Zitat: |
Jetzt wird es trotzig: Weil Dänemark nicht über einen möglichen Verkauf Grönlands reden will, hat Donald Trump kurzerhand einen Termin mit Ministerpräsidentin Mette Frederiksen abgesagt. Das verkündete er bei Twitter. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was ist daran so abwegig? Haben die USA nicht seinerzeit Alaska von den Russen gekauft? Damit hätten wir einen Präzedenzfall. Und in der us-amerikanischen Justiz gehen Präzedenzfälle über alles. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was ist daran so abwegig? Haben die USA nicht seinerzeit Alaska von den Russen gekauft? Damit hätten wir einen Präzedenzfall. Und in der us-amerikanischen Justiz gehen Präzedenzfälle über alles. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, und Dänemark hat noch 1917 die Karibik-Inseln Dänisch-Westindien an die USA verkauft. Und Truman hat Dänemark nach dem 2. Weltkrieg ein Angebot für Grönland gemacht, das allerdings abgelehnt wurde. So neu ist das also nicht. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
....
Dass sich Trump deshalb wie ein quengeliges Kind aufführt ist allerdings hochnotpeinlich. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht will er auch Bayern, Thüringen und Sachsen kaufen. Viele Deutsche würden sich freuen. |
Zitat: |
......President Trump on Wednesday tweeted a fawning quote from a non-Jewish conservative radio host who described Trump as the “King of Israel” and who said, without evidence, that Israeli Jews “love him like he is the second coming of God.”
Trump’s tweets cited Wayne Allyn Root, who described himself in a 2016 Townhall column as a “Jew turned evangelical Christian” and has promoted several conspiracy theories in the past, including that President Barack Obama was not born in the United States and that he is gay. “The Jewish people in Israel love him like he’s the King of Israel,” Trump quoted Root as saying. “They love him like he is the second coming of God...But American Jews don’t know him or like him. They don’t even know what they’re doing or saying anymore.”.... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Wer hätte das gedacht ... man kann Leute als Zionisten bezeichnen und für bescheuerte Aussagen angreifen, die sich weder selbst als Zionisten bezeichnen noch in Israel wohnen oder wohnen wollen noch überhaupt Juden sind ... aber kann das dann doch irgendwie auf den Zionismus zurückfallen lassen ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Google einfach mal "christlicher Zionismus", dann wirst Du schlauer. Ich hätte es bis vor Kurzem auch nicht für möglich gehalten, aber der christliche Zionismus ist älter als der juedische, womit auch klar sein dürfte, dass Zionismus und Judentum zwei ganz verschiedene Paar Stiefel sind und diejenigen, die diese beide Dinge gleichsetzen sind vor allem rechtsextreme Ideologen, gleichgueltig ob sie in Israel oder in den USA sitzen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Done, und wie erwartet festgestellt, dass du Bullshit schreibst. Der christliche Zionismus im Sinne der Unterstützung der Idee eines jüdischen Staates ist natürlich nicht älter als der jüdische und kann es reinlogisch auch gar nicht sein; denn zum Zionismus gehört natürlich die staatliche jüdische Selbstbestimmung, und also kann es nicht zionistisch sein, die Idee eines jüdischen Staates zu unterstützen, ohne dass Juden diese Idee selbst haben. Ferner ist es natürlich Bullshit, Zionismus im wesentlich bei Rechtsextremen zu verorten. Natürlich gibt es, und zwar jahrzehntelang wesentlich stärker als den rechten, einen linken Zionismus. Und das im übrigen auch, wie mein Googeln mir verriet, bei den christlichen Zionisten - Marquardt zB ist gewiss nicht rechts. Dagegen: Ausgerechnet die Bewegung, dass Juden nach jahrhundertelanger Verfolgung einen selbstständigen Staat für eine gute Idee halten, daraufhin gearbeitet haben und ihn verteidigen, im Wesentlichen im Rechtsextremismus zu verorten und als "Kolonialprojekt" zu diffamieren (gehört dazu nicht irgendwie ein kolonisierender Staat?), ist natürlich gar nicht antisemitisch im Sinne einer Täter-Opfer-Umkehr, nein, woher denn ... (Natürlich gibt es jüdische Rechtsextremisten, aber das ist nicht "der Zionismus"). Und Nibelungentreue blabla ... ja, schon recht. [/i] |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.spiegel.de/politik/ausland/trump-laesst-treffen-mit-daenischer-regierungschefin-platzen-wegen-groenland-a-1282903.html
Der Spiegel nennt den Präsidentendarsteller schon „es“. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wenn Du das nicht erkennen willst, dann muss man sich ernstlich fragen, ob Dein zur Schau gestellter Philosemitismus wirklich echt ist. Schliesslich bist auch Du selbstbekannter Christ. Deshalb mal eine Frage: Glaubst Du, dass sich durch die Gründung Israels eine biblische Prophezeiung erfüllt hat?
