Als Jazzpianist arbeitete er u. a. mit Django Reinhardt zusammen. 1958 nahm er ein Jazzalbum mit Donald Byrd, John Coltrane und Ben Webster auf. 1972 folgte ein Album mit der Jazzsängerin Sarah Vaughan.[3] 1978 spielte er das Album Le Jazz Grand mit Gerry Mulligan, Phil Woods Jon Faddis, Ron Carter und Grady Tate ein. 1983 produzierte er ein weiteres Jazz-Album mit dem Titel „After the Rain“ mit Ron Carter, Grady Tate, Zoot Sims, Phil Woods u. a. 1991 entstand in Zusammenarbeit mit Miles Davis das Album Dingo. 2004 entstand ein Tribut-Album für Luiz Eça.
Bemerkenswert war auch seine jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Barbra Streisand, die er erstmals 1966 auf deren Album Je m’appelle Barbra als Arrangeur, Orchesterleiter und Komponist begleitete.[4] Streisand nahm auf ihren folgenden Alben immer wieder Lieder von Legrand auf.[5] Die Zusammenarbeit fand ihren Höhepunkt im preisgekrönten Soundtrack zu Yentl. Noch 2011 wählte sie für das Album What Matters Most seine Komposition The Windmills of Your Mind als Eröffnungslied aus.[6] |