Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 24.03.2017, 08:04
    —
Thread wurde nicht von DonMartin gestartet, sondern von Erfreuliche Nachrichten abgetrennt. vrolijke




http://www.n-tv.de/panorama/Muslima-waescht-keine-Maenner-article19762119.html

Mehr solcher Urteile, dann hätten AfD und Konsorten deutlich weniger Zulauf.

#2:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 24.03.2017, 22:14
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
http://www.n-tv.de/panorama/Muslima-waescht-keine-Maenner-article19762119.html

Mehr solcher Urteile, dann hätten AfD und Konsorten deutlich weniger Zulauf.

Hast du eine Statistik von Urteilen zu derartigen Fällen?

#3:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.03.2017, 22:43
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
http://www.n-tv.de/panorama/Muslima-waescht-keine-Maenner-article19762119.html

Mehr solcher Urteile, dann hätten AfD und Konsorten deutlich weniger Zulauf.

Eine ziemlich obsessive Phantasie, die du da hast.

#4:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 26.03.2017, 22:23
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
http://www.n-tv.de/panorama/Muslima-waescht-keine-Maenner-article19762119.html

Mehr solcher Urteile, dann hätten AfD und Konsorten deutlich weniger Zulauf.

Eine ziemlich obsessive Phantasie, die du da hast.

Keine Ahnung was ich mir darunter vorstellen soll, erst recht nicht in diesem Zusammenhang.
Aber egal, ein Gutteil der Ablehnung hier lebender Muslime entstammt doch der Ansicht, dass sie allerlei religiotische Extrawürste gebraten bekommen. Dagegen sind solche Urteile durchaus hilfreich.
Vermutlich müssen sich Islamversteher aber keine Sorgen machen, in den höheren Instanzen wird sich sicher ein Weichei finden, welches das Urteil kassiert.

#5: Urteil ist gefallen - keine Chance wegen Fristverpennung Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 27.03.2017, 01:53
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
(...)
Vermutlich müssen sich Islamversteher aber keine Sorgen machen, in den höheren Instanzen wird sich sicher ein Weichei finden, welches das Urteil kassiert.


nö,
der Drops ist auch ohne die Begründung gelutscht:

Zitat:
Außerdem greife in der sechsmonatigen Probezeit kein Kündigungsschutz. Und weil die Frau einen Tag zu spät Klage gegen ihre Entlassung eingereicht habe, sei diese Klage ohnehin unzulässig.


In diesem Fall gibt es daher keinen weiteren Prozess mehr.

#6:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 27.03.2017, 09:27
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
http://www.n-tv.de/panorama/Muslima-waescht-keine-Maenner-article19762119.html

Mehr solcher Urteile, dann hätten AfD und Konsorten deutlich weniger Zulauf.

Eine ziemlich obsessive Phantasie, die du da hast.

Keine Ahnung was ich mir darunter vorstellen soll, erst recht nicht in diesem Zusammenhang.
Aber egal, ein Gutteil der Ablehnung hier lebender Muslime entstammt doch der Ansicht, dass sie allerlei religiotische Extrawürste gebraten bekommen. Dagegen sind solche Urteile durchaus hilfreich.
Vermutlich müssen sich Islamversteher aber keine Sorgen machen, in den höheren Instanzen wird sich sicher ein Weichei finden, welches das Urteil kassiert.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
http://www.n-tv.de/panorama/Muslima-waescht-keine-Maenner-article19762119.html

Mehr solcher Urteile, dann hätten AfD und Konsorten deutlich weniger Zulauf.

Hast du eine Statistik von Urteilen zu derartigen Fällen?

#7:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 28.03.2017, 21:58
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Hast du eine Statistik von Urteilen zu derartigen Fällen?

Es gibt kaum solche Urteile, also auch keine Statistik.
Nenn es Arbeitshypothese, "educated guess", was auch immer.
Es gehört nun wirklich nicht viel Phantasie dazu, dass Extrawürste weder der Integration noch der Akzeptanz von Zugewanderten förderlich sind.
Zumal auch solche Meldungen nicht wirklich positiv stimmen:
http://www.bento.de/politik/moscheen-in-deutschland-was-constantin-schreiber-auf-predigten-hoert-1269353/#refsponi

Derweil ist man in Ösi-Land schon ein bissel weiter:
http://www.n-tv.de/politik/Osterreich-verbietet-Vollverschleierung-article19768915.html

#8:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 29.03.2017, 18:04
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Hast du eine Statistik von Urteilen zu derartigen Fällen?

Es gibt kaum solche Urteile, also auch keine Statistik.
Nenn es Arbeitshypothese, "educated guess", was auch immer.
Es gehört nun wirklich nicht viel Phantasie dazu, dass Extrawürste weder der Integration noch der Akzeptanz von Zugewanderten förderlich sind.

Wenn es kaum Urteile dazu gibt, dann wohl deswegen, weil kaum Prozesse dazu angestrengt werden, also keine Extrawürste gefordert werden.

#9:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 29.03.2017, 18:14
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zumal auch solche Meldungen nicht wirklich positiv stimmen:
http://www.bento.de/politik/moscheen-in-deutschland-was-constantin-schreiber-auf-predigten-hoert-1269353/#refsponi

Das ist überhaupt keine "Meldung", sondern ein Interview, in dem eine ganze Reihe verschiedener, an verschiedenen Stellen zu verortender Probleme vorkommen. Über die könnte man reden, wenn man wollte, WIllst du aber nicht, denn wirfst nur völlig zusammenhanglose Links mit irgendwas zum Islam in den Raum. Wie hier zB:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Derweil ist man in Ösi-Land schon ein bissel weiter:
http://www.n-tv.de/politik/Osterreich-verbietet-Vollverschleierung-article19768915.html

In Bezug auf was soll man denn in Österreich "weiter sein" als in Deutschland? Das Thema des ersten Links kommt im zweiten doch überhaupt nicht vor!

#10:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 07:45
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zumal auch solche Meldungen nicht wirklich positiv stimmen:
http://www.bento.de/politik/moscheen-in-deutschland-was-constantin-schreiber-auf-predigten-hoert-1269353/#refsponi

Das ist überhaupt keine "Meldung", sondern ein Interview, in dem eine ganze Reihe verschiedener, an verschiedenen Stellen zu verortender Probleme vorkommen. Über die könnte man reden, wenn man wollte, WIllst du aber nicht, denn wirfst nur völlig zusammenhanglose Links mit irgendwas zum Islam in den Raum.

Das ist nicht nur ein Interview, sondern eine komplette Recherche, die es inzwischen auch in Buchform gibt: http://www.n-tv.de/politik/So-sind-Moscheen-keine-Orte-der-Integration-article19771393.html
Der Zusammenhang besteht darin, dass wir es offenbar mit einer nicht unbeträchtlichen Anzahl muslimischer Zuwanderer zu tun haben, die nicht etwa von uns ausgegrenzt werden, sondern selber integrationsunwillig sind. Dazu passt auch die Koopmans-Studie, die mW noch nicht vom Tisch ist,
sowie die andernorts verlinkte Geschichte mit dem schwulen Kindergärtner.
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wie hier zB:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Derweil ist man in Ösi-Land schon ein bissel weiter:
http://www.n-tv.de/politik/Osterreich-verbietet-Vollverschleierung-article19768915.html


In Bezug auf was soll man denn in Österreich "weiter sein" als in Deutschland? Das Thema des ersten Links kommt im zweiten doch überhaupt nicht vor!

Das Thema ist immer dasselbe: mangelnde Integrationswilligkeit.
Österreich ist insofern weiter, als man es dort nicht mehr dem Zufall überlassen will, sondern aktiv Integration einfordert.
Also keine Rosinenpickerei derart, dass man zwar die Annehmlichkeiten westlicher Zivilisation mitnimmt, aber mit dem andern Bein im Mittelalter stehen bleiben will.

#11:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 08:09
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn es kaum Urteile dazu gibt, dann wohl deswegen, weil kaum Prozesse dazu angestrengt werden, also keine Extrawürste gefordert werden.

Es gibt zB die üblichen Kopftuch- und "Burkini"-Streitereien, mW mit uneinheitlichem Ausgang.
Jeder einzelne davon ist Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten.

#12: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 11:06
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Mehr solcher Urteile, dann hätten AfD und Konsorten deutlich weniger Zulauf.

Das ist ziemlich sicher unrichtig. Der Islam ist nur der Aufhänger. Die gesellschaftlichen und politischen Ursachen für die Radikalisierung großer Bevölkerungsteile nach rechts liegen woanders. Hätte man nicht den Islam, würde man eben einen anderen Aufhänger finden oder im Zweifelsfalle auch erfinden. In den USA ist unter rechten Islamgegnern ja schon jetzt wieder ein gewisser Antisemitismus im Kommen, dem zufolge hinter dem Islamproblem im Westen in Wirklichkeit reiche Juden wie z.B. Soros stünden, die im Nahen Osten Bürgerkriege anzetteln und gleichzeitig hier im Westen Multikulturalismus und Werterelativismus kultivieren, um die westliche Zivilisation zu zerstören. Früher oder später kommen solche Verschwörungstheorien auch wieder hier in Europa an.

#13: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 12:03
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Mehr solcher Urteile, dann hätten AfD und Konsorten deutlich weniger Zulauf.

Das ist ziemlich sicher unrichtig. Der Islam ist nur der Aufhänger. Die gesellschaftlichen und politischen Ursachen für die Radikalisierung großer Bevölkerungsteile nach rechts liegen woanders. Hätte man nicht den Islam, würde man eben einen anderen Aufhänger finden oder im Zweifelsfalle auch erfinden. In den USA ist unter rechten Islamgegnern ja schon jetzt wieder ein gewisser Antisemitismus im Kommen, dem zufolge hinter dem Islamproblem im Westen in Wirklichkeit reiche Juden wie z.B. Soros stünden, die im Nahen Osten Bürgerkriege anzetteln und gleichzeitig hier im Westen Multikulturalismus und Werterelativismus kultivieren, um die westliche Zivilisation zu zerstören. Früher oder später kommen solche Verschwörungstheorien auch wieder hier in Europa an.

Die USA sind aber, was das Glauben von Märchen anbelangt, eher ein Dritteweltland als europäisch. Insofern glaube ich nicht, dass Deine Deutung hier wahrscheinlicher ist als DonMartins.

#14: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 12:54
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Mehr solcher Urteile, dann hätten AfD und Konsorten deutlich weniger Zulauf.

Das ist ziemlich sicher unrichtig. Der Islam ist nur der Aufhänger.

Das mag schon sein. Sie hätten dann aber einen wohlfeilen Aufhänger weniger.

#15: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 14:24
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Die USA sind aber, was das Glauben von Märchen anbelangt, eher ein Dritteweltland als europäisch.

Willst du sagen, nur Drittweltländer sind für antisemitische Verschwörungstheorien anfällig? Am Kopf kratzen

Auch in anderen europäischen Ländern findet man inzwischen solche Sachen. Dass es in Deutschland nicht in dem Maße aufgenommen wird, hat m.E. historische Gründe.

#16:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 18:19
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Der Zusammenhang besteht darin, dass wir es offenbar mit einer nicht unbeträchtlichen Anzahl muslimischer Zuwanderer zu tun haben ...

Sag ich ja:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
... völlig zusammenhanglose Links mit irgendwas zum Islam ...

