Antisemitismus unter jungen Muslimen in Deutschland
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#151:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.04.2018, 20:14
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da verlasse ich mich auch schon mal auf das Urteil der Experten ...

Würdest du Theologen fragen, wenn du etwas über den historischen Jesus wissen willst?


Auf jeden Fall wuerde ich keinen konservativen islamischen Theologen fragen, wenn ich was ueber den historischen Jesus wissen will.

Aus den gleichen Gründen misstraue ich auch den Erkenntnissen eines von einem konservativen christlichen Theologen gegründeten Instituts ueber den Islam.

Eine gewisse Voreingenommenheit erscheint mir in beiden Fällen vorgrammiert.


kereng hat folgendes geschrieben:
Der Erste, der herausgefunden hat, dass Moses sein Volk nicht aus Ägypten geführt hat, war sicher auch ein Außenseiter.



Dass manchmal bahnbrechende neue Erkenntnisse als Aussenseiterpositionen begonnen haben, bedeutet nicht, dass jede Aussenseiterposition automatisch spaeter zur allgemeinen Lehrmeinung wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn Aussenseiterpositionen sich mehr einem aktuellen Zeitgeist anbiedern als aus einer neutraler Position heraus Erkenntnisgewinn anstreben.

Heutzutage ist es irgendwie in Mode im Islam nur Finsteres, Böses und Bedrohliches zu sehen. Wenn ein Moslem was Falsches macht, dann tut er das ausschliesslich, weil er Moslem ist, andere Gründe kann es da nicht geben und wenn ein Moslem was Richtiges tut, dann tut er es, obwohl er Moslem ist und weil er den Koran nicht richtig versteht.

Entsprechend wird einer Islamforschung, die den Islam nicht nur negativ sieht, sondern auch positive kulturelle Auswirkungen des Islam benennt, unterstellt sie wuerde den Islam "romantisieren". Damit kann man zwar bei der Leserschaft solcher Hetzblogs wie "political incorrect" gut punkten, mit seriöser Wissenschaft hat das aber herzlich wenig zu tun.

Diese Voreingenommenheit liegt auch jenem Institut zu Grunde. Man hat es sich nicht zur Aufgabe gemacht sein Forschungsobjekt neutral zu untersuchen, sondern man will nur beweisen, was man vorher schon zu wissen glaubt und was im Einklang mit dem aktuellen Zeitgeist steht, naemlich dass der Islam schlecht und böse ist und zumindest etwas schlechter als Christentum und Judentum. Man will so die Basis legen fuer einen angestrebten Kulturkampf.

Natuerlich gibt es beim Islam jede Menge zu kritisieren, genauso wie bei den anderen grossen Schriftreligionen auch, man sollte diese jedoch aus neutraler Sicht heraus tun und nicht als Teil einer politischen Agenda, die letztlich anderes im Sinn hat als Religionskritik.


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 26.04.2018, 00:16, insgesamt einmal bearbeitet

#152:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 25.04.2018, 22:48
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http://www.titanic-magazin.de/heft/2018/april/fabian-lichter-importierter-antisemitismus/
Zitat:
Die deutsche Antisemitismusbranche hat ein Problem. Und das kommt, wie immer, aus dem Ausland. Nach importierten Bienen, importierten Äpfeln und importierten Frauen drängt sich ein weiteres Importprodukt auf den Markt, das Deutschland eigentlich auch alleine in ausreichendem Maß herstellen könnte: Antisemitismus. Die Folgen der Einfuhr sind verheerend und zersetzen die deutsche Heimatidylle.

#153:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.04.2018, 23:54
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Wilson hat folgendes geschrieben:
http://www.titanic-magazin.de/heft/2018/april/fabian-lichter-importierter-antisemitismus/
Zitat:
Die deutsche Antisemitismusbranche hat ein Problem. Und das kommt, wie immer, aus dem Ausland. Nach importierten Bienen, importierten Äpfeln und importierten Frauen drängt sich ein weiteres Importprodukt auf den Markt, das Deutschland eigentlich auch alleine in ausreichendem Maß herstellen könnte: Antisemitismus. Die Folgen der Einfuhr sind verheerend und zersetzen die deutsche Heimatidylle.

Passt genauso gut in Satire. Ist aber keine gute. Dröge aus dem Ärmel geschüttelt.

#154:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 26.04.2018, 00:07
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
http://www.titanic-magazin.de/heft/2018/april/fabian-lichter-importierter-antisemitismus/
Zitat:
Die deutsche Antisemitismusbranche hat ein Problem. Und das kommt, wie immer, aus dem Ausland. Nach importierten Bienen, importierten Äpfeln und importierten Frauen drängt sich ein weiteres Importprodukt auf den Markt, das Deutschland eigentlich auch alleine in ausreichendem Maß herstellen könnte: Antisemitismus. Die Folgen der Einfuhr sind verheerend und zersetzen die deutsche Heimatidylle.

