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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#91:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 31.03.2022, 21:01
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Wer bei der Wahlentscheidung nicht in der Lage ist, Kompromisse einzugehen, muss damit rechnen, dass seine Stimme aussortiert wird. Und Personen, die damit rechnen müssen, dass ihre Stimme aller Wahrscheinlichkeit nach aussortiert werden wird, sind natürlich selbst Schuld daran.

Das empfinde ich als zynische Betrachtungsweise. Ob man bereit ist, Kompromisse einzugehen, sollte eine gänzlich freie politische Entscheidung sein und nicht durch die Gefahr, dass die Stimme sonst keine Auswirkungen hat, nahegelegt werden, finde ich.

jdf hat folgendes geschrieben:
Ich finde ja bei Mehrheitswahlen zB Stichwahlen sehr gut. Diese dürften den Willen der Wahlpersonen besser abbilden, als unser derzeitiges Wahlkreis-Wahlsystem.

Und das System von Ersatzstimmen wird ja auch hauptsächlich für Mehrheitswahlen eingesetzt (zB bei der irischen Präsidentschaftswahl) und ist eigentlich nur eine in einem Wahlgang zusammengefasste Serie von Stichwahlen, bei denen immer der Kandidat mit den wenigsten Stimmen ausscheidet.
Die von mir geschilderte Idee würde das nur sinngemäß auf Verhältniswahlen mit Hürden übertragen.

jdf hat folgendes geschrieben:
Bei Verhältniswahlen würde dein System Splitterparteien begünstigen.

Eigentlich nicht begünstigt, sondern nur eine der Benachteiligungen durch eine Prozenthürde wieder aufhebt: Zwar bleibt die Benachteiligung durch die Hürde bestehen, aber die daraus folgende Benachteiligung durch taktisches Wählen größerer Parteien wird unnötog.

#92:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 31.03.2022, 21:11
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
...Bei Verhältniswahlen würde dein System Splitterparteien begünstigen....


"Begünstigen" weil es sie nicht, wie aktuell, klar benachteiligt? Interessante Argumentation.

Ich versteh die Angst Splitterparteien eh nicht so ganz. Wen stört es, wenn im Bundestag mehr Abgeordnete von Kleinparteien sitzen? Die Regierungsbildung wäre natürlich insofern schwieriger als dass eine Koalition tatsächlich mindestens 50,1% der Wähler hinter sich haben muüsste. Aber dass das zur Zeit nicht der Fall ist und Regierungsbildungen oft auch gegen die Mehrheit möglich sind, klingt irgendwie nicht nach einem besonders überzeugenden Argument.

#93:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 31.03.2022, 23:13
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Das ist doch das, worüber wir hier die ganze Zeit diskutieren.

Das habe ich dann wohl nicht bemerkt.


Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tja, das ist implizit ziemlich genau die Frage, die ich dir gestellt habe. Ich habe nämlich keine Vorstellung davon, wie du im obigen Kontext "Repräsentation" gebraucht hast.

Ich nehme aber an, dass zB mein Bundespräsident mich repräsentiert, denn er gilt als Repräsentant der bundesdeutschen Staates und damit auch der Bevölkerung und das, obwohl er nicht von eben jener Bevölkerung gewählt wurde. Ebenso nehme ich an, dass der Bundestagsabgeordnete meines Wahlkreises auch mich repräsentiert, obwohl ich ihn im Gegensatz zu 29,8 Prozent der Wählerinnen meines Wahlkreises nicht gewählt habe.

Also weil Politiker in einer Demokratie die Interessen des gesamten Volkes repräsentieren sollen und nicht nur die ihrer eigenen Wähler (oder gar irgendwas ganz anderes), "nimmst du an", dass das auch tatsächlich so ist. Warum nimmst du das denn an? Die eigene Bevölkerung repräsentieren sollen auch undemokratische Herrscher, zumindest manchmal sogar auch dem eigenen Anspruch nach. Von denen gehst du aber (hoffentlich) natürlich nicht davon aus, dass sie es auch tatsächlich tun - denn ansonsten könnten wir uns die repräsentative Demokratie auch gleich sparen. Die Frage ist also, wann wir davon reden können, dass jemand tatsächlich und nicht nur dem Anspruch nach von jemandem repräsentiert wird, den er nicht gewählt hat. Und da scheint es mir doch eine Minimalbedingung zu sein, dass seine Stimme im Ergebnis wenigstens irgendein Gewicht hat.

