ist Mazedonien griechisch?
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#31:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 05.02.2018, 23:35
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beachbernie hat folgendes geschrieben:

Wenn die griechische Regierung vernünftig waere, dann wüsste sie, dass hier keinerlei Bedarf besteht irgendetwas "einvernehmlich zu regeln", sondern die wuerde ganz einfach Mazedonien Mazedonien sein lassen und den eigenen Leuten sagen, dass es jetzt Wichtigeres zu tun gibt.

Nur daß Demokratie so eben nicht funktioniert. Wenn Tausende auf der Straße sind, dann sagen die der Regierung etwas, nicht umgekehrt.

#32:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 06.02.2018, 08:36
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Ganz abwegig sind die Bedenken der Griechen ja nicht. Dass Deutschland sich "DEUTSCH"-land nennt, stellt ja auch eine unterschwellige Invasionsgefahr für Österreich, die Dütsch-schwyz u.a. Länder dar.

#33:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.02.2018, 10:53
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ganz abwegig sind die Bedenken der Griechen ja nicht. Dass Deutschland sich "DEUTSCH"-land nennt, stellt ja auch eine unterschwellige Invasionsgefahr für Österreich, die Dütsch-schwyz u.a. Länder dar.

Ja. Da hilft nur eins: Endlich eine Aktivierung des Morgenthau-Plans. Nicht ganz so effektiv, aber auch noch erwägenswert erscheint eine leichte Wahlbeeinflussung, die zu einer Regierung der Linken führt. Allerdings müsste man vorher Skeptiker zum Kanzlerkandidaten dieser Partei machen, um auch ihr die letzten Reste an Imperialismus auszutreiben.

Ähnlich wirksam könnte höchstens noch eine Reinthronisation der verbliebenen Adelsreste sein. Zur Sicherung des Qualitätsstandes müsste dann allerdings ein absolutes Heiratsverbot mit Bürgerlichen erfolgen.

#34:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.02.2018, 06:16
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fwo hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ganz abwegig sind die Bedenken der Griechen ja nicht. Dass Deutschland sich "DEUTSCH"-land nennt, stellt ja auch eine unterschwellige Invasionsgefahr für Österreich, die Dütsch-schwyz u.a. Länder dar.

Ja. Da hilft nur eins: Endlich eine Aktivierung des Morgenthau-Plans. Nicht ganz so effektiv, aber auch noch erwägenswert erscheint eine leichte Wahlbeeinflussung, die zu einer Regierung der Linken führt. Allerdings müsste man vorher Skeptiker zum Kanzlerkandidaten dieser Partei machen, um auch ihr die letzten Reste an Imperialismus auszutreiben.

Ähnlich wirksam könnte höchstens noch eine Reinthronisation der verbliebenen Adelsreste sein. Zur Sicherung des Qualitätsstandes müsste dann allerdings ein absolutes Heiratsverbot mit Bürgerlichen erfolgen.


Hast du noch was von dem Zeug übrig, ich hätt' auch gern was davon. Suspekt

#35:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 07.02.2018, 08:51
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ganz abwegig sind die Bedenken der Griechen ja nicht. Dass Deutschland sich "DEUTSCH"-land nennt, stellt ja auch eine unterschwellige Invasionsgefahr für Österreich, die Dütsch-schwyz u.a. Länder dar.

Ja. Da hilft nur eins: Endlich eine Aktivierung des Morgenthau-Plans. Nicht ganz so effektiv, aber auch noch erwägenswert erscheint eine leichte Wahlbeeinflussung, die zu einer Regierung der Linken führt. Allerdings müsste man vorher Skeptiker zum Kanzlerkandidaten dieser Partei machen, um auch ihr die letzten Reste an Imperialismus auszutreiben.

Ähnlich wirksam könnte höchstens noch eine Reinthronisation der verbliebenen Adelsreste sein. Zur Sicherung des Qualitätsstandes müsste dann allerdings ein absolutes Heiratsverbot mit Bürgerlichen erfolgen.


