fwo hat folgendes geschrieben: |
Genau diese Verteufelung hat tillich aber begonnen, als er das in die Nähe des Betrugs gestellt hat. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Aus meiner Sicht ist es kein Betrug. Ich schätze aber, jede/r von uns kennt diesen Moment als Konsument, wo man sich verarscht fühlt. Wieso soll das irrelevant sein, wenn die Verarschung mittels Gendering erfolgt? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und es geht mir nicht darum, die, die die bedienen, denen es auch bei der Technik eher um Mode geht, zu verteufeln, nur, weil Modeartikel anders kalkuliert werden als andere Gebrauchsartikel. Genau diese Verteufelung hat tillich aber begonnen, als er das in die Nähe des Betrugs gestellt hat. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Lass uns das anhand des Stiftung Warentests klären: Ist es aus Deiner Sicht übertrieben (oder nimm sonst ein ablehnendes Adjektiv), wenn die Stiftung in ihren Publikationen gegenderte Produkte gegenüberstellt, kenntlich macht, und objektive Preisvergleiche anhand der Menge des Inhalts veröffentlicht? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Hast du gerade allen Ernstes behauptet, tillich hätte die (aus seiner Sicht) Opfer eines Betrugs verteufeln wollen? Falls ja: Citation needed. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Da sind ziemlich viele dies drin, aber der Satz ist grammatisch korrekt. Lies ihn nochmal. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Alles offensichtlich nicht diskussionswürdig - genau das ist Kramers Punkt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Es hat was von einer Pflichtübung, deren Sinn ich ja eigentlich nicht bestreite, aber so wirklich Begeisterung will da bei mir nicht aufkommen. Ist das so nachvollziehbar? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Da ich mich nass rasiere, interessieren mich rosa Rasierer sowieso null.
|
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist da etwas nicht "diskussionswürdig"? Oder fehlt nur die Begeisterung? |
Zitat: |
Bzw ist mein Problem mit der Widersprüchlichkeit für euch nachvollziehbar? Niemand zwingt euch zum Engagement. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Aber Rosas Rasierer könnte dich interessieren. : ) |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Aber Rosas Rasierer könnte dich interessieren. : ) |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Und wer sich heute über enttäuschende Weihnachtsgeschenke ärgert ("Was denn, schon wieder ein Rasierer?") sollte bedenken: Freiheit ist immer die Freiheit des Andersschenkenden. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
[.....
Kramer, du bist genial. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Kramer, du bist genial. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
....
Bzw ist mein Problem mit der Widersprüchlichkeit für euch nachvollziehbar? Niemand zwingt euch zum Engagement. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie ich oben schon zu BB sinngemäß sagte: Zur freien Marktwirtschaft gehört es auch, das Angebot und die Preise der Unternehmen zu diskutieren. Findet sonst irgendwie keiner ungewöhnlich. Nur wenn man das mit Bezug aufs Gendern macht, isses auf einmal "Gesinnungsterror".
Als ob ich unsinnig gegenderten Scheiß für Jungs nicht genau so kritisieren würde ... Aber schön, dass du die wahren Unterdrückten benannt hast. |
Tillich hat folgendes geschrieben: |
Aber schön, dass du die wahren Unterdrückten benannt hast. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Es sollen - obwohl das nicht beabsichtigt war - wohl vor allem die Frauen sein, die Cola light bevorzugen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist da etwas nicht "diskussionswürdig"? Oder fehlt nur die Begeisterung? Die Aussagen sind beide nachvollziehbar, klar. Die erste ist abzulehnen. Die Zweite ist eine lapidare Selbstauskunft. Kein Problem. ... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich vermute, die meisten hier befürworten grundsätzlich Transparenz, Verbraucherschutz und die Pflicht Inhaltsstoffe zu deklarieren. Nur im Themenumfeld von Gender&Gleichberechtigung nehmen irrationale Reflexe gegen Grundlagen des Forums überhand, die andernorts als Faustpfand der sogenannten aufgeklärten Szene deklariert werden: Meinungsfreiheit nervt plötzlich (so what? das soll sie auch), Tatsachen werden lästig (soviel zu den Fakten), und das sachliche Argument weicht dem Persönlichen Angriff (wurde früher übrigens aktiv moderiert). Merkwürdige Sache.
Mein Rat wäre: Wer sich in bestimmten Themenbereichen nicht auf den Grundlagen des hiesigen Forums auseinandersetzen kann oder will, soll es einfach sein lassen. edit: korrektur |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Aus meiner Sicht ist es kein Betrug. Ich schätze aber, jede/r von uns kennt diesen Moment als Konsument, wo man sich verarscht fühlt. Wieso soll das irrelevant sein, wenn die Verarschung mittels Gendering erfolgt? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das "offensichtlich nicht diskussionswürdig", das Du ablehnst, ist in erster Linie nicht mein Urteil, sondern das faktische der veröffentlichten Meinung. Da wird nichts als Genderproblem diskutiert und ich habe hier sehr ausführlich erklärt, warum es kein Genderproblem ist - jetzt wärst Du dran zu erklären, warum es eins ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Modellbeispiel : Ich kann mit Statistiken mit Sicherheit feststellen, dass Männern, wenn sie Werkzeug kaufen oder Taschenmesser immer viel teureres Zeug aufgeschwätzt wird als Frauen. Ist beides auch häufig genug unter dem Label "for men" zu finden. Da könnte man also ganz leicht eine Kampagne gegen die Übervorteilung der Männer starten, oder? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich finde das Beispiel jetzt nicht sehr erhellend. Werkzeuge werden ja nicht in gegenderten Varianten angeboten. Wenn ein Mann die teurere Bohrmaschine kauft, dann nicht, weil da "für Männer" drauf steht und auf der billigeren "für Frauen". Und wenn Frauen zum preiswerteren/billigeren Gerät greifen, dann liegt das nicht daran, dass ihnen durch Farbe, Design oder Werbung vermittelt wird, dass das Produkt für Frauen besonders geeignet ist, sondern wohl eher daran, dass sie davon ausgehen, dass das Gerät für die Arbeiten, die sie damit verrichten wollen, ausreicht. Das betrifft aber nicht nur Frauen, sondern auch viele Männer, die nicht passionierte Heimwerker sind, sondern ein- oder zweimal im Jahr ein bestimmtes Werkzeug brauchen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Dieses unterschiedliche Kaufverhalten ist hier nur derart offensichtlich, dass gar keiner auf die Idee kommt, hier "die Männer" schützen zu wollen. Ist ja auch richtig so. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Bleibt allerdings immer noch die Frage, warum du und ein paar andere Leute hier im Forum zunehmend jede Kritik mit dem Etikett "Verteufelung" bestickern. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Meine Grundannahme lautet nun so: Wer immer eine Kampagne gegen die preisliche Überforderung einer Gruppe startet, ohne vorher sicherzustellen, dass es nicht das Käuferverhalten dieser Gruppe selbst ist, das den Preisunterschied als normale Marktreaktion hervorruft, bei dem liegt das Problem eher im eigenen Kopf als in der Übervorteilung der Gruppe, für die er zu kämpfen meint. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Alles offensichtlich nicht diskussionswürdig |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Schieb.
Ich kann diese Aufforderung auch in eine Gegenthese zum Threadtitel umformulieren, die man genauso diskutieren könnte: Modellbeispiel : Ich kann mit Statistiken mit Sicherheit feststellen, dass Männern, wenn sie Werkzeug kaufen oder Taschenmesser immer viel teureres Zeug aufgeschwätzt wird als Frauen. Ist beides auch häufig genug unter dem Label "for men" zu finden. Da könnte man also ganz leicht eine Kampagne gegen die Übervorteilung der Männer starten, oder? Man kann es allerdings auch anders sehen. Es gibt Käufergruppen mit unterschiedlichem Kaufverhalten, das kaufmännischerseits ganz normale Reaktionen am Markt hervorruft. So als Beispiel: Wenn eine Gruppe sich besonders für den Stahl von Messern interessiert, wird der Markt darauf reagieren, indem er Messer in den aufregendsten Stählen anbietet, die auch entsprechend aufregende Preise haben. Oder, wenn eine Gruppe einen bisherigen Gebrauchsgegenstand zum Modegegenstand erhebt (Man könnte auch die Geschichte mit den Messerstählen so interpretieren), dann macht das wegen der neuen Gefahr von Ladenhütern einen andere Kalkulation notwendig. So gibt es bei Taschenmessern inzwischen Sonderangebote von Auslaufmodellen, bzw. von Modellen, die bei den Käufern nicht die Resonanz fanden, die der Hersteller sich erhofft hatte. Soetwas muss zwangsläufig seinen Niederschlag in der Kalkulation finden. Meine Grundannahme lautet nun so: Wer immer eine Kampagne gegen die preisliche Überforderung einer Gruppe startet, ohne vorher sicherzustellen, dass es nicht das Käuferverhalten dieser Gruppe selbst ist, das den Preisunterschied als normale Marktreaktion hervorruft, bei dem liegt das Problem eher im eigenen Kopf als in der Übervorteilung der Gruppe, für die er zu kämpfen meint. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
....
Deine Grundannahme ist zu konstruiert. Für mich ist sie nicht diskussionswürdig. Du darfst sie aber gerne mit anderen diskutieren, die sie für diskussionswürdig halten. Note the difference. ; ) |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Man kann aber auch trotzdem das Marketing kritisieren, das durch eine unnötige Genderung Unterschiede vorgaukelt, um dann mehr zu kassieren. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
https://www.test.de/Nassrasierer-fuer-Damen-Goettlich-glatt-dank-Venus-4406084-4406089/
(...)
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