reichlich gedeckten Tisch vor sich - anstrengungslos zu erreichendes Futter. Manche Eulen sind in der Lage, ihre Reproduktion an das Mäusevorkommen anzupassen. Sind sehr viele Mäuse da, brüten Schleiereulen auch mitten im Winter. Teilweise findet man dann mehrere Bruten gleichzeitig am Brutplatz. Dummerweise haben die Schleiereulen aber auch recht große Probleme durch den Verlust von Brutplätzen. Eine der wesentlichen Ursachen für den Rückgang bei Singvögeln und Insekten stellt ebenfalls der Habitatsverlust dar. In den Städten sind es die Dämmaßnahmen an den Häusern, die zum Verlust von Bruthabitaten führen - auf dem Lande ist es die immer intensivere Landwirtschaft. Es gibt aber bei uns schon eine ganze Reihe von Landwirten, die inzwischen da umdenken. Dummerweise sitzen die aber in der Klemme: ein Hof mit 60 ha in der Seemarsch oder den Börden ist inzwischen nicht mehr in der Lage, eine Familie zu ernähren. Dabei sind die Seemarschen und die Börden - zusammen mit den Schwarzerderegionen in Osteuropa - die fruchtbarsten Regionen überhaupt, die wir in Europa haben. Ansonsten gibt es inzwischen in vielen Kommunen eine Kastrationspflicht für Katzen. Da ziehen Tier- und Naturschützer, Jäger und Landwirte zunehmend an einem Strang. Manche Tierärzte, die für Landwirte tätig sind, kastrieren die Hofkatzen kostenlos quasi als Service mit. Auf den Höfen geht es nun einmal nicht ohne Katzen. Trotz einiger erfolgversprechender Ansätze: die Materie ist sehr kompliziert. Und bis man alle Verantwortlichen an einen Tisch bekommen hat und bis wirkungsvolle Maßnahmen greifen, wird es noch dauern. Da sind erst einmal vertrauensbildende Maßnahmen erforderlich, alte Konflikte zwischen Landwirten und Naturschützern und Jägern müssen erst einmal begraben werden. Da ist in den früheren Jahren viel zu viel Porzellan zerschlagen worden. quote gerichtet. vrolijke |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Mir scheint, dass die Katze da zum Suendenbock gemacht wird. Die eigentlichen Probleme z.B. fuer Singvoegel sind auf menschliche Aktivitaeten zurueckzufuehren. Habitatverlust und Pestizide wurden bereits genannt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
So ist es. In Zeiten der Intoleranz werden für jedes gesellschaftliches Geschehen, was "mir nicht passt", Sündenböcke gebraucht. Alle (meist eine bestimmte Gruppe) sind Schuld, nur ich nicht. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, so ist es nicht. Katzen sind für die Vogelwelt ein großes Problem. https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/katzen/15537.html http://www.spektrum.de/wissen/schaden-katzen-unserer-vogelwelt/1356773 Das kommt zu den genannten Habitatverlusten und Pestiziden halt noch hinzu. |
Zitat: |
Es ist jedoch müßig, die absoluten Zahlen zu diskutieren, denn man kann von einer Anzahl getöteter Tiere ohnehin nicht direkt auf eine Bestandsgefährdung einer oder mehrerer Arten schließen. Um in dieser Frage ein wissenschaftlich belastbares Ergebnis zu erhalten, müsste man ein Populationsmodell entwickeln, das Vogelbestandszahlen, Reproduktionsraten und andere Todesursachen mit einschließt. Das ist bei dieser Studie nicht geschehen. |
Zitat: |
In Deutschland ist die Situation anders, da es bei uns schon immer zahlreiche Landraubtiere gab, unter ihnen zum Beispiel auch die seltene Europäische Wildkatze. Flugunfähige Vogelarten gibt es bei uns nicht, und daher werden Katzen bei uns wohl keine Vogelart jemals vollständig ausrotten. |
Zitat: |
Und schließlich geben die britische Royal Society for the Protection of Birds RSPB, der deutsche NABU und der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) Entwarnung: Katzen erbeuteten vor allem kranke, schwache und junge Vögel und würden den Beständen folglich nicht schaden – im Gegenteil beeinflussten sie diese unter Umständen sogar noch positiv, da sie eine natürliche Auslese bewirkten, so der Tenor der drei Verbände. Eine Ansicht, welche die Wissenschaftler um Philip Baker von der University of Bristol zumindest auf den ersten Blick bestätigen: "Über die Artgrenzen hinweg waren die Katzenopfer in schlechterem körperlichem Zustand als die Vögel, die durch Vogelschlag an Fenstern starben. Dementsprechend bedeuten die erbeuteten Tiere keinen zusätzlichen Verlust für den Bestand, sondern die normale Ausfallrate", so die Forscher. Hätten also die Katzen die Vögel nicht geschlagen, wären sie wohl verhungert, an Krankheiten gestorben oder an andere Fressfeinde gegangen. |
Zitat: |
Wesentlich effektiver wäre die bereits angesprochene Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für alle freigehenden Katzen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
(..)
Genau gelesen hast die "Studie" aber nicht, oder? (..) |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Über einen der beiden Artikel von Zoff bin ich auf folgenden kleinen Piepmatz gestoßen, der durch eine blutrünstige Katze namens Tibbles ausgerottet worden ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephenschl%C3%BCpfer |
Zitat: |
Vielmehr war es wohl die Schuld mehrerer verwilderter Katzen auf der Insel, ... |
Zitat: |
durch die Einschleppung der Pazifischen Ratte ist sie aber noch vor Ankunft der Europäer von den größeren Inseln dieses Landes verschwunden |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ausserdem geht der groesste Teil der Ausrottung auf ein anderes Konto:
Weiters ist das Beispiel fuer uns eh irrelevant, denn unsere Voegel koennen alle fliegen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Auch die Zahl des Nachwuchses passt sich der Dezimierung an. ... |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
....
Vielleicht solltest Du die beiden Artikel mal genau lesen und nicht nur selektiv das, was Dir in den Kram passt. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Ich nahm an, dass die Umschreibung der Katze als "blutrünstig" ein ausreichender Indikator für eine nicht ganz ernstgemeinte Aussage sei. So kann man sich irren |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Katzenmenschen werden sehr schnell humorlos, wenn es gegen ihre Lieblinge geht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Wo hast Du denn den Blödsinn her? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ansonsten:
Und bis zum Ende. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
|
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Außerdem geschied die Anpassung nicht nur über die Zahl der Nachwuchs, sondern auch durch Verhalten.
Tieren können sogar ihre Niederkunft hinauszögern, wenn die Ernährungslage gerade schlecht ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Stockenten im Park kann man bis Handnähe herankommen. Die gleichen Tieren in der "Wildniss" nehmen reißaus, wenn man in Sichtnähe kommt.
Und und und. Tausende "Tricks" um den Fortbestand zu sichern. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Nur gegen einen Zustand können sie sich nicht wehren. Vernichtung ihre Lebensgrundlage. -Flurbereinigung, Flußbegradigungen, Landversiegelung- usw.
Soweit kommt man natürlich nicht, wenn man seine Meinung schon bestätigt bekommen hat. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Vielleicht in der Praline oder der neuen Revue?
Alles richtig, aber die Anpassung in der Zahl findet nach dem bisherigen Kenntnisstand allein an die Menge der während der Paarung zur Verfügung stehenden Nahrung statt. Die Kernuntersuchung dazu fand mW in den 50ern in England statt, suche ich jetzt nicht raus, aber hier ist ein Zitat aus dem Lexikon der Biologie vom Spektrum der Wissenschaften: Bei Vögeln ist die Gelegegröße von Art zu Art sehr unterschiedlich; auch intraspezifisch gibt es große Unterschiede, die von zahlreichen Faktoren modifikativ beeinflußt werden: geographische Position, Höhenlage, Jahreszeit („Kalendereffekt“), Populationsdichte, Habitat, Nistplatzbeschaffenheit, Nahrungsangebot, Alter der Weibchen. Ausschlaggebend für die Reaktion auf diese Faktoren scheint der Nahrungsparameter zu sein, d.h. die Anpassung der Gelegegröße an das prospektive Nahrungsangebot, das für die Fütterung der Jungen zur Verfügung steht. Bis Du die entsprechende Praline rausgesucht hast, sollte das gelten. |
Zitat: |
Und und und.
Tausende "Tricks" um den Fortbestand zu sichern. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Du wirst lachen, ich habe die Links überhaupt nicht gelesen, |
fwo hat folgendes geschrieben: |
sie stammen auch nicht von mir, aber ich habe die Adressen gesehen und vertraue ihnen.
Deshalb gehe ich davon aus - Du sagst, der von Dir zitierte Absatz war am Ende - dass Du bis dahin einen Absatz vergessen hattest, in dem davon die Rede war, dass die Hauptverluste nicht bei der normalen Jagd auf adulte Tiere entstehen, nur darauf bezieht sich Dein Zitat, sondern beim Ausplündern der Nester bzw, beim Einsammeln der frischflüggen Jungen, die das erste Mal das Nest verlassen haben und sich noch sehr unbeholfen bewegen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Deshalb wird allgemein die Empfehlung ausgesprochen, Katzen während der gesamten Brutzeit mit einem absoluten Ausgehverbot zu belegen. Da halten sich leider nicht allzuviele daran. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
.... Was Du nicht alles aus dem Artikel weißt, ohne den gelesen zu haben ist schon erstaunlich.
.... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Steht doch mehr oder weniger, was ich geschrieben hatte. ..... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Auch die Zahl des Nachwuchses passt sich der Dezimierung an. ... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Auch die Zahl des Nachwuchses passt sich der Dezimierung an. ... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Und das ist richtig. Bestimmte Tierarten haben quasi die Aufgabe, Futter für andere zu sein. Dazu gehören die Mäuse, aber auch einige Vogelarten. Die Verluste werden durch die Zahl der Bruten und Würfe ausgeglichen. Die Maus müsste bei der Vielzahl ihrer Fressfeinde längst ausgerottet sein. Ist sie aber nicht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In den Artikel der hier aufgeführt wurde, ist der umgekehrte Zustand (viel Futter - viel Nachwuchs) aufgeführt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich kenne das auch so. Es wäre aber ganz nett, wenn wir da einen handfesten beleg für bringen könnten. Wir werden sonst nicht geglaubt hier. In den Artikel der hier aufgeführt wurde, ist der umgekehrte Zustand (viel Futter - viel Nachwuchs) aufgeführt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
dass die Hauptverluste nicht bei der normalen Jagd auf adulte Tiere entstehen, nur darauf bezieht sich Dein Zitat, sondern beim Ausplündern der Nester bzw, beim Einsammeln der frischflüggen Jungen, die das erste Mal das Nest verlassen haben und sich noch sehr unbeholfen bewegen. Deshalb wird allgemein die Empfehlung ausgesprochen, Katzen während der gesamten Brutzeit mit einem absoluten Ausgehverbot zu belegen. Da halten sich leider nicht allzuviele daran. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Würd' ich auch nicht machen. Wegen ein paar degenerierter Piepmätze 3 Monate "Guantanamo" für Freigänger: ich glaub' es hackt. .... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