Ich habe mal in blau den Kontext meiner Annahme wieder in das Zitat eingefügt. Damit wird dann auch deutlich, dass ich meine Annahme zur Klärung des Begriffes "Repräsentation" ins Blaue gemacht habe. Zur Klärung. Dass du zehn weitere Beiträge brauchst, um tatsächlich zur Klärung zu kommen ist wohl meine Schuld.


Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also um nochmal direkt auf deine Frage einzugehen: Als Repräsentant von jemandem gelten ist nicht das selbe wie die betreffende Person tatsächlich zu repräsentieren, und deshalb kann man nicht einfach davon ausgehen, dass in solchen Fällen eine Repräsentation auch tatsächlich gegeben ist. Man muss sich ansehen, wie das Wahlsystem beschaffen ist, wie mit den betreffenden Stimmen umgegangen wird, welche Einflüsse sie haben, etc. Oder deutlicher: Es kann Fälle geben, wo man davon sprechen kann, dass ich von jemandem repräsentiert werde, den ich nicht gewählt habe. Aber dass es so ist, kann man nicht voraussetzen.

Ich kann mir sogar vorstellen, von einem hamburgischen CDU-Politiker im Bund besser repräsentiert zu werden als von einem Grünen aus Bayern. (Auch wenn mir das recht unwahrscheinlich vorkommt.)


Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Und man kann auch nicht allein daraus, dass er oder sie als mein Repräsentant gilt, die Schlussfolgerung ziehen, dass ich tatsächlich adäquat repräsentiert bin.

Das ist ja nicht einmal bei einer Repräsentantin, die ich tatsächlich gewählt habe, zwingend. Und im Prinzip wollte ich wohl auch nur darauf hinaus, nämlich dass eine tatsächliche Repräsentation durch "Nicht-Gewählte" ebenso möglich ist, wie eine tatsächliche "Nicht-Repräsentation" durch Gewählte.

Aber eigentlich, das meine ich jetzt zu erkennen, war die Diskussion ohnehin kaum nötig, da mir das alles jetzt reichlich trivial vorkommt. Gleich erklären hätte die Sache deutlich abgekürzt. ; )


Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Reicht dir das als Antwort?

Ja, so reicht mir das.

#94:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 31.03.2022, 23:25
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Wer bei der Wahlentscheidung nicht in der Lage ist, Kompromisse einzugehen, muss damit rechnen, dass seine Stimme aussortiert wird. Und Personen, die damit rechnen müssen, dass ihre Stimme aller Wahrscheinlichkeit nach aussortiert werden wird, sind natürlich selbst Schuld daran.

Das empfinde ich als zynische Betrachtungsweise. Ob man bereit ist, Kompromisse einzugehen, sollte eine gänzlich freie politische Entscheidung sein und nicht durch die Gefahr, dass die Stimme sonst keine Auswirkungen hat, nahegelegt werden, finde ich.

Ich habe ja nicht beschrieben, was sein soll, sondern was ist.

Und ich finde meine Darstellung in Bezug auf das derzeit geltende Recht einigermaßen zutreffend. Ich persönlich habe bisher nur dann einen Partei, die sehr wahrscheinlich unter der 5%-Hürde bleiben würde, gewählt, wenn meine Stimme als Protest verstanden werden sollte, nicht aber, wenn es mir bei der Stimmabgabe darum ging, zu "beeinflussen" bzw in einem Parlament repräsentiert zu werden.

Denn so kann ich "aussortierte" Stimmen ja auch sehen: Als Ausdruck von Protest.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Bei Verhältniswahlen würde dein System Splitterparteien begünstigen.

Eigentlich nicht begünstigt, sondern nur eine der Benachteiligungen durch eine Prozenthürde wieder aufhebt: Zwar bleibt die Benachteiligung durch die Hürde bestehen, aber die daraus folgende Benachteiligung durch taktisches Wählen größerer Parteien wird unnötig.

