Sexismus II
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#211:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 09:10
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
So wird's gemacht!

....und nicht erst 30 Jahre spaeter ankommen um einen metoo-Moment im Fernsehen zu bekommen,.


Als Jugendlicher wurde ich in einem Kloster von einem Geistlichen wider meines Willens angefasst. Hand in meine Hose, rumfummeln, Aufforderung, mit in seine Kammer zu kommen. In einem ganz offen einsehbaren Treppenhaus. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich als Mann überhaupt in der Lage war, darüber zu reden.
Du scheinst eine robuste Natur zu haben. Aber Menschen sind unterschiedlich. Du hast keine Ahnung, welche Psychodynamik durch einen Übergriff getriggert werden kann. Oder vielleicht willst Du es nicht wahrhaben.

Ich gebe dir mal die direkte Rückmeldung, daß so lockere Sprüche von Dir, jede/n Betroffene/n verhöhnt, und eine abgrundtiefe Abneigung gegen Deine Person (ja, das ist persönlich), hervorruft.

Denk nach, bevor Du was erwiderst. Oder halt einfach mal die Klappe, Ahnungsloser.


Die Frau hat eben keine katholische Erziehung *genossen* und ist deshalb tough enough.

Die macht's richtig. Daumen hoch!

Aber natürlich gibt es Situationen, wo ein unmittelbares Sich-Wehren unmöglich ist und das ist dann traumatisierend.

Mit MeToo hat es aber noch was anderes auf sich. Es dient den bürgerlichen Parteien in den USA und Westeuropa dazu, von ihrer asozialen und militaristischen Politik abzulenken und nebenbei einige politisch mißliebige Linke und Liberale zu diskreditieren, siehe Assange und andere Beispiele.


Oha, die Metoo-Verschwörung - jetzt wird‘s aber abenteuerlich. Soso, der Harvey Weinstein hat jahrelang gefummelt, damit Assange in den Knast kommt. Wow. Was für eine intelligente politische Analyse. Ich bin immer wieder erstaunt über diese wissenschaftliche Brillanz des Pseudomarxismus. Wirst du eigentlich dafür bezahlt, den Sozialismus lächerlich zu machen?

#212:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 09:32
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Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.

#213:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 10:14
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397

#214:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 10:28
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397

Die Interviews sich schon ziemlich deckungsgleich.

#215:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 10:54
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397

Die Interviews sich schon ziemlich deckungsgleich.

In Revolution steckt das lat. volvere. Wie kommt sie darauf, dass vulva in Revolution steckt. Oder heisst vulva übersetzt Roller? Oder ist ein Volvo in Wirklichkeit eine Vulva?

#216:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 11:03
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397

Ich versteh die Frau nicht wirklich.
Wieso ist es eine reine Opferrolle wenn Frauen berichten: mich hat auch schon öfter mal angegrabscht?
Wer sagt denn, dass alle das ohne Widerspruch hingenommen haben? Passiert ist es dennoch. Was wenn das im vorbeigehen passiert? Darf man das nur sagen, wenn man dem Mann dafür eine langen konnte? Ich hab ja nicht alle meetoo-Berichte gelesen, aber wer hat so viele gelesen, um sagen zu können: die Frauen sind da immer passive Opfer. Was wenn man aktiv dagegen vorgeht, passiert aber dennoch immer wieder, darum geht es doch bei meetoo: dass eben auf breiter Ebene Belästigung vorkommt, und immer wieder, egal ob Frau sich dagegen wehrt oder nicht.

Und wenn die Volontärin nein gesagt hat, klar dann kann sie sich entscheiden, mach ich mit oder sag ich nein. Aber wenn sie nein sagt, und Probleme im Job deswegen bekommen hat, ist sie dann kein Opfer mehr? Ich denke gerade dann.
Zitat:
Autonomie zeichnet sich gerade dadurch aus, dass man Widerstände in Kauf nimmt, dass man Hindernisse überwindet, dass man tatsächlich auch Risiken in Kauf nimmt. Das heißt, Autonomie ist nie einfach, man kann Autonomie sehr leicht einfordern, aber sie konkret zu leben, das ist die wahre Herausforderung und da würde ich sagen, davor kann man die Frauen eben nicht bewahren.

Aha? Man soll doch in Kauf nehmen, dass man wegen einem "nein" auf unangebrachte, sexuelle Angebote und Belästigung von Chefs und Kollegen berufliche Probleme bekommt? Das ist also ein Risiko dass Frauen doch gefälligst in Kauf zu nehmen haben? Autonom ist eine Frau nur, wenn sie akzeptiert, dass sie im Beruf belästigt wird, und sie das Risiko in Kauf nimmt, im Beruf deswegen benachteiligt zu werden. Hm.... Ja dann ist ja alles gut. noc

Und was hat Belästigung ohne Einladung denn nun mit Verführung zu tun? Verführen tun ja bekanntlich auch Frauen sehr häufig.
Es ist vielmehr so: Frauen, die sexuell potent, aktiv, verführend und flirtend, offen für Verführung und Flirt sind - die werden belästigt, und sie berichten davon. Wer was anderes behauptet, nämlich dass alle/die Mehrzahl der Berichtenden nicht sexuell potent, aktiv, verführend und flirtend, offen für Verführung und Flirt sind, der möge das doch bitte belegen.

#217:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 11:24
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astarte hat folgendes geschrieben:
Aber wenn sie nein sagt, und Probleme im Job deswegen bekommen hat, ist sie dann kein Opfer mehr? Ich denke gerade dann.