In den Artikel der hier aufgeführt wurde, ist der umgekehrte Zustand (viel Futter - viel Nachwuchs) aufgeführt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....Steht doch mehr oder weniger, was ich geschrieben hatte..... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Und das ist richtig. Bestimmte Tierarten haben quasi die Aufgabe, Futter für andere zu sein. Dazu gehören die Mäuse, aber auch einige Vogelarten. Die Verluste werden durch die Zahl der Bruten und Würfe ausgeglichen. Die Maus müsste bei der Vielzahl ihrer Fressfeinde längst ausgerottet sein. Ist sie aber nicht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich kenne das auch so. Es wäre aber ganz nett, wenn wir da einen handfesten beleg für bringen könnten. Wir werden sonst nicht geglaubt hier. In den Artikel der hier aufgeführt wurde, ist der umgekehrte Zustand (viel Futter - viel Nachwuchs) aufgeführt. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Gibt hier zum Beispiel einen Artikel in der Wikipedia zur Fortpflanzungsstrategie (inkl. weiterführender Literatur. Feldmäuse, Wildkaninchen aber auch manche Singvogelarten und Amphibien und Fische sind typische r-Strategen. Es geht darum, möglichst viele Nachkommen zu produzieren. Eine große Brutpflege, wie bei den K-Strategen (dazu gehören der Mensch, aber z.B. auch Greifvögel, Eulen) findet bei den r-Strategen nicht statt. Bei den K-Strategen geht es bei der Fortpflanzungsstrategie überwiegend darum, überlebensfähigen Nachwuchs zu produzieren - also Nachwuchs, der auch das Adult-Stadium erreicht. Und da gilt: je besser die Versorgung mit Nahrung ist, desto mehr Nachwuchs erreicht das Erwachsenen-Stadium. |
Zitat: |
Zu den Organismen, die man als K-Strategen bezeichnet, gehören viele Säugetiere wie Bären, Biber, Wale, Elefanten, Primaten (auch der Mensch ist ein ausgeprägter K-Stratege) und Vögel. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Auch die Zahl des Nachwuchses passt sich der Dezimierung an. ... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Und das ist richtig. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Zurück zu
Was er meint, ist ja, wenn da wenig sind, machen die extra viele Kinder, um das auszugleichen. Für diese Aussage, zu der Du immerhin geschrieben hast
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
@ sünnerklaas Wenn Du meinst, sich kurz mal eben in alles einlesen zu können, kann es ja geben, musst Du aber schon gründlicher lesen. Typische r-Strategen sind Bakterien oder Schwämme, im 2. Absatz werden als Beispiel für Vertebraten Frösche angegeben. Das hätte Dich eigentlich stutzig machen können. Säuger sind nie r-Strategen, sie haben immer relativ hohe Investitionen: Sie tragen ihre Jungen aus und säugen sie bis zu einem bestimmten Stadium - vergleich das mal mit einem Frosch, oder, um einen anderen Vertebraten mit sehr kleinen Eiern (= geringer Investition) und sehr hoher Eierzahl zu nennen, einem Flussneunauge. Die Eier werden abgestoßen und gut ist. Vögel sind schon aufgrund der Eigröße nicht als r-Strategen zu sehen, Singvögel schon gar nicht, das sind nämlich keine Nestflüchter, die werden noch eine ganze Weile gefüttert, bis sie nur aus dem Nest kommen - und danach auch noch eine Weile. Wie Du siehst, gibt es ein Kontinuum von r(min) nach k(max), aber r-Strategen haben wir hier bei diesem Thema keine, auch wenn k Unterschiede zwischen den beteiligten Arten hat. Aus Deinem Link:
Einige Mäuse, z.B. die Feldmaus, kann man innerhalb der Säuger tatsächlich als relative r-Strategen bezeichnen, aber hier geht es um Katzen und Vögel. Zurück zu
Was er meint, ist ja, wenn da wenig sind, machen die extra viele Kinder, um das auszugleichen. Für diese Aussage, zu der Du immerhin geschrieben hast
Du wirst auch keinen bringen können, weil das schlicht Blödsinn ist. Selbst wenn die Singvögel r-Strategen wären, sie sind es aber in keiner Weise, wäre das kein Beleg für vrolijkes Aussage, denn auch bei denen gibt es diese behauptete umgekehrte Proportionalität zwischen aktueller Dichte und Nachkommenzahl nicht. Was Du allenfalls hättest bringen können, wäre, zu betrachten, was passiert, wenn man die unabhängige Variable Futtermenge konstant hält, aber die Bestandsdichte verringert: Dann habe ich als Folge tatsächlich einen höhere Futtermenge pro Brutpaar und davon abhängig dann wieder ein größeres Gelege zu erwarten. Das ist immer noch nicht wirklich ein Beispiel für vrolijkes Behauptung, aber man könne wenigstens versuchen, es so zu interpretieren. Aber dazu wäre es nötig gewesen, selbst in diesen Zusammenhängen zu denken - in der Literatur wirst Du das nicht finden, im Internet schon gar nicht. |
wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Lebewesen mit typischer r-Strategie sind die meisten Mikroorganismen (Bsp. Bakterien) sowie kleine Formen höher entwickelter Organismen (Kleinkrebse, Blattläuse, Blaumeisen, Sperlinge, Mäuse), |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es ist umgekehrt häufiger nachgewiesen. Viele Beutetiere = viele Raubtiere. Wenn das Nahrungsangebot groß genug ist, kann es auch Räuber genug geben. Für die von mir erst gebrachte Behauptung, gibt es keinen Nachweis. (bin Froh, wenn es doch jemand bringt) Dumm gelufe. Kleine "dumme Gedanke" am Rande. Ich dachte immer, wenn Amsel ihre Nester so "leicht Katzenzugänglich" bauen, machen die das aus "Familienplanungsgründe". |
Zitat: |
Die Altvögel beeinflussen den Wettstreit zwischen den Jungvögeln, bei dem es häufig um Leben oder Tod geht, in keiner Weise: Weder greifen sie beim Ringen um Nahrung beschwichtigend ein, noch sorgen sie für eine gerechte Verteilung des Futters. Was uns hart erscheinen mag, macht biologisch durchaus Sinn: In Zeiten des Futterüberflusses können jeweils zwei Junge aufwachsen. Bei eher knappem Nahrungsangebot kommt immerhin ein kräftiges Junges auf; dies ist besser als zwei Kümmerlinge.
Quelle |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
....