Auch @Zumsel:

Richtig. "Begünstigt" hatte ich im Gegensatz zum Status Quo gemeint, der - ganz richtig - eine Benachteiligung von Splitterparteien bedeutet.

Übrigens habe ich zu deinem Vorschlag ja auch das hier geschrieben:

jdf hat folgendes geschrieben:
Fände ich also zunächst einmal nicht verkehrt.

#95:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.04.2022, 05:03
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tja, das ist implizit ziemlich genau die Frage, die ich dir gestellt habe. Ich habe nämlich keine Vorstellung davon, wie du im obigen Kontext "Repräsentation" gebraucht hast.

Ich nehme aber an, dass zB mein Bundespräsident mich repräsentiert, denn er gilt als Repräsentant der bundesdeutschen Staates und damit auch der Bevölkerung und das, obwohl er nicht von eben jener Bevölkerung gewählt wurde. Ebenso nehme ich an, dass der Bundestagsabgeordnete meines Wahlkreises auch mich repräsentiert, obwohl ich ihn im Gegensatz zu 29,8 Prozent der Wählerinnen meines Wahlkreises nicht gewählt habe.

Also weil Politiker in einer Demokratie die Interessen des gesamten Volkes repräsentieren sollen und nicht nur die ihrer eigenen Wähler (oder gar irgendwas ganz anderes), "nimmst du an", dass das auch tatsächlich so ist. Warum nimmst du das denn an? Die eigene Bevölkerung repräsentieren sollen auch undemokratische Herrscher, zumindest manchmal sogar auch dem eigenen Anspruch nach. Von denen gehst du aber (hoffentlich) natürlich nicht davon aus, dass sie es auch tatsächlich tun - denn ansonsten könnten wir uns die repräsentative Demokratie auch gleich sparen. Die Frage ist also, wann wir davon reden können, dass jemand tatsächlich und nicht nur dem Anspruch nach von jemandem repräsentiert wird, den er nicht gewählt hat. Und da scheint es mir doch eine Minimalbedingung zu sein, dass seine Stimme im Ergebnis wenigstens irgendein Gewicht hat.

Ich habe mal in blau den Kontext meiner Annahme wieder in das Zitat eingefügt. Damit wird dann auch deutlich, dass ich meine Annahme zur Klärung des Begriffes "Repräsentation" ins Blaue gemacht habe. Zur Klärung. Dass du zehn weitere Beiträge brauchst, um tatsächlich zur Klärung zu kommen ist wohl meine Schuld.

Ja, dafür gebe ich in der Tat dir die Schuld. Du bemühst dich ja auch jetzt noch mit aller Gewalt um Verunklarung.

Dir ist scheinbar entgangen, dass das, was du hier meine "Klärung" deiner Frage nennst, selbst wieder Fragen an dich beinhaltet (blau) - und zwar ist die erste von Beiden eine Frage, die ich dir in etwas anderer Form schon sehr früh, nämlich hier gestellt hatte.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf, das war nur ein Beispiel. Meine Behauptung war nicht, dass das in Deutschland oder in diesem Fall eine Rolle spielt, sondern es geht darum, dich dazu zu bringen, die Bedingungen anzugeben, unter denen du ein Wahlergebnis für repräsentativ hältst.

Es reicht übrigens nicht, das mit dem Hinweis abzutun, du habest gar nicht von Repräsentation gesprochen. Denn genau darum geht es hier ja die ganze Zeit. Und natürlich sprichst du sehr wohl von Repräsentation, wenn du z. B. darauf insistierst, dass auch ein nicht von dir gewählter Politiker dich repräsentieren kann, ohne anzugeben, unter welchen Umständen davon die Rede sein kann. Warum das ganz entscheidend für den ganzen Begriff von repräsentativer Demokratie ist, sage ich auch gleich noch.

jdf hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir sogar vorstellen, von einem hamburgischen CDU-Politiker im Bund besser repräsentiert zu werden als von einem Grünen aus Bayern. (Auch wenn mir das recht unwahrscheinlich vorkommt.)

