Uni Trier nach Karl Marx benennen? | |||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 22 |
Zitat: |
Vergewaltigung, Mord, Diebstahl
In Berlin leben – je nachdem, wie weit der Begriff gefasst wird – zehn einschlägig bekannte Großfamilien mit insgesamt mehr als 1000 Angehörigen. Nicht alle, aber rund 200 Männer dieser Familien sind Mehrfachtäter. Oft geben sie vor Gericht nicht mal pro forma einen Beruf an. Ermittelt wurde wegen Erpressung, Raub, Körperverletzung, Diebstahl, Totschlag, Betäubungsmittelhandel, Hehlerei, Nötigung, Vergewaltigung, Mordversuch, Sozial- und Versicherungsbetrug, Steuerhinterziehung und Fahren ohne Fahrerlaubnis. [...] "Und was macht der Staat?" Bis heute geht es darum, Ehre und Reichtum der Familie zu mehren. Man weiß ja nie, was kommt. Die Clans dominierten in Berlin bald Mietshäuser, dann Blöcke, schließlich – was auch mit den Arbeitsverboten für die anfangs nur geduldeten Libanesen zu tun hat – die Kiezkriminalität. Ermittler und Sozialarbeiter sagen, bestimmte Nachnamen zu nennen, reicht in Neukölln aus, damit andere in der Schule, in der Bar, beim Schutzgeldeintreiben zur Seite gehen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Konkretes Beispiel, wenn es um Berlin geht.
http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/arabische-grossfamilien-in-berlin-die-macht-der-clans/14763088.html Muss man schon drüber reden, wenn man den Rechten nicht noch mehr Zulauf verschaffen will. Aber wie macht man das? Und könnte es sein, daß da wirklich ein strukturelles Problem existiert, wenn die dafür zuständigen Instanzen wie Polizei und Justiz keine Mittel hat, gegen kriminelle Großclans vorzugehen? Und könnte es sein, daß man am Ende einsehen muss, daß es gerade die archaische Clan-Basis ist, mit der unser Justizsystem nicht zurecht kommt? Und daher neue Wege gefunden werden müssen, um solche Erscheinungen zurückzudrängen? Edit: Mist, das passt jetzt eigentlich überhaupt nicht zum eigentlichen Thema. Bin nur einem Diskussionszweig im Thread gefolgt, ohne zu beachten, wo ich schreibe. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||||
Vorsicht, das könnte man dir als islamfeindlich auslegen! Du gibst nämlich zu, daß Abtrünnige im Islam mit Gewalt zu rechnen haben, da ja bekannt ist, daß die Muslime hierzulande die Gesetze des Korans mehrheitlich über das Grundgesetz stellen. Aber bevor es zum Äußersten - nämlich zum "Ehrenmord" - kommt, greifen natürlich erst einmal eine ganze Reihe anderer Disziplinierungsmaßnahmen wie Einschüchterungen, Drohungen und Tätlichkeiten bis hin zu schlimmsten Körperverletzungen. Nicht umsonst sah sich der STERN 2009 genötigt mitzuteilen, daß "türkische Migrantenkinder zu 44,5 Prozent Misshandlungen und schweren Züchtigungen in den Familien" ausgesetzt sind. Solche Dinge regelt allerdings nicht der Staat, sondern der "Friedensrichter", ein Imam im Auftrag der AKP Erdogans, welcher bekanntlich die Wiedereinführung der Todesstrafe anstrebt. Apostaten, die den kollektiven Zwängen der Umma ausgesetzt sind, haben also überhaupt keine Chance, gegen dieses Machtkartell anzukommen. Aber genau diese Zustände werden gutmenschlicherseits unterstützt und für sakrosankt erklärt, wenn sie dem Islam das Recht einräumen, so zu agieren, wie eine unaufgeklärte Religion nun mal agiert. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||||
Hättest du dich eingelesen, wüsstest du, daß einer, der die Westberliner Hausbesetzerbewegung mitgemacht hat, kein Ostdeutscher sein kann. >8´) |
zelig hat folgendes geschrieben: |
....
Edit: Mist, das passt jetzt eigentlich überhaupt nicht zum eigentlichen Thema. Bin nur einem Diskussionszweig im Thread gefolgt, ohne zu beachten, wo ich schreibe. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Konkretes Beispiel, wenn es um Berlin geht.
http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/arabische-grossfamilien-in-berlin-die-macht-der-clans/14763088.html Muss man schon drüber reden, wenn man den Rechten nicht noch mehr Zulauf verschaffen will. Aber wie macht man das? Und könnte es sein, daß da wirklich ein strukturelles Problem existiert, wenn die dafür zuständigen Instanzen wie Polizei und Justiz keine Mittel hat, gegen kriminelle Großclans vorzugehen? Und könnte es sein, daß man am Ende einsehen muss, daß es gerade die archaische Clan-Basis ist, mit der unser Justizsystem nicht zurecht kommt? Und daher neue Wege gefunden werden müssen, um solche Erscheinungen zurückzudrängen? Edit: Mist, das passt jetzt eigentlich überhaupt nicht zum eigentlichen Thema. Bin nur einem Diskussionszweig im Thread gefolgt, ohne zu beachten, wo ich schreibe. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Ehrlich gesagt nehme ich ihm die Geschichte nicht ab. Eine lustige Anekdote halt. Mehr nicht. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: |
Aber warum sollte ich hier irgendwelche Geschichten auftischen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ Herrn von Kroethe Du vermischst hier verschieden Sachen, die eventuell nichts miteinander zu tun haben - aber Du bist bestimmt in der Lage, den Zusammenhang mit dem sogenannten "Ehrenmord" und der Apostasie näher zu erläutern. Der Rest klingt auch eher klischeehaft und ist in dieser Form nicht sehr überzeugend. Gibt es dazu Untersuchungen oder einigermaßen veritable Zeugen? |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: |
(..). Aber warum sollte ich hier irgendwelche Geschichten auftischen? |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Was empfindest du denn als klischeehaft, nicht sehr überzeugend und mangelhaft belegt? Ich bin es wirklich leid, andauernd pauschal angegriffen zu werden und würde es tatsächlich vorziehen, mich zu konkret benannten Punkten zu äußern. Die einigermaßen veritablen Zeugen und Untersuchungen liefere ich dann auch gleich mit. Die Zahlen zu den signifikanten Mißhandlungen in muslimischen Familien hatte ich übrigens schon mal verlinkt gehabt: http://www.stern.de/politik/deutschland/zwischenruf-die-vergrabene-bombe-3761768.html Und diese Zahlen haben sehr wohl etwas mit der islamischen Sozialisation und der resultierenden strukturellen Gewalt im Leben dieser Leute zu tun, welche die "Ehre" der Frau nun mal über alles stellen. Und dieser Frau oder Tochter natürlich auch Verhaltensweisen aufnötigen, die mit unserer Vorstellung einer freien Entfaltung der Persönlichkeit und der Glaubensfreiheit absolut nichts zu tun haben. Denn natürlich haben sich gerade die Frauen dem Islam unterzuordnen und wenn sie es nicht tun, wird es ihnen eben mit Gewalt beigebracht, wie sich eine keusche und gottesfürchtige Muslima zu verhalten hat. Es gibt sogar Imame, die fromme Ehemänner dahingehend beraten, ihre Frauen so zu schlagen, daß es nach außen nicht auffällt, also kein blaues Auge usw. zu sehen ist. Die Apostasie, der Abfall vom "rechten" Glauben, wird ja nicht erst konstatiert, wenn jemand zum Buddhismus oder zur Spaghettimonsterreligion konvertiert, sondern bereits dann, wenn der Islam nicht mehr als alles regelnde Institution respektiert wird. Wenn man/frau dem Herrn Allah den Stinkefinger zeigt und seine/ihre eigenen Wege geht. Das muß ich dir aber wohl nicht erst erklären, denn der Zentralrat der Ex-Muslime, dessen Mitglieder_Innen nicht selten von ihren Familien nach dem Leben getrachtet wird und die schon mal gezwungen sind, unter Polizeischutz zu leben oder abzutauchen, wird dir nicht unbekannt sein. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass "Ehrenmorde" auch unter Jesiden, Kopten und Kurden auftreten, und eher regional-kulturell als islamisch kausaliert sind? Gleiches gilt für den Ehrbegriff, der dem zugrunde liegt. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass "Ehrenmorde" auch unter Jesiden, Kopten und Kurden auftreten, und eher regional-kulturell als islamisch kausaliert sind? Gleiches gilt für den Ehrbegriff, der dem zugrunde liegt.
