Antisemitismus unter jungen Muslimen in Deutschland
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#181:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.05.2018, 21:00
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Antisemitismus unter alten Karikaturisten in Deutschland?

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/antisemitismus-vorwuerfe-sueddeutsche-zeitung-trennt-sich-von-karikaturist-a-1208322.html


Zitat:
"Süddeutsche" trennt sich von Karikaturist

Dieter Hanitzsch hatte den israelischen Ministerpräsidenten in einer "SZ"-Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype dargestellt - jetzt kündigt die Zeitung die Zusammenarbeit mit dem Zeichner auf.



Wie kann der Mann auch bloss seine Kritik am israelischen Regierungschef in einer Karikatur Ausdruck verleihen.

Dem Herrn Wolffsohn sei empfohlen mal darueber zu reflektieren gegen wen sich die Karikaturen im Stürmer richteten und wen und welches konkrete Verhalten eines Politikers der Herr Hanitsch im Visier hatte.

Das ist doch nur wieder die alte Leier: Jede Kritik am israelischen Staat und israelischer Politik soll mit der Antisemitismuskeule totgeschlagen werden! immer die gleiche Leier


Es geht nicht darum, dass er ihn karikiert hat, sondern wie er ihn karikiert hat.

Zitat:
Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype


Im Zweifel ist alles "antisemitische Stereotype". Mit den Augen rollen


Für meinen liebsten Antizionisten sind die Juden eh alles Schneeflocken. Sehr glücklich

#182:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.05.2018, 21:15
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Antisemitismus unter alten Karikaturisten in Deutschland?

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/antisemitismus-vorwuerfe-sueddeutsche-zeitung-trennt-sich-von-karikaturist-a-1208322.html


Zitat:
"Süddeutsche" trennt sich von Karikaturist

Dieter Hanitzsch hatte den israelischen Ministerpräsidenten in einer "SZ"-Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype dargestellt - jetzt kündigt die Zeitung die Zusammenarbeit mit dem Zeichner auf.



Wie kann der Mann auch bloss seine Kritik am israelischen Regierungschef in einer Karikatur Ausdruck verleihen.

Dem Herrn Wolffsohn sei empfohlen mal darueber zu reflektieren gegen wen sich die Karikaturen im Stürmer richteten und wen und welches konkrete Verhalten eines Politikers der Herr Hanitsch im Visier hatte.

Das ist doch nur wieder die alte Leier: Jede Kritik am israelischen Staat und israelischer Politik soll mit der Antisemitismuskeule totgeschlagen werden! immer die gleiche Leier


Es geht nicht darum, dass er ihn karikiert hat, sondern wie er ihn karikiert hat.

Zitat:
Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype


Im Zweifel ist alles "antisemitische Stereotype". Mit den Augen rollen


Für meinen liebsten Antizionisten sind die Juden eh alles Schneeflocken. Sehr glücklich


Quatsch.

Ich rede nicht von "den Juden". Solche pauschalisierenden Allgemeinplätze überlasse ich gerne Schubladendenkern wie Dir.

Ich rede von einem einzigen Bildzeitungsschreiberling namens Michael Wolffsohn, der zufällig Jude ist.

Und den halte ich auch nicht fuer eine "Schneeflocke", sondern der ist ein strammer Zionist, der auch schon mal eher rechte deutsche Befindlichkeiten bedient (Die ideologische Schnittmenge zwischen Zionismus und rechtem deutschen Gedankengut ist ja nicht unbeträchtlich, wie sich hier wieder mal zeigt):

Zitat:
...Wolffsohn has argued in favor of German patriotism and has claimed that the crimes of National Socialism represent no reason why modern Germans cannot be proud of their country. In his book Eternal Guilt? (1993), he argued against the idea of Germans having to bear guilt for the Holocaust for all time......


https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Wolffsohn


Dazu ist anzumerken, dass er, dafuer dass er den Deutschen die ewige Schuld am Holocaust ausreden will, recht routiniert genau an diese Schuldgefühle appelliert um einen Israelkritiker mundtot zu machen.