Passt genauso gut in Satire. Ist aber keine gute. Dröge aus dem Ärmel geschüttelt.


klar, satire wo sie hingehört. mal einen guten abend im theater mit vorher beworbener vorstellung oder am abend, die heute show- da wird zur richtigen zeit gelacht, dann geht man nach hause, fühlt sich besser und?

in dikaturen gibts keine satire, deshalb brechen die auch irgendwann mal zusammen.

dröge war die nicht im übrigen. nicht intellektuell genug?
sog. geschmacklosigkeit ist m.m. nach sowieso die einzige form, die noch zum nachdenken oder wenigstens aufregen anregt.
alles andere ist konsum und reine unterhaltung. wir satiren uns zu tode...

#155:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 26.04.2018, 07:56
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man hat es sich nicht zur Aufgabe gemacht sein Forschungsobjekt neutral zu untersuchen, sondern man will nur beweisen, was man vorher schon zu wissen glaubt und was im Einklang mit dem aktuellen Zeitgeist steht, naemlich dass der Islam schlecht und böse ist und zumindest etwas schlechter als Christentum und Judentum.

Den Ansatz von Ohligs Gruppe, zeitgenössische Texte und Münzen zu untersuchen, finde ich weit neutraler als den anderen Ansatz, die islamische Traditionsliteratur für bare Münze zu nehmen. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass der Islam ursprünglich ein Versuch war, Christentum und Judentum zu harmonisieren, indem auf Merkwürdigkeiten wie "Gottes Sohn" verzichtet wurde. Auch die Erfindung der Gestalt Mohammed ist nicht böse, sondern nur ein Irrtum. Ohlig behauptet nicht, dass Mohammed seine Kritiker und 800 Juden tötete, und nicht, dass die Muslime alle angrenzenden Länder bis hin nach Spanien überfallen hätten. Das behauptet die Traditionsliteratur. Die Gruppe untersucht die Entstehung des Islam und macht kaum Aussagen darüber, wie gut oder böse die heutigen Ausprägungen sind.

#156:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 26.04.2018, 10:12
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Wilson hat folgendes geschrieben:
http://www.titanic-magazin.de/heft/2018/april/fabian-lichter-importierter-antisemitismus/
Zitat:
Die deutsche Antisemitismusbranche hat ein Problem. Und das kommt, wie immer, aus dem Ausland. Nach importierten Bienen, importierten Äpfeln und importierten Frauen drängt sich ein weiteres Importprodukt auf den Markt, das Deutschland eigentlich auch alleine in ausreichendem Maß herstellen könnte: Antisemitismus. Die Folgen der Einfuhr sind verheerend und zersetzen die deutsche Heimatidylle.


Das passt hier gut hin, gute Satire, wilson! Daumen hoch!

Ich finde auch, dass diese importierten Antisemitismus-Billig-Imitate im Vergleich mit der original made-in-germany-Wertarbeit nicht im entferntesten mithalten können.

Da ist Deutschland vollkommen autark und braucht nix zu importieren. Schließlich ist Doitschland Export-Weltmeister, auch und insbesondere auf diesem Gebiet. zynisches Grinsen

#157:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 26.04.2018, 20:08
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
http://www.titanic-magazin.de/heft/2018/april/fabian-lichter-importierter-antisemitismus/
Zitat:
Die deutsche Antisemitismusbranche hat ein Problem. Und das kommt, wie immer, aus dem Ausland. Nach importierten Bienen, importierten Äpfeln und importierten Frauen drängt sich ein weiteres Importprodukt auf den Markt, das Deutschland eigentlich auch alleine in ausreichendem Maß herstellen könnte: Antisemitismus. Die Folgen der Einfuhr sind verheerend und zersetzen die deutsche Heimatidylle.


Das passt hier gut hin, gute Satire, wilson! Daumen hoch!
...

Opportunismus ist eine der prägenden kleinbürgerlichen Eigenschaften zynisches Grinsen

#158:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 01:58
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Das dachte ich mir irgendwie, dass das die falschen Experten sind und Du Dich auf die richtigen Experten berufst.
...

Ich habe nicht von richtig oder falsch gesprochen, sondern davon, was die einzelnen Leute inhaltlich studiert haben. Und das ist bei den klassischen Islamwissenschaftlern in Wesentlichen der Inhalt der Islamischen Schriften, der als solcher nicht in Frage gestellt wurde. Die klassische Islamschung geht einfach davon aus, dass dieser Inhalt stimmt und aus dieser Position wurde geantwortet.

Wenn das für Dich glaubwürdig ist, ist das Dein Problem.

#159:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 02:29
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Das dachte ich mir irgendwie, dass das die falschen Experten sind und Du Dich auf die richtigen Experten berufst.
...

Ich habe nicht von richtig oder falsch gesprochen, sondern davon, was die einzelnen Leute inhaltlich studiert haben. Und das ist bei den klassischen Islamwissenschaftlern in Wesentlichen der Inhalt der Islamischen Schriften, der als solcher nicht in Frage gestellt wurde. Die klassische Islamschung geht einfach davon aus, dass dieser Inhalt stimmt und aus dieser Position wurde geantwortet.

Wenn das für Dich glaubwürdig ist, ist das Dein Problem.



