Der etwas andere Blick auf die Affaire Harvey Weinstein.
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#361:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.01.2018, 18:40
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Also es geht wirklich um deren Rederecht.


Wenn wir es ganz genau nehmen, geht es nur um das Rederecht einer speziellen Opfergruppe, nämlich derer, die entweder selber prominent sind oder die einen Prominenten beschuldigen.


Nein. Weder Friedrichsen noch mir.

#362:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.01.2018, 20:07
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Die Leitmedien jubilieren, dass es mit dem Fall Wedel jetzt auch in Deutschland so richtig losgeht.

Gisela Friedrichsen wirft die Frage auf, ob man sich mit Taten, die bereits verjährt sind, noch beschäftigen sollte.
http://meedia.de/2018/01/05/sex-vorwuerfe-gegen-dieter-wedel-gerichtsreporterin-gisela-friedrichsen-spricht-von-medialer-hinrichtung/
Zitat:
Gisela Friedrichsen erhebt in ihrem Plädoyer ebenfalls Vorwürfe gegen die Frauen, die jahrzehntelang geschwiegen und sich nun der Redaktion des Zeit Magazins geöffnet haben. Die Schauspielerinnen haben sich erst dann zu Wort gemeldet, „als sie (…) die größtmögliche öffentliche Resonanz erwarten durften“. Nun stünde Aussage gegen Aussage, bei der eine Überprüfung der Richtigkeit der Angaben beinahe unmöglich sei. „Wenn es ein Opfer nicht schafft, binnen immerhin 20 Jahren solche Vorwürfe amtlich geltend zu machen, muss und darf irgendwann Schluss sein.“ Zum Ende ihres Appells schreibt sie: „Verjährung hat einzig und allein das Ziel des Rechtsfriedens.“



Ich empfinde diesen Zwischenruf der Frau Friedrichsen als wichtig und richtig, überfällig und wegen der mittlerweile vorherrschenden Lynchstimmung gegen beschuldigte Maenner auch recht mutig.

Es ist ein zunehmend ungleicher Kampf, dem sich beschuldigte Maenner mittlerweile ausgesetzt sehen, bei dem rechtsstaatliche Prinzipien schon deshalb ausser Kraft sind, weil die Hauptattacken aussergerichtlich erfolgen. Ziel ist meist gar nicht die Verurteilung eines Beschuldigten durch ein ordentliches Gericht, sondern die durch den sogenannten "Court of public opinion" (der digitalen Entsprechung des guten alten Lynchmobs!) und eine Bestrafung durch die gleiche Instanz, die in der Regel aus der Vernichtung von gutem Ruf und beruflicher Existenz besteht. Insofern interessieren auch keine juristischen Verjaehrungsfristen.

Ein zusätzliches Problem erwähnt die Frau Friedrichsen ebenfalls:

Zitat:
...Im aktuellen Zeit Magazin erheben drei ehemalige Schauspielerinnen – von denen sich zwei namentlich zitieren lassen – schwere Vorwürfe gegen TV-und Film-Regisseur Dieter Wedel....


Solche Beschuldigungen lassen sich auch voellig anonym abschiessen und sind deshalb nicht weniger wirksam. Dies erinnert (wie ich meine nicht ganz zufällig) verteuefelt an den kürzlich hier thematisierten Fall einer kanadischen Universität, die anonyme Anschuldigungen (die sich später als frei erfunden erwiesen!) zum Anlass nahm eine junge studentische Hilfskraft einem Verhör durch 3 Universitätsmitarbeiter auszusetzen.


Wir sollten aufpassen, dass wir hier nicht erleben wie reine Willkürmechanismen systematisches Unrecht schaffen.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass sich Frauen wie die Frau Friedrichsen mahnend zu Wort melden!

#363:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.01.2018, 21:45
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Die Leitmedien jubilieren, dass es mit dem Fall Wedel jetzt auch in Deutschland so richtig losgeht.