Vorstellen kann ich mir auch alles Mögliche. Gib mal die Bedingungen für einen solchen Fall an. Du weißt schon: Einfach mal selber so konkret werden, wie du es von anderen verlangst.

jdf hat folgendes geschrieben:
Und im Prinzip wollte ich wohl auch nur darauf hinaus, nämlich dass eine tatsächliche Repräsentation durch "Nicht-Gewählte" ebenso möglich ist, wie eine tatsächliche "Nicht-Repräsentation" durch Gewählte.

Sicher, aber der Punkt ist doch, dass das nicht vorausgesetzt werden kann. Was ist denn bitte sonst deiner Meinung nach der Zweck von Wahlen in einer repräsentativen Demokratie wenn nicht die Ermittlung des zu Repräsentierenden? Oder anders gesagt: Was genau ist deiner Meinung nach überhaupt die Verbindung zwischen Wahlen und Repräsentation? Du kannst das im Abstrakten problematisieren, so lange du willst, aber solange du zu dieser Kernfrage keine Aussage machst, stellt sich die Frage, was überhaupt dein Problem mit meinem ursprünglichen Beitrag ist. Zu bestreiten, dass es überhaupt eine Verbindung zwischen Wahlen und Repräsentation gibt, würde jedenfalls nichts anderes bedeuten als repräsentative Demokratie überhaupt in Frage zu stellen. Ich nehme mal an, dass das nicht die Absicht deiner Argumentation hier ist. Noch genauer gesagt ist diese Annahme sogar der Grund, warum ich so lange für eine längere Antwort gebraucht habe - ich konnte und kann mir einfach nicht vorstellen, dass du repräsentative Demokratie tatsächlich so grundlegend in Frage stellen willst, und ich weiß immer noch nicht, worauf du mit dem ganzen Zeug sonst hinauswillst. Du kannst nicht von anderen prompte Antworten auf deine Fragen verlangen und gleichzeitig solche Fragen nach Klärung an dich ewig verschleppen.

(Interessanterweise finde ich deine Antworten an tillich übrigens deutlich klarer. Bei denen verstehe ich wenigstens, was du überhaupt willst.)

Der Kernpunkt meines letzten Beitrags, dass die Fünf-Prozent-Hürde mindestens die Stimmen einiger Wähler davon ausschließt, repräsentiert zu werden, steht jedenfalls auch weiterhin. Und zu diesem Kernpunkt sagst du ja auch wieder überhaupt nichts.

#96:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 01.04.2022, 13:39
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Der Kernpunkt meines letzten Beitrags, dass die Fünf-Prozent-Hürde mindestens die Stimmen einiger Wähler davon ausschließt, repräsentiert zu werden, steht jedenfalls auch weiterhin. Und zu diesem Kernpunkt sagst du ja auch wieder überhaupt nichts.

Dem stimme ich zu.

#97:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.04.2022, 22:47
    —
Lachen Na dann isses ja gut. Mr. Green zwinkern

#98:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 08.05.2022, 22:21
    —
Schleswig-Holstein Hochrechnung ARD 21:53

Nicht(s) 39%
CDU 26,5%
Olivgrün 11%
SPD 9,7%
FDP 3,9%
SSW 3,5%

Dieser Beitrag enthält eine oder mehrere Falschinformationen, die gem. Regel 3.1 rot markiert wurde(n). - astarte

#99:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2022, 22:25
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Schleswig-Holstein Hochrechnung ARD 21:53

Nicht(s) 39%
CDU 26,5%
Olivgrün 11%
SPD 9,7%
FDP 3,9%
SSW 3,5%


Ach.

#100:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.05.2022, 23:32
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Schleswig-Holstein Hochrechnung ARD 21:53

Nicht(s) 39%
CDU 26,5%
Olivgrün 11%
SPD 9,7%
FDP 3,9%
SSW 3,5%


Das ist eine Lüge, diese Prozentangaben mit der Quelle ARD anzugeben! Mit den Augen rollen

#101:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 09.05.2022, 00:04
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Schleswig-Holstein Hochrechnung ARD 21:53

Nicht(s) 39%
CDU 26,5%
Olivgrün 11%
SPD 9,7%
FDP 3,9%
SSW 3,5%


Oh, diesmal haben wir also außer den üblichen Quatschzahlen noch eine propagandistische Verfälschung eines Parteinamens und das Auslassen einer relevanten Partei.