...und jetzt nimm Dir die Worte des Herrn Wolffsohn mal zu Herzen und sei recht schoen stolz auf Dein Vaterland anstatt mir andauernd hinterher zu stänkern. Sehr glücklich

#183:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 09:42
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Unsere Münchner Gemeindechefin Charlotte Knobloch schrieb an die SZ einen bösen Brief und kritisiert darin auch die gesamte Israel-Berichterstattung.

https://www.ikg-m.de/24987-2/


Ich habe sowohl die Erklärung von Hanitzsch gelesen, als auch den Brief von Knobloch. Ich nehme Hanitzsch ab, daß er nichts Antisemitisches im Sinn hatte. Andererseits kann ich die Reaktion Knoblochs verstehen. In einer Zeit, in der deutlich wird, daß Juden in Deutschland Grund haben sich bedroht zu fühlen, wenn sie sich als solche zu erkennen geben. Letztlich hat tatsächlich die SZ-Redaktion versagt. Die hätte das erkennen müssen. Auch um Hantizsch zu schützen.

#184:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 11:13
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zelig hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Unsere Münchner Gemeindechefin Charlotte Knobloch schrieb an die SZ einen bösen Brief und kritisiert darin auch die gesamte Israel-Berichterstattung.

https://www.ikg-m.de/24987-2/


Ich habe sowohl die Erklärung von Hanitzsch gelesen, als auch den Brief von Knobloch. Ich nehme Hanitzsch ab, daß er nichts Antisemitisches im Sinn hatte. Andererseits kann ich die Reaktion Knoblochs verstehen. In einer Zeit, in der deutlich wird, daß Juden in Deutschland Grund haben sich bedroht zu fühlen, wenn sie sich als solche zu erkennen geben. Letztlich hat tatsächlich die SZ-Redaktion versagt. Die hätte das erkennen müssen. Auch um Hantizsch zu schützen.



Nur geht es bei der Karikatur nun mal erkennbar ueberhaupt nicht um Juden in Deutschland.

Was haette denn die Radaktion der SZ Deiner Meinung nach machen sollen? In vorauseilendem Gehorsam zensieren?

Die Reaktion der Frau Knobloch kann man ja durchaus verstehen. Das ist allerdings noch lange kein Grund den Herrn Hanitzsch rauszuwerfen, weil man muss genauso verstehen, das der kein antisemitisches Klischee im Sinn gehabt hat als er die Karikatur zeichnete.

Merke: Nicht immer wenn sich irgendwer subjektiv verletzt fühlt liegt böse Absicht vor und auf die kommt es nun mal an, wenn man von Schuld sprechen will und die alleine kann einen Rauswurf rechtfertigen! Wenn man subjektive Betroffenheitsgefuehle zum Masstab macht, dann duerfen zu bestimmten Themenbereichen bald ueberhaupt keine Karikaturen mehr angefertigt werden.

Die SZ haette eigentlich zu ihrem Mitarbeiter stehen muessen, darin liegt ihr Versagen, was nicht ausschliesst, dass man Verständnis fuer die Ueberreaktion der Frau Knobloch zeigt.

#185:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 14:46
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Antisemitismus unter alten Karikaturisten in Deutschland?

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/antisemitismus-vorwuerfe-sueddeutsche-zeitung-trennt-sich-von-karikaturist-a-1208322.html


Zitat:
"Süddeutsche" trennt sich von Karikaturist

Dieter Hanitzsch hatte den israelischen Ministerpräsidenten in einer "SZ"-Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype dargestellt - jetzt kündigt die Zeitung die Zusammenarbeit mit dem Zeichner auf.



Wie kann der Mann auch bloss seine Kritik am israelischen Regierungschef in einer Karikatur Ausdruck verleihen.

Dem Herrn Wolffsohn sei empfohlen mal darueber zu reflektieren gegen wen sich die Karikaturen im Stürmer richteten und wen und welches konkrete Verhalten eines Politikers der Herr Hanitsch im Visier hatte.

Das ist doch nur wieder die alte Leier: Jede Kritik am israelischen Staat und israelischer Politik soll mit der Antisemitismuskeule totgeschlagen werden! immer die gleiche Leier


Es geht nicht darum, dass er ihn karikiert hat, sondern wie er ihn karikiert hat.

Zitat:
Karikatur in der Manier antisemitischer Stereotype


Im Zweifel ist alles "antisemitische Stereotype". Mit den Augen rollen


Nein, ist es nicht. Es gibt viele andere Karikaturen von Netanjahu und dessen Politik, die zu keinen Vorwürfen des Antisemitismus geführt haben.

