luc hat folgendes geschrieben: |
Diese Ausbeuter der Naivität muss man finanziell austrocknen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Der Widerstand der Nichtreligiösen besteht vor allem darin, sich die eigene Bedeutungslosigkeit schön zu reden. Wirklich wichtig ist ihnen offenbar vor allem das Herausarbeiten der Unterschiede ihrer jeweiligen Ungläubigkeit, jedenfalls, wenn man die Energie als Maßstab nimmt, die sie in diese Auseinandersetzung stecken. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, daß die Nichtreligiösen der nächsten Welle der Irrationalität nicht viel entgegenzusetzen haben, die sicherlich kommen wird, wenn wir nicht schon mitten drin sind. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
... erinnert die Fraktion der Nichtreligiösen stark an die diversen K-Grüppchen, für die alles ausser der kompletten Weltrevolution unterhalb ihrer Würde ist. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Weil das so toll funktioniert, zB in den USA oder Frankreich? Beides formal laizistische Staaten, trotzdem ist in ersteren ein Radikalevangelikaler Vizepräsident.. |
Zitat: |
Die christlich-demokratische Union – das sind Christen für Deutschland und die AfD sind Atheisten für Deutschland. Das sind nicht die Bewahrer des Abendlandes, das sind die Verräter des Abendlandes. |
Zitat: |
„Ein frommer Muslim in der Moschee ist mir lieber als ein besoffener Atheist im Freudenhaus.“ |
Zitat: |
In dem zunehmenden Atheismus in unserem Land – damit tun sich alle Religionen gleichermaßen schwer. Ich vertrete entschieden die These, dass wir in Deutschland kein Problem der Islamisierung, sondern vielmehr ein Problem der Entchristlichung und des wachsenden Atheismus haben. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Ausfälle haben aber wie gesagt ihren Gegenpart im RL. "Demos für alle" und "Märsche fürs Leben" bringen mehr Leute auf die Strasse als konfessionslose Anliegen http://atheistconvention.org.au/ |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
keine Beleidigungen, bitte. Warum ist es so schwer für Dich zu akzeptieren, dass Deine Prioritäten nunmal nicht die meinen sind? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Welche Probleme, und wer ist "wir"? Wenn man der Firma Gott & Sohn den Rücken kehrt, hat man auch keine Probleme mehr. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Jetzt müsstest Du aber noch zeigen, dass diese Demos für alle das fundamentalistische Christentum stärken.
Es geht nicht um Prioritäten, es geht nichteinmal primär um die 17 Milliarden, es geht um die Leugnung bzw. Ablenkung, wie Du sie hier demonstrierst, Leugnung bzw. Ablenkung von kirchlich verursachten demokratischen Defiziten und der besonderen kirchlichen Macht als größte Arbeitgebergruppe, die sich als Tendenzbetrieb schützt.:
Mit "wir" meine ich unser ganzes Land. Ein ganz schlichtes Problem besteht z.B. darin, dass es in einem kirchlichen Betrieb - die sind in der Summe mit unserer Automobilindustrie vergleichbar - kaum möglich ist, der Firma Gott & Sohn den Rücken zu kehren. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||
Die USA ist kein Laiezistischer Staat. Überall in öffentlichen Gebäuden, auf dem Geld oder an Schulen gibt es religiöse Bezüge. "In God we trust" auf dem 1 Dollar Schein oder "one Nation under God" im Pledge of Alligiance. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Jetzt müsstest Du aber noch zeigen, dass diese Demos für alle das fundamentalistische Christentum stärken. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht um Prioritäten, es geht nichteinmal primär um die 17 Milliarden, es geht um die Leugnung bzw. Ablenkung, wie Du sie hier demonstrierst, Leugnung bzw. Ablenkung von kirchlich verursachten demokratischen Defiziten |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Mit "wir" meine ich unser ganzes Land. Ein ganz schlichtes Problem besteht z.B. darin, dass es in einem kirchlichen Betrieb - die sind in der Summe mit unserer Automobilindustrie vergleichbar - kaum möglich ist, der Firma Gott & Sohn den Rücken zu kehren. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
....
Wenn immer noch ca 2/3 des Wahlvolkes Kirchenmitglieder sind, dann kann man sich schlecht darüber beschweren, dass überall in der Politik Kirchenfuzzis sitzen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Offenbar ist das für die meisten Leute eben kein Problem. Du extrapolierst Deine persönlichen Aversionen auf das ganze Land. Ausserdem ist das kirchliche Parallelrecht längst am Bröckeln. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es besteht ein kleiner Unterschied darin, ob da irgendwo demokratisch gewählt Kirchenfuzzis sitzen, oder ob da unlegitimiert Kirchenfuzzies Zugriff auf gesetzgeberische Verfahren haben, weil sie Kirchenfuzzies sind. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Erstmal möchte ich festhalten, dass Du inzwischen, wo Du vorher gar nichts gesehen hast, inzwischen etwas bröckeln siehst. Könnte also sein, dass da doch etwas ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das zweite ist, dass z.B. ein unrechtmäßiger Zugriff auf gesetzgeberische Verfahren oder das Parallelrecht bei Deutschlands größter Arbeitgebergruppe nichts mit meinen persönlichen Aversionen zu tun haben, sondern aus demokratischer Sicht ein objektives Problem darstellen. Dass sehr viele Leute das subjektiv verdrängen - diesen Zustand bevorzugst Du anscheinend - ist ein ganz anderes Thema. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Soweit ich weiss, werden Gesetze bei uns von Parlamenten abgesegnet, die demokratisch gewählt sind. Wenn einem die Kirchennähe der Kandidaten bzw Parteien nicht passt, muss man sie ja nicht wählen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das mache ich regelmässig. Die kommen trotzdem rein. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das mache ich regelmässig. Die kommen trotzdem rein. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Und was machen die da schlimmes? Zuletzt haben sie die Homoehe durchgewunken. Nicht grade eine kirchliche Forderung. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das sind beeindruckende Haken, die Du da schlägst. Da muss ich passen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
... eine der verbliebenen Säulen kirchlicher Sexualmoral ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bitte, das etwas differenzierter zu sehen. https://www.evangelisch.de/inhalte/145075/20-07-2017/berliner-christopher-street-day-erstmals-mit-kirchen-truck |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Kässmann-Evangelen sind schon etwas weiter als die Katholen. Allerdings laufen ihnen die Schäfchen auch schneller weg. Und die noch rückständigeren Evangelikalen haben Zulauf. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Soweit ich weiss, werden Gesetze bei uns von Parlamenten abgesegnet, die demokratisch gewählt sind. Wenn einem die Kirchennähe der Kandidaten bzw Parteien nicht passt, muss man sie ja nicht wählen. |
Zitat: |
Als "Lobbyismus von innen" wird von ihm die Beeinflussung der Gesetzgebung – vom Entwurf bis zur endgültigen Formulierung – durch die Ministerialbürokratie bezeichnet. Worüber in den Parlamenten dann abgestimmt wird, ist somit im Wesentlichen längst andernorts festgelegt worden. In den Verwaltungsapparaten der Ministerien konnten die Kirchen über die Jahrzehnte ihnen religiös "nahestehende" Beamte an allen wichtigen Entscheidungsstellen platzieren. Das geht ganz unkompliziert, weil kirchliche Beamte und staatliche Beamte bei gleichen Bezügen und Versorgungsansprüchen problemlos zwischen Kirche und Staat wechseln können.