Das ist alles Deine Interpretation. Fuer Dich kommt es doch nur darauf an, dass der Islam schlecht wegkommt. Alles andere sind nur Nebelbomben um das zu vernebeln. Das ist in Wirklichkeit das einzig entscheidende Kriterium, nach dem Du entscheidest, was richtige und was falsche Experten sind. (Ich habe meine Worte schon richtig gewählt, auch wenn Du selbst sie nicht verwendest.) Jemand, der auch nur ein einziges gutes Haar beim Islam findet, der "romantisiert". zwinkern

#160:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 10:31
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Das dachte ich mir irgendwie, dass das die falschen Experten sind und Du Dich auf die richtigen Experten berufst.
...

Ich habe nicht von richtig oder falsch gesprochen, sondern davon, was die einzelnen Leute inhaltlich studiert haben. Und das ist bei den klassischen Islamwissenschaftlern in Wesentlichen der Inhalt der Islamischen Schriften, der als solcher nicht in Frage gestellt wurde. Die klassische Islamschung geht einfach davon aus, dass dieser Inhalt stimmt und aus dieser Position wurde geantwortet.

Wenn das für Dich glaubwürdig ist, ist das Dein Problem.


Das ist alles Deine Interpretation. Fuer Dich kommt es doch nur darauf an, dass der Islam schlecht wegkommt. Alles andere sind nur Nebelbomben um das zu vernebeln. Das ist in Wirklichkeit das einzig entscheidende Kriterium, nach dem Du entscheidest, was richtige und was falsche Experten sind. (Ich habe meine Worte schon richtig gewählt, auch wenn Du selbst sie nicht verwendest.) Jemand, der auch nur ein einziges gutes Haar beim Islam findet, der "romantisiert". zwinkern


fwo geht auf keinerlei Argumente ein. Er ignoriert sie einfach und postet irgend eine andere *Sichtweise*, als wenn Wissenschaft aus *Sichtweisen* bestünde.

Das Thema hier ist außerdem "Antisemitismus unter jungen Muslimen in Deutschland" und nicht, ob es im maurischen Spanien eine Hochkultur gab und falls ja, ob die Muslime imstande waren, Hochkultur zu produzieren, was ja einschlägige Kreise sowieso in Frage stellen.

#161:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 12:02
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schtonk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
http://www.titanic-magazin.de/heft/2018/april/fabian-lichter-importierter-antisemitismus/
Zitat:
Die deutsche Antisemitismusbranche hat ein Problem. Und das kommt, wie immer, aus dem Ausland. Nach importierten Bienen, importierten Äpfeln und importierten Frauen drängt sich ein weiteres Importprodukt auf den Markt, das Deutschland eigentlich auch alleine in ausreichendem Maß herstellen könnte: Antisemitismus. Die Folgen der Einfuhr sind verheerend und zersetzen die deutsche Heimatidylle.


Das passt hier gut hin, gute Satire, wilson! Daumen hoch!
...

Opportunismus ist eine der prägenden kleinbürgerlichen Eigenschaften zynisches Grinsen


wie wäre es mit "solidarität"? Ausrufezeichen

#162:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 12:23
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Das dachte ich mir irgendwie, dass das die falschen Experten sind und Du Dich auf die richtigen Experten berufst.
...

Ich habe nicht von richtig oder falsch gesprochen, sondern davon, was die einzelnen Leute inhaltlich studiert haben. Und das ist bei den klassischen Islamwissenschaftlern in Wesentlichen der Inhalt der Islamischen Schriften, der als solcher nicht in Frage gestellt wurde. Die klassische Islamschung geht einfach davon aus, dass dieser Inhalt stimmt und aus dieser Position wurde geantwortet.

Wenn das für Dich glaubwürdig ist, ist das Dein Problem.


Das ist alles Deine Interpretation. Fuer Dich kommt es doch nur darauf an, dass der Islam schlecht wegkommt. Alles andere sind nur Nebelbomben um das zu vernebeln. Das ist in Wirklichkeit das einzig entscheidende Kriterium, nach dem Du entscheidest, was richtige und was falsche Experten sind. (Ich habe meine Worte schon richtig gewählt, auch wenn Du selbst sie nicht verwendest.) Jemand, der auch nur ein einziges gutes Haar beim Islam findet, der "romantisiert". zwinkern


fwo geht auf keinerlei Argumente ein. Er ignoriert sie einfach und postet irgend eine andere *Sichtweise*, als wenn Wissenschaft aus *Sichtweisen* bestünde.

Das Thema hier ist außerdem "Antisemitismus unter jungen Muslimen in Deutschland" und nicht, ob es im maurischen Spanien eine Hochkultur gab und falls ja, ob die Muslime imstande waren, Hochkultur zu produzieren, was ja einschlägige Kreise sowieso in Frage stellen.


Wo fwo recht hat, hat er recht. Er postet das, was wissenschaftlich gesichertes Wissen ist. Im Gegensatz zu BB und dir, die eine Meinung, gespeist aus persönlichen Befinden , posten.

Das mit der maurischen Hochkultur ist und bleibt z.B eine. Nur das die als Vorbild und Exempel für eine Integratiobsfähigjeit des Islam gelten darf, ist zu bezweifeln. Die Beherrsvhung des anderen war da wie in anderen Gefilden mit anderen Machtideen gleich. Die Grundlagen zu dem, was damals die Herrschaft der Idee über die politischen Gebilde gab, haben sich beim Islam bis heute nicht geändert. Bei anderen schon.

#163:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 12:29
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Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Das dachte ich mir irgendwie, dass das die falschen Experten sind und Du Dich auf die richtigen Experten berufst.
...

Ich habe nicht von richtig oder falsch gesprochen, sondern davon, was die einzelnen Leute inhaltlich studiert haben. Und das ist bei den klassischen Islamwissenschaftlern in Wesentlichen der Inhalt der Islamischen Schriften, der als solcher nicht in Frage gestellt wurde. Die klassische Islamschung geht einfach davon aus, dass dieser Inhalt stimmt und aus dieser Position wurde geantwortet.

Wenn das für Dich glaubwürdig ist, ist das Dein Problem.


Das ist alles Deine Interpretation. Fuer Dich kommt es doch nur darauf an, dass der Islam schlecht wegkommt. Alles andere sind nur Nebelbomben um das zu vernebeln. Das ist in Wirklichkeit das einzig entscheidende Kriterium, nach dem Du entscheidest, was richtige und was falsche Experten sind. (Ich habe meine Worte schon richtig gewählt, auch wenn Du selbst sie nicht verwendest.) Jemand, der auch nur ein einziges gutes Haar beim Islam findet, der "romantisiert". zwinkern


fwo geht auf keinerlei Argumente ein. Er ignoriert sie einfach und postet irgend eine andere *Sichtweise*, als wenn Wissenschaft aus *Sichtweisen* bestünde.

Das Thema hier ist außerdem "Antisemitismus unter jungen Muslimen in Deutschland" und nicht, ob es im maurischen Spanien eine Hochkultur gab und falls ja, ob die Muslime imstande waren, Hochkultur zu produzieren, was ja einschlägige Kreise sowieso in Frage stellen.


Wo fwo recht hat, hat er recht. Er postet das, was wissenschaftlich gesichertes Wissen ist. Im Gegensatz zu BB und dir, die eine Meinung, gespeist aus persönlichen Befinden , posten.

Das mit der maurischen Hochkultur ist und bleibt z.B eine. Nur das die als Vorbild und Exempel für eine Integratiobsfähigjeit des Islam gelten darf, ist zu bezweifeln. Die Beherrsvhung des anderen war da wie in anderen Gefilden mit anderen Machtideen gleich. Die Grundlagen zu dem, was damals die Herrschaft der Idee über die politischen Gebilde gab, haben sich beim Islam bis heute nicht geändert. Bei anderen schon.


Die „maurische Hochkultur“, die übrigens nicht für die ganze Zeit maurischer Präsens auf der iberischen Halbinsel in Anspruch genommen werden kann, zeichnete sich auch nicht durch eine andere Art von Islam aus, sondern durch einen geringeren Einfluß der islamischen Geistlichen und ihrer Gläubigen. Der Islam war der gleiche, nur kümmerte die herrschende Schicht sich im täglichen Leben kaum darum.

#164:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.04.2018, 21:26
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Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Das dachte ich mir irgendwie, dass das die falschen Experten sind und Du Dich auf die richtigen Experten berufst.
...

Ich habe nicht von richtig oder falsch gesprochen, sondern davon, was die einzelnen Leute inhaltlich studiert haben. Und das ist bei den klassischen Islamwissenschaftlern in Wesentlichen der Inhalt der Islamischen Schriften, der als solcher nicht in Frage gestellt wurde. Die klassische Islamschung geht einfach davon aus, dass dieser Inhalt stimmt und aus dieser Position wurde geantwortet.

Wenn das für Dich glaubwürdig ist, ist das Dein Problem.


Das ist alles Deine Interpretation. Fuer Dich kommt es doch nur darauf an, dass der Islam schlecht wegkommt. Alles andere sind nur Nebelbomben um das zu vernebeln. Das ist in Wirklichkeit das einzig entscheidende Kriterium, nach dem Du entscheidest, was richtige und was falsche Experten sind. (Ich habe meine Worte schon richtig gewählt, auch wenn Du selbst sie nicht verwendest.) Jemand, der auch nur ein einziges gutes Haar beim Islam findet, der "romantisiert". zwinkern


fwo geht auf keinerlei Argumente ein. Er ignoriert sie einfach und postet irgend eine andere *Sichtweise*, als wenn Wissenschaft aus *Sichtweisen* bestünde.

Das Thema hier ist außerdem "Antisemitismus unter jungen Muslimen in Deutschland" und nicht, ob es im maurischen Spanien eine Hochkultur gab und falls ja, ob die Muslime imstande waren, Hochkultur zu produzieren, was ja einschlägige Kreise sowieso in Frage stellen.


Wo fwo recht hat, hat er recht. Er postet das, was wissenschaftlich gesichertes Wissen ist. Im Gegensatz zu BB und dir, die eine Meinung, gespeist aus persönlichen Befinden , posten.