...sowie aramäern. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
.. und (katholischen) Sizilianern. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
In der Tat! Deswegen haben wir auch diese ständigen Katholikenkonferenzen, um das widerspenstige Mafiapack irgendwie zu integrieren. >ß´) |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ehrlich gesagt vermute ich inzwischen, dass das für dich so eine Art Sport ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Was willst Du uns mit diesen Satz mitteilen? |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: |
Und wenn du meinst, daß kulturelle Mentalitäten nichts, aber auch gar nichts mit den sie prägenden Religionen zu tun haben, dann will ich dir diesen Glauben gerne lassen, höflich wie auch ich bin. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was sie damit zu tun haben, könntest du ja sowieso nicht sagen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Es geht um diesen konkreten Fall - den der Ehrenmorde. Zu behaupten, dass es irgendwelche Zusammenhänge gibt, ist halt was anderes als diese Zusammenhänge benennen und ausbuchstabieren zu können.
Letzteres würde tatsächlich die Diskussion über diese Themen weiterbringen. Ersteres ist eher sowas wie weißes Rauschen. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
"Ehren"-Morde werden von interessierter Seite ja gerne vom soziokulturellen, religiösen Background abgekoppelt und als rein kulturell oder mentalitätsbedingt hingestellt. Dabei ist es gerade der Islam, der solche archaischen Unsitten bis auf den heutigen Tag durch sein rückständiges Frauenbild und seine latente Gewalttätigkeit konserviert hat. Und wenn solche Morde auch im rückständigen katholischen Sizilien vorkommen, dann sind die Ursachen dort natürlich keine anderen, denn auch der provinzielle Katholizismus ist extrem frauenfeindlich. Die Gründe für solche Bestialitäten liegen nun mal in der Bildungsferne und mangelnden Aufgeklärtheit, die heutzutage allerdings vor allem in der islamischen Welt zu finden sind. Oder auch hierzulande, wenn wir uns ohne Not darauf einlassen, diese islamische Welt hereinzubitten... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wir haben auch das rückständige katholische Sizilien hereingelassen, ohne großen Schaden zu nehmen. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Man sollte die Mafia wirklich nicht unterschätzen, in meinem Heimatstädtchen verfügt sie jedenfalls über ein nicht unerhebliches Machtkartell. Aber natürlich darf man den heutzutage durchweg aufgeklärten Deutschitaliener (gibt´s den Ausdruck überhaupt?) nicht mit diesen Typen gleichsetzen. Immerhin verbindet uns auch eine 2000jährige gemeinsame Kultur mit den Römen und Italienern. Und selbst mit Sizilien, man denke nur an Kaiser Friedrich Barbarossa. >8´) Soviel erst mal zu Marx und der alten Römerstadt Augusta Treverorum. >ß´) |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
.. und (katholischen) Sizilianern. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Verbrecherische Traditionen können nur dort landen, wo sie von der Gesellschaft zugelassen werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
"Das Böse kommt von Außerhalb", |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
("Und das ganz Böse ist der Islam") ist mir zu billig. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Es verdeckt im übrigen, wozu "das eigene Volk" im Laufe der Geschichte fähig war. Ein klein wenig Geschichtskenntnis würde nicht schaden. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Man stelle sich mal vor, GB oder USA hätten sich in den 1930/40ern ähnlich verhalten.
D.h. den Kopf in den Sand gesteckt, während der Faschismus sich in Kontinentaleuropa breit macht. Mit der Begründung: solange die Nazis keine englischen Gesetze brechen, ist es uns egal, was sie mit ihren Oppositionellen machen. Solange sie sie nur bei sich zu Hause umbringen, ist es OK. Unfassbar. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||
Dann informiere dich endlich, was dieses von dir so verachtete Volk vor 1933 und nach 1945 so alles zustande brachte. Oder bist du tatsächlich derart auf die 12 Jahre Nationalsozialismus fixiert? Das wäre tatsächlich krankhaft, tut mir leid. |
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben: | ||||
Was soll das? Willst du damit Polen, Vietnamesen und all die anderen Ausländer diffamieren, die in diesem Land mit uns zusammen leben und nicht gegen uns? Aleviten und säkulare Türken selbstverständlich eingeschlossen, sofern sie sich eindeutig vom türkischen Mainstream distanzieren...
Ach ja? Dann ist es eben so, ich kann´s nicht ändern. |
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