Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
In dem verlinkten Beispiel von oben hätte ich dem Einmischer aber was gehustet, was der sich denn einbildet meiner Gesprächspartnerin hier das Mansplaining zu mansplainen. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
In dem speziellen Fall finde ich das Eingreifen auch nicht so toll und würde es auch selbst nicht tun. |
step hat folgendes geschrieben: |
Es ist aber tatsächlich so, daß es in den letzten Jahren häufiger vorkommt, daß jemand wegen moderat sexistischen Verhaltens angesprochen wird, z.B. Manspreading in der S-Bahn, oder auch wenn jemand bei der Arbeit eine Kollegin auf Äußerlichkeiten anspricht oder über sie redet. Auch bei Kinofilmen u.ä. wird öfter mal auf Klischeerollen hingewiesen. Vor allem natürlich in Groß- und Studentenstädten.
Mein Eindruck ist schon, daß sich da was tut. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Dann machen wir doch Naegel mit Koepfen und uebernehmen gleich die chinesische Sozialkontrolle Ist sogar schon digitalisiert. Von China lernen heisst siegen lernen. Manspreading, Winkel 20 Grad: 100 Minuspunkte, 30 Grad: 500 Minuspunkte; 40 Grad: Umerziehungslager. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Dann machen wir doch Naegel mit Koepfen und uebernehmen gleich die chinesische Sozialkontrolle ... Umerziehungslager. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Genau, eine persönliche Ansprache weitergedacht führt natürlich genau dahin ... Sagst du sowas auch jedesmal, wenn jemand auf ein Rauchverbot hinweist, sich über laute Musik beschwert, jemandem sagt, dass er einen Weg blockiert ... kurz in Bezug auf irgendetwas anderes per persönlicher Ansprache Kritik übt? Oder quillt so ein Bullshit nur bei Genderthemen aus dir raus? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es ist ein recht grosser Unterschied ob man andere Menschen darum bittet ein Verhalten zu aendern, wodurch man sich belästigt fühlt oder ob man sich in Dinge einmischt, die einen absolut nichts angehen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
So ist es. Bei jedem von tillichs Beispielen ist sogar ein konkreter Schaden für Dritte als Folge möglich. Jemanden anzuquatschen, weil man sich einbildet besser zu wissen, wie derjenige ein Gespräch zu führen hat, verhindert in keiner Weise einen Schaden für irgendwen und ist überdies hinaus auch einfach nur unglaublich anmaßend. In dem Artikel steht weiter, dass die Autorin das Handeln dieses Arschlochs als mutig empfand. Mutig!? Woher kommt sowas? Seit wann ist es mutig arrogant und dreist zu sein? Muss ich jetzt jeden, der mich je belästigt hat, auch als mutig ansehen, sobald er damit "Geschlechterrollen" durchbrach? Da bekommen aber einige einen Freifahrtsschein, die mit ner Anzeige besser bedient gewesen wären. |
Zitat: |
Das bekam die Grünen-Abgeordnete Susanna Kahlefeld (54) mit, die den Vorgang deftig und deutlich vernehmbar kommentierte: Männer mit kleinen Schwänzen seien jetzt gerade ganz mutig… |
Zitat: |
Männer mit kleinen Schwänzen seien jetzt gerade ganz mutig… |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.bz-berlin.de/berlin/verrueckter-penis-streit-im-berliner-abgeordnetenhaus
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
"Wie man sieht ist das bei Frauen mit kleinen Brüsten nicht anders." So haette ich den Fall behandelt. Allemal eleganter als eine weitere nervige Sexismusdebatte. |
Freddye hat folgendes geschrieben: | ||
kann man zwar nicht so gut vergleichen denn man und Frau ticken schon aus dem Grunde verschieden das sie etwas anders erzogen werden, generell. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
Das stimmt, der kleine-Schwanz-Verdacht bei Männern entpricht bei Frauen eher dem Untervögelungs-Vedacht. Ist auch beides gleich ordinär und ähnlich schwierig überprüfbar. |
Zitat: |
Der Brandenburger Landtag betritt rechtliches Neuland: Per Gesetz sollen im Parlament gleich viele Männer und Frauen vertreten sein. Die CDU-Opposition lehnt das ab. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vorbild-auch-fuer-den-bund-brandenburg-beschliesst-das-erste-parite-gesetz-16017976.html Der Untertitel ist irreführend, weil das beschlossene Gesetz nach meinem Verständnis nicht dazu führt, daß das Parlament automatisch mit gleichviel Frauen und Männern besetzt ist. Trotzdem bin ich in diesem Fall kritisch, auch weil es den Versuch gab, ebenso Direktmandate dieser Regelung zu unterziehen. Ich finde es sollte keine gesetzliche Regelung geben, die eine demokratisch legitimierte Wahl verzerrt. Das Ziel unterstütze ich, Frauen und Männer sollen gleich stark vertreten sein. Aber hier, am Kern der Demokratie, möchte ich -trotz Zustimmung zum Ziel- keine Manipulation sehen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
.... Das Ziel unterstütze ich, Frauen und Männer sollen gleich stark vertreten sein. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das einzig demokratisch sinnvolle Ziel, das ich da für mich erkennen kann, ist, dass die Listen der Parteien das Geschlechterverhältnis innerhalb der Parteien widerspiegeln sollten. Aber im Prinzip widerprechen Quotenpersonen jeglichen Geschlechts dem demokratischen Prinzip der freien Wahl. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Dasmeinzig demokratisch sinnvolle Ziel ist, daß die Personen in den Parlamenten sitzen, die am besten,dafür geeignet sind, und sich erkennbar für ihre Wähler am meisten einsetzen. Alles andere ist Nebensache. Es gibt ein Recht, zu wählen, aber nicht eines, gewählt zu werden. Wenn man letzteres will, muß man die Sitze unter den Wahlberechtigten auslosen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das einzig demokratisch sinnvolle Ziel ist, daß die Personen in den Parlamenten sitzen, die am besten,dafür geeignet sind, und sich erkennbar für ihre Wähler am meisten einsetzen. Alles andere ist Nebensache. Es gibt ein Recht, zu wählen, aber nicht eines, gewählt zu werden. Wenn man letzteres will, muß man die Sitze unter den Wahlberechtigten auslosen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was du da beschreibst finde ich hingegen sehr unterstützenswert. Klingt nach echter Demokratie und guter Politik. In der Praxis hat das, nach meiner Beobachtung, so aber noch nie funktioniert. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vorbild-auch-fuer-den-bund-brandenburg-beschliesst-das-erste-parite-gesetz-16017976.html Der Untertitel ist irreführend, weil das beschlossene Gesetz nach meinem Verständnis nicht dazu führt, daß das Parlament automatisch mit gleichviel Frauen und Männern besetzt ist. Trotzdem bin ich in diesem Fall kritisch, auch weil es den Versuch gab, ebenso Direktmandate dieser Regelung zu unterziehen. Ich finde es sollte keine gesetzliche Regelung geben, die eine demokratisch legitimierte Wahl verzerrt. Das Ziel unterstütze ich, Frauen und Männer sollen gleich stark vertreten sein. Aber hier, am Kern der Demokratie, möchte ich -trotz Zustimmung zum Ziel- keine Manipulation sehen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Dabei fällt mir ein, dass wir ganz dringend auch ein Gesetz zur geschlechtsparitätischen Besetzung der Gefängnisse brauchen. Das Missverhältnis dort kann nur ein Zeichen übelsten Sexismus' sein. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich. Von Männern wird ja erwartet, dass sie sich wie Männer aufführen. Das muss sich ändern. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Genau. Und damit es das tut, verändern wir erstmal per Gesetz das Häftlingsverhältnis. Der Rest stellt sich dann automatisch ein - man muss nur wollen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Sexismus beginnt schon vor Gericht. Wir sollten ein Gesetz haben, daß die Verurteilung zur Gefängnisstrafen für beide Geschlechter gleich häufig erfolgen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ein dummer Spruch über Geschlechtergerechtigkeit und du weißt zu 99%, das kommt von einem Mann - die Restwahrscheinlichkeit fällt auf Beatrix von Storch. |
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