Gisela Friedrichsen wirft die Frage auf, ob man sich mit Taten, die bereits verjährt sind, noch beschäftigen sollte.
http://meedia.de/2018/01/05/sex-vorwuerfe-gegen-dieter-wedel-gerichtsreporterin-gisela-friedrichsen-spricht-von-medialer-hinrichtung/
Zitat:
Gisela Friedrichsen erhebt in ihrem Plädoyer ebenfalls Vorwürfe gegen die Frauen, die jahrzehntelang geschwiegen und sich nun der Redaktion des Zeit Magazins geöffnet haben. Die Schauspielerinnen haben sich erst dann zu Wort gemeldet, „als sie (…) die größtmögliche öffentliche Resonanz erwarten durften“. Nun stünde Aussage gegen Aussage, bei der eine Überprüfung der Richtigkeit der Angaben beinahe unmöglich sei. „Wenn es ein Opfer nicht schafft, binnen immerhin 20 Jahren solche Vorwürfe amtlich geltend zu machen, muss und darf irgendwann Schluss sein.“ Zum Ende ihres Appells schreibt sie: „Verjährung hat einzig und allein das Ziel des Rechtsfriedens.“



Ich empfinde diesen Zwischenruf der Frau Friedrichsen als wichtig und richtig, überfällig und wegen der mittlerweile vorherrschenden Lynchstimmung gegen beschuldigte Maenner auch recht mutig.

Es ist ein zunehmend ungleicher Kampf, dem sich beschuldigte Maenner mittlerweile ausgesetzt sehen, bei dem rechtsstaatliche Prinzipien schon deshalb ausser Kraft sind, weil die Hauptattacken aussergerichtlich erfolgen. Ziel ist meist gar nicht die Verurteilung eines Beschuldigten durch ein ordentliches Gericht, sondern die durch den sogenannten "Court of public opinion" (der digitalen Entsprechung des guten alten Lynchmobs!) und eine Bestrafung durch die gleiche Instanz, die in der Regel aus der Vernichtung von gutem Ruf und beruflicher Existenz besteht. Insofern interessieren auch keine juristischen Verjaehrungsfristen.

Ein zusätzliches Problem erwähnt die Frau Friedrichsen ebenfalls:

Zitat:
...Im aktuellen Zeit Magazin erheben drei ehemalige Schauspielerinnen – von denen sich zwei namentlich zitieren lassen – schwere Vorwürfe gegen TV-und Film-Regisseur Dieter Wedel....


Solche Beschuldigungen lassen sich auch voellig anonym abschiessen und sind deshalb nicht weniger wirksam. Dies erinnert (wie ich meine nicht ganz zufällig) verteuefelt an den kürzlich hier thematisierten Fall einer kanadischen Universität, die anonyme Anschuldigungen (die sich später als frei erfunden erwiesen!) zum Anlass nahm eine junge studentische Hilfskraft einem Verhör durch 3 Universitätsmitarbeiter auszusetzen.


Wir sollten aufpassen, dass wir hier nicht erleben wie reine Willkürmechanismen systematisches Unrecht schaffen.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass sich Frauen wie die Frau Friedrichsen mahnend zu Wort melden!


Frau Friedrichsen sieht das allein aus rechtlicher Sicht, worin sie natürlich Recht hat. Nur geht sexuelle Belästigung auch mit psychischer Belastung und Scham einher, die kann man nicht mit Hinweis auf das "Recht" wegwischen. Kein Opfer denkt an "Rechtsfrieden", das ist ein rein technischer Begriff für Akteure im Rechtssystem. Ob nun die Anzeige sofort oder 20 Jahre später erfolgt, es bleibt fast immer eine Aussage-Aussage-Konstellation. Darum bleibt vielen jungen, unsicheren Frauen nur das mitunter jahrzehntelange Schweigen, das Täter auf jeden Fall vor einer Strafe schützt. Wenn aber jemand bereit ist, nach persönlicher Reifung das Schweigen zu durchbrechen, dann tritt ein psychischer Domino-Effekt ein und es fällt anderen Betroffenen leichter, sich anzuschließen. Tragisch mag sein, dass der Täter dann selbst nicht mehr psychisch so drauf ist, wie früher als zu seiner Tat. Gerade Männer werden meist mit dem Alter reifer und sexuell weniger aktiv.

#364:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.01.2018, 22:35
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Die Leitmedien jubilieren, dass es mit dem Fall Wedel jetzt auch in Deutschland so richtig losgeht.

Gisela Friedrichsen wirft die Frage auf, ob man sich mit Taten, die bereits verjährt sind, noch beschäftigen sollte.
http://meedia.de/2018/01/05/sex-vorwuerfe-gegen-dieter-wedel-gerichtsreporterin-gisela-friedrichsen-spricht-von-medialer-hinrichtung/
Zitat:
Gisela Friedrichsen erhebt in ihrem Plädoyer ebenfalls Vorwürfe gegen die Frauen, die jahrzehntelang geschwiegen und sich nun der Redaktion des Zeit Magazins geöffnet haben. Die Schauspielerinnen haben sich erst dann zu Wort gemeldet, „als sie (…) die größtmögliche öffentliche Resonanz erwarten durften“. Nun stünde Aussage gegen Aussage, bei der eine Überprüfung der Richtigkeit der Angaben beinahe unmöglich sei. „Wenn es ein Opfer nicht schafft, binnen immerhin 20 Jahren solche Vorwürfe amtlich geltend zu machen, muss und darf irgendwann Schluss sein.“ Zum Ende ihres Appells schreibt sie: „Verjährung hat einzig und allein das Ziel des Rechtsfriedens.“



Ich empfinde diesen Zwischenruf der Frau Friedrichsen als wichtig und richtig, überfällig und wegen der mittlerweile vorherrschenden Lynchstimmung gegen beschuldigte Maenner auch recht mutig.

Es ist ein zunehmend ungleicher Kampf, dem sich beschuldigte Maenner mittlerweile ausgesetzt sehen, bei dem rechtsstaatliche Prinzipien schon deshalb ausser Kraft sind, weil die Hauptattacken aussergerichtlich erfolgen. Ziel ist meist gar nicht die Verurteilung eines Beschuldigten durch ein ordentliches Gericht, sondern die durch den sogenannten "Court of public opinion" (der digitalen Entsprechung des guten alten Lynchmobs!) und eine Bestrafung durch die gleiche Instanz, die in der Regel aus der Vernichtung von gutem Ruf und beruflicher Existenz besteht. Insofern interessieren auch keine juristischen Verjaehrungsfristen.

Ein zusätzliches Problem erwähnt die Frau Friedrichsen ebenfalls:

Zitat:
...Im aktuellen Zeit Magazin erheben drei ehemalige Schauspielerinnen – von denen sich zwei namentlich zitieren lassen – schwere Vorwürfe gegen TV-und Film-Regisseur Dieter Wedel....


Solche Beschuldigungen lassen sich auch voellig anonym abschiessen und sind deshalb nicht weniger wirksam. Dies erinnert (wie ich meine nicht ganz zufällig) verteuefelt an den kürzlich hier thematisierten Fall einer kanadischen Universität, die anonyme Anschuldigungen (die sich später als frei erfunden erwiesen!) zum Anlass nahm eine junge studentische Hilfskraft einem Verhör durch 3 Universitätsmitarbeiter auszusetzen.


Wir sollten aufpassen, dass wir hier nicht erleben wie reine Willkürmechanismen systematisches Unrecht schaffen.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass sich Frauen wie die Frau Friedrichsen mahnend zu Wort melden!


Frau Friedrichsen sieht das allein aus rechtlicher Sicht, worin sie natürlich Recht hat. Nur geht sexuelle Belästigung auch mit psychischer Belastung und Scham einher, die kann man nicht mit Hinweis auf das "Recht" wegwischen. Kein Opfer denkt an "Rechtsfrieden", das ist ein rein technischer Begriff für Akteure im Rechtssystem. Ob nun die Anzeige sofort oder 20 Jahre später erfolgt, es bleibt fast immer eine Aussage-Aussage-Konstellation. Darum bleibt vielen jungen, unsicheren Frauen nur das mitunter jahrzehntelange Schweigen, das Täter auf jeden Fall vor einer Strafe schützt. Wenn aber jemand bereit ist, nach persönlicher Reifung das Schweigen zu durchbrechen, dann tritt ein psychischer Domino-Effekt ein und es fällt anderen Betroffenen leichter, sich anzuschließen. Tragisch mag sein, dass der Täter dann selbst nicht mehr psychisch so drauf ist, wie früher als zu seiner Tat. Gerade Männer werden meist mit dem Alter reifer und sexuell weniger aktiv.