---------------------------------

Zum Thema: Die AfD ist draußen. Ist doch mal was.

#102:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 09.05.2022, 09:58
    —
Und die Querfront aus Putins Psycho-Power-Papageien-Parteien marschiert stramm im Gleichschritt in die Bedeutungslosigkeit:

FCKAFD 2,66%

SED 10,03‰

Läuft grad nicht so für die Putins Deutsche Soldaten.

#103:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.05.2022, 10:31
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Schleswig-Holstein Hochrechnung ARD 21:53

Nicht(s) 39%
CDU 26,5%
Olivgrün 11%
SPD 9,7%
FDP 3,9%
SSW 3,5%


Oh, diesmal haben wir also außer den üblichen Quatschzahlen noch eine propagandistische Verfälschung eines Parteinamens und das Auslassen einer relevanten Partei.

---------------------------------

Zum Thema: Die AfD ist draußen. Ist doch mal was.


Allerdings! Showdance

Und hier ist dann auchnochmal das richtige, vorläufige Endergebnis:
CDU 43,4%
Die Grünen 18,3%
SPD 16,0%
FDP 6,4%
SSW 5,7%
afd 4,4%

#104:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 09.05.2022, 11:02
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Schleswig-Holstein Hochrechnung ARD 21:53

Nicht(s) 39%
CDU 26,5%
Olivgrün 11%
SPD 9,7%
FDP 3,9%
SSW 3,5%

Dieser Beitrag enthält eine oder mehrere Falschinformationen, die gem. Regel 3.1 rot markiert wurde(n). - astarte

Kopie zur Dokumentation.

#105:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 18:22
    —
NRW - Zahlen aus einer Prognose 18Uhr

Nicht(s) 44%
CDU 19,6%
SPD 15,7%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,4%)

#106:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 18:31
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
NRW - Zahlen aus einer Prognose 18Uhr

Nicht(s) 44%
CDU 19,6%
SPD 15,7%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,4%)


Wieder eine erschütternde Niederlage für die Nichtwähler. Sehr glücklich

#107:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 18:35
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
NRW - Zahlen aus einer Prognose 18Uhr

Nicht(s) 44%
CDU 19,6%
SPD 15,7%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,4%)


Wieder eine erschütternde Niederlage für die Nichtwähler. Sehr glücklich

Aber nur, weil sie weder koalitionsbereit sind noch einen Nichtwahlliste haben. Ansonsten hätten sie einen klaren Regierungsauftrag.

#108:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 18:56
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
NRW - Zahlen aus einer Prognose 18Uhr

Nicht(s) 44%
CDU 19,6%
SPD 15,7%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,4%)


Wieder eine erschütternde Niederlage für die Nichtwähler. Sehr glücklich

Aber nur, weil sie weder koalitionsbereit sind noch einen Nichtwahlliste haben. Ansonsten hätten sie einen klaren Regierungsauftrag.

Witzig ist das eigentlich nicht.
Ich glaube kaum, dass z.b.das Gesundheitswesen sonst noch schlechter aufgestellt wäre.

#109:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 19:11
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
NRW - Zahlen aus einer Prognose 18Uhr

Nicht(s) 44%
CDU 19,6%
SPD 15,7%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,4%)


Wieder eine erschütternde Niederlage für die Nichtwähler. Sehr glücklich

Aber nur, weil sie weder koalitionsbereit sind noch einen Nichtwahlliste haben. Ansonsten hätten sie einen klaren Regierungsauftrag.

Witzig ist das eigentlich nicht.
Ich glaube kaum, dass z.b.das Gesundheitswesen sonst noch schlechter aufgestellt wäre.

Kann ich nichts zu sagen, ich kenne deren Programm nicht. Du?
Ansonsten würde ich die Kirche im Dorf lassen. Es ist richtig, dass unser Gesundheitswesen verbesserungswürdig ist. An einigen stellen empfinde ich es sogar als ärgerlich. Aber dass das das erste ist, was einem zu deutscher Politik einfallen sollte, ist ein Problem von Dir. Wenn Du in ein Land mit besserem Gesundheitswesen auswandern willst, hast Du nicht sehr viel Auswahl.

#110:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 19:15
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
NRW - Zahlen aus einer Prognose 18Uhr

Nicht(s) 44%
CDU 19,6%
SPD 15,7%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,4%)

Aus welcher Prognose 18 Uhr? Quelle?

#111:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 19:16
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
NRW - Zahlen aus einer Prognose 18Uhr

Nicht(s) 44%
CDU 19,6%
SPD 15,7%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,4%)


Wieder eine erschütternde Niederlage für die Nichtwähler. Sehr glücklich

Aber nur, weil sie weder koalitionsbereit sind noch einen Nichtwahlliste haben. Ansonsten hätten sie einen klaren Regierungsauftrag.

Witzig ist das eigentlich nicht.
Ich glaube kaum, dass z.b.das Gesundheitswesen sonst noch schlechter aufgestellt wäre.

Kann ich nichts zu sagen, ich kenne deren Programm nicht. Du?
Ansonsten würde ich die Kirche im Dorf lassen. Es ist richtig, dass unser Gesundheitswesen verbesserungswürdig ist. An einigen stellen empfinde ich es sogar als ärgerlich. Aber dass das das erste ist, was einem zu deutscher Politik einfallen sollte, ist ein Problem von Dir. Wenn Du in ein Land mit besserem Gesundheitswesen auswandern willst, hast Du nicht sehr viel Auswahl.


ja, es geht schwer bergab.

#112:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 19:28
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
.....

ja, es geht schwer bergab.

Da kann ich nur raten: Keine zu kleinen Schuhe nehmen, gut schnüren und ganz wichtig: Vorher die Zehnägel schneiden.

#113:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 20:31
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
NRW - Zahlen aus einer Prognose 18Uhr

Nicht(s) 44%
CDU 19,6%
SPD 15,7%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,4%)


Und hier wieder das richtige Ergebnis, Quelle Spiegel online:

CDU 35,7%
SPD 26,7%
Die Grünen 18,2%
FDP 5,6%
AfD 5,6%
Linke 2,1%

Wie bescheuert sehr guts persönliche Rechnung ist sieht man an der doch sehr relevanten 5%-Hürde

#114:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 20:50
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
....

Wie bescheuert sehr guts persönliche Rechnung ist sieht man an der doch sehr relevanten 5%-Hürde

Sie wird nicht für die Besetzung des Parlaments benutzt, aber bescheuert ist sie nicht, und du kannst davon ausgehen, dass die Parteien selbst auch diese Zahlen genau im Blick haben, weil die die Gefährdung beschreiben, die von einer neuen Parteien ausgehen könnte.

EDIT: GR


Zuletzt bearbeitet von fwo am 15.05.2022, 22:58, insgesamt einmal bearbeitet

#115:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 21:27
    —
Aktualisiert:

Nicht(s) 44%
CDU 20%
SPD 15%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,3%)

#116:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 15.05.2022, 21:58
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
NRW - Zahlen aus einer Prognose 18Uhr

Nicht(s) 44%
CDU 19,6%
SPD 15,7%
olivgrün 10,1%
FDP 3,1%
AfD 3,1%

(CDU+SPD+olivgrün+FDP = 48,4%)

Aus welcher Prognose 18 Uhr? Quelle?

'Sehr gut'? Das von mir gefettete?

#117:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.05.2022, 11:00
    —
https://www.welt.de/wirtschaft/plus238777977/Nichtwaehler-Rekord-bei-NRW-Wahl-Gerechte-Strafe-fuer-politische-Ignoranz.htm
Zitat:

MEINUNG
NICHTWÄHLER-REKORD BEI NRW-WAHL
Gerechte Strafe für politische Ignoranz


Zitat:
Großer Sieger der Wahl in Nordrhein-Westfalen ist die Partei der Nichtwähler. Sie vereinigte knapp sechs von gut 13 Millionen Wahlberechtigten auf sich, sie konnte ihren an Rhein und Ruhr ohnehin schon erklecklichen Vorsprung weiter ausbauen.