Das mit der maurischen Hochkultur ist und bleibt z.B eine. Nur das die als Vorbild und Exempel für eine Integratiobsfähigjeit des Islam gelten darf, ist zu bezweifeln. Die Beherrsvhung des anderen war da wie in anderen Gefilden mit anderen Machtideen gleich. Die Grundlagen zu dem, was damals die Herrschaft der Idee über die politischen Gebilde gab, haben sich beim Islam bis heute nicht geändert. Bei anderen schon.


fwo postet eben gerade nicht "wissenschaftlich gesichertes Wissen", sondern (laut wikipedia) in der Fachwelt umstrittene Aussenseiterpositionen.

fwo tut bloss so als ob das ab jetzt gängige Lehrmeinung waere.

#165:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 02:31
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
.....
fwo postet eben gerade nicht "wissenschaftlich gesichertes Wissen", sondern (laut wikipedia) in der Fachwelt umstrittene Aussenseiterpositionen.

fwo tut bloss so als ob das ab jetzt gängige Lehrmeinung waere.

Du unterschlägst gerade das Fach.
In der Tat interessieren mich gängige Lehrmeinungen von Theologen zu historischen Fragen nicht. Und Islamwissenschaftler, die die islamische Geschichtsschreibung, die ein rein religionsstiftender Akt ist, ernst nehmen, anstatt historische Bedenken, die sehr präzise begründet geäußert werden, wirklich zu untersuchen, leben in ihren Aussagen nur von der religiösen Überlieferung und sind damit wissenschaftstheoretisch eher Theologen als Historiker.

Erzähle mir mal, warum ich denen bei historischen Fragen glauben soll. Weil Wikipedia ihre Meinung bevorzugt?

#166:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 07:53
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fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
.....
fwo postet eben gerade nicht "wissenschaftlich gesichertes Wissen", sondern (laut wikipedia) in der Fachwelt umstrittene Aussenseiterpositionen.

fwo tut bloss so als ob das ab jetzt gängige Lehrmeinung waere.

Du unterschlägst gerade das Fach.
In der Tat interessieren mich gängige Lehrmeinungen von Theologen zu historischen Fragen nicht. Und Islamwissenschaftler, die die islamische Geschichtsschreibung, die ein rein religionsstiftender Akt ist, ernst nehmen, anstatt historische Bedenken, die sehr präzise begründet geäußert werden, wirklich zu untersuchen, leben in ihren Aussagen nur von der religiösen Überlieferung und sind damit wissenschaftstheoretisch eher Theologen als Historiker.

Erzähle mir mal, warum ich denen bei historischen Fragen glauben soll. Weil Wikipedia ihre Meinung bevorzugt?


Genau so ist das.

Hier in Europa haben wir den Theologen die Deutungshoheit über die Zeit genommen, indem wir die Geschichtsschreibung den Historikern gegeben haben. Die beschreiben anhand von Fakten nicht mit vorgefassten ideologisch eingefärbten Betrachtungsweisen die Zeit.

Den Islamwissenschaftlern überlassen wir die Deutung der Zeit so wie wir diese hier vor 200 Jahren deuten mussten. Dabei haben die Orientalisten den Islam schon vor über hundert Jahren schon von den Märchen entkleidet , von denen heute noch der Islam zehrt. Besonders in den Köpfen der Gutmeinenden.

Warum das so ist? Weil in der Sparte Weltbetrachtung bei den Gutmeinenden der " arme " Mensch im Vordergrund steht, nicht das, was ist. Der arme Muslim, der hier in der EU so viel harten Gegenwind ertragen muss, der arme Orienrale, dem der böse Kolonialismus, der böse Westen so viel Böses getan hat, der arme muslimische Oriientale, der ökonomisch als Drittweltler sich durchschlagen muss usw, usw.

Das ist bei der Betrachtung der Dinge Maß von BB und Co.

Vieles von dem, was sich in den Köpfen der Gutneinenden zusammen gebraut hat, ist widerlegt. Bleibt aber dort für ewig verhaftet. Damit kann der politische Islam hier wunderbar spielen zur Meinungsbildung.

Die Köpfe a la BB sollten sich mal Gedanken darüber machen, wie die Welt hier in Europa aussehen würde ohne den kritischen historischen Sturm, der über die Theologie des Abendlandes gestürmt ist. Dann sollten die sich fragen, warum der Islam in Gänze die kritisch historische Forschung über sich ablehnt, die Gelehrten darin verfolgt und die Ergebnisse fruorartig bekämpft.

Sollte mal angefangen werden .......das darüber Nachdenken.

#167:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 08:19
    —
Fragen ..nur mal so..

Gibt es in der Bibel antijüdische Anmerkung vom Religionsstifter ? Wie sieht das im Koran aus?

Hatte der Religionsstifter mit dem grünen Thesenbuch eine eigene persönliche spannungsgeladene Beziehung zum Jüdischen/ Juden ? Hatte der Religionsstifter aus dem Evangelienbuch solches ?