Nein, nein! Das siehst du ganz falsch! Wenn sie nicht bereit ist, Probleme im Job in Kauf zu nehmen, und stattdessen lieber bei den Belästigungen die Klappe hält, dann ist sie eine Karrieristin und eine Hure, die sich nur nach oben schlafen will. Hat beachbernie ja in diesem Thread bereits ausführlich dargelegt.


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Manche Frauen liessen sich darauf ein und "spielten mit", weil sie (durchaus nicht zu Unrecht) glaubten nur so einen Job ergattern zu koennen, der die Moeglichkeit zu einer glamouroesen und eintraeglichen Karriere als Schauspielerin eroeffnete. Diese Frauen waren keine "Opfer" Harvey Weinsteins, sondern Prostituierte, die fuer materiellen Gewinn ihre Koerper verkauften. Ich sehe keine Veranlassung diese Frauen mit Geldzahlungen dafuer zu "entschaedigen". Die hielten sich bereits schadlos. 


...Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich dabei kotzen möchte.

Nur um mal zu demonstrieren, was für Einstellungen hier im FGH so durch manche Köpfe geistern.

#218:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 11:43
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astarte hat folgendes geschrieben:

Aha? Man soll doch in Kauf nehmen, dass man wegen einem "nein" auf unangebrachte, sexuelle Angebote und Belästigung von Chefs und Kollegen berufliche Probleme bekommt? Das ist also ein Risiko dass Frauen doch gefälligst in Kauf zu nehmen haben?


Jetzt unabhängig von der Frage, ob Frauen das in Kauf nehmen sollten - die beruflichen Probleme hat die Frau in dieser Situation so oder so. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist ja ein berufliches Problem und sicher kein Zustand, den man auf Dauer ertragen möchte. Dass es schwer fällt, ein "nein" mit anschliessendem Jobverlust als Sieg der Autonomie zu sehen, liegt aber daran, dass hier es hier an anderer Stelle an Autonomie mangelt. Wenn es um den Job und die berufliche Existenz geht, sind wir alle - Frauen und Männer- ziemlich eingeschränkt in unseren Möglichkeiten. Prinzipiell besteht zwar die Möglichkeit, zu sagen "Dann arbeite ich eben woanders, das muss ich mir nicht antun" - aber praktisch bedeutet das eben sehr häufig, dass man dann gar keinen Job mehr hat.

#219:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 12:40
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Ich glaube eher, dass es ein Kommunikationsproblem ist.
Mag sein, dass der Arbeitsplatz in Gefahr ist, wenn Frau nicht auf die sexuelle Avancen ihres Chefs eingeht. Das kommt mit Sicherheit vor.
Kann aber auch sein, dass der Chef denkt, "ich kanns ja mal probieren", und seine Angestellte davon ausgeht, dass ihr Arbeitsplatz gefährdet wäre, wenn sie nicht darauf eingeht.
Ich denke, die Grenze zwischen Flirt und sexuelle Nötigung ist fließend.
Ich war noch nie in eine leitende Position. Ich hatte allerdings schon einige sexuelle Abenteuer.
Bei mir hatte deshalb noch keine Frau einen Grund, meine Avancen als Nötigung zu interpretieren.
Frau immer als opfer zu sehen, Mann immer als Täter, ist für mich diskriminierend. Und das sowohl Mann, als auch Frau gegenüber.
Die Aussage von Frau Flaßpöhler ist wohl die: "Frau sollten mehr ihre eigene Sexualität entdecken und ausleben, und weniger die Sexualität des Mannes bedienen".

#220:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 13:08
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Ich denke, man muss wenige Männer für so blöd halten, dass sie nicht wissen, was ein Flirt ist, und was sexuelle Nötigung am Arbeitsplatz. Da fließt sehr wenig. Die aller allermeisten bekommen das ja gut hin, aber warum glauben sie die Ausrede anderer „ich wollte ja nur bisschen flirten“ wenn einer eine Situation im Job bewusst ausnutzt, anstatt einfach zu sagen oder signalisieren, dass privates Interesse besteht? Wogegen niemand was hätte, weil ein nein dann keinen Job gefährden würde.

#221:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 13:52
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unquest hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397

Die Interviews sich schon ziemlich deckungsgleich.

In Revolution steckt das lat. volvere. Wie kommt sie darauf, dass vulva in Revolution steckt. Oder heisst vulva übersetzt Roller? Oder ist ein Volvo in Wirklichkeit eine Vulva?


Vulva kommt wohl auch von volvere.
https://www.wissen.de/wortherkunft/vulva

#222:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 18:35
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zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
So wird's gemacht!

....und nicht erst 30 Jahre spaeter ankommen um einen metoo-Moment im Fernsehen zu bekommen,.


Als Jugendlicher wurde ich in einem Kloster von einem Geistlichen wider meines Willens angefasst. Hand in meine Hose, rumfummeln, Aufforderung, mit in seine Kammer zu kommen. In einem ganz offen einsehbaren Treppenhaus. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich als Mann überhaupt in der Lage war, darüber zu reden.
Du scheinst eine robuste Natur zu haben. Aber Menschen sind unterschiedlich. Du hast keine Ahnung, welche Psychodynamik durch einen Übergriff getriggert werden kann. Oder vielleicht willst Du es nicht wahrhaben.

Ich gebe dir mal die direkte Rückmeldung, daß so lockere Sprüche von Dir, jede/n Betroffene/n verhöhnt, und eine abgrundtiefe Abneigung gegen Deine Person (ja, das ist persönlich), hervorruft.

Denk nach, bevor Du was erwiderst. Oder halt einfach mal die Klappe, Ahnungsloser.



Die beiden Fälle sind nicht miteinander vergleichbar.

Selbstverstaendlich soll man jenen Geistlichen notfalls auch noch 20 Jahre spaeter zur Verantwortung ziehen wegen sexueller Handlungen an einem Minderjaehrigen (Abhängigem?). Hier handelt es sich um eine schwere Straftat, die normalerweise mit einer Haftstrafe bestraft wird. (Ich gehe mal davon aus, dass Deine Beschuldigungen der Wahrheit entsprechen)

Aber den Grabscher aus dem Video? Das hielte ich fuer weit übertrieben. Hier handelt es sich um eine minderschwere Straftat. Dem stante pede eine kleben oder auf den Boden schmeissen? Yup! So kann frau damit umgehen und ich glaube nicht, dass der Grabscher Chancen hat die wegen Tätlichkeit zu verklagen. "Lass Deine Finger von derem Arsch, dann passiert Dir auch nix. Selber schuld!". Man kann den auch wegen sexueller Belästigung anzeigen und da waere eine fühlbare Geldstrafe schon angemessen, aber ins Gefängnis geht niemand wegen sowas. Das waere unangemessen.


Und ich gebe Dir mal ganz locker die Rückmeldung, dass ich Deine fiese Art mit schrägen Vergleichen Deine persoenlichen Anwürfe zu rechtfertigen auch nicht gerade sympathisch finde. Dein hinterfotziger Diskussionsstil ist mir schon mehrfach sauer aufgestossen.

#223:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 18:42
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zelig hat folgendes geschrieben:


....Daß alle anderen, die Übergriffe erlebt haben, nur Publicity-geil seien, wie BB schreibt....


Das ist eine Luege!

#224:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 18:47
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astarte hat folgendes geschrieben:
Ich denke, man muss wenige Männer für so blöd halten, dass sie nicht wissen, was ein Flirt ist, und was sexuelle Nötigung am Arbeitsplatz. Da fließt sehr wenig. Die aller allermeisten bekommen das ja gut hin, aber warum glauben sie die Ausrede anderer „ich wollte ja nur bisschen flirten“ wenn einer eine Situation im Job bewusst ausnutzt, anstatt einfach zu sagen oder signalisieren, dass privates Interesse besteht? Wogegen niemand was hätte, weil ein nein dann keinen Job gefährden würde.



Man sollte sich jeden Fall gesondert betrachten. In manchen Faellen wird man dann zu dem Schluss kommen, dass ein sexueller Übergriff vorliegt, in anderen, dass beide Seiten ihren Teil an der "sexuellen Eskalation" haben. Wer alles ueber einen Kamm schert, der wird zweifellos Unrecht schaffen, das gilt ausdruecklich fuer beide Richtungen!

Die Haltung "Der Mann ist immer schuld" ist genauso bescheuert wie "Die Frau fordert sowas immer heraus!" Beides ist sexistischer Scheissdreck!

#225:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 18:52
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397



Das bringt ziemlich gut auf den Punkt, weshalb ich der metoo-Bewegung skeptisch gegenüberstehe und ich sie fuer im Grunde genommen schädlich halte.

#226:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 19:38
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Aber wenn sie nein sagt, und Probleme im Job deswegen bekommen hat, ist sie dann kein Opfer mehr? Ich denke gerade dann.

Nein, nein! Das siehst du ganz falsch! Wenn sie nicht bereit ist, Probleme im Job in Kauf zu nehmen, und stattdessen lieber bei den Belästigungen die Klappe hält, dann ist sie eine Karrieristin und eine Hure, die sich nur nach oben schlafen will. Hat beachbernie ja in diesem Thread bereits ausführlich dargelegt.


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Manche Frauen liessen sich darauf ein und "spielten mit", weil sie (durchaus nicht zu Unrecht) glaubten nur so einen Job ergattern zu koennen, der die Moeglichkeit zu einer glamouroesen und eintraeglichen Karriere als Schauspielerin eroeffnete. Diese Frauen waren keine "Opfer" Harvey Weinsteins, sondern Prostituierte, die fuer materiellen Gewinn ihre Koerper verkauften. Ich sehe keine Veranlassung diese Frauen mit Geldzahlungen dafuer zu "entschaedigen". Die hielten sich bereits schadlos. 


...Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich dabei kotzen möchte.

Nur um mal zu demonstrieren, was für Einstellungen hier im FGH so durch manche Köpfe geistern.



Du willst also behaupten, dass es nie vorkommt, dass Frauen die sexuelle Karte bewusst spielen um sich bei der Bewerbung fuer lukrative Filmrollen Vorteile zu verschaffen?

Nur um mal zu demonstrieren, wie naiv manche hier im FGH die Filmindustrie sehen.


disclaimer: Niemand behauptet hier, dass alle "sexual encounters" in Weinstein's Büro in diese Kategorie fallen, aber manche wahrscheinlich schon.

#227:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 19:53
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
So wird's gemacht!

....und nicht erst 30 Jahre spaeter ankommen um einen metoo-Moment im Fernsehen zu bekommen,.


Als Jugendlicher wurde ich in einem Kloster von einem Geistlichen wider meines Willens angefasst. Hand in meine Hose, rumfummeln, Aufforderung, mit in seine Kammer zu kommen. In einem ganz offen einsehbaren Treppenhaus. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich als Mann überhaupt in der Lage war, darüber zu reden.
Du scheinst eine robuste Natur zu haben. Aber Menschen sind unterschiedlich. Du hast keine Ahnung, welche Psychodynamik durch einen Übergriff getriggert werden kann. Oder vielleicht willst Du es nicht wahrhaben.

Ich gebe dir mal die direkte Rückmeldung, daß so lockere Sprüche von Dir, jede/n Betroffene/n verhöhnt, und eine abgrundtiefe Abneigung gegen Deine Person (ja, das ist persönlich), hervorruft.

Denk nach, bevor Du was erwiderst. Oder halt einfach mal die Klappe, Ahnungsloser.


Die Frau hat eben keine katholische Erziehung *genossen* und ist deshalb tough enough.

Die macht's richtig. Daumen hoch!

Aber natürlich gibt es Situationen, wo ein unmittelbares Sich-Wehren unmöglich ist und das ist dann traumatisierend.

Mit MeToo hat es aber noch was anderes auf sich. Es dient den bürgerlichen Parteien in den USA und Westeuropa dazu, von ihrer asozialen und militaristischen Politik abzulenken und nebenbei einige politisch mißliebige Linke und Liberale zu diskreditieren, siehe Assange und andere Beispiele.


Oha, die Metoo-Verschwörung - jetzt wird‘s aber abenteuerlich. Soso, der Harvey Weinstein hat jahrelang gefummelt, damit Assange in den Knast kommt. Wow. Was für eine intelligente politische Analyse. Ich bin immer wieder erstaunt über diese wissenschaftliche Brillanz des Pseudomarxismus. Wirst du eigentlich dafür bezahlt, den Sozialismus lächerlich zu machen?


Wer bezahlt dich dafür, dass du ständig meine Aussagen verdrehst und Dinge hinzudichtest, die ich nicht geschrieben und nicht gemeint habe?

Oder gehört das zu deiner Art von *Links-Sein*, tiefengereinigt von jedem Krümel Wissenschaft, der dich da piksen könnte?

Und wenn du was nicht verstehst, dann frag'! Nur mal so als Tipp für ein Diskussionsforum. zwinkern

#228:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 20:06
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zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Frau hat eben keine katholische Erziehung *genossen* und ist deshalb tough enough.


Im RL möchte ich ehrlich nichts mit Menschen zu tun haben, die nach dieser Schilderung so ein Kommentar absetzen. Vielleicht ähnelt ihr beiden Burschen euch ja doch.


Nimm das nicht so persönlich. Ja, ich habe was gegen den Katholizismus. Dieser ist das Eine, deine Person das andere.

BB legt - soweit ich seine Gedanken beurteile - ebenfalls Wert darauf, zwischen Kritik und Hetze sorgfältig zu unterscheiden. Das ist eine Kunst, die bei jeder Debatte unerlässlich ist.

zelig hat folgendes geschrieben:
Daß die Frau Tough ist, ist richtig gut.
Daß alle anderen, die Übergriffe erlebt haben, nur Publicity-geil seien, wie BB schreibt, ist Blödsinn.


Das schreibt er nicht. Das ist eine Versimplifizierung, ja Verfälschung seiner Postings.

#229:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 23:02
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beachbernie hat folgendes geschrieben:


https://youtu.be/mzfyXxOuJ_g

So wird's gemacht!

Ja klar, tut gut, das zu sehen. Die Frau ist tough.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
....und nicht erst 30 Jahre spaeter ankommen um einen metoo-Moment im Fernsehen zu bekommen,.

Du erwartest doch nicht im Ernst, dass alle Frauen in einer ähnlichen Situation spontan so reagieren?

#230:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 23:09
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
So wird's gemacht!

....und nicht erst 30 Jahre spaeter ankommen um einen metoo-Moment im Fernsehen zu bekommen,.


Als Jugendlicher wurde ich in einem Kloster von einem Geistlichen wider meines Willens angefasst. Hand in meine Hose, rumfummeln, Aufforderung, mit in seine Kammer zu kommen. In einem ganz offen einsehbaren Treppenhaus. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich als Mann überhaupt in der Lage war, darüber zu reden.
Du scheinst eine robuste Natur zu haben. Aber Menschen sind unterschiedlich. Du hast keine Ahnung, welche Psychodynamik durch einen Übergriff getriggert werden kann. Oder vielleicht willst Du es nicht wahrhaben.

Ich gebe dir mal die direkte Rückmeldung, daß so lockere Sprüche von Dir, jede/n Betroffene/n verhöhnt, und eine abgrundtiefe Abneigung gegen Deine Person (ja, das ist persönlich), hervorruft.

Denk nach, bevor Du was erwiderst. Oder halt einfach mal die Klappe, Ahnungsloser.


Die Frau hat eben keine katholische Erziehung *genossen* und ist deshalb tough enough.

Die macht's richtig. Daumen hoch!

Aber natürlich gibt es Situationen, wo ein unmittelbares Sich-Wehren unmöglich ist und das ist dann traumatisierend.

Mit MeToo hat es aber noch was anderes auf sich. Es dient den bürgerlichen Parteien in den USA und Westeuropa dazu, von ihrer asozialen und militaristischen Politik abzulenken und nebenbei einige politisch mißliebige Linke und Liberale zu diskreditieren, siehe Assange und andere Beispiele.


Oha, die Metoo-Verschwörung - jetzt wird‘s aber abenteuerlich. Soso, der Harvey Weinstein hat jahrelang gefummelt, damit Assange in den Knast kommt. Wow. Was für eine intelligente politische Analyse. Ich bin immer wieder erstaunt über diese wissenschaftliche Brillanz des Pseudomarxismus. Wirst du eigentlich dafür bezahlt, den Sozialismus lächerlich zu machen?


Wer bezahlt dich dafür, dass du ständig meine Aussagen verdrehst und Dinge hinzudichtest, die ich nicht geschrieben und nicht gemeint habe?

Oder gehört das zu deiner Art von *Links-Sein*, tiefengereinigt von jedem Krümel Wissenschaft, der dich da piksen könnte?

Und wenn du was nicht verstehst, dann frag'! Nur mal so als Tipp für ein Diskussionsforum. zwinkern


Dass es dir schon an wissenschaftlicher Präzision im Ausdruck mangelt und du Aussagen tätigst, die du hinterher nicht gemeint hast, ist dann doch eher dein Problem. Was hat jetzt MeToo genau mit Assange zu tun? zwinkern

#231:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 23:36
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
So wird's gemacht!

....und nicht erst 30 Jahre spaeter ankommen um einen metoo-Moment im Fernsehen zu bekommen,.


Als Jugendlicher wurde ich in einem Kloster von einem Geistlichen wider meines Willens angefasst. Hand in meine Hose, rumfummeln, Aufforderung, mit in seine Kammer zu kommen. In einem ganz offen einsehbaren Treppenhaus. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich als Mann überhaupt in der Lage war, darüber zu reden.
Du scheinst eine robuste Natur zu haben. Aber Menschen sind unterschiedlich. Du hast keine Ahnung, welche Psychodynamik durch einen Übergriff getriggert werden kann. Oder vielleicht willst Du es nicht wahrhaben.

Ich gebe dir mal die direkte Rückmeldung, daß so lockere Sprüche von Dir, jede/n Betroffene/n verhöhnt, und eine abgrundtiefe Abneigung gegen Deine Person (ja, das ist persönlich), hervorruft.

Denk nach, bevor Du was erwiderst. Oder halt einfach mal die Klappe, Ahnungsloser.


Die Frau hat eben keine katholische Erziehung *genossen* und ist deshalb tough enough.

Die macht's richtig. Daumen hoch!

Aber natürlich gibt es Situationen, wo ein unmittelbares Sich-Wehren unmöglich ist und das ist dann traumatisierend.

Mit MeToo hat es aber noch was anderes auf sich. Es dient den bürgerlichen Parteien in den USA und Westeuropa dazu, von ihrer asozialen und militaristischen Politik abzulenken und nebenbei einige politisch mißliebige Linke und Liberale zu diskreditieren, siehe Assange und andere Beispiele.


Oha, die Metoo-Verschwörung - jetzt wird‘s aber abenteuerlich. Soso, der Harvey Weinstein hat jahrelang gefummelt, damit Assange in den Knast kommt. Wow. Was für eine intelligente politische Analyse. Ich bin immer wieder erstaunt über diese wissenschaftliche Brillanz des Pseudomarxismus. Wirst du eigentlich dafür bezahlt, den Sozialismus lächerlich zu machen?


Wer bezahlt dich dafür, dass du ständig meine Aussagen verdrehst und Dinge hinzudichtest, die ich nicht geschrieben und nicht gemeint habe?

Oder gehört das zu deiner Art von *Links-Sein*, tiefengereinigt von jedem Krümel Wissenschaft, der dich da piksen könnte?

Und wenn du was nicht verstehst, dann frag'! Nur mal so als Tipp für ein Diskussionsforum. zwinkern


Dass es dir schon an wissenschaftlicher Präzision im Ausdruck mangelt und du Aussagen tätigst, die du hinterher nicht gemeint hast, ist dann doch eher dein Problem. Was hat jetzt MeToo genau mit Assange zu tun? zwinkern

Frag bloß nicht nach Logik beim Trotzkisten-Kader. Eine imperialistische Beleidigung ist das Smilie

#232:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 23:50
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397



Das bringt ziemlich gut auf den Punkt, weshalb ich der metoo-Bewegung skeptisch gegenüberstehe und ich sie fuer im Grunde genommen schädlich halte.


Du hältst es also für schädlich, wenn sich Frauen trauen, nach Jahren des Schweigens, den Mut aufzubringen, über ihre sexuellen Traumata zu sprechen?

Was Flaßpöhler verkennt: Natürlich würden wir uns alle Menschen stark und mutig wünschen, auch "taffe Frauen", die selbstbewußt mit ihrer Sexualität umgehen. Soweit sind aber nicht alle Frauen oder Männer, und auch die "Schwachen" haben ein Recht darauf, gehört zu werden.

Ich selbst leide seit meiner Kindheit unter mehr oder weniger starken sozialen Phobien. Diejenigen, die es nicht sind, aufzufordern, "einfach stark zu sein" widerspricht jeglicher psychologischen Erfahrung. Aber es sind auch Zeiten, in denen Schwäche nicht mehr gezeigt werden darf.

#233:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.07.2018, 02:44
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


https://youtu.be/mzfyXxOuJ_g

So wird's gemacht!

Ja klar, tut gut, das zu sehen. Die Frau ist tough.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
....und nicht erst 30 Jahre spaeter ankommen um einen metoo-Moment im Fernsehen zu bekommen,.

Du erwartest doch nicht im Ernst, dass alle Frauen in einer ähnlichen Situation spontan so reagieren?


Nein. Die Frau kann z.B. auch am naechsten Tag Anzeige wegen sexueller Belästigung erstatten. Aber nach 20 oder 30 Jahren wärmt man sowas nicht mehr auf. Dazu ist der Vorfall nicht ernst genug. Nicht umsonst kennt man in der Rechtssprechung Verjährungsfristen, die je nasch Schwere einer Straftat gestaffelt sind.

#234:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.07.2018, 02:59
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397



Das bringt ziemlich gut auf den Punkt, weshalb ich der metoo-Bewegung skeptisch gegenüberstehe und ich sie fuer im Grunde genommen schädlich halte.


Du hältst es also für schädlich, wenn sich Frauen trauen, nach Jahren des Schweigens, den Mut aufzubringen, über ihre sexuellen Traumata zu sprechen?

Was Flaßpöhler verkennt: Natürlich würden wir uns alle Menschen stark und mutig wünschen, auch "taffe Frauen", die selbstbewußt mit ihrer Sexualität umgehen. Soweit sind aber nicht alle Frauen oder Männer, und auch die "Schwachen" haben ein Recht darauf, gehört zu werden.

Ich selbst leide seit meiner Kindheit unter mehr oder weniger starken sozialen Phobien. Diejenigen, die es nicht sind, aufzufordern, "einfach stark zu sein" widerspricht jeglicher psychologischen Erfahrung. Aber es sind auch Zeiten, in denen Schwäche nicht mehr gezeigt werden darf.



Ich halte es fuer schaedlich, wenn mit vieljaehgriger Verspätung Mücken zu Elefanten aufgeblasen werden, wie dies z.B. im Fall Al Franken passiert ist. Dort wurde niemand "sexuell traumatisiert", trotzdem tun metoo-Protagonisten so als ob der Mann ein Schwerverbrecher waere und das finde ich zum Kotzen.

Was Al Franken getan hat ist von der Schwere her halbwegs vergleichbar mit dem Arschtaetschler im Video und da denke ich sogar, dass der Typ mit Sicherheit das "traumatischere" Ende der kleinen Ursache/Wirkungskette erwischt hat. Dem wird sich der Vorfall tiefer ins Gedächtnis brennen als der resoluten Frau. Sehr glücklich

Man sollte generell nicht allzu inflationär mit dem Begriff "Trauma" umgehen, weil man sonst das Schicksal tatsaechlich traumatisierten Menschen verharmlost. Auch das ist etwas, was bei metoo falsch laeuft.

#235:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.07.2018, 08:07
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397



Das bringt ziemlich gut auf den Punkt, weshalb ich der metoo-Bewegung skeptisch gegenüberstehe und ich sie fuer im Grunde genommen schädlich halte.


Du hältst es also für schädlich, wenn sich Frauen trauen, nach Jahren des Schweigens, den Mut aufzubringen, über ihre sexuellen Traumata zu sprechen?

(...)



Ich halte es fuer schaedlich, wenn mit vieljaehgriger Verspätung Mücken zu Elefanten aufgeblasen werden, wie dies z.B. im Fall Al Franken passiert ist.

(...)


Euch beiden ist aber schon klar, dass es in dem Interview genau keinmal um diesen Aspekt geht?

#236:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 21.07.2018, 09:27
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397



Das bringt ziemlich gut auf den Punkt, weshalb ich der metoo-Bewegung skeptisch gegenüberstehe und ich sie fuer im Grunde genommen schädlich halte.


Du hältst es also für schädlich, wenn sich Frauen trauen, nach Jahren des Schweigens, den Mut aufzubringen, über ihre sexuellen Traumata zu sprechen?

Was Flaßpöhler verkennt: Natürlich würden wir uns alle Menschen stark und mutig wünschen, auch "taffe Frauen", die selbstbewußt mit ihrer Sexualität umgehen. Soweit sind aber nicht alle Frauen oder Männer, und auch die "Schwachen" haben ein Recht darauf, gehört zu werden.

Ich selbst leide seit meiner Kindheit unter mehr oder weniger starken sozialen Phobien. Diejenigen, die es nicht sind, aufzufordern, "einfach stark zu sein" widerspricht jeglicher psychologischen Erfahrung. Aber es sind auch Zeiten, in denen Schwäche nicht mehr gezeigt werden darf.



Ich halte es fuer schaedlich, wenn mit vieljaehgriger Verspätung Mücken zu Elefanten aufgeblasen werden, wie dies z.B. im Fall Al Franken passiert ist. Dort wurde niemand "sexuell traumatisiert", trotzdem tun metoo-Protagonisten so als ob der Mann ein Schwerverbrecher waere und das finde ich zum Kotzen.

Was Al Franken getan hat ist von der Schwere her halbwegs vergleichbar mit dem Arschtaetschler im Video und da denke ich sogar, dass der Typ mit Sicherheit das "traumatischere" Ende der kleinen Ursache/Wirkungskette erwischt hat. Dem wird sich der Vorfall tiefer ins Gedächtnis brennen als der resoluten Frau. Sehr glücklich

Man sollte generell nicht allzu inflationär mit dem Begriff "Trauma" umgehen, weil man sonst das Schicksal tatsaechlich traumatisierten Menschen verharmlost. Auch das ist etwas, was bei metoo falsch laeuft.


Niemand hat zu bestimmen, was einen traumatisiert. Wenn es jemand belastet, bereits mit einem dummen Spruch niedergemacht zu werden, dann muss man das zunächst so akzeptieren. Dann hilft sogar das Sprechen darüber. In einem zweiten Schritt kann Frau dann daran arbeiten, dies vielleicht nicht mehr so schwer zu nehmen und an Stärke gewinnen. Ganz falsch ist es auf jeden Fall, „schwachen“ Menschen ihre Schwäche vorzuwerfen.

Deine Logik hinter deiner #metoo-Kritik, das ist so als ob man nützliche Brotmesser verbietet, weil Menschen damit verletzt werden können. Wenn es Frauen gibt, die mit #metoo ihre sexuellen Nötigungen aufbereiten, darf man es Ihnen doch nicht vorwerfen, wenn andere Frauen das für vermeintliche Rachefeldzüge benutzen, was du ständig unterstellst. Viele Frauen bleiben auch in der Anonymität (denn nur sehr wenige metoo-Benutzer offenbaren ihren „Täter“ mit Namen).

#237:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 21.07.2018, 10:17
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
So wird's gemacht!

....und nicht erst 30 Jahre spaeter ankommen um einen metoo-Moment im Fernsehen zu bekommen,.


Als Jugendlicher wurde ich in einem Kloster von einem Geistlichen wider meines Willens angefasst. Hand in meine Hose, rumfummeln, Aufforderung, mit in seine Kammer zu kommen. In einem ganz offen einsehbaren Treppenhaus. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich als Mann überhaupt in der Lage war, darüber zu reden.
Du scheinst eine robuste Natur zu haben. Aber Menschen sind unterschiedlich. Du hast keine Ahnung, welche Psychodynamik durch einen Übergriff getriggert werden kann. Oder vielleicht willst Du es nicht wahrhaben.

Ich gebe dir mal die direkte Rückmeldung, daß so lockere Sprüche von Dir, jede/n Betroffene/n verhöhnt, und eine abgrundtiefe Abneigung gegen Deine Person (ja, das ist persönlich), hervorruft.

Denk nach, bevor Du was erwiderst. Oder halt einfach mal die Klappe, Ahnungsloser.


Die Frau hat eben keine katholische Erziehung *genossen* und ist deshalb tough enough.

Die macht's richtig. Daumen hoch!

Aber natürlich gibt es Situationen, wo ein unmittelbares Sich-Wehren unmöglich ist und das ist dann traumatisierend.

Mit MeToo hat es aber noch was anderes auf sich. Es dient den bürgerlichen Parteien in den USA und Westeuropa dazu, von ihrer asozialen und militaristischen Politik abzulenken und nebenbei einige politisch mißliebige Linke und Liberale zu diskreditieren, siehe Assange und andere Beispiele.


Oha, die Metoo-Verschwörung - jetzt wird‘s aber abenteuerlich. Soso, der Harvey Weinstein hat jahrelang gefummelt, damit Assange in den Knast kommt. Wow. Was für eine intelligente politische Analyse. Ich bin immer wieder erstaunt über diese wissenschaftliche Brillanz des Pseudomarxismus. Wirst du eigentlich dafür bezahlt, den Sozialismus lächerlich zu machen?


Wer bezahlt dich dafür, dass du ständig meine Aussagen verdrehst und Dinge hinzudichtest, die ich nicht geschrieben und nicht gemeint habe?

Oder gehört das zu deiner Art von *Links-Sein*, tiefengereinigt von jedem Krümel Wissenschaft, der dich da piksen könnte?

Und wenn du was nicht verstehst, dann frag'! Nur mal so als Tipp für ein Diskussionsforum. zwinkern


Dass es dir schon an wissenschaftlicher Präzision im Ausdruck mangelt und du Aussagen tätigst, die du hinterher nicht gemeint hast, ist dann doch eher dein Problem. Was hat jetzt MeToo genau mit Assange zu tun? zwinkern

Frag bloß nicht nach Logik beim Trotzkisten-Kader. Eine imperialistische Beleidigung ist das Smilie


Was macht man als Lehrer mit so zwei Hinterbänklern wie euch? Sehr glücklich

#238:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 21.07.2018, 14:59
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
So wird's gemacht!

....und nicht erst 30 Jahre spaeter ankommen um einen metoo-Moment im Fernsehen zu bekommen,.


Als Jugendlicher wurde ich in einem Kloster von einem Geistlichen wider meines Willens angefasst. Hand in meine Hose, rumfummeln, Aufforderung, mit in seine Kammer zu kommen. In einem ganz offen einsehbaren Treppenhaus. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich als Mann überhaupt in der Lage war, darüber zu reden.
Du scheinst eine robuste Natur zu haben. Aber Menschen sind unterschiedlich. Du hast keine Ahnung, welche Psychodynamik durch einen Übergriff getriggert werden kann. Oder vielleicht willst Du es nicht wahrhaben.

Ich gebe dir mal die direkte Rückmeldung, daß so lockere Sprüche von Dir, jede/n Betroffene/n verhöhnt, und eine abgrundtiefe Abneigung gegen Deine Person (ja, das ist persönlich), hervorruft.

Denk nach, bevor Du was erwiderst. Oder halt einfach mal die Klappe, Ahnungsloser.


Die Frau hat eben keine katholische Erziehung *genossen* und ist deshalb tough enough.

Die macht's richtig. Daumen hoch!

Aber natürlich gibt es Situationen, wo ein unmittelbares Sich-Wehren unmöglich ist und das ist dann traumatisierend.

Mit MeToo hat es aber noch was anderes auf sich. Es dient den bürgerlichen Parteien in den USA und Westeuropa dazu, von ihrer asozialen und militaristischen Politik abzulenken und nebenbei einige politisch mißliebige Linke und Liberale zu diskreditieren, siehe Assange und andere Beispiele.


Oha, die Metoo-Verschwörung - jetzt wird‘s aber abenteuerlich. Soso, der Harvey Weinstein hat jahrelang gefummelt, damit Assange in den Knast kommt. Wow. Was für eine intelligente politische Analyse. Ich bin immer wieder erstaunt über diese wissenschaftliche Brillanz des Pseudomarxismus. Wirst du eigentlich dafür bezahlt, den Sozialismus lächerlich zu machen?


Wer bezahlt dich dafür, dass du ständig meine Aussagen verdrehst und Dinge hinzudichtest, die ich nicht geschrieben und nicht gemeint habe?

Oder gehört das zu deiner Art von *Links-Sein*, tiefengereinigt von jedem Krümel Wissenschaft, der dich da piksen könnte?

Und wenn du was nicht verstehst, dann frag'! Nur mal so als Tipp für ein Diskussionsforum. zwinkern


Dass es dir schon an wissenschaftlicher Präzision im Ausdruck mangelt und du Aussagen tätigst, die du hinterher nicht gemeint hast, ist dann doch eher dein Problem. Was hat jetzt MeToo genau mit Assange zu tun? zwinkern

Frag bloß nicht nach Logik beim Trotzkisten-Kader. Eine imperialistische Beleidigung ist das Smilie


Was macht man als Lehrer mit so zwei Hinterbänklern wie euch? Sehr glücklich


Dass du dich als Büttel des strafenden Staates wähnst und nicht im rebellierenden Volke... Sehr glücklich

#239:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.07.2018, 18:02
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine interessanten Blick von Svenja Flaßpöhler über ihr Buch "die potente Frau" in einem Interview mit Denis Scheck.

https://swrmediathek.de/player.htm?show=f6036820-7e97-11e8-9c74-005056a12b4c

Zitat:
Die Chefredakteurin des "Philosophie Magazins" Svenja Flaßpöhler kritisiert die #MeToo-Bewegung. In ihrer Streitschrift "Die potente Frau" plädiert sie für eine neue Weiblichkeit.


Hier ein Interview zum Durchlesen im DLF:
https://www.deutschlandfunk.de/philosophin-svenja-flasspoehler-zu-metoo-ein-straeflich.700.de.html?dram:article_id=417397



Das bringt ziemlich gut auf den Punkt, weshalb ich der metoo-Bewegung skeptisch gegenüberstehe und ich sie fuer im Grunde genommen schädlich halte.


Du hältst es also für schädlich, wenn sich Frauen trauen, nach Jahren des Schweigens, den Mut aufzubringen, über ihre sexuellen Traumata zu sprechen?

Was Flaßpöhler verkennt: Natürlich würden wir uns alle Menschen stark und mutig wünschen, auch "taffe Frauen", die selbstbewußt mit ihrer Sexualität umgehen. Soweit sind aber nicht alle Frauen oder Männer, und auch die "Schwachen" haben ein Recht darauf, gehört zu werden.

Ich selbst leide seit meiner Kindheit unter mehr oder weniger starken sozialen Phobien. Diejenigen, die es nicht sind, aufzufordern, "einfach stark zu sein" widerspricht jeglicher psychologischen Erfahrung. Aber es sind auch Zeiten, in denen Schwäche nicht mehr gezeigt werden darf.



Ich halte es fuer schaedlich, wenn mit vieljaehgriger Verspätung Mücken zu Elefanten aufgeblasen werden, wie dies z.B. im Fall Al Franken passiert ist. Dort wurde niemand "sexuell traumatisiert", trotzdem tun metoo-Protagonisten so als ob der Mann ein Schwerverbrecher waere und das finde ich zum Kotzen.

Was Al Franken getan hat ist von der Schwere her halbwegs vergleichbar mit dem Arschtaetschler im Video und da denke ich sogar, dass der Typ mit Sicherheit das "traumatischere" Ende der kleinen Ursache/Wirkungskette erwischt hat. Dem wird sich der Vorfall tiefer ins Gedächtnis brennen als der resoluten Frau. Sehr glücklich

Man sollte generell nicht allzu inflationär mit dem Begriff "Trauma" umgehen, weil man sonst das Schicksal tatsaechlich traumatisierten Menschen verharmlost. Auch das ist etwas, was bei metoo falsch laeuft.


Niemand hat zu bestimmen, was einen traumatisiert. Wenn es jemand belastet, bereits mit einem dummen Spruch niedergemacht zu werden, dann muss man das zunächst so akzeptieren. Dann hilft sogar das Sprechen darüber. In einem zweiten Schritt kann Frau dann daran arbeiten, dies vielleicht nicht mehr so schwer zu nehmen und an Stärke gewinnen. Ganz falsch ist es auf jeden Fall, „schwachen“ Menschen ihre Schwäche vorzuwerfen.

Deine Logik hinter deiner #metoo-Kritik, das ist so als ob man nützliche Brotmesser verbietet, weil Menschen damit verletzt werden können. Wenn es Frauen gibt, die mit #metoo ihre sexuellen Nötigungen aufbereiten, darf man es Ihnen doch nicht vorwerfen, wenn andere Frauen das für vermeintliche Rachefeldzüge benutzen, was du ständig unterstellst. Viele Frauen bleiben auch in der Anonymität (denn nur sehr wenige metoo-Benutzer offenbaren ihren „Täter“ mit Namen).



Du traumatisierst mich mit jedem Deiner postings auf's Neue. Da muessen wir mal drüber reden!

METOO Let's Rock


# Was ist schon Weinstein's Büro? Ich muss mir ständig AD anhören!




"metoo" ist auch kein "Brotmesser", sondern eher eine Guillotine selbsternannter und selbstgerechter Tugendwächter!

#240:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 21.07.2018, 19:58
    —
Schauen wir uns doch mal an über welche sexuelle Übergriffe Beachbernie so lacht:


http://www.bento.de/politik/metoo-frauen-erzaehlen-nach-harvey-weinstein-skandal-von-sexuellen-uebergriffen-1774305/

Zitat:

Alina*, 23, Studentin aus der Nähe von Frankfurt:

"Vor etwa zwei Jahren hat jemand aus meinem damaligen Freundeskreis gegen meinen Willen Sex mit mir gehabt, nachdem ich betrunken auf seiner Couch eingeschlafen bin.

Es hat sehr lange gedauert, bis ich darüber reden konnte. Mit jemandem aus dem alten Freundeskreis habe ich bis heute nicht darüber geredet. Eigentlich war ich nämlich in jemand anderen verknallt und hatte Angst davor, dass der schlecht über mich denkt. Ich habe mir eingeredet, dass ich dem anderen vielleicht falsche Signale gegeben habe, und mich über mich selbst geärgert, weil ich zu viel getrunken hatte.

Im Nachhinein ist das natürlich völlig bescheuert.



Zitat:
"metoo" ist auch kein "Brotmesser", sondern eher eine Guillotine selbsternannter und selbstgerechter Tugendwächter!
Erbrechen



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