Der Autor verweist nachdrücklich darauf, dass diese Form der Beeinflussung staatlichen Handelns keinerlei Rechtsgrundlage hat. Vielmehr wird deutlich aufgezeigt, in welcher Weise hier Gesetze und Verfassung missachtet und verbogen werden. Die Kirchen berufen sich dabei auf einen von ihnen so genannten Erlass, der ihnen das Recht einräumen würde, am Gesetzgebungsverfahren mitzuwirken. Dieser sog. Erlass besteht jedoch lediglich in einem einfachen Brief des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt, der seinerzeit seine Minister bat, die Kirchen frühzeitig über sie tangierende Gesetzesvorhaben zu informieren. Die Kirchen haben daraus ein Mitwirkungsrecht bei allen Gesetzesvorhaben abgeleitet, nicht zuletzt gestärkt in ihrem Autonomiestreben aufgrund des ihnen einst vom Bundesverfassungsgericht mit fragwürdiger Begründung eingeräumten Selbstbestimmungsrechts. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Du liest eben manchmal auch nur das, was Dir in den Kram passt. Dass das kirchliche Arbeitsrecht geschleift gehört habe ich schon immer geschrieben. Ich reite halt nicht ständig drauf rum, ua deswegen, weil es eh am Bröckeln ist. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es betrifft eben nur eine Minderheit der Beschäftigten, und der Leidensdruck scheint da auch nicht exorbitant hoch zu sein. Gibt halt nicht so viele geschiedene und wiederverheiratete Chefärzte. Ich finde es skandalöser, dass die religiöse Rechte die Causa Abtreibung wieder aus der Mottenkiste holt. Das betrifft ca 50% der Bevölkerung, zumindest während einer Phase ihres Lebens. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
@ fwo: Du warst doch sonst nicht so vehement gegen Lobbyisten. http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2102831#2102831 |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Weil ich wegen der Schlichtheit Deines Argumentes mal den advocatus diaboli gegeben habe? Wenn Du hier etwas genauer läsest, würdest Du außerdem feststellen, dass mein, oder besser Carsten Frerks, Hauptargument gegen die besondere Lobby-Arbeit der Kirchen zum Einen darin besteht, dass sie mit Hilfe eines rechtswidrigen Informationsflusses unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, zum Anderen darin , dass ihre Macht zunimmt, obwohl die Zustimmung zu den Kirchen abgenommen hat. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ist es nicht geradezu charakteristisch für Lobbyismus, daß er besonders dort zu wirken versucht, wo es an öffentlicher Zustimmung mangelt? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ist schon witzig. Mein Bezug war hier wieder der "Lobbyismus von innen" (s.o.) dessen Folgen in der Gesetzgebung uns alle betreffen, und das kirchliche Sonderrecht. Du nimmst hier nur das zweite und tust gleichzeitig so, als würde es nur einige Privilegierte treffen, bei denen Du Dir vielleicht Aversionen bei den Lesern ausrechnest. So nach dem Motto: Einbrüche? Das trifft doch sowieso nur die, bei denen man sieht, dass sie sowieso zu viel haben. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es ist aber nicht so. Es trifft den Chefarzt genauso wie den Pfleger oder die Krankenschwester. Es ist nur so, dass von denen der Chefarzt noch am ehesten die Möglichkeit hat, öffentlich wahrgenommen zu werden. Und die grundsätzliche Einschränkung durch das verbriefte Mitspracherecht bei der Institution Ehe betrifft nicht nur die Wiederverheirateten sondern prinzipiell schon die Heiratswilligen, genauso wie das implizite Verbot des Kirchenaustritts ein Ausschluss der verfassungsmäßig garantierten Religionsfreiheit für alle Angestellten ist. |
Zitat: |
Aufgrund der Debatte über die wiederverheirateten Geschiedenen in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland setzte die Deutsche Bischofskonferenz Ende September 2012 eine Arbeitsgruppe ein, die unter anderem auch die arbeitsrechtlichen Regelungen überarbeiten sollte.[40] Das Ergebnis ist eine Neufassung der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse“,[13] die am 27. April 2015 beschlossen wurde[41] und ab dem 1. August 2015 in 23 von 27 Bistümern gilt[42]. Zum 1. Januar 2016 folgten die übrigen drei Bistümer nach. Danach werden besondere Loyalitätspflichten nur noch von katholischen Mitarbeitern im pastoralen und katechetischen Bereich in bezug auf Wiederheirat und Eingehen einer Lebenspartnerschaftist verlangt.[43][13][14][15] |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Auch warte ich immer noch darauf, dass mir einer plausibel darlegt, welches schlimme Gesetz die Kirchenlobby in den letzten Jahren nun verbrochen hat. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
§ 1631d BGB |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
d.h. nur noch der Pfarrer muss katholisch sein. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
und Kriminalisierung der Sterbehilfe |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Oh, die besonderen Loyalitätspflichten in Bezug auf Wiederheirat und Eingehen einer Lebenspartnerschaft gelten in der katholischen Kirche nur noch für Pfarrer? |
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