Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: | ||||
Monogamie gibt es gehäuft bei Vögeln, nicht jedoch bei Säugetieren, vom Gibbon und dem Biber mal abgesehen. |
Zitat: |
Monogamie ist unter Säugerarten mit zirka 3 % bis 5 %[75][76] wenig verbreitet. Zu den monogamen Säugetieren zählen u. a. einige Fledermaus-Arten, wenige Maus- und Ratten-Arten, mehrere Nagetiere in Südamerika (z. B. Agutis, Pakas, Acouchis und Pampashasen), einige Seehund-Arten, der Riesenotter, der Kanadische Biber, einige afrikanische Antilopen-Arten (z. B. Ducker, Dikdiks oder Klippspringer) sowie einige Primaten, darunter Gibbons sowie einige Neuweltaffen (z. B. Marmosetten und Tamarine).
Nach Einschätzung der Evolutionsbiologen und Ethologen van Schaik und Dunbar hat sich Monogamie, wie sie etwa bei Gibbons, Marmosetten und Tamarinen vorkommt, als Schutz vor Infantizid, der Tötung der Jungen eines Weibchens durch deren neuen Sexualpartner, herausgebildet. Auch der Mensch könnte sich durch die Etablierung monogamer Lebensweisen vor Infantizid geschützt haben.[77][78] Monogamie ist ca. 14 der rund 200 bzw. 10 % bis 15 %[79] der Primatenarten zugeschrieben worden. Nach jüngeren Untersuchungen von Fuentes findet sich rein monogames Verhalten bei sieben Primatenarten und ist daher mit 3 % ebenso wenig verbreitet wie unter anderen Säugerarten.[80] Auch bei Gibbons sind inzwischen Seitensprünge bei Männchen und Weibchen beobachtet worden, so beim Weißhandgibbon. Da es hierbei jedoch primär eine Paarbeziehung gibt und so das Männchen nicht wissen kann, ob ein Kind von einem anderen ist, so ist dieses trotzdem vor Infantizid geschützt.[81] Man unterscheidet dabei zwei Arten von monogamem Verhalten; bei dem sich das Männchen direkt an der Betreuung der Jungen oder indirekt durch die Verteidigung des Territoriums beteiligt.[82] Jedoch sind Primaten der ersten Gruppe gelegentlich polyandrisch und Primaten der zweiten Gruppe gelegentlich polygyn.[83][84][85] Über den Südlichen Rotkehl-Nachtaffen (Aotus azarae) wurde im Jahr 2014 berichtet, dass er „tatsächlich hundertprozentig treu zu sein scheint“: „Biologen konnten zeigen, dass alle 35 untersuchten Jungtiere tatsächlich von den Eltern abstammen, die sie auch aufziehen |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
https://taz.de/Riotpants-gegen-Manspreading/%215743514/
Hm, ich sehe schon die Gegenbewegung: „My Balls Need Air“ oder „Freedom for Dicks“. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ausser ein kurzes Schulterzucken ist die mir nichts wert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten empfinde ich die von Dir erwaewhnte Aktion albern und irgendwie blutleer. Ausser ein kurzes Schulterzucken ist die mir nichts wert. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Und einen Beitrag im FGH. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Und einen Beitrag im FGH. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
"Meine Augen sind hier oben." - "Ich weiß, aber lass mich doch noch eben zuende lesen." Als erklärter Feind von Sprüchekleidung ist mir solcherlei so oder so zuwider. Da bin ich der Gegenbewegung also mal wieder ein paar Schritte voraus. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
ich hingegen finde das ziemlich lustig, wenn ich ehrlich sein soll. ich stelle mir halt die gesichter der gemeinten vor und deins. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
ich hingegen finde das ziemlich lustig, wenn ich ehrlich sein soll. ich stelle mir halt die gesichter der gemeinten vor und deins. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
https://taz.de/Riotpants-gegen-Manspreading/%215743514/
Hm, ich sehe schon die Gegenbewegung: „My Balls Need Air“ oder „Freedom for Dicks“. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Den Breiten machen ist ziemlich mies, schon weil man anderen Platz stieht, vom sonstigen Macho-Gehabe ganz abgesehen, das noch hinzukommt. Wie eine Frau mit geschlossenen Beinen da zu sitzen, ist allerdings auch ziemlich dämlich, mithin gilt es die sogenannte Goldene Mitte zu wahren, so wie sie die Alten Griechen für Vieles empfahlen, also geöffnete Beine, wenn auch nicht gerade wie eine voll aufgeklappte Schere. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Den Breiten machen ist ziemlich mies, schon weil man anderen Platz stieht, vom sonstigen Macho-Gehabe ganz abgesehen, das noch hinzukommt. Wie eine Frau mit geschlossenen Beinen da zu sitzen, ist allerdings auch ziemlich dämlich, mithin gilt es die sogenannte Goldene Mitte zu wahren, so wie sie die Alten Griechen für Vieles empfahlen, also geöffnete Beine, wenn auch nicht gerade wie eine voll aufgeklappte Schere. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich finde auch, dass das ziemlich mies und vor allem vulgär ist und habe das deshalb auch lange bevor das irgendwelche Irren "manspreading" tauften, nicht gemacht. Ich kann aber trotzdem nicht so ganz nachvollziehen, weshalb da so'n Terz darum gemacht wird, seitdem das 'nen schicken englischen Namen bekommen hat. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
[...] bevor das irgendwelche Irren "manspreading" tauften, nicht gemacht. [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
(fvm) Schönes Beispiel, wie sachlich und unaufgeregt man mit dir über solche Fragen diskutieren kann. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
An der These des Zusammenhangs von zugeschriebener sozialer Macht und dem Beanspruchen von öffentlichem Raum durch z.B. "Manspreading", kann man übrigens mit guten Gründen zweifeln. Denn breitbeiniges Machogehabe sieht man dann ja doch eher weniger ausgeprägt bei alten, weißen Bankern und Managern im feinen Zwirn, als viel mehr bei den unterprivilegierten Ghetto-Jungs. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
(fvm) Schönes Beispiel, wie sachlich und unaufgeregt man mit dir über solche Fragen diskutieren kann. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Man kann kurzumwunden sagen, dass das so ein Nullthema ist. Außer ein paar Vollzeitemanzen interessiert sich doch kein Schwein dafür. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
An der These des Zusammenhangs von zugeschriebener sozialer Macht und dem Beanspruchen von öffentlichem Raum durch z.B. "Manspreading", kann man übrigens mit guten Gründen zweifeln. Denn breitbeiniges Machogehabe sieht man dann ja doch eher weniger ausgeprägt bei alten, weißen Bankern und Managern im feinen Zwirn, als viel mehr bei den unterprivilegierten Ghetto-Jungs. |
Zitat: |
...In immer mehr Ländern braucht es ein ausdrückliches Ja zum Sex. So steht es im Gesetz. Die Dänen haben nun eine App entwickelt, in der man einen Vertrag abschliesst, bevor man miteinander ins Bett geht.
Gute Nacht..... .......Das Ende der Romantik naht. Was zwei Menschen normalerweise ohne Hilfsmittel unter sich ausmachen, das können die Dänen neu mit einer App namens iConsent regeln. Sie schliessen einen digitalen Vertrag ab, der später als Beweismittel dafür dient, dass der Sex einvernehmlich war...... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Auch die frühe Geburt kann man manchmal als Gnadenakt interpretieren. |
Zitat: |
Das Ende der Romantik naht. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Mir scheint der Artikel unklar: Stirbt die Romantik jetzt an der beschriebenen App oder an einer Zustimmungsregelung?
Wenn ersteres, ist der Artikel irgendwie pfft , denn das wird doch eh kaum einer nutzen, auch von Leuten, die die Zustimmungsregel gut finden. Wenn letzteres, ist es um diese angebliche Romantik ja wohl nicht schade. |
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