Schulterzucken

DonMartin hat folgendes geschrieben:
... die nicht etwa von uns ausgegrenzt werden, sondern selber integrationsunwillig sind. [...]
Das Thema ist immer dasselbe: mangelnde Integrationswilligkeit.

Das ist nicht das Thema, sondern du machst es zum Thema, genau indem du einfach völlig unterschiedliche Sachen zusammenpostest, deren einzig möglicher Zusammenhang diese deine Behauptung ist. "Die Muslime sin unser Unglück"-Methodik halt, wie man es auch von PI&Co kennt.

Ob mangelnde Integrationswilligkeit eine mögliche Ursache für bestimmte Probleme unter den vielen angesprochenen Themen ist, könnte man diskutieren, wenn man wollte. Schon in dem von dir verlinkten Interview werden allerdings auch ganz andere Dinge angesprochen, die dann auch in Betracht zu ziehen wären. Diskutieren geht aber nicht, wenn man immer von einem "Und die Muslime wieder!" zum nächsten springt.

#17: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 18:28
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die USA sind aber, was das Glauben von Märchen anbelangt, eher ein Dritteweltland als europäisch.

Willst du sagen, nur Drittweltländer sind für antisemitische Verschwörungstheorien anfällig? Am Kopf kratzen

Auch in anderen europäischen Ländern findet man inzwischen solche Sachen. Dass es in Deutschland nicht in dem Maße aufgenommen wird, hat m.E. historische Gründe.

Nein. Ich will sagen, dass man amerikanisches Verhalten nicht unbedingt als Muster für uns sehen sollte. Andere Länder haben öfter mal andere Historien, nicht nur wir.

Und was die Drittweltländer angeht: Die islamischen davon neigen allerdings besonders zu Antisemitismus. Oder ist diese Feststellung jetzt rassistisch?

#18: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 18:30
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Und was die Drittweltländer angeht: Die islamischen davon neigen allerdings besonders zu Antisemitismus. Oder ist diese Feststellung jetzt rassistisch?

Nein, und es ist auch nicht einfach reiner Zufall, dass es gerade insbesondere die islamischen sind. Ist diese Feststellung jetzt islamophob? zwinkern

#19: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 18:34
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Und was die Drittweltländer angeht: Die islamischen davon neigen allerdings besonders zu Antisemitismus. Oder ist diese Feststellung jetzt rassistisch?

Nein, und es ist auch nicht einfach reiner Zufall, dass es gerade insbesondere die islamischen sind. Ist diese Feststellung jetzt islamophob? zwinkern

natürlich.

#20:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 18:35
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn es kaum Urteile dazu gibt, dann wohl deswegen, weil kaum Prozesse dazu angestrengt werden, also keine Extrawürste gefordert werden.

Es gibt zB die üblichen Kopftuch- und "Burkini"-Streitereien, mW mit uneinheitlichem Ausgang.
Jeder einzelne davon ist Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten.

Das ist ja nun auch wieder ein anderes Thema. Vorher ging es um einen Fall, wo eine Arbeitnehmerin an einer bestimmten Arbeitsstelle aufgrund ihrer kulturellen oder religiösen Vorstellungen bestimmte, zum Job gehörige Arbeiten nicht durchführen sollte. Und du hast gemeint, es müsste "mehr solcher Urteile" geben - so als wären derartige Streitigkeiten ein häufiges Problem und als gäbe es dabei viele Urteile in gegenteiliger Richtung. Mit in bisschen Nachbohren musst du einräumen, dass es kaum derartige Fälle gibt (wobei "kaum" ja noch gestrunzt ist, wenn du überhaupt keine Zahlen nennen kannst).

Du hast also völligen Bullshit erzählt. Stört dich aber nicht weiter, du hüpfst einfach weiter zum nächsten Thema, wo es angebliche "Extrawürste" gäbe, jetzt dem Kopftuch. Dass es da zu Streitigkeiten kommt, wenn Arbeitgeber das verbieten wollen, ist aber völlig logisch: Das Verbot religiöser Symbole ist in unserer Gesellschaft und Rechtsordnung bisher nun mal eher unüblich gewesen, jetzt wollen manche Leute das, wo`s um Muslime geht. Wenn überhaupt, geht der Streit also nicht um "Extrawürste", sondern um das Verbot von Normalwürsten.

#21: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 18:37
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Die islamischen davon neigen allerdings besonders zu Antisemitismus. Oder ist diese Feststellung jetzt rassistisch?

Die Feststellung ist zunächst mal, insbesondere von Deutschland aus gesehen, ungewöhnlich geschichtsvergessen.

#22: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 18:43
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die islamischen davon neigen allerdings besonders zu Antisemitismus. Oder ist diese Feststellung jetzt rassistisch?

Die Feststellung ist zunächst mal, insbesondere von Deutschland aus gesehen, ungewöhnlich geschichtsvergessen.


Nicht nur das. Es ist auch eine Projektion.

Denn wie schon a.a.O geschrieben, ist der so genannte *islamische Antisemitismus* ein Export aus dem christlichen Abendland.

Man sollte hier also nicht einfach die Tatsachen unter den Teppich kehren. Ohne auf dem Boden der Tatsachen zu stehen, kann man weder vernünftig diskutieren noch philosophieren ...-

#23: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 19:10
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Denn wie schon a.a.O geschrieben, ist der so genannte *islamische Antisemitismus* ein Export aus dem christlichen Abendland.

Wer soll angeblich Mohammed vergiftet haben?
Wer wurde in Affen und Schweine verwandelt?
Mit wem werden jene aus der Fatiha, denen Allah zürnt, identifiziert?
Hat das irgendwas mit dem Abendland zu tun?

#24: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 19:20
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die islamischen davon neigen allerdings besonders zu Antisemitismus. Oder ist diese Feststellung jetzt rassistisch?

Die Feststellung ist zunächst mal, insbesondere von Deutschland aus gesehen, ungewöhnlich geschichtsvergessen.

So ein Blödsinn.
Du meinst wirklich, weil meine Mutter ein Balken im Auge hatte, dürfte ich auf die Balken in anderer Leute Augen nicht hinweisen? Wer einmal die Sünde geerbt hat, darf sie bei anderen nicht mehr sehen?

Tut das sehr weh?

#25: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 19:23
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Nicht nur das. Es ist auch eine Projektion.

Denn wie schon a.a.O geschrieben, ist der so genannte *islamische Antisemitismus* ein Export aus dem christlichen Abendland.....

Aber selber schuld, wenn sie ihn gekauft haben. Nun haben sie ihn auf jeden Fall an der Backe, und für den Fakt ist es ziemlich egal, wo er herkommt.

#26: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 19:29
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Nicht nur das. Es ist auch eine Projektion.

Denn wie schon a.a.O geschrieben, ist der so genannte *islamische Antisemitismus* ein Export aus dem christlichen Abendland.....

Aber selber schuld, wenn sie ihn gekauft haben. Nun haben sie ihn auf jeden Fall an der Backe, und für den Fakt ist es ziemlich egal, wo er herkommt.


Das ist nicht egal, wo etwas herkommt.

Wie will ein Arzt eine Krankheit behandeln, wenn er nicht weiß, wo sie herkommt?

#27: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 19:34
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Nicht nur das. Es ist auch eine Projektion.

Denn wie schon a.a.O geschrieben, ist der so genannte *islamische Antisemitismus* ein Export aus dem christlichen Abendland.....

Aber selber schuld, wenn sie ihn gekauft haben. Nun haben sie ihn auf jeden Fall an der Backe, und für den Fakt ist es ziemlich egal, wo er herkommt.


Das ist nicht egal, wo etwas herkommt.

Wie will ein Arzt eine Krankheit behandeln, wenn er nicht weiß, wo sie herkommt?