Würden Antworten darauf zum Strangthema was hergeben ?

#168:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 08:43
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Fragen ..nur mal so..

Gibt es in der Bibel antijüdische Anmerkung vom Religionsstifter ? Wie sieht das im Koran aus?

Hatte der Religionsstifter mit dem grünen Thesenbuch eine eigene persönliche spannungsgeladene Beziehung zum Jüdischen/ Juden ? Hatte der Religionsstifter aus dem Evangelienbuch solches ?

Würden Antworten darauf zum Strangthema was hergeben ?

Hat der Fragenstifter eine eigene persönliche spannungsgeladene Beziehung zu diesem Kuddelmuddel? Sehr glücklich

#169:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 09:03
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schtonk hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Fragen ..nur mal so..

Gibt es in der Bibel antijüdische Anmerkung vom Religionsstifter ? Wie sieht das im Koran aus?

Hatte der Religionsstifter mit dem grünen Thesenbuch eine eigene persönliche spannungsgeladene Beziehung zum Jüdischen/ Juden ? Hatte der Religionsstifter aus dem Evangelienbuch solches ?

Würden Antworten darauf zum Strangthema was hergeben ?

Hat der Fragenstifter eine eigene persönliche spannungsgeladene Beziehung zu diesem Kuddelmuddel? Sehr glücklich


Smilie

Würde die Antwort darauf dem Strangthema was beitragen, oder nur deine persönliche Spannung aufladen?

#170:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 09:24
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Fragen ..nur mal so..

Gibt es in der Bibel antijüdische Anmerkung vom Religionsstifter ? Wie sieht das im Koran aus?

Hatte der Religionsstifter mit dem grünen Thesenbuch eine eigene persönliche spannungsgeladene Beziehung zum Jüdischen/ Juden ? Hatte der Religionsstifter aus dem Evangelienbuch solches ?

Würden Antworten darauf zum Strangthema was hergeben ?

Hat der Fragenstifter eine eigene persönliche spannungsgeladene Beziehung zu diesem Kuddelmuddel? Sehr glücklich


Smilie

Würde die Antwort darauf dem Strangthema was beitragen, oder nur deine persönliche Spannung aufladen?

Schwach. Du hast verloren Cool

#171:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 11:06
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Fragen ..nur mal so..

Gibt es in der Bibel antijüdische Anmerkung vom Religionsstifter ? Wie sieht das im Koran aus?

Hatte der Religionsstifter mit dem grünen Thesenbuch eine eigene persönliche spannungsgeladene Beziehung zum Jüdischen/ Juden ? Hatte der Religionsstifter aus dem Evangelienbuch solches ?

Würden Antworten darauf zum Strangthema was hergeben ?

Hat der Fragenstifter eine eigene persönliche spannungsgeladene Beziehung zu diesem Kuddelmuddel? Sehr glücklich


Smilie

Würde die Antwort darauf dem Strangthema was beitragen, oder nur deine persönliche Spannung aufladen?

Schwach. Du hast verloren Cool


Glaube ich kaum Smilie

Du hast ha meine im Kontext wichtige Frage noch nicht geantwortet. In der Debatte ist Positionsabklopfung - was wir ha tun - so wichtig wie das eigentliche Argument in der Sache.

Alter Spruch in Seminaren von mir: falscher Hals schluckt selbst Gutes schlecht.

Stimmt doch ? Smilie

#172:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 11:25
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Gibt es in der Bibel antijüdische Anmerkung vom Religionsstifter?

Welchem? Ich hoffe doch sehr, dass du uns nicht die rein mythologische Figur Jesus Christus als Religionsstifter des Christentums verkaufen willst.

Antijüdische Stellen im Neuen Testament gibt es allerdings. Mal zwei Beispiele:

1. Thessalonicher 2

14 Denn, liebe Brüder, ihr seid den Gemeinden Gottes in Judäa nachgefolgt, die in Christus Jesus sind; denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von den Juden erlitten haben.
15 Die haben den Herrn Jesus getötet und die Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen Feind,
16 indem sie, um das Maß ihrer Sünden allewege voll zu machen, uns wehren, den Heiden zu predigen zu ihrem Heil. Aber der Zorn Gottes ist schon in vollem Maß über sie gekommen.

Johannes 8

31 Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger,
32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Same und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie kannst du da sagen: Ihr sollt frei werden?
34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde.
35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig.
36 Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.
37 Ich weiß, daß ihr Abrahams Same seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet keinen Raum in euch.
38 Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe; so tut auch ihr, was ihr bei eurem Vater gesehen habt.
39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater! Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so würdet ihr Abrahams Werke tun.
40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.
41 Ihr tut die Werke eures Vaters! Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben einen Vater: Gott!
42 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern er hat mich gesandt.
43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!
44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
45 Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
46 Wer unter euch kann mich einer Sünde beschuldigen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?
47 Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.

#173:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 11:44
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Gibt es in der Bibel antijüdische Anmerkung vom Religionsstifter?

Welchem? Ich hoffe doch sehr, dass du uns nicht die rein mythologische Figur Jesus Christus als Religionsstifter des Christentums verkaufen willst.