Es geht nicht um sexuelle Belästigung, sondern um behauptete sexuelle Belästigung, ein kleiner, feiner, aber nichtsdestoweniger wichtiger Unterschied. Solche Behauptungen koennen wahr aber auch unwahr sein und solange deren Wahrheitsgehalt nicht bewiesen ist, sollten keine nicht mehr umkehrbaren Tatsachen geschaffen werden wie z.B. die Zerstörung einer beruflichen Existenz.

#365:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 05.01.2018, 22:42
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Also es geht wirklich um deren Rederecht.


Wenn wir es ganz genau nehmen, geht es nur um das Rederecht einer speziellen Opfergruppe, nämlich derer, die entweder selber prominent sind oder die einen Prominenten beschuldigen.


Nein. Weder Friedrichsen noch mir.


Worüber diskutieren wir dann? Zur Erinnerung, Du hast geschrieben:

zelig hat folgendes geschrieben:

- Oder man untersagt das Recht zu reden, und nimmt dabei in Kauf, daß eine Tat nicht aufgearbeitet werden kann.


Ich sehe keinen Grund, warum die Aufarbeitung einer Tat durch öffentliche Gespräche stattfinden muss, in denen auch noch der Name des Beschuldigten erwähnt wird. 99% der Taten die von 99% aller Opfer aufgearbeitet werden müssen, werden nicht in der Öffentlichkeit aufgearbeitet. Und ich glaube die wenigsten der Betroffenen sind unzufrieden damit, dass ihr Fall nicht in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Für den Heilungserfolg ist eine öffentliche Diskussion nicht nötig. Das klären die Betroffenen mit sich, nahen Angehörigen, ihren Therapeuten...

Welchen höheren Sinn oder therapeutischen Zweck soll es haben, wenn der Name des Beschuldigten in den Tagesthemen genannt wird? Welcher Teil der Aufarbeitung würde dadurch behindert, dass der Fall nicht in den Medien stattfindet?

#366:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 05.01.2018, 22:45
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Tragisch mag sein, dass der Täter dann selbst nicht mehr psychisch so drauf ist, wie früher als zu seiner Tat. Gerade Männer werden meist mit dem Alter reifer und sexuell weniger aktiv.


Wenn ein Mann eine Frau vergewaltigt, dann ist bei dem mehr im Argen, als nur eine übersprudelnde Jünglingspotenz.

#367:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 02:59
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Die Leitmedien jubilieren, dass es mit dem Fall Wedel jetzt auch in Deutschland so richtig losgeht.

Gisela Friedrichsen wirft die Frage auf, ob man sich mit Taten, die bereits verjährt sind, noch beschäftigen sollte.
http://meedia.de/2018/01/05/sex-vorwuerfe-gegen-dieter-wedel-gerichtsreporterin-gisela-friedrichsen-spricht-von-medialer-hinrichtung/
Zitat:
Gisela Friedrichsen erhebt in ihrem Plädoyer ebenfalls Vorwürfe gegen die Frauen, die jahrzehntelang geschwiegen und sich nun der Redaktion des Zeit Magazins geöffnet haben. Die Schauspielerinnen haben sich erst dann zu Wort gemeldet, „als sie (…) die größtmögliche öffentliche Resonanz erwarten durften“. Nun stünde Aussage gegen Aussage, bei der eine Überprüfung der Richtigkeit der Angaben beinahe unmöglich sei. „Wenn es ein Opfer nicht schafft, binnen immerhin 20 Jahren solche Vorwürfe amtlich geltend zu machen, muss und darf irgendwann Schluss sein.“ Zum Ende ihres Appells schreibt sie: „Verjährung hat einzig und allein das Ziel des Rechtsfriedens.“



Ich empfinde diesen Zwischenruf der Frau Friedrichsen als wichtig und richtig, überfällig und wegen der mittlerweile vorherrschenden Lynchstimmung gegen beschuldigte Maenner auch recht mutig.

Es ist ein zunehmend ungleicher Kampf, dem sich beschuldigte Maenner mittlerweile ausgesetzt sehen, bei dem rechtsstaatliche Prinzipien schon deshalb ausser Kraft sind, weil die Hauptattacken aussergerichtlich erfolgen. Ziel ist meist gar nicht die Verurteilung eines Beschuldigten durch ein ordentliches Gericht, sondern die durch den sogenannten "Court of public opinion" (der digitalen Entsprechung des guten alten Lynchmobs!) und eine Bestrafung durch die gleiche Instanz, die in der Regel aus der Vernichtung von gutem Ruf und beruflicher Existenz besteht. Insofern interessieren auch keine juristischen Verjaehrungsfristen.

Ein zusätzliches Problem erwähnt die Frau Friedrichsen ebenfalls:

Zitat:
...Im aktuellen Zeit Magazin erheben drei ehemalige Schauspielerinnen – von denen sich zwei namentlich zitieren lassen – schwere Vorwürfe gegen TV-und Film-Regisseur Dieter Wedel....


Solche Beschuldigungen lassen sich auch voellig anonym abschiessen und sind deshalb nicht weniger wirksam. Dies erinnert (wie ich meine nicht ganz zufällig) verteuefelt an den kürzlich hier thematisierten Fall einer kanadischen Universität, die anonyme Anschuldigungen (die sich später als frei erfunden erwiesen!) zum Anlass nahm eine junge studentische Hilfskraft einem Verhör durch 3 Universitätsmitarbeiter auszusetzen.


Wir sollten aufpassen, dass wir hier nicht erleben wie reine Willkürmechanismen systematisches Unrecht schaffen.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass sich Frauen wie die Frau Friedrichsen mahnend zu Wort melden!


Frau Friedrichsen sieht das allein aus rechtlicher Sicht, worin sie natürlich Recht hat. Nur geht sexuelle Belästigung auch mit psychischer Belastung und Scham einher, die kann man nicht mit Hinweis auf das "Recht" wegwischen. Kein Opfer denkt an "Rechtsfrieden", das ist ein rein technischer Begriff für Akteure im Rechtssystem. Ob nun die Anzeige sofort oder 20 Jahre später erfolgt, es bleibt fast immer eine Aussage-Aussage-Konstellation. Darum bleibt vielen jungen, unsicheren Frauen nur das mitunter jahrzehntelange Schweigen, das Täter auf jeden Fall vor einer Strafe schützt. Wenn aber jemand bereit ist, nach persönlicher Reifung das Schweigen zu durchbrechen, dann tritt ein psychischer Domino-Effekt ein und es fällt anderen Betroffenen leichter, sich anzuschließen. Tragisch mag sein, dass der Täter dann selbst nicht mehr psychisch so drauf ist, wie früher als zu seiner Tat. Gerade Männer werden meist mit dem Alter reifer und sexuell weniger aktiv.



Es geht nicht um sexuelle Belästigung, sondern um behauptete sexuelle Belästigung, ein kleiner, feiner, aber nichtsdestoweniger wichtiger Unterschied. Solche Behauptungen koennen wahr aber auch unwahr sein und solange deren Wahrheitsgehalt nicht bewiesen ist, sollten keine nicht mehr umkehrbaren Tatsachen geschaffen werden wie z.B. die Zerstörung einer beruflichen Existenz.


Oder es geht um tatsächliche sexuelle Belästigung, die sich nicht mehr nachweisen lässt.

#368:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.01.2018, 03:55
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Oder es geht um tatsächliche sexuelle Belästigung, die sich nicht mehr nachweisen lässt.


...und woher nimmst Du die Gewissheit, dass die behauptete sexuelle Belästigung eine tatsächliche ist, wenn die sich nicht mehr nachweisen laesst? Diese Gewissheit brauchst Du naemlich um Strafen zu rechtfertigen, sonst setzt Du Dich selbst ins Unrecht. Und auch die Zerstörung beruflicher und sozialer Existenzen ausserhalb des Rechtssystems sind solche Strafen und lassen sich moralisch nur rechtfertigen, wenn die Schuld der betreffenden Menschen zweifelsfrei nachgewiesen ist. Ansonsten übst Du naemlich Lynchjustiz und die ist aus gutem Grund verpönt.

Es mag unbefriedigend sein, aber Rechtsbrecher, deren Rechtsbruch nicht nachgewiesen werden kann, koennen auch nicht bestraft werden. Dieser Grundsatz dient vor allem dem Schutz Unschuldiger, damit die nicht fuer Dinge bestraft werden, die sie nicht getan haben. Willst Du das alles ueber Bord werfen, nur damit "keine Schuld ungesühnt bleibt"?

#369:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 09.01.2018, 20:46
    —
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/franzoesinnen-deneuve-verurteilen-denunziationen-metoo-100.html
Zitat:
Die Schauspielerin Catherine Deneuve und 100 weitere prominente Französinnen haben in der #MeToo-Debatte vor einer "Denunziations-Kampagne" gegen Männer gewarnt. Diese würde nur Moralaposteln und religiösen Extremisten in die Hände spielen. Zudem verteidigten sie die "Freiheit, jemandem lästig zu werden".

#370:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 10.01.2018, 17:58
    —
Vergewaltigung ist ein Verbrechen und darum geht es nicht. Es geht darum, eine neue Prüderie zu verbreiten.
Ich bin auch als Mann von Frauen belästigt worden. Ich brauchte ihnen nur zu sagen, dass sie Mundgeruch hatten und dass ihre Titten wie Waschlappen aussahen und schon waren sie weg. Ich denke umgekehrt müsste es auch klappen, denn Männer sich auch furchtbar eitel und narzisstisch.

#371:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 02:30
    —
woody allen hats ja auch erwischt. Traurig

https://www.bunte.de/stars/star-news/film/rebecca-hall-auch-sie-wendet-sich-gegen-woody-allen.html

er wurde ja schon vor einiger zeit beschuldigt, seine tochter dylan in ihrer kindheit missbraucht zu haben.
nun haben namhafte schauspielerinnen in diesem zusammenhang gegen ihn stellung bezogen.

https://www.gala.de/stars/news/starfeed/woody-allen--er-beteuert-seine-unschuld-20156910.html
in spiegel- online ist auch ein (bezahl)artikel.

ich erinnere mich an False Memory Syndrome...

selbstverständlich muss der einzelfall, so möglich, entsprechend aufgeklärt werden!

#372:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 07:38
    —
Zitat:
Simone Biles wirft Ex-Teamarzt sexuellen Missbrauch vor
Nach Klagen von mehr als 140 Turnerinnen hat auch Olympiasiegerin Biles Vorwürfe gegen ihren ehemaligen Teamarzt erhoben. Der US-Gymnastikverband gerät unter Druck.

"Die meisten von Euch kennen mich als fröhliches, albernes, energiegeladenes Mädchen", schreibt Biles, die bei den Olympischen Spielen von Rio de Janeiro vier Gold- und eine Bronzemedaille gewonnen hatte. "Aber in letzter Zewit war ich ein bisschen genknickt. Und je stärker ich versucht habe, die Stimme in meinem Kopf auszuschalten, desto lauter hat sie geschrien." Jetzt habe sie keine Angst mehr, ihre Geschichte zu erzählen – "nachdem ich die mutigen Geschichten von meinen Freunden und anderen Überlebenden gehört habe". Sie wolle und werde nicht mehr "die Schuld tragen, die Larry Nasser, USAG und anderen gehört."


http://www.zeit.de/sport/2018-01/metoo-simone-biles-teamarzt-sexueller-missbrauch-vorwuerfe

#373:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 11:52
    —
Der Fall Lary Nasser hat mit Weinstein nur wenig zu tun. Es gab gegen ihn schon vorher Vorwürfe und Gerichtsverfahren.
https://en.wikipedia.org/wiki/USA_Gymnastics_sex_abuse_scandal

#374:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 11:55
    —
Auch in Österreich gibt es weibliche, feministische Kritik an metoo:
https://www.derstandard.de/story/2000072174462/metoo-schreien-wie-die-maenner-wollen
Zitat:
"Sensibilisierte" Männer haben uns dort, wo sie uns haben wollen. Wir sind reine Empfindungswesen, nur zu undifferenziertem Aufschrei und angeblich weiblicher Hysterie befähigt, nicht aber zu präzisem Urteilen, politischer Einschätzung und Strategie

#375:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 14:24
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Der Fall Lary Nasser hat mit Weinstein nur wenig zu tun. Es gab gegen ihn schon vorher Vorwürfe und Gerichtsverfahren.
https://en.wikipedia.org/wiki/USA_Gymnastics_sex_abuse_scandal


In "Sexismus 1" wurde das Thema angesprochen. "Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.

#376:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 14:53
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?

#377:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 15:46
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Auch in Österreich gibt es weibliche, feministische Kritik an metoo:
https://www.derstandard.de/story/2000072174462/metoo-schreien-wie-die-maenner-wollen
Zitat:
"Sensibilisierte" Männer haben uns dort, wo sie uns haben wollen. Wir sind reine Empfindungswesen, nur zu undifferenziertem Aufschrei und angeblich weiblicher Hysterie befähigt, nicht aber zu präzisem Urteilen, politischer Einschätzung und Strategie


Noch eine:

https://www.heise.de/tp/features/Margaret-Atwood-schaltet-sich-in-MeToo-Debatte-ein-3941499.html

#378:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 18:16
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?

#379:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 18:35
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Der Fall Lary Nasser hat mit Weinstein nur wenig zu tun. Es gab gegen ihn schon vorher Vorwürfe und Gerichtsverfahren.
https://en.wikipedia.org/wiki/USA_Gymnastics_sex_abuse_scandal


In "Sexismus 1" wurde das Thema angesprochen. "Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Ein Thread, der explizit das Thema Harvey Weinstein behandelt, eignet sich dann aber noch weniger.

Wenn Du keinen Thread findest, in den das Thema passt, dann solltest Du in Erwägung ziehen, einen eigenen Thread aufzumachen.

#380:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 19:05
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?

Du scheinst etwas unentspannt zu sein, wenn so ein Bild reicht, um dich so vom Thema abzulenken.
Die Assoziation Klo bei derartigen Bildern finde ich auch etwas bedenklich. ...

#381:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 19:06
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Auch in Österreich gibt es weibliche, feministische Kritik an metoo:
https://www.derstandard.de/story/2000072174462/metoo-schreien-wie-die-maenner-wollen
Zitat:
"Sensibilisierte" Männer haben uns dort, wo sie uns haben wollen. Wir sind reine Empfindungswesen, nur zu undifferenziertem Aufschrei und angeblich weiblicher Hysterie befähigt, nicht aber zu präzisem Urteilen, politischer Einschätzung und Strategie


Noch eine:

https://www.heise.de/tp/features/Margaret-Atwood-schaltet-sich-in-MeToo-Debatte-ein-3941499.html


Ganz hervorragender Artikel uebrigens. Margaret Atwood bringt es exakt auf den Punkt.

Endlich beginnt es auch vielen Linken zu dämmern, was hier abläuft und man überlässt es nicht mehr den Rechten die Misstaende zu thematisieren und damit zu punkten!

#382:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 19:07
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?

Du scheinst etwas unentspannt zu sein, wenn so ein Bild reicht, um dich so vom Thema abzulenken.
Die Assoziation Klo bei derartigen Bildern finde ich auch etwas bedenklich. ...



Lachen

#383:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 20:33
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?

Du scheinst etwas unentspannt zu sein, wenn so ein Bild reicht, um dich so vom Thema abzulenken.
Die Assoziation Klo bei derartigen Bildern finde ich auch etwas bedenklich. ...