Ein Beleg für Greifvögel - z.B. beim Schelladler kommt das hier vor und ist wissenschaftlich auch nachgewiesen:
Dadurch wird sichergestellt, dass zumindest ein Minimum des Nachwuchses Geschlechtsreife erlangt. In Jahren mit guter Nahrungsversorgung kommen alle Jungtiere durch, in Jahren mit schlechter Nahrungsversorgung zumindest eines. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
...
Du hast den Wikipedia-Artikel nicht gelesen: Hier - letzter Absatz in dem Abschnitt:
|
Zitat: |
r-Strategen sind demnach Arten, die bei der Fortpflanzung eine hohe Reproduktionsrate (r) aufweisen (z. B. der Grasfrosch mit hunderten sich selbst überlassenen Eiern) und dabei vorhandene Ressourcen über die vorhandene Kapazität hinaus nutzen, während K-Strategen mit der Anzahl ihrer Individuen an ihrer Kapazitätsgrenze (K; carrying capacity) bleiben und so für eine geringere Zahl von Nachkommen mit dafür höheren Überlebenschancen sorgen (z. B. der Mensch mit oft nur einem einzelnen, über viele Jahre betreuten Nachkommen). Dabei geht es um die grundlegende Frage, wie begrenzte Ressourcen an Energie und Stoffen einer Generation für die nächste Generation verfügbar gemacht werden.
Ein absolutes Maß für die Ausprägung der konkreten Strategie einer Art gibt es jedoch nicht, unterschiedliche Arten müssen immer in Relation zueinander betrachtet werden, da die Übergänge fließend sind. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich bin dafür, dass wir darüber einen neuen Thread aufmachen. Hat jemand eine gute Idee für den Titel? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
RKW erfindet immer so tolle Titel. Die sind unantastbar |
Zitat: |
Eine Steuer für Katzenhalter von etwa 30 Euro jährlich könnte das Problem lösen, glaubt der Vogelforscher: „Damit würde sich die Zahl um mindestens die Hälfte reduzieren.“ Katzen ohne Steuermarke könnten nach Bertholds Plänen kastriert und ins Tierheim gebracht werden. |
Zitat: |
Die Zuschüsse, die das Heim von Städten und Gemeinden in Form einer Umlage pro Einwohner erhält, reichten nicht für Behandlung, Futter und Streu der Tiere, sagt Gries, (...) |
Zitat: |
Jeder Katzenbesitzer kann aber seinem Haustier zum Schutz der Vögel ein Glöckchen um den Hals hängen. Und in der Brutzeit von Mitte Mai bis Mitte Juli sollte man die Katze in den Morgenstunden im Haus behalten, denn dann bekommen die frisch geschlüpften Vogelküken Flugunterricht. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
wir haben die Wahl, den Täter frei rumlaufen lassen: |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Quark. Das ist Natur. Ein Vogel, der sich von einer Katze greifen lässt, ist selber schuld. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
.... Katzen sollten nicht nur mit Steuermarke versehen werden, sondern auch mit einem Glöckchen (außer Nutzkatzen auf Bauernhöfen und anderen landwirtschaftlich relevanten Betrieben - also vielleicht auch in Bäckereien). ..... Mich würde interessieren, ob die FGH - Stubentigerlobby auch darauf achtet:
Quelle: http://www.zeit.de/2013/12/Stimmts-Katzen-Voegel ..... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt. Und diese Natur würde ich gerne um Katzen fangende Menschen erweitern. Dann werden die Katzen auch selbst schuld sein. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn ich so einen erwische und herausbekomme, wo sein Haus wohnt ... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ich halte 30 Euro für zu wenig, 300 Euro wäre wohl angemessen, wenn man die Masse an Katzen in den Griff bekommen will, und das heißt auch reduzieren. Bei 300 Euro überlegt man sich halt doch eher mehrmals, ob man Katzen haben möchte. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Und andere Quark |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt. Und diese Natur würde ich gerne um Katzen fangende Menschen erweitern. Dann werden die Katzen auch selbst schuld sein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Nur mal so der nachfrage: Welche Vögel sind denn durch Katzen in Deutschland vom Aussterben bedroht, oder sind bereits ausgestorben, um solch rigorose Maßnahmen zu rechtfertigen? Ich finde Vögel schön, und kann Katzen nicht leiden, reicht da nicht. Edit: In dieser Liste stehen kaum Vögel, die auf der "Speisekarte" von Katzen vorkommen. Wie meistens der Fall, ist der Entzug des Lebensraums, die Hauptursache des Artensterbens. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dass sich bestimmte Schadtiere staerker vermehren, wenn man bestimmte Raubtiere aus dem Oekosystem entfernt, gehoert auch zur Natur. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Stimmt, Du Biologe. Aber welche freie Nische ist das, die durch durch freilaufenden Hauskatzen gefüllt werden müsste und dann unbesetzt ist, wenn man die Hauskatzen entfernt? Und da Du als Biologe etwas von Multispeziesmodellen der Populationsdynamik gehört hast, weißt Du auch, dass es da normalerweise die Beute ist, die den Beutegreifer reguliert und nicht umgekehrt. Wenn wir also die Katzen aus den Ortschaften und Ortschaftsumgebungen rausnehmen, bekommen wir da genau die Populationsdichte an kleinen Beutegreifern, die von der Beute auch getragen wird und damit eine erheblich geringere Dichte als wir sie jetzt mit Katzen haben, deren Bestand eben nicht von der Beute kontrolliert, sondern mit Whiskas und Shiva künstlich hochgehalten wird. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ja, so sind sie, die Menschen. Der eine sagt, freifliegende Vögel seien Futter. Und der andere sagt, freilaufende Katzen seien Dünger. Aber schön ist doch, dass alles schließlich seine Verwendung findet. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
..... Hauskatzen sind schon seit vielen Jahrhunderten fester Bestandteil der Fauna Mitteleuropas und haben in dieser Zeit enorme Mengen menschlicher Nahrung vor der Vernichtung durch Voratsschaedlinge bewahrt. Ist schon komisch, dass den weitaus groessten Teil dieser Zeit nur sehr sehr sehr wenige Vogelarten dem "Artenkiller Katze" zum Opfer gefallen sind und wir erst in historisch allerjuengster Zeit ein Massenausterben aller moeglichen Arten erleben, auch solcher, die gar nicht auf dem Speiseplan von Hauskatzen stehen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wer Vogelarten schuetzen will, der sollte sich vor allem auf Biotopschutz konzentrieren. Der "Kampf gegen den Killer Katze" ist vor allem eine Ersatzhandlung und geht meilenweit an den eigentlichen Problemen des Artenschutzes vorbei. Nur in ein paar wenigen Sonderfaellen macht der Schutz mancher Vogelarten regional eng begrenzt auch eine Ausschaltung des Fressfeindes Katze notwendig.
Mir scheint dieser Katzenkrieg genauso kurz und unoekologisch gedacht wie das Lamento vieler Jaeger Woelfe wuerden den Bestand an jagdbaren Wild bedrohen und muessten deshalb bekaempft werden oder die Klage mancher Fischer Robben wuerden Speisefische zu stark dezimieren. Oekologie ist nun mal etwas komplizierter als solche monokausaler Kurzschluesse. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt, Du Biologe. Aber welche freie Nische ist das, die durch durch freilaufenden Hauskatzen gefüllt werden müsste und dann unbesetzt ist, wenn man die Hauskatzen entfernt? Und da Du als Biologe etwas von Multispeziesmodellen der Populationsdynamik gehört hast, weißt Du auch, dass es da normalerweise die Beute ist, die den Beutegreifer reguliert und nicht umgekehrt. Wenn wir also die Katzen aus den Ortschaften und Ortschaftsumgebungen rausnehmen, bekommen wir da genau die Populationsdichte an kleinen Beutegreifern, die von der Beute auch getragen wird und damit eine erheblich geringere Dichte als wir sie jetzt mit Katzen haben, deren Bestand eben nicht von der Beute kontrolliert, sondern mit Whiskas und Shiva künstlich hochgehalten wird. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...Bei 300 Euro überlegt man sich halt doch eher mehrmals, ob man Katzen haben möchte.
... den Täter .... |
narr hat folgendes geschrieben: |
....
zum einen blendet das völlig den Aufwand aus der getrieben werden müsste das zu kontrollieren, zum andern wird die 'soziale Rolle' von Wohnungs-/Familien Katzen negiert. Für viele Leute, besonders Alte ist ihre Katze ein wichtiger 'Partner'.... |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ist doch die gleiche Masche bei alle Populisten. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Blaumeise. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich sehe nicht, dass das viel mit Populismus zu tun hat. Ich halte es für eine geschickte Darstellung des Problems - nicht des ökologischen, sondern des gesellschaftlichen Problems: Man hat in die Fänge des Sympathieträgers Katze - das ist sie ja ohne Zweifel, auch ich streichle Katzen, ohne heimlich nach dem Messer zu greifen - ebenfalls einen Sympathieträger gelegt. Wenn Du so willst, im Bild praktizierte Waffengleichheit in Sachen Werbung. Das stößt bei Dir nur sauer auf, weil Du das nicht sehen möchtest. Deshalb schnell der Label Populismus, weil die ja alle kennen, die schießen an der Grenze auch auf Flüchtlinge. Von der Sache her könnte man in diesem Thema bei jedem süßen Katzenbild, bei dem die Katze keinen Vogel in den Fängen hat, genauso Populismus schreien. Tut aber keiner. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Tschuldigung; aber für das Artensterben ist zu 99% der Mensch verantwortlich und 1 % die Katzen (Kann auch 90 - 10 sein, darüber will ich nicht streiten). Deshalb deswegen zu solch drastische Maßnahmen zu rufen wie RKW, das ist Populismus. Es ist auch nicht "geschickte Darstellung des Problems", sondern verschleiern des eigentlichem Problem. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Selber... |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Nabu: Bedroht die Hauskatze die Artenvielfalt?
ein imo ausgewogenes Interview zu dem Thema, das die Problematik deutlich macht, aber keine ad hoc Lösungen fordert die aus irgendwelchen persönlichen Abneigungen gegen Katzen kommen. Und solche Wortmeldungen kann ich nicht anders interpretieren:
|
narr hat folgendes geschrieben: |
zum einen blendet das völlig den Aufwand aus der getrieben werden müsste das zu kontrollieren, |
narr hat folgendes geschrieben: |
zum andern wird die 'soziale Rolle' von Wohnungs-/Familien Katzen negiert. Für viele Leute, besonders Alte ist ihre Katze ein wichtiger 'Partner'. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wenn wer 'Täter' ist, dann Leute die unverantwortlich mit ihren Haustieren umgehen, sie nicht kastrieren, sie aussetzen oder bei Nichtgefallen ins Tierheim abschieben. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und dann auch noch mit Foto von dem 'Täter' mit Wellensittich? Das kann doch nicht ernst gemeint sein. |
Zitat: |
Die großen Parteien lehnten eine Steuer auf die 13 Millionen Katzen kategorisch ab, berichtet die "FAS" enttäuscht. Vor allem die Linkspartei sieht Katzen "als sozialen Bezugspunkt" für viele Menschen. Die Belastungen würden wieder nur die Ärmsten der Armen treffen.
(...) Auch die SPD schießt gegen die von den Frankfurter Journalisten losgetretene Kampagne gegen die Vierbeiner: Die SPD-Politikerin Christina Jantz-Herrmann kritisiert, dass die Kampagne "Ressentiments" gegen Katzen, HundeFinden Sie jetzt Ihr neues Haustier! und ihre Halter bediene. |
Zitat: |
Baden-Württemberg hat ein Katzenproblem. Streunerkatzen übertragen Krankheiten und töten Millionen Vögel. Politiker wollen jetzt eine Kastrationspflicht. |
Zitat: |
Bis zu 400 Franken Steuern pro Jahr soll eine nicht kastrierte Katze kosten. Das fordern Naturschützer. Für Pro Natura Aargau sind 1,5 Millionen Hauskatzen in der Schweiz einfach zu viel. Sie würden ein eigentliches «Massaker» in der Tierwelt anrichten und seltene Arten gefährden.
(...) Naturschützer Jenny. «Bei der Zauneidechse kann man nachweisen, dass sie lokal durch Katzen ausgerottet wurde.» Bei den Vögeln würden vor allem häufige Arten gefressen. Aus ökologischer Sicht sei das Problem bei den Reptilien am grössten. Bundesrechtlich geschützten seltenen Arten drohe durch die hohe Katzendichte die Ausrottung. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Man merkt daran - welch unverwüstliche Stellung dieses Tier mittlerweile in unserer Gesellschaft hat. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und die die nach einer Katzensteuer schreien nehmen halt das was am einfachsten erscheint. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
hervorgehoben von mir |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Oder das, was ihnen insgeheim ein wahres Vergnügen bereitet. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt. Nebenbei fressen sie noch kleine Kinder und haben überhaupt keine Ahnung, wie wichtig die Hauskatze aus ökologischer und gesundheitspolitischer Sicht ist, denn nur die Hauskatze bewahrt uns vor der nächsten Pest und vor dem Verhungern, indem sie die ganzen Ratten und Mäuse jagt, die die Welt sonst mit Krankheiten überhäufen und dem sicheren Hungertod ausliefern. Keine Ahnung haben die und sind reine Sadisten. Außerdem bestimmt noch Rassisten, Populisten sowieso, Klimaerwärmungsverleugner und wahrscheinlich von der chemischen Industrie gekauft, und wie ich gerade lese, AfD-mäßig. Wahrscheinlich haben sie außerdem noch Schweißfüße, riechen aus dem Mund und hören die falsche Musik. Und außerdem sind die Katzen am Artensterben gar nicht schuld, und an der Klimaerwärmung und der Trinkwasserverseuchung auch nicht. Den Irakkrieg haben sie auch nicht angefangen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich muss zugeben, ich bin fies. Ich bin ein Stalker. Ich habe mal nach katze* (im Suchfeld "Nach Begriffen suchen") und fwo ( bei "Nach Autor suchen") gesucht und war erstaunt, wie viele Beiträge man von Dir findet, in denen Du Katzen in die Mikrowelle stecken willst oder als Dachhasen verspeisen möchtest. Du darfst gerne widersprechen, aber Dein Forenprofil bezüglich Katzen spricht gegen Dich. Du bist ein Katzenhasser - also bekenne Dich endlich und tu nicht so, als ginge es Dir um Artenschutz. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Auch ohne mir das anzusehen, was Du da gefunden hast, bin ich ziemlich sicher, dass es sich genauso gut - wenn nicht noch besser - auch dadurch erklären lässt, dass ich gerne provoziere. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wen willst Du damit provozieren? Und warum? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Brüll hier nicht rum. Oder heisst Du im RL Höcke? Deine "Argumentation" jedenfalls ist AfD-mässig. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich denke der sachliche Teil der Diskussion ist beendet. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Brüll hier nicht rum. Oder heisst Du im RL Höcke? Deine "Argumentation" jedenfalls ist AfD-mässig. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Quark. Das ist Natur. Ein Vogel, der sich von einer Katze greifen lässt, ist selber schuld. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Jep. Und genau so "natürlich" ist es mit den Katzen, die von Autos überfahren werden. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: | ||||
(Hervorhebung von mir) Sorry, aber das Glöckerl um den Hals der Katze, grenzt, angesichts des hochempfindlichen Gehörs dieser Tiere, dann schon wieder an Misshandlung. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Kommt in etwas auf dasselbe heraus, wenn du dir ne Kuhglocke um den Hals hängst. Versuch's mal, macht bestimmt Spass und die Leute, die dir aus dem Weg gehen wollen, werden so auch rechtzeitig aufmerksam gemacht... |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Nun mal ernsthaft, ausser in unmittelbarer Nähe von "echten" Vogelschutzgebieten (da kann man dafür plädieren, die Stubentiger zu bestimten Tageszeiten im Haus zu behalten) ist so etwas einfach unsinnig, aber die Glocke ist absoluter no-go, egal wo. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich denke der sachliche Teil der Diskussion ist beendet. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist vollkommen sinnlos, das Thema zu "diskutieren". Es handelt sich um ein Scheingefecht. An den gesetzlich vorgeschriebenen Dämmassnahmen an Häusern kann und will niemand etwas ändern - genauso am Strukturwandel in der Landwirtschaft. Gesetzlich vorgeschriebene Dämmung ist eine Lizenz zum Gelddrucken für die Bauwirtschaft - beim Strukturwandel in der Landwirtschaft geht es um die wirtschaftliche Existenz von Bauern und Agrarkonzernen und der angeschlossenen Zulieferer-Industrie. An die EU-Landwirtschaftspolitik im Sinne des Mansholt-Plans (Wachsen oder Weichen) traut sich nicht einmal CSU, ja sogar nicht einmal AfD heran. Und die ENEF ist letztendlich ein riesiges Konjunkturpaket für die Bauwirtschaft. Da ist es nämlich so, dass viele Häuslebesitzer überhaupt nicht investieren würden, würden sie nicht gesetzlich dazu gezwungen. Dazu kommt noch das allseits bekannte "Dass-Nur-Hundehalter-Für-Ihr-Tier-Steuern-Zahlen-Müssen-Ist-So-Ungerecht!" |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Und die EnEV (Energie-Einspar-Verordnung) hat jetzt bitte was mit dem diskutierten Thema zu tun? |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Und die EnEV (Energie-Einspar-Verordnung) hat jetzt bitte was mit dem diskutierten Thema zu tun? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Da geht es indirekt um Nisträume: Das hermetisch abgedichtete Haus bietet für die Kulturfolger keine Unterschlupfmöglichkeiten mehr, die müssten jetzt extra geschaffen werden. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
...