Warum ist das so?



Ich tippe auf die antwort "Putin
Weiter hinter der bezahlschranke.

Er hat die Leute in die Arme der grünen getrieben. Wer hätte das gedacht. Meine Meinung.

Oder ist die Meinung der Springerpresse gar nicht zitierwuerdig?

Edit zitatkennzeichnung


Zuletzt bearbeitet von Wilson am 16.05.2022, 17:06, insgesamt 2-mal bearbeitet

#118:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.05.2022, 11:14
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.welt.de/wirtschaft/plus238777977/Nichtwaehler-Rekord-bei-NRW-Wahl-Gerechte-Strafe-fuer-politische-Ignoranz.htm
"
MEINUNG
NICHTWÄHLER-REKORD BEI NRW-WAHL
Gerechte Strafe für politische Ignoranz"

Zitat:
Großer Sieger der Wahl in Nordrhein-Westfalen ist die Partei der Nichtwähler. Sie vereinigte knapp sechs von gut 13 Millionen Wahlberechtigten auf sich, sie konnte ihren an Rhein und Ruhr ohnehin schon erklecklichen Vorsprung weiter ausbauen.

Warum ist das so?



Ich tippe auf die antwort "Putin
Weiter hinter der bezahlschranke.

Er hat die Leute in die Arme der grünen getrieben. Wer hätte das gedacht. Meine Meinung.

Oder ist die Meinung der Springerpresse gar nicht zitierwuerdig?


Das Abschmieren der FDP führe ich darauf zurück, dass die Menschen endlich merken, dass die FDP eine reine Klientelpartei ist. Und das Klientel, dass sie bedienen ist nun mal nicht al zu zahlreich.
Früher setzten sie sich für die individuelle Freiheit ein. Jetzt nur noch für die Freiheit, möglichst wenig Steuer zu bezahlen, die Freiheit zu rasen, die Freiheit fette (subventionierte) Autos zu fahren, usw.

#119:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 16.05.2022, 13:10
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
NICHTWÄHLER-REKORD BEI NRW-WAHL

Hat mich gewundert da es so viel mehr Briefwähler im Gegensatz zur Wahl2017 geben sollte. Der Wähler-Anteil ist im Gegensatz dazu sogar noch weiter zurückgegangen, jetzt sind es noch 55.5% Wähler.

Da sich die Nichtwähler-Zahlen änderten nochmal aktualisiert:

Nicht(s) 44,5%
CDU 19,8%
SPD 14,8%
olivgrün 10,1 %
FDP 3,3%
AfD 3%

Selbst wenn alle Gute® Parteien(CDU,SPD,olivgrün,FDP) im Parlament eine Superkoalition bilden würden kämen sie nur auf 48% der Wahlberechtigten.
CDU+olivgrün 29,9%


Zuletzt bearbeitet von sehr gut am 16.05.2022, 14:14, insgesamt einmal bearbeitet

#120:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.05.2022, 14:14
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
NICHTWÄHLER-REKORD BEI NRW-WAHL

Hat mich gewundert da es so viel mehr Briefwähler im Gegensatz zur Wahl2017 geben sollte. Der Nichtwähler-Anteil ist im Gegensatz dazu sogar noch weiter zurückgegangen, jetzt sind es noch 55.5% Wähler.

Da sich die Nichtwähler-Zahlen änderten nochmal aktualisiert:

Nicht(s) 44,5%
CDU 19,8%
SPD 14,8%
olivgrün 10,1 %
FDP 3,3%
AfD 3%

Selbst wenn alle Gute® Parteien(CDU,SPD,olivgrün,FDP) im Parlament eine Superkoalition bilden würden kämen sie nur auf 48% der Wahlberechtigten.
CDU+olivgrün 29,9%


Die Nichtwähler gehen davon aus, "die brauchen mich nicht um zu wissen wer am besten regiert".
Die denken, wenn es mal ganz schlimm kommt, können wir das immer noch abwählen. Schulterzucken
Die vergessen aber leider, dass es bei den "Falschen" an die Macht, sich schnell ändern kann. Siehe Türkei und Russland.



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