Antijüdische Stellen im Neuen Testament gibt es allerdings. Mal zwei Beispiele:

1. Thessalonicher 2

14 Denn, liebe Brüder, ihr seid den Gemeinden Gottes in Judäa nachgefolgt, die in Christus Jesus sind; denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von den Juden erlitten haben.
15 Die haben den Herrn Jesus getötet und die Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen Feind,
16 indem sie, um das Maß ihrer Sünden allewege voll zu machen, uns wehren, den Heiden zu predigen zu ihrem Heil. Aber der Zorn Gottes ist schon in vollem Maß über sie gekommen.

Johannes 8

31 Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger,
32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Same und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie kannst du da sagen: Ihr sollt frei werden?
34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde.
35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig.
36 Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.
37 Ich weiß, daß ihr Abrahams Same seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet keinen Raum in euch.
38 Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe; so tut auch ihr, was ihr bei eurem Vater gesehen habt.
39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater! Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so würdet ihr Abrahams Werke tun.
40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.
41 Ihr tut die Werke eures Vaters! Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben einen Vater: Gott!
42 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern er hat mich gesandt.
43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!
44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
45 Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
46 Wer unter euch kann mich einer Sünde beschuldigen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?
47 Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.


Was schreibst denn da ?

Also es spricht sehr viel dafür, dass der Mensch Jesus gelebt hat. Sagen die zuständigen Wissenschaftler.

Der Mensch hat ja was in die Welt gesetzt, was andere aufgeschrieben und ausgeformt haben. Also hast du was von dem Religionsstifter selber.....so als Vergleichsparameter zum anderen Religionstifter ?

Was der Paulus geschrieben hat, interessiert erstmal nicht und die 44 beim Johanes bezieht sich auf was ??

Also ??

#174:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 28.04.2018, 11:56
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Also es spricht sehr viel dafür, dass der Mensch Jesus gelebt hat.

Selbst wenn es irgendsoeinen Kerl gegeben haben sollte, auf den einzelne Teile der Beschreibung zutreffen (tatsächlich dürfte es sogar eine ganze Reihe von Kerlen gegeben haben, auf die einzelne Teile der Beschreibung zutreffen, und einige andere Teile wie z.B. die Auferstehung oder die Wundertaten treffen sicher auf überhaupt keinen tatsächlich zu), so war er nicht der Religionsstifter des Christentums. Das kam nämlich erst eine ganze Zeit nach seinem angeblichen Todeszeitpunkt auf.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Sagen die zuständigen Wissenschaftler.

Ich hoffe, du meinst nicht die Theologen. Die sollten doch besser mythosimmanent bleiben.

In der Geschichts- und Religionswissenschaft gibt es zu dieser Frage sehr unterschiedliche Meinungen.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Der Mensch hat ja was in die Welt gesetzt

Jeder Mensch, der gelebt hat, hat auch in seinem Leben irgendwas in die Welt gesetzt. Nur weiss in diesem Fall buchstäblich niemand, was genau.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
was andere aufgeschrieben und ausgeformt haben.

Die qualifizieren sich wohl kaum als verlässliche Quellen.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Also hast du was von dem Religionsstifter selber...

Nichts, das ihm zweifelsfrei zugeschrieben werden könnte.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
die 44 beim Johanes bezieht sich auf was ??

Auf das, was da steht.

#175: Re: Ben Salomos Rücktritt. Ein Kommentar Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 13.05.2018, 10:57
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1083567.antisemitismus-judenhass-an-der-grundschule.html
Zitat:
Am Wochenende war ein antisemitischer Vorfall an der Paul-Simmel-Grundschule in Tempelhof bekannt geworden. Die »Berliner Zeitung« berichtet von einer Schülerin, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft von muslimischen Mitschüler*innen bedroht worden sein soll. Seit etwa drei Jahren komme es an der Schule zu religiös motivierten Bedrohungen, zuletzt Ende Februar. (...)


In diesem Artikel beschreiben Eltern eines 'Schweinedeutschen', dass ihnen die Polizei empfahl:
Zitat:
Ziehen Sie am besten in einen anderen Bezirk.


Also könnte man den Juden doch auch einfach empfehlen wegzuziehen. Schulterzucken


Das Wort 'Umvolkung' ist AfD-Nazisprache,
aber wenn man die Entwicklungen so sieht kann man von einer 'Ausvolkung' sprechen. Den Begriff haben die 'Rechten' noch nicht besetzt. Es wird nämlich in Zukunft wohl nur schwer möglich sein, wenn man eine bestimmte Haltung, Einstellung oder Lebensweise hat - die zwar vom GG gedeckt ist - die aber von einem sich ausbreitenden urban-muslimischen Faschismus nicht toleriert wird,
diese zu Leben. Es sei denn,
man verschwindet aus diesem Land, oder zumindest aus seinem Beruf / Hobby.

Aktuell verlässt der bekannte Battle Rapper Ben Salomo - jüdischer Herkunft - die Deutschrapszene.