Der Habitatverlust für Vogelarten ist da ein Kollateralschaden. Die Frage lautet: Singvögel oder Arbeitsplatz? Wie würden Sie entscheiden? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Eben. Und die EnEV ist selbst in der Baubranche heftigst umstritten. Aber dort weiß man auch: sie ist ein Konjunkturpaket. Gäbe es sie nicht, gäbe zumindest teilweise eine heftige Krise am Bau. Es sind vor allem KMU's, die von den Vorschriften der EnEV profitieren. Die EnEV ist da ein Jobmotor. Und der brummt, weil die Besitzer großer und kleiner Immobilien gesetzlich zum Dämmen gezwungen werden. Der Habitatverlust für Vogelarten ist da ein Kollateralschaden. Die Frage lautet: Singvögel oder Arbeitsplatz? Wie würden Sie entscheiden? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Ach was. Da muessen wir nur ein paar Katzen mehr zu Duenger verarbeiten und das Problem ist geloest. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Meinst Du, Du hättest jetzt eine Ausrede, um diesen Post nicht mehr zu beantworten? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... Das hermetisch abgedichtete Haus bietet für die Kulturfolger keine Unterschlupfmöglichkeiten mehr, die müssten jetzt extra geschaffen werden. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ich fordere eine Prämie für Katzenhalter (natürlich nur die Halter von Freigängern). Einer muß ja die Ratten und sonstigen Schadnager klein halten, die sich an unserem Müll fett fressen. Wenn die eine oder andere Taube darunter ist, wäre das eigentlichen einen Bonus wert. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ach bb. Es ist doch schon angekommen, dass Du das auf der sachlichen Ebene gerne beenden würdest. Es gab auch schon eine Antwort:
|
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||||
In Teilen hat er doch recht. Das Thema ist hoch emotional. Eine sachliche Debatte ist praktisch unmöglich. Aber das Thema "Katzensteuer" ist schon ein tolles Ablenkungsmanöver. Fast so gut, wie das Thema "Flüchtlinge". Die eigentlichen Probleme, im Fall Verschwinden von Singvogelarten die eigentlichen Ursachen, werden komplett unter den Teppich gekehrt. Ein Scheingefecht eben. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Was soll ich jetzt daraus schließen? Emotionale Diskussionen sollten nicht geführt werden? Oder: Wenn ich nur genügend Emotionen einbringe, beende ich das Thema? Oder auf der sachlichen Ebene: Wenn wir ein Geschehen in der Diskussion haben, für das es mehrere Ursachen gibt, habe ich ein Recht, dass meine Ursache erst behandelt wird, nachdem die anderen erledigt sind? Eine sehr eigenartige Logik, die Du da an den Tag legst. Aber Du hast es ganz leicht, mich vorzuführen, indem Du die Unsachlichkeit des Posts, um dessen Antwort ich bb, den alten Riesen der Ökologie, nun wiederholt gebeten hatte, einmal im Detail darlegst. Ich halte es übrigens auch für ein Gerücht, dass auf der politischen Ebene an diesem Thema nicht gearbeitet wird. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....
Eine Debatte wird sinnlos, sobald sie nur auf emotionaler Ebene geführt wird, denn ausschließliche Emotionalität führt dazu, dass Kurzschluß-Argumente ins Feld geführt werden. Die Debatte ist dann nur noch subjektiv geprägt, der Weg zu "Alternativen Wahrheiten" dann nicht mehr weit. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Im vorliegenden Fall wird ein Thematik ganz einfach verkürzt (nicht von Dir). Sehr wichtige Aspekte zum Problem des Artenschwundes (EnEV&Strukturwandel in der Landwirtschaft hatte ich hier ja schon angeführt) werden systematisch nicht thematisiert. |
Wilhelm Busch hat folgendes geschrieben: |
Es sitzt ein Vogel auf dem Leim, Er flattert sehr und kann nicht heim. Ein schwarzer Kater schleicht herzu, Die Krallen scharf, die Augen gluh. Am Baum hinauf und immer höher Kommt er dem armen Vogel näher. Der Vogel denkt: Weil das so ist Und weil mich doch der Kater frißt, So will ich keine Zeit verlieren, Will noch ein wenig quinquilieren Und lustig pfeifen wie zuvor. Der Vogel, scheint mir, hat Humor. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Sehen wir uns die Emotionen auf meiner Seite einmal an: Kramer meinte, dass es Katzenhass ein müsste; ich weiß, dass ich keiner bin, Nachbars Katze wusste das auch (sie ist ohne meine Nachhilfe gestorben, und hat sich dazu auf unsere Terrasse geschleppt, wie häufig, wenn sie Ruhe haben wollte). Der eigentlich Grund ist also wahrscheinlich eher meiner relative Emotionslosigkeit, die zur negativen Emotion umgedeutet wird. Die ganze Wahrheit ist nämlich, dass ich Katzen mag und Hunde mag und Piepmätze mag. Ich habe zwar z.T ornithologisch gearbeitet, war aber nie ein "Orni" in dem Sinn - auch da war ich mehr für Projektplanung und -Auswertung zuständig, auch wenn ich nebenbei ein bisschen Spezialwissen erworben habe.