Genau, die Leute da unten haben doch bekanntlich überhaupt keine eigene Denkfähigkeit und können daher für die Ideen, die sie haben, überhaupt nicht verantwortlich gemacht werden! Unglaublich, dass fwo das nicht weiss! Mit den Augen rollen

Spaß bei Seite. Was soll das? Das muss dir doch eigentlich selber klar sein, dass du dich gerade meilenweit verrennst.

#28: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 19:38
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Denn wie schon a.a.O geschrieben, ist der so genannte *islamische Antisemitismus* ein Export aus dem christlichen Abendland.

Wer soll angeblich Mohammed vergiftet haben?
Wer wurde in Affen und Schweine verwandelt?
Mit wem werden jene aus der Fatiha, denen Allah zürnt, identifiziert?
Hat das irgendwas mit dem Abendland zu tun?


Der Islam neigt eher zu Rundumschlägen gegen *Ungläubige*, das Christentum mehr zur Diskriminierung besonderer Gruppen (Juden, Aufständige, *Zauberer*, Aufklärer). Dies wirkte sich entsprechend aus. In der islamischen Welt hat sich ein solch regelmäßiger Pogromismus gegen die jüdischen Mitmenschen, wie er in Europa über Jahrhunderte stattfand nie entwickelt.

Antisemitismus ist eine Spezialität dieser christlichen Kultur hier sowie ihrer *säkularen* Folglinge, welche nicht nur Juden meuchelten, sondern eben wieder all die Gruppen, denen sich die *heilige Inqusition* und christlichen Bauerntotschläger mit der ihnen eigenen Hingabe widmeten ...-

#29: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 19:40
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die islamischen davon neigen allerdings besonders zu Antisemitismus. Oder ist diese Feststellung jetzt rassistisch?

Die Feststellung ist zunächst mal, insbesondere von Deutschland aus gesehen, ungewöhnlich geschichtsvergessen.

So ein Blödsinn.
Du meinst wirklich, weil meine Mutter ein Balken im Auge hatte, dürfte ich auf die Balken in anderer Leute Augen nicht hinweisen? Wer einmal die Sünde geerbt hat, darf sie bei anderen nicht mehr sehen?

Auf Balken hinweisen darf man ohne weiteres.
Aber wenn Mutter und Onkel und Tanten und Großeltern Balken im Auge hatten und der Vater zudem ein ganzes Sägewerk, würde ich mich eher davor hüten, anderen Familien eine "besondere Neigung" zur Augenverbalkung zu attestieren.

fwo hat folgendes geschrieben:
Tut das sehr weh?

muede


EDIT RS


Zuletzt bearbeitet von tillich (epigonal) am 30.03.2017, 19:46, insgesamt einmal bearbeitet

#30: Re: Rechtsprechung in Bezug auf Religionsfreiheit Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 30.03.2017, 19:41
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Nicht nur das. Es ist auch eine Projektion.

Denn wie schon a.a.O geschrieben, ist der so genannte *islamische Antisemitismus* ein Export aus dem christlichen Abendland.....

Aber selber schuld, wenn sie ihn gekauft haben. Nun haben sie ihn auf jeden Fall an der Backe, und für den Fakt ist es ziemlich egal, wo er herkommt.


Das ist nicht egal, wo etwas herkommt.

Wie will ein Arzt eine Krankheit behandeln, wenn er nicht weiß, wo sie herkommt?


Genau, die Leute da unten haben doch bekanntlich überhaupt keine eigene Denkfähigkeit und können daher für die Ideen, die sie haben, überhaupt nicht verantwortlich gemacht werden! Unglaublich, dass fwo das nicht weiss! Mit den Augen rollen

Spaß bei Seite. Was soll das? Das muss dir doch eigentlich selber klar sein, dass du dich gerade meilenweit verrennst.


Womit verrennen? Die Historie ist so, ich kann sie nicht ändern.



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