Mag ja sein, dass nicht alle Zionisten rechtsextrem sind, schliesslich gibt es sicher auch noch Restbestände an Altzionisten, die links sozialisiert sind und aus denen mal die Kibbuzbewegung hervorgegangen ist. Heute gibt es natuerlich wenig Linkes in den israelischen Kibbuzen zu finden, viele sind sogar regelrecht zu Kaderschmieden der rechtsextremen Siedlerbewegung verkommen. Der politisch wirksame Zionismus ist heute natürlich extrem rechtslastig. In Israel repräsentiert... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein bisschen doof waren sie ja auch, die Dänen: Wie undiplomatisch, diesen Wunsch des großen Meisters auf diese Art abzuschlagen. Sie hätten ein offenes Interesse an diesem Immobilienhandel zeigen sollen. Bestimmt haben sie schon lange den Wunsch nach einem Pazifik-Hafen - da hätten sie doch das viel größere Grönland zum Tausch gegen Californien anbieten können..... (natürlich erst bei dem Treffen und Trump hätte unter dem Zwang gestanden, das Ablehnen dieses dänischen Vorschlages als besondere Leistung zu verkaufen.). |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
... zur Schau gestellter Philosemitismus ... |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Der Punkt ist doch, daß der zitierte Artikel nicht den von Dir konstruierten nahtlosen Übergang vom "Evangelikalen Zionismus" zum Zionismus, wie Du ihn in deiner Obsession darstellst, hergibt. Insofern bin ich auch vorsichtig und lese den erhellenden(!) Originaltext lieber selber. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Da auch Du nach eigener Aussage Christ bist, zwecks Einordnung Deiner proisraelischen Haltung, dieselbe Frage, um deren Beantwortung sich tillich so wortarm gedrückt hat, auch an Dich: Glaubst Du, dass sich durch die Gründung Israels eine biblische Prophezeiung erfüllt hat? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Liest Du hier manchmal auch mit? Auch wenn ich mit beiden regelmäßig über Kreuz bin: Sie haben beide in sehr vielen Diskussionen, wenn auch indirekt, sehr viel Auskunft über ihr Christentum gegeben. Sie sind beides keine Fundamentalisten, und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie beide nicht vom Glauben abfallen würden, wenn heute bewiesen würde, dass Jesus einfach einer von denen war, die die Kreuzigung überlebt haben, weil man ihn früh genug abgenommen hat. Sie haben ein etwas anderes Gottesbild, als Du Dir vorstellst, auch, wenn sie beide nicht darüber schreiben wollen. Ich gehe davon aus, dass sie auch beide nicht an eine biblische Prophezeihung bezüglich des Staates Israel glauben. Man kann das amerikanische Christentum nicht mit dem europäischen in einen Topf werfen - religiös sind die USA ein Dritte-Welt-Land und der religiöse Fundamentalismus weiter Bevölkerungskreise zeigt da auch seine Probleme in und mit der Demokratie, auch wenn das Christentum diesbezüglich den Vorteil besitzt, nicht über eine religiöse Rechtsprechung zu verfügen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Liest Du hier manchmal auch mit? Auch wenn ich mit beiden regelmäßig über Kreuz bin: Sie haben beide in sehr vielen Diskussionen, wenn auch indirekt, sehr viel Auskunft über ihr Christentum gegeben. Sie sind beides keine Fundamentalisten, und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie beide nicht vom Glauben abfallen würden, wenn heute bewiesen würde, dass Jesus einfach einer von denen war, die die Kreuzigung überlebt haben, weil man ihn früh genug abgenommen hat. Sie haben ein etwas anderes Gottesbild, als Du Dir vorstellst, auch, wenn sie beide nicht darüber schreiben wollen. Ich gehe davon aus, dass sie auch beide nicht an eine biblische Prophezeihung bezüglich des Staates Israel glauben. Man kann das amerikanische Christentum nicht mit dem europäischen in einen Topf werfen - religiös sind die USA ein Dritte-Welt-Land und der religiöse Fundamentalismus weiter Bevölkerungskreise zeigt da auch seine Probleme in und mit der Demokratie, auch wenn das Christentum diesbezüglich den Vorteil besitzt, nicht über eine religiöse Rechtsprechung zu verfügen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
fwo, es geht immer um die Gesamtkultur eines Landes. Trump zeigt einmal mehr, wie sich periodisch Christentum, Prokapitalismus, Imperialismus und Faschismus immer mal wieder miteinander mischen in westlichen Staaten: Trump zum Handelskonflikt mit China „Ich bin der Auserwählte“ Hier die Ökonomie, dort der religiöse Hebel - die Rolle des westlichen Christentums hat sich ... ich will mal sagen ... *modernisiert*, angepasst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wo spreche ich von einem "nahtlosen Übergang"? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Deine Erzählung bildet ihn. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Liest Du hier manchmal auch mit? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist der Duktus, in dem man Freund und Feind identifiziert. Sehr befremdlich. BB wird wohl mit der fehlenden Auskunft leben müssen. |
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