#186:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 14:55
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Unsere Münchner Gemeindechefin Charlotte Knobloch schrieb an die SZ einen bösen Brief und kritisiert darin auch die gesamte Israel-Berichterstattung.

https://www.ikg-m.de/24987-2/


Ich habe sowohl die Erklärung von Hanitzsch gelesen, als auch den Brief von Knobloch. Ich nehme Hanitzsch ab, daß er nichts Antisemitisches im Sinn hatte. Andererseits kann ich die Reaktion Knoblochs verstehen. In einer Zeit, in der deutlich wird, daß Juden in Deutschland Grund haben sich bedroht zu fühlen, wenn sie sich als solche zu erkennen geben. Letztlich hat tatsächlich die SZ-Redaktion versagt. Die hätte das erkennen müssen. Auch um Hantizsch zu schützen.



Nur geht es bei der Karikatur nun mal erkennbar ueberhaupt nicht um Juden in Deutschland.

Was haette denn die Radaktion der SZ Deiner Meinung nach machen sollen? In vorauseilendem Gehorsam zensieren?

Die Reaktion der Frau Knobloch kann man ja durchaus verstehen. Das ist allerdings noch lange kein Grund den Herrn Hanitzsch rauszuwerfen, weil man muss genauso verstehen, das der kein antisemitisches Klischee im Sinn gehabt hat als er die Karikatur zeichnete.

Merke: Nicht immer wenn sich irgendwer subjektiv verletzt fühlt liegt böse Absicht vor und auf die kommt es nun mal an, wenn man von Schuld sprechen will und die alleine kann einen Rauswurf rechtfertigen! Wenn man subjektive Betroffenheitsgefuehle zum Masstab macht, dann duerfen zu bestimmten Themenbereichen bald ueberhaupt keine Karikaturen mehr angefertigt werden.

Die SZ haette eigentlich zu ihrem Mitarbeiter stehen muessen, darin liegt ihr Versagen, was nicht ausschliesst, dass man Verständnis fuer die Ueberreaktion der Frau Knobloch zeigt.


Wenn ein deutscher Karikaturist antisemitische Stereotype verwendet, betrifft das sehr wohl auch die Juden in Deutschland.

Das Schneeflockenmotiv „subjektive Betroffenheitsgefühle“ hast du wie immer als alter, weißer, nichtjüdischer Mann voll drauf. Check your privilege, dude.

#187:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 15:17
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Wenn ein deutscher Karikaturist antisemitische Stereotype verwendet, betrifft das sehr wohl auch die Juden in Deutschland.
....

Das ist etwas, was man auch dem Ferkelbuch vorgeworfen hatte - das würde ich erst unterschreiben, nachdem ich die Karikatur selbst gesehen habe.

@ AD : was würdest Du als Karikaturist machen, wenn Du eine gute Karikatur einer Person gemacht hast (ich gem mal davon aus, dass der Mann gut ist, wenn er so lange für die SZ arbeiten kann) und Dir wirft jemand vor, Du würdest irgendwelche Stereotypen verwenden.

Entscheidungshilfe: Karikaturen werden durch eine Übersteigerung der realen Formen hergestellt, die die Erkennbarkeit einer Person im Zweifelsfall eher erhöhen als verringern. Wenn die dargestellte Person also gut erkennbar ist, handelt es sich um eine gute Karikatur.

#188:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 15:25
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Wenn ein deutscher Karikaturist antisemitische Stereotype verwendet, betrifft das sehr wohl auch die Juden in Deutschland.
....

Das ist etwas, was man auch dem Ferkelbuch vorgeworfen hatte - das würde ich erst unterschreiben, nachdem ich die Karikatur selbst gesehen habe.

@ AD : was würdest Du als Karikaturist machen, wenn Du eine gute Karikatur einer Person gemacht hast (ich gem mal davon aus, dass der Mann gut ist, wenn er so lange für die SZ arbeiten kann) und Dir wirft jemand vor, Du würdest irgendwelche Stereotypen verwenden.

Entscheidungshilfe: Karikaturen werden durch eine Übersteigerung der realen Formen hergestellt, die die Erkennbarkeit einer Person im Zweifelsfall eher erhöhen als verringern. Wenn die dargestellte Person also gut erkennbar ist, handelt es sich um eine gute Karikatur.


Entscheidungshilfe: Schau dir die Karikatur an und komm dann wieder.

