sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das Rasenmäher-Beispiel mag mit der Eingangs-These nicht so passen, aber nachvollziehbar ist das für mich schon. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der hat letztlich auf meine Kosten profitiert. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das heisst: Obwohl Du jetzt weisst, was der Chef für ein Arsch ist, willst Du den Job trotzdem noch? Bei Dir läuft echt was schräg - aber sehr schräg. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe mit Bedacht nicht "Chef" gesagt, sondern "Personalleiter". Der Typ ist nicht der Chef, sondern ein ganz normaler Sesselfurzer, der sein bisschen Macht auskostet. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Du weisst genauso gut wie ich, dass solche Fälle im Amiland in aller Regel gar nicht vor Gericht landen, sondern bereits im Vorfeld per Vergleich geregelt werden und wer einen solchen Vergleich eingeht ist nicht immer auch schuldig, sondern versucht manchmal nur endlich aus den Schlagzeilen zu kommen. Und in solchen Vergleichen werden oft horrende Summen gezahlt, was durchaus Begehrlichkeiten wecken kann. Wobei ich Harvey Weinstein schon für schuldig halte, vielleicht nicht in allem, was ihm vorgeworfen wird, allerdings hat der mit Sicherheit soviel Dreck am stecken, dass es sich für mich verbietet für ihn Partei zu ergreifen. Zu eindeutig und übereinstimmend sind die Aussagen auch von Leuten, die garantiert keine materiellen Vorteile aus der Affaire zu erwarten haben. |
Bernie hat folgendes geschrieben: |
Der "Filmmogul" Harvey Weinstein hat in uebelster Weise seine Machtposition als einer der fuehrenden Koepfe Hollywoods dazu ausgenutzt seine sexuelle Gier zu befriedigen sowie grenzwertige sexuelle Phantasien offen auszuleben. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Tja, die Bösen tun das, wovon die Guten träumen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Von etwas Bösem zu träumen, ist eben noch nicht böse. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Von etwas Bösem zu träumen, ist eben noch nicht böse. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Steht man mit solchen Aussagen noch auf christlichem Boden? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Von etwas Bösem zu träumen, ist eben noch nicht böse. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: | ||||
Das steht aber im Gegensatz zu diesem hier was Du schriebst, oder? :P |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Interessant. Daran musste ich auch denken. Ob das ein Widerspruch ist, oder sogar vielleicht ein Widerspruch, der sich nicht auflösen lässt, ist mir aber im Moment nicht klar. |
Zitat: |
Nimm die Zögernde zum Rath,
Nicht zum Werkzeug deiner That. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Interessant. Daran musste ich auch denken. Ob das ein Widerspruch ist, oder sogar vielleicht ein Widerspruch, der sich nicht auflösen lässt, ist mir aber im Moment nicht klar. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Man steht damit auf dem Boden der Vernunft. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Und gegen die Bergpredigt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, die Bösen tun das, wovon die Guten träumen. Sagte der Chef des CSI in einer Folge der Serie. Recht hat er. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Von etwas Bösem zu träumen, ist eben noch nicht böse. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber natürlich ist es das. "Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht ..." |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Bei manchen kann man sich durchaus wünschen, sie hätten auf den Wanderprediger gehört. |
Zitat: |
Als Rose McGowan im Oktober Harvey Weinstein beschuldigte, sie vergewaltigt zu haben, muss für den Filmproduzenten ein sorgfältig aufgebautes Sicherheitssystem zusammengefallen sein. Nicht nur, dass er in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Frauen für ihr Schweigen bezahlt haben soll. Ein Jahr lang investierte der 65-Jährige offenbar auch viel Zeit und Mühe, um zu verhindern, dass die Missbrauchsvorwürfe zahlreicher Frauen gegen ihn publik werden. Das geht aus einem Bericht der Wochenzeitung The New Yorker hervor. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber natürlich ist es das. "Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht ..." |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht sollten wir verpflichtende Kurse in luzidem Träumen anbieten, damit die Leute lernen, nur das zu träumen, was den himmlischen Autoritäten genehm ist. |
Zitat: |
Warum erst jetzt? Warum schwiegen jene Frauen und Männer, die Harvey Weinstein, James Toback, Michael Fallon oder Kevin Spacey zum Opfer fielen, die sexuell belästigt, begrapscht, erniedrigt, gedemütigt oder sogar vergewaltigt wurden, so lange? Tatsächlich hört man diese Frage immer wieder. Wer sich aber ernsthaft darüber wundert, dass die Opfer, die bislang im stillen Kämmerlein zu verarbeiten versuchten, was ihnen angetan wurde, sich nun plötzlich lautstark Gehör verschaffen, hat nichts verstanden.
[...] Im übertragenen Sinne betäubt der Täter seine Opfer. Er lähmt sie, stellt sie kalt. Der Aggressor, so Marie-France Hirigoyen, zwingt den anderen in eine Position der Ohnmacht, um ihn dann zu zerstören. Dieser Vernichtungsprozess zielt auf die Würde und auf eine Beschädigung der Identität. Oft sind die Folgen traumatisch. Daher rührt auch das Schweigen. Die Stärke der Täter ist ihre Gefühllosigkeit, Empathie ist ihnen fremd. „Sie kennen keinerlei Skrupel moralischer Art. Sie leiden nicht. Sie greifen völlig ungestraft an. Die Wirksamkeit ihrer Angriffe beruht auf der Tatsache, dass die Opfer oder die außenstehenden Beobachter sich nicht vorstellen können, dass man vor dem Leiden des anderen so gefühllos, so mitleidlos sein kann.“ |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Auch jetzt noch kann Mann versuchen zu verstehen, wieso Opfer nicht unbedingt sofort zur Polizei gehen, sondern Zeit brauchen und dann die Öffentlichkeit suchen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Dieser Versuch misslingt mir, jedenfalls was die Reihenfolge angeht. So sollte es in einem Rechtsstaat gehen: Erst Polizei, falls etwas beweisbares vorliegt: Gericht. Dann kommt die Öffentlichkeit eh von selber. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und dann unterschätzt Du die Filter, die die Sozialisation in den Opfern setzt, die sich im Endeffekt selbst oft dafür schämen, Opfer geworden zu sein, nicht etwa, weil sie dadurch Dummheit demonstriert hätten, sondern weil sie es selbst als moralischen Makel empfinden, weil es ja immer die Frauen sind, die die Männer verführen. |
Zitat: |
Die These, wonach Opfer nur aus Angst und Scham schweigen, ist jetzt 50 Jahre alt. Grob geschätzt ist sie seit etwa 20 Jahren nicht mehr realistisch. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/sexismus-warum-sexuelle-belaestigung-spaet-angezeigt-wird-15281711.html Auch jetzt noch kann Mann versuchen zu verstehen, wieso Opfer nicht unbedingt sofort zur Polizei gehen, sondern Zeit brauchen und dann die Öffentlichkeit suchen. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde