Sexismus II
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#271:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 02:20
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
@ AD.

So gesehen darfst Du nie wieder jemanden einer Falschbeschuldigung wegen irgendwas bezichtigen, ja noch nicht mal die Moeglichkeit erwaehnen, dass es sich um eine Falschbeschuldigung handeln koennte, weil es immer welche gibt, die jemanden desselben Vergehens zurecht beschuldigen und die Du damit "vor den Kopf stoesst".

Nach derselben Logik dürfte man auch nicht die Moeglichkeit erwähnen, dass jemand zurecht wegen etwas beschuldigt wird, weil es sonst diejenigen, die sich gegen eine tatsächliche Falschbeschuldigung wehren, "vor den Kopf stoesst".

Eure kleine Welt ist mir zu willkürlich, widersprüchlich und ungerecht. Deshalb ziehe ich es vor in einer Welt zu leben, in der Vorwürfe erst bewiesen werden muessen bevor Strafmassnahmen jeglicher Art ergriffen werden und zwar voellig egal ob es sich um Vergewaltigungsvorwürfe oder Falschbeschuldigungsvorwuerfe handelt. Und Solange beide Vorwuerfe unbewiesen sind steht nun mal Aussage gegen Aussage und beide Seiten muessen als unschuldig angesehen werden.


In welcher "kleinen Welt" lebst du eigentlich?

Es geht nicht um Strafe.

Ich rede bei #metoo die ganze Zeit von der ÜBERWIEGENDEN Zahl von Opfern, die einfach nur sagen: "Ich bin vergewaltigt worden.", "Ich bin sexuell belästigt worden. Das war für mich unangenehm."

Und es gibt viele Frauen, die sich bisher nicht getraut haben, das öffentlich zu machen. Die ihre Scham überwunden haben. Und für die diese Öffnung wichtig war und andere ermutigt hat, dazu zu stehen. Ich rate auch niemanden, jemand öffentlich zu beschuldigen, weil das NIEMALS WIRKLICH zu beweisen ist.

Mir geht es um die Frauen, die NICHT den Namen des Täters nennen. NICHT.
Nochmal für Beachbernies kleine Welt: NICHT.

Lass doch mal deine Falschbehauptungslamentiererei, wo sie hingehört. In deiner kleinen Insel-Welt voller Strohhalme, in der du zuviel Medien konsumierst und das Leben von Menschen zerstört wird, weil sie von den Medien vorschnell durch den Dreck gezogen werden. zwinkern


Noe! Bei "metoo" geht es ueberhaupt nicht um Strafe....

Warum wurden denn bereits soviele soziale Existenzen und Karrieren ausschliesslich aufgrund unbewiesener VBorwuerfe zerstört? Warum wird oeffentlich immer wieder gefordert, dass Beschuldigte von ihren Arbeitgebern gefeuert werden sollen, ohne dass Beweise vorgelegt werden?


Vergewaltigten Frauen wird uebrigens dadurch geholfen, dass sie kompetente psychologische Betreuung erhalten und nicht dadurch, dass ihr Schicksal erst von einer breiten Öffentlichkeit ausgebreitet und ihr Vergewaltiger daraufhin von einem aufgeheizten Mob medial gelyncht wird. D.h., dass sogar in Faellen, in denen die Anschuldigungen der Wahrheit entsprechen, die Interessen der betroffenen Frauen hintenan stehen.


Ich glaube, du brauchst selbst kompetente psychologische Betreuung. Schtonk, bitte übernehmen Sie.

Nochmal für den dünnsten Strohhalm, der sich unter der Sonne biegt. (Gut, bei dir herrscht wohl meist Nebel)

Was habe ich gesagt?
Die überwiegende Zahl der #metoo-Anschuldigungen ist anonym. Und das ist besser so.

Was sagt Bernie?
Millionen arme Opfer... *laber, sülz, strohhalmwachs*

Dir ist echt nicht zu helfen. Sag mal, was geschieht eigentlich mit den vielen beschlagnahmten Drogen, die Haida Gwaii überschwemmen...? zynisches Grinsen

#272:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 02:20
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...]


AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
[...]


Klassische Identifikationsprozesse.
Mit rationaler Argumentation kaum auflösbar.

#273:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 02:51
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...]


AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
[...]


Klassische Identifikationsprozesse.
Mit rationaler Argumentation kaum auflösbar.


Naja, lass lieber mal unvorsichtige Begriffe wie "rationale Argumentation" beiseite, damit begibst du dich nur unnötig in die Bredouille. Nicht, dass du dich noch damit identifizierst, zu den rational-denkenden Menschen zu gehören, die über der Debatte stehen.

#274:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 02:59
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Millionen arme Opfer... *laber, sülz, strohhalmwachs*


Das nenne ich mal eine klasse Charakterisierung von "metoo". zwinkern


AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Sag mal, was geschieht eigentlich mit den vielen beschlagnahmten Drogen, die Haida Gwaii überschwemmen...? zynisches Grinsen



Die klaue ich heimlich aus der Aservatenkammer und schicke die im Auftrag des Mossad und Harvey Weinstein der Rose McGowan um sie zu diskreditieren. Das hast Du doch schon immer vermutet. Gib's zu! Sehr glücklich

http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-5443459/Rose-McGowan-seeks-drug-charge-Virginia-tossed.html

#275:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 05:23
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schtonk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...]


AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
[...]


Klassische Identifikationsprozesse.
Mit rationaler Argumentation kaum auflösbar.


Wozu es auch überhaupt erst mit Argumenten versuchen? Ein Bisschen Psychobabble tut's auch.

#276:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 09:00
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Eine Bekannte von Dir wurde nach ihrer Aussage vergewaltigt. Da du weißt, dass Frauen lügen können, erzählst du ihr diese Geschichte von der Münchhausen-Frau. Machst du nicht, gell? Smilie


Bedeutet das, man darf in der Diskussion über das Thema, selbst dann wenn es um abstrakte und anonyme Beispiele geht, nur das erzählen, was man den Betroffenen auch persönlich sagen würde?

#277:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 09:07
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Eine Bekannte von Dir wurde nach ihrer Aussage vergewaltigt. Da du weißt, dass Frauen lügen können, erzählst du ihr diese Geschichte von der Münchhausen-Frau. Machst du nicht, gell? Smilie


Bedeutet das, man darf in der Diskussion über das Thema, selbst dann wenn es um abstrakte und anonyme Beispiele geht, nur das erzählen, was man den Betroffenen auch persönlich sagen würde?

Nicht den Strohmann bemühen:
AD wollte lediglich verdeutlichen, wie es auf die von sexueller Belästigung und Nötigung Betroffene wirkt, wenn jemand auf #meetoo reagiert, indem er gleich mal eine Geschichte von Falschbeschuldigung erzählt.

#278:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 09:11
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Millionen arme Opfer... *laber, sülz, strohhalmwachs*


Das nenne ich mal eine klasse Charakterisierung von "metoo". zwinkern



Mit den Millionen armen Opfern, die du beklagst sind natürlich die ganzen Männer gemeint, die namentlich genannt werden. Was genau deiner Vorstellung von metoo entspricht.

Ich hab gestern mal einige #metoo Postings bei Twitter angeschaut. Die Frauen, die von ihren Erfahrungen berichten, nennen keine Namen von unbekannten Männern.

Aber Herr Beachbernie diskreditiert die als Lügnerinnen. Schämst du dich eigentlich nicht? Ok, war eine rhetorische Frage.

#279:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 09:19
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Nicht den Strohmann bemühen:
AD wollte lediglich verdeutlichen, wie es auf die von sexueller Belästigung und Nötigung Betroffene wirkt, wenn jemand auf #meetoo reagiert, indem er gleich mal eine Geschichte von Falschbeschuldigung erzählt.


Es ging hier aber nicht um eine spontane erste Reaktion auf #metoo - das Thema diskutieren wir hier ja schon länger. Aktuell ging es um die Frage, ob eine #metoo-Meldung allein deshalb wahr sein muss, weil kein konkreter Täter beschuldigt wird.

#280:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 09:27
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich würde ihm jedenfalls nicht die Geschichte erzählen, von dem Kerl, der behauptet unschuldig zu sein, dem aber später per DNA-Beweis nachgewiesen wird, dass er doch eindeutig der Täter war.


Und umgebrochen auf eine potenzielle Aktion #mewrong in der Männer sich darüber auslassen wie sie durch falsche Behauptungen von Frauen ihren sozialen Status verloren haben, würde ich NICHT auf die Idee kommen, damit zu argumentieren, dass auch manche Männer lügen können und das deshalb diese ganze Bewegung schädlich ist. Selbst wenn es dann auch Männer gibt, die den Namen dieser Frauen öffentlich nennen.


Verstehe ich das richtig? Du fändest es ok, wenn Männer eine eigene Bewegung gegen Falschbeschuldigung initiieren, aber Du möchtest das nicht als Reaktion in der #metoo-Debatte sehen? Ich glaube nicht, dass es möglich ist, die beiden Themen so streng voneinander zu trennen.

#281:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 09:27
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Nicht den Strohmann bemühen:
AD wollte lediglich verdeutlichen, wie es auf die von sexueller Belästigung und Nötigung Betroffene wirkt, wenn jemand auf #meetoo reagiert, indem er gleich mal eine Geschichte von Falschbeschuldigung erzählt.

Es ging hier aber nicht um eine spontane erste Reaktion auf #metoo - das Thema diskutieren wir hier ja schon länger. Aktuell ging es um die Frage, ob eine #metoo-Meldung allein deshalb wahr sein muss, weil kein konkreter Täter beschuldigt wird.

Es ging bei dem Beitrag den du zitiertest, konkret um diesen Beitrag von schtonk, und die Frage, die AD daraufhin stellt:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....Denn wie relevant ist diese Erzählung für das Thema "metoo"? Du stößt damit jeder Frau gegen den Kopf, die tatsächlich Opfer eines Übergriffs und einer Vergewaltigung geworden bist. Es gibt Frauen, die nicht zur Polizei gehen, weil sie Angst haben, dass man ihnen nicht glaubt. Und mit so einer Erzählung bestätigst du deren Ängste.

....

#282:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 09:50
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astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Nicht den Strohmann bemühen:
AD wollte lediglich verdeutlichen, wie es auf die von sexueller Belästigung und Nötigung Betroffene wirkt, wenn jemand auf #meetoo reagiert, indem er gleich mal eine Geschichte von Falschbeschuldigung erzählt.

Es ging hier aber nicht um eine spontane erste Reaktion auf #metoo - das Thema diskutieren wir hier ja schon länger. Aktuell ging es um die Frage, ob eine #metoo-Meldung allein deshalb wahr sein muss, weil kein konkreter Täter beschuldigt wird.

Es ging bei dem Beitrag den du zitiertest, konkret um diesen Beitrag von schtonk, und die Frage, die AD daraufhin stellt:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....Denn wie relevant ist diese Erzählung für das Thema "metoo"? Du stößt damit jeder Frau gegen den Kopf, die tatsächlich Opfer eines Übergriffs und einer Vergewaltigung geworden bist. Es gibt Frauen, die nicht zur Polizei gehen, weil sie Angst haben, dass man ihnen nicht glaubt. Und mit so einer Erzählung bestätigst du deren Ängste.

....


Das ist aber kein Argument, das man gelten lassen kann. Die Möglichkeit, dass man Opfer einer Straftat vor den Kopf stösst, wenn man darüber diskutiert, ob es in diesem Bereich auch Falschbeschuldigungen gibt, besteht immer. Das bessere Argument wäre, zu belegen, dass diese Falschbeschuldigungen so selten sind, dass man sie letztendlich ignorieren kann. Aber dieser Nachweis kann bei einer Bewegung wie #metoo wohl kaum erbracht werden, da die betroffenen Frauen sich zum grossen Teil anonym im Internet äussern.

Ich wage auch zu bezweifeln, dass man in anderen Belangen persönliche Statements aus dem Internet als zuverlässige Belege akzeptieren würde. Man müsste also auch begründen, warum man die Skepsis gegenüber Internetphänomenen, die man bei anderen Themen nicht als anstössig und falsch erachten würde (ich meine die Skepsis, nicht die Phänomene), ausgerechnet in diesem Punkt unzulässig findet.

#283:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 14:57
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Vorwürfe der sexuellen Belästigung sind ja nicht aus dem luftleeren Raum gegriffen. Die gab es auch schon vor dem Internet. Sie sind eine soziale Realität. Nur war eine anonyme Debatte darüber nicht möglich. Genau das ist ja der Vorteil von metoo. Ich finde es auch unklug, Täter im Internet zu benennen, selbst wenn wirklich etwas vorgefallen ist. Auch wenn es noch so verständlich ist. Weil dahinter sofort eine Agenda vermutet wird. Darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Um jemanden falsch zu denunzieren, braucht man allerdings auch kein Internet. Siehe Kachelmann.

Wenn man fordert, den Hashtag nicht mehr zu verwenden, wird es dennoch weiter Übergriffe geben. Und genauso falsche Beschuldigungen. Schulterzucken

Wenn über Rassismus debattiert wird, kommt doch auch niemand auf die Idee, darauf hinzuweisen, dass man auch falsch beschuldigen kann. Was passiert. Darum hört man aber nicht auf, rassistische Vorfälle zu benennen und Opfern glauben zu schenken.

Bei einer Bewegung „I saw an Alien“ wäre ich hingegen skeptisch. Wenn das nicht mehr im Internet verbreitet wird, gäbe es genausoviele Alien-Sichtungen wie zuvor. Nämlich keine.

#284:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 15:11
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wenn man fordert, den Hashtag nicht mehr zu verwenden, wird es dennoch weiter Übergriffe geben.


Es geht nicht darum, den Hashtag zu verbieten oder seine Benutzung zu verdammen, sondern ihn als das zu sehen, was er ist: Ein Hashtag.

#285:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 15:21
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

[...]
AD wollte lediglich verdeutlichen, wie es auf die von sexueller Belästigung und Nötigung Betroffene wirkt, wenn jemand auf #meetoo reagiert, indem er gleich mal eine Geschichte von Falschbeschuldigung erzählt.


Mal langsam, keine Unterstellungen.

Ich reagierte konkret auf folgende beiden Posts:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...]
...
Manche Frauen lügen tatsaechlich. Ob die Frau in diesem Beispiel das auch tut, weiss ich genausowenig wie Du, dass sie die Wahrheit sagt...


sowie

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Woher weisst Du eigentlich, dass der hier beschriebene Vorfall wirklich so passiert ist?

Sie nennt keine Namen, will also niemanden anschwärzen. Für eine Lüge fehlt jedes erkennbare Motiv.


Also nicht auf #Me Too als Bewegung im Generellen, wie du hier suggerieren möchtest.

Zu ihr habe ich zwar auch Stellung genommen, weil sie ja hier einen Rahmen der Diskussion bildet
schtonk hat folgendes geschrieben:

... Die Kampagne #me too hat sehr vielen Frauen die Gelegenheit gegeben, sich zu artikulieren, berechtigt und nach langem Schweigen aus Scham.

Nicht alle Vorwürfe, die erhoben werden, sind verifizierbar. Das heißt nicht, dass sie falsch sind, aber auch nicht, dass sie in jedem Falle richtig sind.
(...)

aber im Wesentlichen ging es um die beiden ziterten Posts, in denen es um das Unterthema "Lüge" geht.

#286:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 15:50
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Woher weisst Du eigentlich, dass der hier beschriebene Vorfall wirklich so passiert ist?

Sie nennt keine Namen, will also niemanden anschwärzen. Für eine Lüge fehlt jedes erkennbare Motiv.


Das bedeutet nicht, dasss diese Geschichte wahr ist.
Es gibt tausende Schilderungen paranormaler Phänomene. Diejenigen, die derartige Begebenheiten schildern, haben in der Regel kein erkennbares Motiv. Soll man alles glauben was ohne erkennbares Motiv zum Besten gegeben wird?

#287:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 16:12
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Bei einer Bewegung „I saw an Alien“ wäre ich hingegen skeptisch. Wenn das nicht mehr im Internet verbreitet wird, gäbe es genausoviele Alien-Sichtungen wie zuvor. Nämlich keine.


Willst du damit alle, die behaupten einen Alien gesehen zu haben, der Lüge bezichtigen?
Würdest du das auch einem, der sich im persönlichen Gespräch dahingehend offenbart, ins Gesicht sagen?

#288:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 16:18
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Bei einer Bewegung „I saw an Alien“ wäre ich hingegen skeptisch. Wenn das nicht mehr im Internet verbreitet wird, gäbe es genausoviele Alien-Sichtungen wie zuvor. Nämlich keine.


Willst du damit alle, die behaupten einen Alien gesehen zu haben, der Lüge bezichtigen?
Würdest du das auch einem, der sich im persönlichen Gespräch dahingehend offenbart, ins Gesicht sagen?

Nicht Lüge, Irrtum!

#289:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 16:45
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nicht Lüge, Irrtum!

"Sie dachte nur, sie wäre vergewaltigt worden, aber in Wirklichkeit"... was? In Wirklichkeit war der Sex konsensuell? In Wirklichkeit ist gar kein Sex passiert? Worin genau besteht denn hier deiner Meinung nach der Irrtum?

#290:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 16:49
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nicht Lüge, Irrtum!

"Sie dachte nur, sie wäre vergewaltigt worden, aber in Wirklichkeit"... was? In Wirklichkeit war der Sex konsensuell? In Wirklichkeit ist gar kein Sex passiert? Worin genau besteht denn hier deiner Meinung nach der Irrtum?

Wann hattest du das letzte Mal Sex mit einem Alien?

#291:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 16:54
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nicht Lüge, Irrtum!

"Sie dachte nur, sie wäre vergewaltigt worden, aber in Wirklichkeit"... was? In Wirklichkeit war der Sex konsensuell? In Wirklichkeit ist gar kein Sex passiert? Worin genau besteht denn hier deiner Meinung nach der Irrtum?


Über was reden wir? Über metoo oder über Außerirdischensichtungen?
Eine Kombination aus beidem, sind wohl die Leute, die behaupten sie seien von Außerirdischen vergewaltigt worden. Bei diesen spielen wohl ungewöhnliche Schlafphasen eine Rolle.

#292:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 16:57
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nicht Lüge, Irrtum!

"Sie dachte nur, sie wäre vergewaltigt worden, aber in Wirklichkeit"... was? In Wirklichkeit war der Sex konsensuell? In Wirklichkeit ist gar kein Sex passiert? Worin genau besteht denn hier deiner Meinung nach der Irrtum?

Wann hattest du das letzte Mal Sex mit einem Alien?


Es gibt Leute, die das ernsthaft behaupten.
https://www.blickamabend.ch/news/ausserirdische-affaeren-diese-7-menschen-hatten-sex-mit-aliens-behaupten-sie-id4372527.html

#293:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 17:23
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wann hattest du das letzte Mal Sex mit einem Alien?

Ja, hast Recht. Hatte das ganze Ausmaß eurer Trollerei nicht voll im Auge. Tut mir Leid.

Kann ein Mod vielleicht mal das ganze Alien-Zeugs abtrennen?

#294:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 17:32
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wann hattest du das letzte Mal Sex mit einem Alien?

Ja, hast Recht. Hatte das ganze Ausmaß eurer Trollerei nicht voll im Auge. Tut mir Leid.

Kann ein Mod vielleicht mal das ganze Alien-Zeugs abtrennen?

Nicht mal wollen. Komm zurück zur Sache, und gut isses.

#295:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 19:01
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Bei einer Bewegung „I saw an Alien“ wäre ich hingegen skeptisch. Wenn das nicht mehr im Internet verbreitet wird, gäbe es genausoviele Alien-Sichtungen wie zuvor. Nämlich keine.


Willst du damit alle, die behaupten einen Alien gesehen zu haben, der Lüge bezichtigen?
Würdest du das auch einem, der sich im persönlichen Gespräch dahingehend offenbart, ins Gesicht sagen?

Ja und nein. Kommt drauf an. Wer an den Unsinn ernsthaft glaubt lügt natürlich nicht. Aber dann müßte man ihn einen Spinner nennen, nicht Lügner. Trotzdem, ins Gesicht sagen - das geht ja nun meist nicht. Man darf einem Trottel nicht sagen, daß er einer ist. Das ist einer der Fälle, wo man dafür bestraft werden kann, daß man die Wahrheit sagt.

#296:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 19:06
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Bei einer Bewegung „I saw an Alien“ wäre ich hingegen skeptisch. Wenn das nicht mehr im Internet verbreitet wird, gäbe es genausoviele Alien-Sichtungen wie zuvor. Nämlich keine.


Willst du damit alle, die behaupten einen Alien gesehen zu haben, der Lüge bezichtigen?
Würdest du das auch einem, der sich im persönlichen Gespräch dahingehend offenbart, ins Gesicht sagen?



Das ist nun tatsaechlich nicht miteinander vergleichbar. Sexuelle Übergriffe gibt es (leider). Begegnungen mit aliens gibt es nicht. Mach es der Gegenseite bitte nicht zu einfach.

#297:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 19:11
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nicht Lüge, Irrtum!

"Sie dachte nur, sie wäre vergewaltigt worden, aber in Wirklichkeit"... was? In Wirklichkeit war der Sex konsensuell? In Wirklichkeit ist gar kein Sex passiert? Worin genau besteht denn hier deiner Meinung nach der Irrtum?


Das gibt es tatsaechlich, dass ein Partner subjektiv als kossensuell empfindet, was passiert ist und der andere den gleichen Vorfall subjektiv als Vergewaltigung empfindet, wobei es oft schwer ist den "Irrtum" nur bei einer Seite zu sehen.

Frueher gab es das wahrscheinlich sogar häufiger als heute, weil durch mangelhafte oder ganz fehlende Aufklärung viele Leute vor allem bei ihren ersten sexuellen Erlebnissen so verklemmt waren, dass ein halbwegs normales Sexualverhalten schlicht unmöglich war.

#298:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 19:23
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Bei einer Bewegung „I saw an Alien“ wäre ich hingegen skeptisch. Wenn das nicht mehr im Internet verbreitet wird, gäbe es genausoviele Alien-Sichtungen wie zuvor. Nämlich keine.


Willst du damit alle, die behaupten einen Alien gesehen zu haben, der Lüge bezichtigen?
Würdest du das auch einem, der sich im persönlichen Gespräch dahingehend offenbart, ins Gesicht sagen?



Das ist nun tatsaechlich nicht miteinander vergleichbar. Sexuelle Übergriffe gibt es (leider). Begegnungen mit aliens gibt es nicht. Mach es der Gegenseite bitte nicht zu einfach.


Du hast die Zielrichtung meiner Frage nicht verstanden.

#299:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 20:34
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nicht Lüge, Irrtum!

"Sie dachte nur, sie wäre vergewaltigt worden, aber in Wirklichkeit"... was? In Wirklichkeit war der Sex konsensuell? In Wirklichkeit ist gar kein Sex passiert? Worin genau besteht denn hier deiner Meinung nach der Irrtum?


Das gibt es tatsaechlich, dass ein Partner subjektiv als kossensuell empfindet, was passiert ist und der andere den gleichen Vorfall subjektiv als Vergewaltigung empfindet, wobei es oft schwer ist den "Irrtum" nur bei einer Seite zu sehen.

Frueher gab es das wahrscheinlich sogar häufiger als heute, weil durch mangelhafte oder ganz fehlende Aufklärung viele Leute vor allem bei ihren ersten sexuellen Erlebnissen so verklemmt waren, dass ein halbwegs normales Sexualverhalten schlicht unmöglich war.


Stimmt, sowas gibt es. Daher auch die ganzen "teach people consent"-Initiativen - von denen man natürlich halten kann, was man will, und die m.E. auch viel zu oft selbst sexistisch daherkommen (Stichwort "teach men not to rape"). Die Frage ist dennoch, inwieweit man verlangen kann, dass Konsens eindeutig zu sein hat - natürlich ohne dabei die Beweislast ganz umzukehren, was natürlich wenig empfehlenswert wäre.

#300:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.07.2018, 20:55
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Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wenn man fordert, den Hashtag nicht mehr zu verwenden, wird es dennoch weiter Übergriffe geben.


Es geht nicht darum, den Hashtag zu verbieten oder seine Benutzung zu verdammen, sondern ihn als das zu sehen, was er ist: Ein Hashtag.


Dafür, dass es nur ein Hashtag ist, betreibt deine „Gegenseite“ einen enormen Aufwand. Das Adjektiv intellektuell erspare ich dieser Aussage.



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