#189:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 15:30
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
(...)als alter, weißer, nichtjüdischer Mann voll drauf. Check your privilege, dude.


Das ist doch eigentlich Nazijargon, nur aufpoliert.

#190:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 15:31
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Noch eine Entscheidungshilfe: Timur Vermes hält Hanitzsch für einen schlechten Karikaturisten, aber keinen Antisemiten.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sueddeutsche-zeitung-karikatur-typisch-juedisch-typisch-hanitzsch-a-1208529.html



Zitat:
Wesentlich mehr Sinn ergibt eine andere Betrachtungsweise: Ich abonniere seit inzwischen 16 Jahren die "Süddeutsche Zeitung". Und nach 16 Jahren mit Karikaturen von Hanitzsch bin ich ziemlich sicher: Der Mann ist kein Antisemit. Er ist nur hoffnungslos überschätzt.


Wobei man sowieso kein Anti-irgendwas sein muss, um sich unbewusst oder fahrlässig anti-irgendwaslicher Stereotype zu bedienen.

#191:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 15:35
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
(...)als alter, weißer, nichtjüdischer Mann voll drauf. Check your privilege, dude.


Das ist doch eigentlich Nazijargon, nur aufpoliert.


Sagt der alte, weiße Mann, der stereotypisch für Nazis ist.

#192:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 15:39
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
(...)als alter, weißer, nichtjüdischer Mann voll drauf. Check your privilege, dude.


Das ist doch eigentlich Nazijargon, nur aufpoliert.


Sagt der alte, weiße Mann, der stereotypisch für Nazis ist.


Erklär mir doch mal, wo der Unterschied ist, ob ich jemanden pauschal zum Sündenbock erkläre, weil er jüdischer Abstammung ist oder weil er mitteleuropäischer Abstammung ist?

#193:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 15:42
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
(...)als alter, weißer, nichtjüdischer Mann voll drauf. Check your privilege, dude.


Das ist doch eigentlich Nazijargon, nur aufpoliert.


Sagt der alte, weiße Mann, der stereotypisch für Nazis ist.


Erklär mir doch mal, wo der Unterschied ist, ob ich jemanden pauschal zum Sündenbock erkläre, weil er jüdischer Abstammung ist oder weil er mitteleuropäischer Abstammung ist?


Das interessiert mich jetzt auch.

#194:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 15:46
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Meine Meinung dazu:
- Hanitzsch ist kein Antisemit - es gibt sonst keinerlei Anlaß zu dieser Annahme
- Karikaturen über Netanjahu sind nicht per se antisemitisch
- diese Karikatur ist antisemitisch - denn sie transportiert typisch antisemitische Klischees. Wer argumentiert, daß auch Genscher mit großen Ohren karikiert wurde, hat nicht verstanden, was Antisemitismus bedeutet
- ich finde es richtig, die Karikatur zu entfernen und sich dafür zu entschuldigen
- die Kritik von C.Knobloch an der SZ-Berichterstattung über Israel kann ich nicht nachvollziehen.

#195:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:00
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
(...)als alter, weißer, nichtjüdischer Mann voll drauf. Check your privilege, dude.


Das ist doch eigentlich Nazijargon, nur aufpoliert.


Sagt der alte, weiße Mann, der stereotypisch für Nazis ist.


Erklär mir doch mal, wo der Unterschied ist, ob ich jemanden pauschal zum Sündenbock erkläre, weil er jüdischer Abstammung ist oder weil er mitteleuropäischer Abstammung ist?


Wo hat denn ein mitteleuropäischer deutscher nichtjüdischer Mann dieselben rassistische Probleme wie einer der jüdischen Glaubens ist? Wer hat die höhere Wahrscheinlichkeit Opfer eines Übergriffs zu werden? Wenn sich derjenige, der sich als Jude bei der Beschwerde über antisemitische Stereotype sowas wie „subjektive Betroffenheitsgefühle“ anhören muss, ist doch klar, wer aus einer Position des Privilegs heraus spricht. „Der soll sich mal nicht so haben, diese jüdische Schneeflocke“ ist der nichtausgedrückte Vorwurf. Ein Privileg (oder mehr soziales Kapital) zu besitzen, ist nicht das Problem. Sondern sich nicht dessen bewusst zu sein und dann sich über Diskriminierung anderer zu erheben, das ist ein Problem.

