Zitat: |
Der Tod ist ein Krämer aus Deutschland
Die ARD zeigt, wie die Waffenschmiede Rheinmetall die Gesetzgeber austrickst und an der humanitären Katastrophe in Jemen verdient. ... Das Prinzip ist einfach. Ein Konzern gründet eine Firma im Ausland. Die liefert ihre Produkte in einen weiteren Staat – und der Konzern macht im Stammland den Profit. Das Prinzip ist so einfach, dass man sich wundert, dass der Gesetzgeber nichts dagegen unternommen hat. Denn die Produkte sind Waffen: Mörser, Bomben, Panzer. Die fallen unter das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen, will sagen, sie dürften laut bundesdeutscher Bestimmungen nicht exportiert werden in Länder, „die in bewaffnete Auseinandersetzungen verwickelt sind oder wo eine solche droht“. ... Die Mitglieder des Bundessicherheitsrates wollten keine Stellungnahme abgeben. Rheinmetall, in deren Aufsichtsrat Politiker wie Franz Josef Jung (CDU) und Dirk Niebel (FDP) sitzen, wollte keine Stellungnahme abgeben. Der ehemalige Verteidigungsminister Rupert Scholz (CDU) spricht immerhin von einer „Grauzone“. http://www.fr.de/kultur/netz-tv-kritik-medien/tv-kritik/bomben-fuer-die-welt-ard-der-tod-ist-ein-kraemer-aus-deutschland-a-1427375 |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Und es ist wie immer bei einem Krieg: Dort verrecken die Menschen und hier werden sie dadurch reich - also einige jedenfalls. Die einen ein bisschen (Aktionäre), die anderen ein bisschen mehr (Vorstände, Aufsichtsräte etc.). |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde