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REMEMBER June 1944 / USA
George Stinney Jr. war der jüngste Mensch, der im 20. Jh in den USA zu Tode verurteilt wurde. Er war erst 14, als er auf einem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde. Während des Prozesses, und am Tag der Hinrichtung, behauptete er unschuldig zu sein. 1/5 |
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August 1992
„Wie kann man so was in ’nem Wohngebiet machen?“ regt sich eine rundliche Blonde auf. „Den ganzen Tag liegen die Asylanten auf der Wiese hier faul rum und lachen sich tot, wenn wir arbeiten müssen.“ – „Die klauen den ganzen Supermarkt leer“, ereifert sich einer der Männer, „die pissen sogar in die Regale.“ – „Ich habe gesehen, wie die hier auf der Wiese Katzen gegrillt haben“, geifert ein anderer und guckt beifallheischend seine Bekannten an. Und dann dauert es auch nicht lange, bis von einem zu hören ist: „Die vergewaltigen am helllichten Tag unsere Frauen und Kinder.“ https://www.fr.de/politik/rostock-lichtenhagen-1992-so-sind-wir-nicht-wirklich-nicht-91735703.html |
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Aufarbeitung der rassistischen Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen „grandios gescheitert“
Das sagte Wolfgang Richter dem Deutschlandfunk. Die Historikerin Stefanie Oster beklagte eine mangelnde Beachtung der Opferperspektiven in den vergangenen Jahrzehnten. Stattdessen sei den Gewalttäterinnen- und -tätern viel Verständnis entgegengebracht worden, um herauszufinden, warum sie sich beteiligt hätten. Auch die Rostocker Politikwissenschaftlerin Gudrun Heinrich sprach im Deutschlandfunk von einer Täter-Opfer-Umkehr, unter anderem wegen der damals erfolgten Verschärfung des Asylrechts. https://www.deutschlandfunk.de/aufarbeitung-der-rassistischen-ausschreitungen-von-rostock-lichtenhagen-grandios-gescheitert-100.html |
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Am 2. Juli 1965 präsentierte der Leiter der Kommission für die Aufarbeitung der Kriegs- und Naziverbrechen zuständige SED-Politiker und Autor Albert Norden der Weltpresse ein Buch mit dem Titel Braunbuch: Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik. Staat, Wirtschaft, Armee, Verwaltung, Justiz, Wissenschaft., herausgegeben vom Nationalrat der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland [und dem] Dokumentationszentrum der Staatlichen Archivverwaltung der DDR. Es listete die SS-Dienstränge und NS-Parteiämter von 1800 Wirtschaftsführern, Politikern und führenden Beamten der Bundesrepublik Deutschland auf. Einige der Angaben waren zusätzlich durch Faksimiles belastender Dokumente belegt. Das Buch wurde von den Regierenden der Bundesrepublik weitgehend als „kommunistisches Propagandawerk“ abgelehnt. Die dritte Auflage wurde 1967 auf der Frankfurter Buchmesse durch Amtsrichter Norbert Pawlik beschlagnahmt, die Maßnahme aber am Folgetag vom Landgericht aufgehoben.[13] Die Bundesregierung erklärte, die erhobenen Vorwürfe träfen nicht zu. Für die Beschuldigten hatte die Veröffentlichung vorerst kaum Folgen; vielmehr halfen die Vorwürfe „im antikommunistischen Klima des Kalten Krieges den Beschuldigten eher, als dass sie ihnen schadeten“.[14] Eine dritte Auflage erschien im Sommer 1968. Sie wurde im Jahr 2002 neu aufgelegt und im Internet als Volltext veröffentlicht.[15] In einer Rezension von 2002 bezeichnete der Historiker Götz Aly das Buch zwar als „Propaganda“, betonte aber, dass die Irrtumsquote bei den Angaben deutlich unter einem Prozent gelegen habe.[16] Nach Ansicht des Historikers Richard J. Evans,[17] der ein Spezialist für die Geschichte des Dritten Reiches ist, und der Unabhängigen Historikerkommission – Auswärtiges Amt treffen die Angaben des Braunbuchs zur „NS-Belastung führender westdeutscher Diplomaten“ in den 1950er Jahren „zum allergrößten Teil zu“.[18] |
closeman hat folgendes geschrieben: |
Bis vor drei Minuten wusste ich auch nicht, dass es diesen Gedenktag gibt:
https://www.un.org/en/observances/slavery-abolition-day Der Gedenktag ist Heute. Morgen ist er vorbei. Grüsse nach Katar. |
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...Feiertag surinamischen Ursprungs, der jährlich am 1. Juli begangen wird und an die Abschaffung der Sklaverei erinnert. |
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Die BRD bürgt für einen Milliardenkredit, den die DDR bei westdeutschen Banken aufnimmt. »Eingefädelt« hat ihn der bayerische Ministerpräsident Strauß (CSU)... |
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Im Jahre 2000 wurde bekannt, dass Hubert Mehler – von 1987 bis 1994 Chef des bayerischen Verfassungsschutzes – die Strauß betreffenden Stasi-Akten aufgekauft und einem Reißwolf in den Rachen geworfen haben soll. Aus „Sorge um das Ansehen“ des Politikers. Mehler soll sich für diese Aktion die Zustimmung der bayerischen Landesregierung haben geben lassen. |
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MENSCHENRECHTE WELTWEIT IN GEFAHR
Zum Tag der Menschenrechte weisen wir auf fünf erschütternde Beispiele für Menschenrechtsverletzungen weltweit hin. Von staatenlosen Gemeinden bis hin zu Unterdrückung und unerträglichen Lebensbedingungen - diese Geschichten zeigen, dass trotz internationaler Abkommen die Rechte vieler Bürger*innen weiterhin verletzt werden. |
closeman hat folgendes geschrieben: |
Ernsthaft, heute ist Tag der Bierdose? Zumindest laut dieser Quelle:
https://welcher-tag-ist-heute.org/ Warum heisst dieser Tag nicht Trittin Day? Der Jür - gen hat mit der Einführung des Dosenpfands mehr gegen die Altersarmut getan als alle Rentenreformer. Bei Leergutsammelnden sind Bierdosen ganz weit vorn. |
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