Beispiel: Ich genieße als angestellter deutscher Mann mehr Privilegien als ein Ausländer oder ein HartzIvler oder ein Student und weniger als Frauen und Doktoren auf dem Wohnungsmarkt. Siehe: https://www.hanna-und-ismail.de
Global gesehen ist die Wahrscheinlichkeit als alter, weißer Mann Privilegien zu genießen höher als für andere gesellschaftliche Gruppen. Das heißt nicht, das dies für jeden alten weißen Mann gilt und der nicht auch diskriminiert werden kann. Z.B., wenn du über 80 bist, hast du eher Probleme einen Kredit zu bekommen als mit 50.

Darum von Nazijargon zu schreiben ist kramerischer Blödsinn. Aber dieses Privileg hast du nicht alleine. zwinkern

#196:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:04
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step hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung dazu:
- Hanitzsch ist kein Antisemit - es gibt sonst keinerlei Anlaß zu dieser Annahme
- Karikaturen über Netanjahu sind nicht per se antisemitisch
- diese Karikatur ist antisemitisch - denn sie transportiert typisch antisemitische Klischees. Wer argumentiert, daß auch Genscher mit großen Ohren karikiert wurde, hat nicht verstanden, was Antisemitismus bedeutet
- ich finde es richtig, die Karikatur zu entfernen und sich dafür zu entschuldigen
- die Kritik von C.Knobloch an der SZ-Berichterstattung über Israel kann ich nicht nachvollziehen.


So sehe ich das auch.

#197:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:10
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
(...)als alter, weißer, nichtjüdischer Mann voll drauf. Check your privilege, dude.


Das ist doch eigentlich Nazijargon, nur aufpoliert.


Sagt der alte, weiße Mann, der stereotypisch für Nazis ist.


Erklär mir doch mal, wo der Unterschied ist, ob ich jemanden pauschal zum Sündenbock erkläre, weil er jüdischer Abstammung ist oder weil er mitteleuropäischer Abstammung ist?


Wo hat denn ein mitteleuropäischer deutscher nichtjüdischer Mann dieselben rassistische Probleme wie einer der jüdischen Glaubens ist? Wer hat die höhere Wahrscheinlichkeit Opfer eines Übergriffs zu werden? Wenn sich derjenige, der sich als Jude bei der Beschwerde über antisemitische Stereotype sowas wie „subjektive Betroffenheitsgefühle“ anhören muss, ist doch klar, wer aus einer Position des Privilegs heraus spricht. „Der soll sich mal nicht so haben, diese jüdische Schneeflocke“ ist der nichtausgedrückte Vorwurf. Ein Privileg (oder mehr soziales Kapital) zu besitzen, ist nicht das Problem. Sondern sich nicht dessen bewusst zu sein und dann sich über Diskriminierung anderer zu erheben, das ist ein Problem.

Beispiel: Ich genieße als angestellter deutscher Mann mehr Privilegien als ein Ausländer oder ein HartzIvler oder ein Student und weniger als Frauen und Doktoren auf dem Wohnungsmarkt. Siehe: https://www.hanna-und-ismail.de
Global gesehen ist die Wahrscheinlichkeit als alter, weißer Mann Privilegien zu genießen höher als für andere gesellschaftliche Gruppen. Das heißt nicht, das dies für jeden alten weißen Mann gilt und der nicht auch diskriminiert werden kann. Z.B., wenn du über 80 bist, hast du eher Probleme einen Kredit zu bekommen als mit 50.

Darum von Nazijargon zu schreiben ist kramerischer Blödsinn. Aber dieses Privileg hast du nicht alleine. zwinkern


Kannst Du mal mit Deinem Schneeflocken- und Privilegscheiss aufhören? Das nervt. Du bist hier nicht im Genderseminar.

Ich rede davon, dass persönliche Betroffenheit allein nicht ausreicht um etwas als antisemitisch oder sonstwie rassistisch, sexistisch oder auch "blasphemisch" abzuqualifizieren. Sonst gibt man bestimmten Leuten einen Knüppel in die Hand, mit der sie jede Meinung, die ihnen nicht passt, unterdrücken koennen. Und das betrifft ausdruecklich nicht nur Zionisten.

#198:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:13
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wo hat denn ein mitteleuropäischer deutscher nichtjüdischer Mann dieselben rassistische Probleme wie einer der jüdischen Glaubens ist? Wer hat die höhere Wahrscheinlichkeit Opfer eines Übergriffs zu werden?