Aber nun bin ich auf der anderen Seite, Du gestehst mir auch zu, dass ich die Thematik nicht verkürze. Warum ist die Diskussion dann immer noch nicht führbar? |
Zitat: |
Die geschwächten, zu kleinen Jungtiere sind darüber hinaus eine leichte Beute für Fuchs, Marder oder Greifvögel. «Das Raubwild ist ein großes Problem für die Hennen», sagte Curland. Um den Rückgang von Fasan und Rebhuhn zu stoppen, könnte eine Stellschraube sein, diese Feinde in größerer Zahl zu schießen, meint die Tierärztin. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Der entscheidende Schönheitsfehler dieser Forderung besteht darin, dass die Ratten eigentlich kaum noch Zugang zu Müll haben. Deine Forderung wird eigentlich erst interessant werden, sobald es sich um kanalisationsgängige Katzen handelt. Das ist bisher bei Felis silvestris catus nicht der Fall. Sobald die Hauskatzen soweit sind, werde ich Deine Forderung unterstützen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Und wo hat unser Stubentiger die Ratten her, die er ca. alle 2 Monate vor unserer Haustuer liegen laesst? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Der eigentlich Grund ist also wahrscheinlich eher meiner relative Emotionslosigkeit, die zur negativen Emotion umgedeutet wird. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wahrscheinlich aus diesem Rattennest Haida Gwaii, oder jagd der in unseren Städten? Ich wohne am Stadtrand, hinter dem Grundstück fängt buschiges Grünland an, das landwirtschaftlich praktisch ungenutzt ist, es ist moorig. Einige unserer Nachbarn und Freunde haben Katzen, auch freilaufende Katzen, aber dass die einen Ratte anbringen, habe ich noch nie gehört. Auf eine diesbezügliche Frage kam mal die Antwort, dass ihre Katzen Ratten nur aus dem Katzenkino kennen würden. So nennen die Katzenbesitzer hier die Gullies, an denen ihre Katzen immer neugierig hocken, weil es da Gucklöcher in die Kanalisation gibt. Ein einziger Nachbar hat Hühner und da gibt es auch ein paar Ratten, wie dessen direkte Nachbarn auch erbost erzählen. Sichtbare Ratten sind hier etwas Besonderes, über das man sich aufregt. Müll ist hier bei den Häusern in festen Tonnen, und die werden nicht auf eine Halde geleert, sondern deren Inhalt kommt in eine Müllverbrennungsanlage. Auch an den Müllcontainern am Restaurant schräg gegenüber gibt es keine Ratten, die Container sind dicht. Du lebst da immer noch in einer anderen Welt, das dürfte sich seit meiner ersten Antwort in diesem Thread, in der ich Dich schon auf diese Tatsache hingewiesen habe, kaum geändert haben. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich finde, ein Mangel an Emotion darf durchaus von Menschen, die mit einem Thema emotional verbunden sind, als negative emotionale Reaktion gedeutet werden. Man nennt das auch "kaltherzig" oder einfach nur "rücksichtslos". Auf den Links (bis auf dem im Eingangsbeitrag), die hier zum Thema Arten- und Vogelschutz gepostet wurden (von beiden Seiten) finde ich keine Aussagen, die einen Katzenbesitzer emotional provozieren können. Es sind Aussagen wie "Katzen sollte man einsammeln und zu Dünger verarbeiten" die unangenehm aufstossen. Das wirkt nicht wie eine rationale Herangehensweise, sondern wie nachträglich rationalisierte Begründung dafür, andere Menschen wegen ihrer persönlichen Präferenzen provozieren zu wollen. "Du hast Gefühle für Katzen? Für mich sind sie Dünger! Arbeite an Deinen Gefühlen, denn für mich die auch Dünger!" |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Du willst mir doch nicht erzaehlen, dass es in Deutschland heutzutage keinerlei Probleme mehr mit Nagern gibt? ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wahrscheinlich aus diesem Rattennest Haida Gwaii, oder jagd der in unseren Städten? Ich wohne am Stadtrand, hinter dem Grundstück fängt buschiges Grünland an, das landwirtschaftlich praktisch ungenutzt ist, es ist moorig. Einige unserer Nachbarn und Freunde haben Katzen, auch freilaufende Katzen, aber dass die einen Ratte anbringen, habe ich noch nie gehört. Auf eine diesbezügliche Frage kam mal die Antwort, dass ihre Katzen Ratten nur aus dem Katzenkino kennen würden. So nennen die Katzenbesitzer hier die Gullies, an denen ihre Katzen immer neugierig hocken, weil es da Gucklöcher in die Kanalisation gibt. Ein einziger Nachbar hat Hühner und da gibt es auch ein paar Ratten, wie dessen direkte Nachbarn auch erbost erzählen. Sichtbare Ratten sind hier etwas Besonderes, über das man sich aufregt. Müll ist hier bei den Häusern in festen Tonnen, und die werden nicht auf eine Halde geleert, sondern deren Inhalt kommt in eine Müllverbrennungsanlage. Auch an den Müllcontainern am Restaurant schräg gegenüber gibt es keine Ratten, die Container sind dicht. Du lebst da immer noch in einer anderen Welt, das dürfte sich seit meiner ersten Antwort in diesem Thread, in der ich Dich schon auf diese Tatsache hingewiesen habe, kaum geändert haben. |
Friedensreich hat folgendes geschrieben: |
Ich wohne eta 200m von einem relativ großen Naturschutzgebiet. Bei uns gibt es freilaufende Katzen und soweit ich weiss keine Ratten. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Der entscheidende Schönheitsfehler dieser Forderung besteht darin, dass die Ratten eigentlich kaum noch Zugang zu Müll haben. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kann dir vertrauensvoll versichern: Ratten kriegen Mülltonnen auf, von den herumliegenden gelben Säcken gar nicht zu reden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und nun ergänze mal, was ich vergessen habe und dann erzähl, wo sich heute in Deutschland im menschlichen Umfeld außerhalb der Landwirtschaft und der Kanalisation, in die Katzen nicht gehen, noch nennenswerte Attraktionen für Ratten befinden, die zu einer Population führen, für die die hohe Zahl der privat gehaltenen, freilaufenden Katzen in irgendeiner Weise sinnvoll wäre. Speziell in den Flächensiedlungen mit Einzel- und Reihenhäusern auf kleinen und mittleren Grundstücken, wo der größte teil der freilaufenden Katzen zu hause sein dürfte. Ich bin gespannt. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Hat Marcellinus doch schon erklärt..... |
fwo hat folgendes geschrieben: | |
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