(...)
fett und groß von mir

und in Frankreich verlassen junge Juden vor allem wegen des muslimischen Antisemitismus ihre Heimat und ziehen nach Isarel:

Zitat:
Junge Juden ziehen weg aus Frankreich

Wegen des wachsenden Antisemitismus verlassen immer mehr junge Juden Frankreich in Richtung Israel. Sie nehmen dafür den harten Wehrdienst in der israelischen Armee in Kauf. 70 Jahre nach der Staatsgründung ist die Identifikation so stark wie nie.


http://www.dw.com/de/junge-juden-ziehen-weg-aus-frankreich/av-43655360

Link zum Video:
http://tv-download.dw.com/Events/mp4/ea/ea20180509_Frankreich_sd_dwdownload.mp4

#176:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.05.2018, 20:32
    —
Antisemitismus unter alten Karikaturisten in Deutschland?

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/antisemitismus-vorwuerfe-sueddeutsche-zeitung-trennt-sich-von-karikaturist-a-1208322.html


Zitat:
"Süddeutsche" trennt sich von Karikaturist

Dieter Hanitzsch hatte den israelischen Ministerpräsidenten in einer "SZ"-Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype dargestellt - jetzt kündigt die Zeitung die Zusammenarbeit mit dem Zeichner auf.

#177:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.05.2018, 20:46
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Antisemitismus unter alten Karikaturisten in Deutschland?

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/antisemitismus-vorwuerfe-sueddeutsche-zeitung-trennt-sich-von-karikaturist-a-1208322.html


Zitat:
"Süddeutsche" trennt sich von Karikaturist

Dieter Hanitzsch hatte den israelischen Ministerpräsidenten in einer "SZ"-Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype dargestellt - jetzt kündigt die Zeitung die Zusammenarbeit mit dem Zeichner auf.



Wie kann der Mann auch bloss seine Kritik am israelischen Regierungschef in einer Karikatur Ausdruck verleihen.

Dem Herrn Wolffsohn sei empfohlen mal darueber zu reflektieren gegen wen sich die Karikaturen im Stürmer richteten und wen und welches konkrete Verhalten eines Politikers der Herr Hanitsch im Visier hatte.

Das ist doch nur wieder die alte Leier: Jede Kritik am israelischen Staat und israelischer Politik soll mit der Antisemitismuskeule totgeschlagen werden! immer die gleiche Leier

#178:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 18.05.2018, 09:19
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Antisemitismus unter alten Karikaturisten in Deutschland?

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/antisemitismus-vorwuerfe-sueddeutsche-zeitung-trennt-sich-von-karikaturist-a-1208322.html


Zitat:
"Süddeutsche" trennt sich von Karikaturist

Dieter Hanitzsch hatte den israelischen Ministerpräsidenten in einer "SZ"-Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype dargestellt - jetzt kündigt die Zeitung die Zusammenarbeit mit dem Zeichner auf.



Wie kann der Mann auch bloss seine Kritik am israelischen Regierungschef in einer Karikatur Ausdruck verleihen.

Dem Herrn Wolffsohn sei empfohlen mal darueber zu reflektieren gegen wen sich die Karikaturen im Stürmer richteten und wen und welches konkrete Verhalten eines Politikers der Herr Hanitsch im Visier hatte.

Das ist doch nur wieder die alte Leier: Jede Kritik am israelischen Staat und israelischer Politik soll mit der Antisemitismuskeule totgeschlagen werden! immer die gleiche Leier


Es geht nicht darum, dass er ihn karikiert hat, sondern wie er ihn karikiert hat.

Zitat:
Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype

#179:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.05.2018, 15:20
    —
Unsere Münchner Gemeindechefin Charlotte Knobloch schrieb an die SZ einen bösen Brief und kritisiert darin auch die gesamte Israel-Berichterstattung.

https://www.ikg-m.de/24987-2/

#180:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.05.2018, 20:47
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Antisemitismus unter alten Karikaturisten in Deutschland?

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/antisemitismus-vorwuerfe-sueddeutsche-zeitung-trennt-sich-von-karikaturist-a-1208322.html


Zitat:
"Süddeutsche" trennt sich von Karikaturist

Dieter Hanitzsch hatte den israelischen Ministerpräsidenten in einer "SZ"-Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype dargestellt - jetzt kündigt die Zeitung die Zusammenarbeit mit dem Zeichner auf.



Wie kann der Mann auch bloss seine Kritik am israelischen Regierungschef in einer Karikatur Ausdruck verleihen.

Dem Herrn Wolffsohn sei empfohlen mal darueber zu reflektieren gegen wen sich die Karikaturen im Stürmer richteten und wen und welches konkrete Verhalten eines Politikers der Herr Hanitsch im Visier hatte.

Das ist doch nur wieder die alte Leier: Jede Kritik am israelischen Staat und israelischer Politik soll mit der Antisemitismuskeule totgeschlagen werden! immer die gleiche Leier


Es geht nicht darum, dass er ihn karikiert hat, sondern wie er ihn karikiert hat.

Zitat:
Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype


Im Zweifel ist alles "antisemitische Stereotype". Mit den Augen rollen



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