Das war nicht die Frage. Deine Rezeptur zur Abschaffung des Antisemitismus schaut für mich bisher so aus, dass Du nicht das grundlegende Prinzip - jemanden aus "welchen Gründen auch immer" zum Sündenbock zu erklären - über Bord wirfst, sondern lediglich den Platzhalter "-semitismus" durch einen neuen austauscht. Deine Frage deutet dabei an, dass die Auswahlkriterien dabei ziemlich willkürlich sind: "Wir nehmen uns jetzt einfach mal jemanden vor, der bisher noch nichts abbekommen hat." Da passen weisse Mitteleuropäer doch ganz gut ins Konzept. Allerdings läuft es nicht darauf hinaus, das eigentliche Übel zu beseitigen, sondern nur, es etwas gerechter zu verteilen. Die Menschenverachtung wird nicht eliminiert, sondern nur auf diejenigen verlagert, die man für die geeigneteren Sündenböcke hält.

Oberflächlich mag das nach einem Fortschritt aussehen, im Kern ist es jedoch der gleiche alte Scheiss, den man vorgibt, damit überwunden zu haben. Es ist heuchlerisch, verlogen und grundsätzlich Menschenverachtend.

#199:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:28
    —
http://www.deutschlandfunk.de/empoerung-ueber-karikatur-in-sueddeutscher-zeitung-ich.2907.de.html?dram:article_id=418176
Zitat:
Der langjährige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung hält die Kritik an einer Karikatur in der SZ für ungerechtfertigt. Die Zeichnung sei unfreundlich für Israels Ministerpräsidenten, aber nicht judenfeindlich, sagte Wolfgang Benz im Dlf.

#200:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:29
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
http://www.deutschlandfunk.de/empoerung-ueber-karikatur-in-sueddeutscher-zeitung-ich.2907.de.html?dram:article_id=418176
Zitat:
Der langjährige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung hält die Kritik an einer Karikatur in der SZ für ungerechtfertigt. Die Zeichnung sei unfreundlich für Israels Ministerpräsidenten, aber nicht judenfeindlich, sagte Wolfgang Benz im Dlf.


So sehe ich das auch.

#201:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:35
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wo hat denn ein mitteleuropäischer deutscher nichtjüdischer Mann dieselben rassistische Probleme wie einer der jüdischen Glaubens ist? Wer hat die höhere Wahrscheinlichkeit Opfer eines Übergriffs zu werden?


Das war nicht die Frage. Deine Rezeptur zur Abschaffung des Antisemitismus schaut für mich bisher so aus, dass Du nicht das grundlegende Prinzip - jemanden aus "welchen Gründen auch immer" zum Sündenbock zu erklären - über Bord wirfst, sondern lediglich den Platzhalter "-semitismus" durch einen neuen austauscht. Deine Frage deutet dabei an, dass die Auswahlkriterien dabei ziemlich willkürlich sind: "Wir nehmen uns jetzt einfach mal jemanden vor, der bisher noch nichts abbekommen hat." Da passen weisse Mitteleuropäer doch ganz gut ins Konzept. Allerdings läuft es nicht darauf hinaus, das eigentliche Übel zu beseitigen, sondern nur, es etwas gerechter zu verteilen. Die Menschenverachtung wird nicht eliminiert, sondern nur auf diejenigen verlagert, die man für die geeigneteren Sündenböcke hält.

Oberflächlich mag das nach einem Fortschritt aussehen, im Kern ist es jedoch der gleiche alte Scheiss, den man vorgibt, damit überwunden zu haben. Es ist heuchlerisch, verlogen und grundsätzlich Menschenverachtend.


Welche Rezeptur zur Abschaffung des Antisemitismus? Ich habe niemand zum Sündenbock gemacht und auch keine „Rezeptur“. Ihr macht Euch durch Eure Aussagen aus einer geschützten Position aka privilegierten Position selbst zu Heuchlern.

Wer diskriminiert wird, fühlt sich betroffen und wehrt sich mit entsprechenden Mitteln.
Nichtjuden sind nicht in derselben Weise von Antisemitismus betroffen wie Juden.
Nicht jeder Jude fühlt sich in derselben Weise von Antisemitismus betroffen wie andere Juden.
Derjenige Jude, der sich betroffen fühlt, hat einen andere Einstellung zu Antisemitismus als Nichtjuden - und verhält sich deshalb anders gegenüber Antisemitismus und verwendet andere Mittel, damit, umzugehen. (Das bedeutet nicht, dass diese Mittel erfolgsversprechend sind)
Als Nichtjude über diese Einstellung herzufallen, und sie als „subjektive Betroffenheitsgefühle“ abzuwerten, ist heuchlerisch. Natürlich ist der Jude objektiv anders betroffen.