Dein Textverständnis scheint rapide nachzulassen. Die Lacher aus der Altherrenrunde gönne ich Dir jedoch.

#384:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 22:19
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?

Du scheinst etwas unentspannt zu sein, wenn so ein Bild reicht, um dich so vom Thema abzulenken.
Die Assoziation Klo bei derartigen Bildern finde ich auch etwas bedenklich. ...


Dein Textverständnis scheint rapide nachzulassen. Die Lacher aus der Altherrenrunde gönne ich Dir jedoch.

Ich weiß zwar nicht, was die Altherrenrunde damit zu tun hat, wenn ich mich darüber wundere, dass jemand beim Bild einer jungen Frau ans Scheiße denkt, aber was solls.

Aber wer redet denn hier überhaupt von Textverständnis?

Du gehörst doch zu den Weltverreinfacherern, die festlegen, welche Begriffe zur "Verschubladung" einer Person reichen:
zelig hat folgendes geschrieben:
..... Ich halte den Begriff für verbrannt, weil er die Bedeutung von Zucht transportiert, die bezogen auf Menschen wiederum geächtet ist. Außer bei Rassisten natürlich. Das ist definitorisch. Man entscheide sich also, ob man sich dazurechnen lassen will oder nicht. ...

Man entscheidet sich auf einer anderen Basis als nur Deiner Meinung, ob man einen Begriff benutzt oder nicht. scnr

#385:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 22:33
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?


Nein. Aber jetzt wo Du es erwähnst, frage ich mich: Warum eigentlich nicht?

#386:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 22:42
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?


Nein. Aber jetzt wo Du es erwähnst, frage ich mich: Warum eigentlich nicht?

Das wäre aber umständlich. Du könntest doch statt dessen das Essen gleich ins Klo schütten, dann bräuchtest du dir die Hose nicht herunter zu ziehen. zynisches Grinsen

#387:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 22:43
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?


Nein. Aber jetzt wo Du es erwähnst, frage ich mich: Warum eigentlich nicht?

Das wäre aber umständlich. Du könntest doch statt dessen das Essen gleich ins Klo schütten, dann bräuchtest du dir die Hose nicht herunter zu ziehen. zynisches Grinsen


Lachen

#388:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 22:48
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?


Nein. Aber jetzt wo Du es erwähnst, frage ich mich: Warum eigentlich nicht?

Das wäre aber umständlich. Du könntest doch statt dessen das Essen gleich ins Klo schütten, dann bräuchtest du dir die Hose nicht herunter zu ziehen. zynisches Grinsen


Lachen


Jetzt wird man schon diskriminiert, bevor man überhaupt eine Minderheit ist. Das ist mein Klo. Was ich da mache, geht nur mich was an. Das Kleingedruckte

#389:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 23:20
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Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
"Sexismus 2" eignet sich mittlerweile eher weniger.


Echt jetzt? Eine Entgleisung und Du streichst die Segel?


Isst Du auf dem Klo?


Nein. Aber jetzt wo Du es erwähnst, frage ich mich: Warum eigentlich nicht?

Das wäre aber umständlich. Du könntest doch statt dessen das Essen gleich ins Klo schütten, dann bräuchtest du dir die Hose nicht herunter zu ziehen. zynisches Grinsen


Lachen


Jetzt wird man schon diskriminiert, bevor man überhaupt eine Minderheit ist. Das ist mein Klo. Was ich da mache, geht nur mich was an. Das Kleingedruckte


Jetzt startet die #Mepoo-Debatte

#390:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 16.01.2018, 23:48
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fehlende-grenzen-bei-metoo-ueber-den-fall-aziz-ansari-a-1188164.html

Zitat:
Bericht eines Opfers oder Rache-Geschreibsel? Nach Vorwürfen gegen den US-Comedystar Aziz Ansari zeigt sich, wie wichtig die Diskussion um den Graubereich zwischen schlechtem Sex und Nötigung ist.


Zitat:
Es läuft in sehr vielen Bereichen sehr viel falsch, wenn Frauen und Männer zusammenkommen. Es gibt offensichtlich extremen Redebedarf: über Machtmissbrauch und Sex.



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