Und ja, man kann Jude durch Frau, Schwarzer, Homosexueller und Antisemitismus durch die entsprechenden Begriffe austauschen. Es geht dabei nicht um eine LÖSUNG. Diese Behauptung stellen Heuchler wie Du auf. Es geht um VERSTEHEN.

#202:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:37
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was haette denn die Radaktion der SZ Deiner Meinung nach machen sollen? In vorauseilendem Gehorsam zensieren?


Ich glaube da hast du eine falsche Vorstellung von den Vorgängen in der Redaktion. Es gibt immer jemanden in der Redaktion, der verantwortlich entscheiden muss, ob etwas veröffentlicht wird oder nicht. Für Hanitzsch, der nicht zur Redaktion gehört, ist Ablehnung, Veröffentlichung oder Veränderung einer Karikatur ein alltäglicher Vorgang. Die Verantwortung liegt bei der Redaktion.

#203:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:41
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
(...)als alter, weißer, nichtjüdischer Mann voll drauf. Check your privilege, dude.


Das ist doch eigentlich Nazijargon, nur aufpoliert.


Sagt der alte, weiße Mann, der stereotypisch für Nazis ist.


Erklär mir doch mal, wo der Unterschied ist, ob ich jemanden pauschal zum Sündenbock erkläre, weil er jüdischer Abstammung ist oder weil er mitteleuropäischer Abstammung ist?


Wo hat denn ein mitteleuropäischer deutscher nichtjüdischer Mann dieselben rassistische Probleme wie einer der jüdischen Glaubens ist? Wer hat die höhere Wahrscheinlichkeit Opfer eines Übergriffs zu werden? Wenn sich derjenige, der sich als Jude bei der Beschwerde über antisemitische Stereotype sowas wie „subjektive Betroffenheitsgefühle“ anhören muss, ist doch klar, wer aus einer Position des Privilegs heraus spricht. „Der soll sich mal nicht so haben, diese jüdische Schneeflocke“ ist der nichtausgedrückte Vorwurf. Ein Privileg (oder mehr soziales Kapital) zu besitzen, ist nicht das Problem. Sondern sich nicht dessen bewusst zu sein und dann sich über Diskriminierung anderer zu erheben, das ist ein Problem.

Beispiel: Ich genieße als angestellter deutscher Mann mehr Privilegien als ein Ausländer oder ein HartzIvler oder ein Student und weniger als Frauen und Doktoren auf dem Wohnungsmarkt. Siehe: https://www.hanna-und-ismail.de
Global gesehen ist die Wahrscheinlichkeit als alter, weißer Mann Privilegien zu genießen höher als für andere gesellschaftliche Gruppen. Das heißt nicht, das dies für jeden alten weißen Mann gilt und der nicht auch diskriminiert werden kann. Z.B., wenn du über 80 bist, hast du eher Probleme einen Kredit zu bekommen als mit 50.

Darum von Nazijargon zu schreiben ist kramerischer Blödsinn. Aber dieses Privileg hast du nicht alleine. zwinkern


Kannst Du mal mit Deinem Schneeflocken- und Privilegscheiss aufhören? Das nervt. Du bist hier nicht im Genderseminar.

Ich rede davon, dass persönliche Betroffenheit allein nicht ausreicht um etwas als antisemitisch oder sonstwie rassistisch, sexistisch oder auch "blasphemisch" abzuqualifizieren. Sonst gibt man bestimmten Leuten einen Knüppel in die Hand, mit der sie jede Meinung, die ihnen nicht passt, unterdrücken koennen. Und das betrifft ausdruecklich nicht nur Zionisten.


Aha, der Bernie entscheidet, was rassistisch und was antisemitisch ist und frauenfeindlich ist. Weil er es besser weiß, obwohl er überhaupt keine Ahnung hat.

Edit: den faschistischen Schneeflockenbegriff hast du hier im Forum schon öfter ins Spiel gebracht, um Opfer von Diskriminierung lächerlich zu machen.

#204:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:43
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was haette denn die Radaktion der SZ Deiner Meinung nach machen sollen? In vorauseilendem Gehorsam zensieren?


Ich glaube da hast du eine falsche Vorstellung von den Vorgängen in der Redaktion. Es gibt immer jemanden in der Redaktion, der verantwortlich entscheiden muss, ob etwas veröffentlicht wird oder nicht. Für Hanitzsch, der nicht zur Redaktion gehört, ist Ablehnung, Veröffentlichung oder Veränderung einer Karikatur ein alltäglicher Vorgang. Die Verantwortung liegt bei der Redaktion.


Der Bernie hat keine Ahnung, aber er wittert gleich mal wieder Zensur.

#205:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:46
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der Bernie hat keine Ahnung, aber er wittert gleich mal wieder Zensur.


Und schon hat Addi wieder seinen Sündenbock. Langsam wird das langweilig.

#206:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:49
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der Bernie hat keine Ahnung, aber er wittert gleich mal wieder Zensur.


Und schon hat Addi wieder seinen Sündenbock. Langsam wird das langweilig.


Inwiefern Sündenbock? Und für was?

#207:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 16:56
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der Bernie hat keine Ahnung, aber er wittert gleich mal wieder Zensur.


Und schon hat Addi wieder seinen Sündenbock. Langsam wird das langweilig.


Inwiefern Sündenbock? Und für was?


Ich bin doch Addis Suendebock fuer alles.

Das kannst Du, aus Deiner privilegierten Position als Nichtinselbewohner heraus, doch gar nicht richtig einschätzen, was es heisst ständig von den Addis dieser Welt wegen Deinem Wohnort mit antiinsularen Klischees diskriminiert und beschimpft zu werden. Sowas koennen höchstens andere Inselbewohner verstehen. Weinen

#208:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 17:03
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zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt immer jemanden in der Redaktion, der verantwortlich entscheiden muss, ob etwas veröffentlicht wird oder nicht. Für Hanitzsch, der nicht zur Redaktion gehört, ist Ablehnung, Veröffentlichung oder Veränderung einer Karikatur ein alltäglicher Vorgang. Die Verantwortung liegt bei der Redaktion.

Insofern könnte man die Beendigung der Zusammenarbeit kritisieren. Vielleicht ist dem was vorausgegangen, etwa daß Hanitzsch es nicht einsehen und sich nicht entschuldigen wollte. Oder sie wollten ihn schon lange loswerden, weil es Bessere gibt oder er zu teuer wurde. Spekulation.

#209:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 17:03
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der Bernie hat keine Ahnung, aber er wittert gleich mal wieder Zensur.


Und schon hat Addi wieder seinen Sündenbock. Langsam wird das langweilig.


Inwiefern Sündenbock? Und für was?


Ich bin doch Addis Suendebock fuer alles.

Das kannst Du, aus Deiner privilegierten Position als Nichtinselbewohner heraus, doch gar nicht richtig einschätzen, was es heisst ständig von den Addis dieser Welt wegen Deinem Wohnort mit antiinsularen Klischees diskriminiert und beschimpft zu werden. Sowas koennen höchstens andere Inselbewohner verstehen. Weinen


Meine Insel ist vieeel kleiner als deine.


#210:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 17:21
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der Bernie hat keine Ahnung, aber er wittert gleich mal wieder Zensur.


Und schon hat Addi wieder seinen Sündenbock. Langsam wird das langweilig.


Inwiefern Sündenbock? Und für was?


Ich bin doch Addis Suendebock fuer alles.

Das kannst Du, aus Deiner privilegierten Position als Nichtinselbewohner heraus, doch gar nicht richtig einschätzen, was es heisst ständig von den Addis dieser Welt wegen Deinem Wohnort mit antiinsularen Klischees diskriminiert und beschimpft zu werden. Sowas koennen höchstens andere Inselbewohner verstehen. Weinen


Welche Sünden lade ich dem Bock Bernie in diesem Falle auf? Das Bild ist so schief, das kann nur von Kramer stammen und von Bernie beklatscht werden. Ich habe nur festgestellt, dass Bernie keine Ahnung hat. Das kommt häufiger vor. Damit wird er nicht zum Sündenbock für irgendwas. Kramer hat sich in einem rabulistischen Einzeiler verrannt. Das kommt auch immer häufiger vor.



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