Hast du noch was von dem Zeug übrig, ich hätt' auch gern was davon. Suspekt

Nö. Um frei Unsinn zu assoziieren, brauch kein Zeug. Das kann ich einfach anschalten. Und das mache ich gelegentlich, wenn ich Unsinn beantworte, von dem ich nicht abschätzen kann, ob er ernst gemeint ist. Gelegentlich auch bei Unsinn, der ernst gemeint ist.

#36:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.02.2018, 17:50
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fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ganz abwegig sind die Bedenken der Griechen ja nicht. Dass Deutschland sich "DEUTSCH"-land nennt, stellt ja auch eine unterschwellige Invasionsgefahr für Österreich, die Dütsch-schwyz u.a. Länder dar.

Ja. Da hilft nur eins: Endlich eine Aktivierung des Morgenthau-Plans. Nicht ganz so effektiv, aber auch noch erwägenswert erscheint eine leichte Wahlbeeinflussung, die zu einer Regierung der Linken führt. Allerdings müsste man vorher Skeptiker zum Kanzlerkandidaten dieser Partei machen, um auch ihr die letzten Reste an Imperialismus auszutreiben.

Ähnlich wirksam könnte höchstens noch eine Reinthronisation der verbliebenen Adelsreste sein. Zur Sicherung des Qualitätsstandes müsste dann allerdings ein absolutes Heiratsverbot mit Bürgerlichen erfolgen.


Hast du noch was von dem Zeug übrig, ich hätt' auch gern was davon. Suspekt

Nö. Um frei Unsinn zu assoziieren, brauch kein Zeug. Das kann ich einfach anschalten. Und das mache ich gelegentlich, wenn ich Unsinn beantworte, von dem ich nicht abschätzen kann, ob er ernst gemeint ist. Gelegentlich auch bei Unsinn, der ernst gemeint ist.



Vor 30 Jahren traf ich auf einer Fete so einen Typen, der brauchte auch kein Zeug mehr. Der nahm ein paar Jahre vorher LSD und von dem Trip ist er nie mehr runtergekommen. zwinkern

#37:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 07.02.2018, 18:26
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ganz abwegig sind die Bedenken der Griechen ja nicht. Dass Deutschland sich "DEUTSCH"-land nennt, stellt ja auch eine unterschwellige Invasionsgefahr für Österreich, die Dütsch-schwyz u.a. Länder dar.

Ja. Da hilft nur eins: Endlich eine Aktivierung des Morgenthau-Plans. Nicht ganz so effektiv, aber auch noch erwägenswert erscheint eine leichte Wahlbeeinflussung, die zu einer Regierung der Linken führt. Allerdings müsste man vorher Skeptiker zum Kanzlerkandidaten dieser Partei machen, um auch ihr die letzten Reste an Imperialismus auszutreiben.

Ähnlich wirksam könnte höchstens noch eine Reinthronisation der verbliebenen Adelsreste sein. Zur Sicherung des Qualitätsstandes müsste dann allerdings ein absolutes Heiratsverbot mit Bürgerlichen erfolgen.


Hast du noch was von dem Zeug übrig, ich hätt' auch gern was davon. Suspekt

Nö. Um frei Unsinn zu assoziieren, brauch kein Zeug. Das kann ich einfach anschalten. Und das mache ich gelegentlich, wenn ich Unsinn beantworte, von dem ich nicht abschätzen kann, ob er ernst gemeint ist. Gelegentlich auch bei Unsinn, der ernst gemeint ist.



Vor 30 Jahren traf ich auf einer Fete so einen Typen, der brauchte auch kein Zeug mehr. Der nahm ein paar Jahre vorher LSD und von dem Trip ist er nie mehr runtergekommen. zwinkern


Ich kenne einige Exemplare, die schon seit ihrer Geburt so sind. Lachen Lachen Das ist OK... nur ein bisschen anstrengend.

#38:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 14.02.2018, 20:10
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Leute, jetzt mal ohne Schmarrn: Deutschland erhebt einfach nur durch die Namensgebung den Anspruch alles deutsche zu vertreten. Das ist eine reale Gefahr für die Nachbarländer mit deutschsprachigen Bevölkerungsanteilen. Schließlich ist es gerade mal 80 Jahre her, dass die Österreicher dran glauben mussten.

Den Anspruch des Stadtstaates Athen als Nachfolger des mazedonischen Königs Philipp einzutreten und ein geeintes "Griechenland" beherrschen zu wollen halte ich für nicht weniger bedenklich. Müssen jetzt Italien und Frankreich mit Gebietsansprüchen auf die griechischen Siedlungen Nea Polis und Massala rechnen?

#39:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.02.2018, 21:37
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Schließlich ist es gerade mal 80 Jahre her, dass die Österreicher dran glauben mussten.

Die Österreicher waren damals aber recht begeistert vom "Anschluss"... naja, zumindest anfangs.

#40:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.02.2018, 08:09
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Schließlich ist es gerade mal 80 Jahre her, dass die Österreicher dran glauben mussten.

Die Österreicher waren damals aber recht begeistert vom "Anschluss"... naja, zumindest anfangs.
Außerdem waren wir doch sowieso gewissermaßen von Österreich ferngesteuert.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Leute, jetzt mal ohne Schmarrn: Deutschland erhebt einfach nur durch die Namensgebung den Anspruch alles deutsche zu vertreten....

Nein.
Das ist der unvollständige Name einer Republik, die sich aus Bundesstaaten zusammensetzt und deshalb Bundesrepublik Deutschland heißt und nicht den Anspruch erhebt, eine Nation zu sein.

Wenn letzteres der Fall wäre, könnte ich Dich verstehen.

#41:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 15.02.2018, 08:17
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fwo hat folgendes geschrieben:
Außerdem waren wir doch sowieso gewissermaßen von Österreich ferngesteuert.

Antwort eines Ösis auf die Vorhaltung, "er" sei doch Österreicher gewesen:
"Bei uns isser nix g'worn".

#42:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 15.02.2018, 11:29
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fwo hat folgendes geschrieben:
die sich aus Bundesstaaten zusammensetzt und deshalb Bundesrepublik Deutschland heißt und nicht den Anspruch erhebt, eine Nation zu sein

Und wozu dann eine NATIONalhymne??? Dann wären auch CH, USA u.v.a. keinen Nationen.
Nee, also diese Argumentation ist nicht stichhaltig genug um unseren zitternden Nachbarn ein Gefühl der Sicherheit zu schenken.


DonMartin hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Außerdem waren wir doch sowieso gewissermaßen von Österreich ferngesteuert.

Antwort eines Ösis auf die Vorhaltung, "er" sei doch Österreicher gewesen:
"Bei uns isser nix g'worn".

So isses: Wenn einer in einem Wiener Lokal rumgebrüllt hätte "ab fünfurrrrfünfunvierrrrzig wirrrd zurrrrückgeschossen" dann hätten die nicht applaudiert, sondern bestenfalls irritiert gefragt: "geh heerst wos wü denn der, wos isser denn, wos kanner denn, wos hatter denn??"

#43:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.02.2018, 11:48
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
die sich aus Bundesstaaten zusammensetzt und deshalb Bundesrepublik Deutschland heißt und nicht den Anspruch erhebt, eine Nation zu sein

Und wozu dann eine NATIONalhymne??? Dann wären auch CH, USA u.v.a. keinen Nationen.
Nee, also diese Argumentation ist nicht stichhaltig genug um unseren zitternden Nachbarn ein Gefühl der Sicherheit zu schenken. ....

Von wem redest Du da? von den Deutsch-Schweizern? den Österreichern? den Elsässern? Die kenne ich alle nicht zitternd.

Ansonsten: Die Deutschen - eine Nation?

#44:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 15.02.2018, 12:12
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"Nationen" sind sowieso weitestgehend Konstrukte. Im 19. Jahrhundert hat man darunter Sprachgemeinschaften verstanden, im 20. Jahrhundert waren's mal historische Zusammenhänge oder auch vermeintliche biologische Verwandtschaften, heute sind es zunehmend solch völlige Vagheiten wie "Kultur" oder "Ethnie".

#45:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.02.2018, 13:51
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
"Nationen" sind sowieso weitestgehend Konstrukte. Im 19. Jahrhundert hat man darunter Sprachgemeinschaften verstanden, im 20. Jahrhundert waren's mal historische Zusammenhänge oder auch vermeintliche biologische Verwandtschaften, heute sind es zunehmend solch völlige Vagheiten wie "Kultur" oder "Ethnie".

Ja. Und wenn jemand ohne irgendeinen Zusatz von der Nation der deutschen spricht, kann man ihm nur sagen, dass es die nicht gibt - weil ohne Zusatz wie Kultur immer noch die Sprache das Kriterium ist.

Aber es gibt kein zusammenhängendes Gebilde der Menschen deutscher Sprache, zu dem sich alle zugehörig fühlen. Es gibt einzelne Staaten deutsch sprechender Menschen und innerhalb derer einen Staatenbund, der nicht alle umfasst, mit Namen Bundesrepublik Deutschland.

Und wir sind - mit Recht - aufgrund unserer Geschichte etwas irritiert bei dem Anspruch der Nation - etwas, was uns ein paar rechte Heinis manchmal vorwerfen, und was auch vom Ausland bemerkt wird.

Insofern würde mich ein Beleg der "zitternden Nachbarn", von denen VanHanegem schreibt, wirklich interessieren. Bisher kenne ich nur seine Behauptung.

Was ich kenne, war (ist?) die Unsicherheit der Polen, die in ehemals deutschen Gebieten wohnen, Aber angesichts der vielen polnischen Teilungen würde es mich auch nicht wundern, wenn die Unsicherheit inzwischen Teil der polnischen Psyche geworden wäre.

#46:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 15.02.2018, 18:40
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fwo hat folgendes geschrieben:

Aber es gibt kein zusammenhängendes Gebilde der Menschen deutscher Sprache, zu dem sich alle zugehörig fühlen. Es gibt einzelne Staaten deutsch sprechender Menschen und innerhalb derer einen Staatenbund, der nicht alle umfasst, mit Namen Bundesrepublik Deutschland.

Eine Entscheidung, die übrigens spätestens 1871 mit der Gründung des "kleindeutschen" Kaiserreiches getroffen wurde. Spätestens danach war klar, daß immer ein gewisser Teil der Deutschen außerhalb von Deutschland leben würden.

#47:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 19.02.2018, 00:04
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Eine Entscheidung, die übrigens spätestens 1871 mit der Gründung des "kleindeutschen" Kaiserreiches getroffen wurde. Spätestens danach war klar, daß immer ein gewisser Teil der Deutschen außerhalb von Deutschland leben würden.

Wars eben nicht. Das Attribut "kleindeutsch" impliziert vielmehr die Auffassung vom gegenwärtigen Status als Provisorium.

Mit keinem Wort wird hier die Aufgabe des eigentlichen Zieles, der Wiederherstellung des heiligen römischen Reiches deutscher Nation erklärt.

Dass die Bedrohung der Nachbarn nicht nur rein hypothetischer Natur war, hat sich dann ja auch ausreichend manifestiert.

#48:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.02.2018, 06:09
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
.....
Dass die Bedrohung der Nachbarn nicht nur rein hypothetischer Natur war, hat sich dann ja auch ausreichend manifestiert.

Dass es in der Vergangenheit genügend Kriege gab, die von deutschen Staaten ausgingen, ist hinlänglich bekannt. Mein Vater war selbst aktiv an so einem beteiligt. Aber ich kann Dir versichern, dass das von seiner Seite aus nicht wieder erfolgt - ich habe deshalb extra einen geweihten Pfahl durch sein Herz getrieben.

Was ich von Dir hören wollte, war, wo Du aktuell Anzeichen einer Angst deutschsprachiger Nachbarn, also Schweiz, Österreich, Südtirol und, im Elsass noch in Resten, Frankreich gesehen hast, dass Deutschland sie wieder "heimholen wollte, ins Reich".

Bisher sehe ich da nur eine Konstruktion von Dir, die auf dem Namen Deutschland beruht. Zeige mir bitte jemanden, der da aktuell zittert.

#49:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 19.02.2018, 08:06
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Aber ich kann Dir versichern, dass das von seiner Seite aus nicht wieder erfolgt - ich habe deshalb extra einen geweihten Pfahl durch sein Herz getrieben.

Selbst wenn sich die Angst der zitternden Nachbarn von D auf Deinen Vater beziehen sollte, wäre Deine Versicherung zu wenig. Die Nachbarn fürchten jedoch nicht ihn, sondern seine höchst lebendigen zwischenzeitlich immer mehr aggressiv moralisierend und besserwisserisch auftretenden Volksgenossen. Die mit GB gestartete EU Austrittswelle manifestiert dieses tiefsitzende Misstrauen.


fwo hat folgendes geschrieben:

Bisher sehe ich da nur eine Konstruktion von Dir, die auf dem Namen Deutschland beruht. Zeige mir bitte jemanden, der da aktuell zittert.

Das bringt uns zurück zum Thema. Es geht um eine Konstruktion, die allein auf dem Namen "Mazedonien" beruht.

#50:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.02.2018, 09:32
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Aber ich kann Dir versichern, dass das von seiner Seite aus nicht wieder erfolgt - ich habe deshalb extra einen geweihten Pfahl durch sein Herz getrieben.

Selbst wenn sich die Angst der zitternden Nachbarn von D auf Deinen Vater beziehen sollte, wäre Deine Versicherung zu wenig. Die Nachbarn fürchten jedoch nicht ihn, sondern seine höchst lebendigen zwischenzeitlich immer mehr aggressiv moralisierend und besserwisserisch auftretenden Volksgenossen. Die mit GB gestartete EU Austrittswelle manifestiert dieses tiefsitzende Misstrauen.

1. Ein Austritt macht noch keine Welle.
2. Von diesem speziellen Hintergrund dieses Austrittes höre ich jetzt von Dir das erste Mal. Dazu hätte ich gerne ein paar britische Zitate, die der Furcht Ausdruck verleihen, GB würde sonst wegen des Anspruches Deutschlands für alle Deutschsprachigen zu sprechen, einverleibt.
Aber sinnigere Beispiele für Deine Behauptung wären schon östereichische, norditalienische, schweizerische oder französische aus dem Elsass.
Oder meintest Du mit den Briten die aus der Gegend um York, denen man nachsagt, sie sprächen ein Englisch, das eher ein Plattdeutsch wäre?

Nur mal zur Erinnerung: Das sind Deine beiden Posts, denen ich widersprochen habe:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ganz abwegig sind die Bedenken der Griechen ja nicht. Dass Deutschland sich "DEUTSCH"-land nennt, stellt ja auch eine unterschwellige Invasionsgefahr für Österreich, die Dütsch-schwyz u.a. Länder dar.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Leute, jetzt mal ohne Schmarrn: Deutschland erhebt einfach nur durch die Namensgebung den Anspruch alles deutsche zu vertreten. Das ist eine reale Gefahr für die Nachbarländer mit deutschsprachigen Bevölkerungsanteilen....


VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Bisher sehe ich da nur eine Konstruktion von Dir, die auf dem Namen Deutschland beruht. Zeige mir bitte jemanden, der da aktuell zittert.

Das bringt uns zurück zum Thema. Es geht um eine Konstruktion, die allein auf dem Namen "Mazedonien" beruht.

Hier haben wir tatsächlich griechisch-mazedonische Stimmen, die diesen Blödsinn formulieren - das ist keine Konstruktion dieses Forums.

#51:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 19.02.2018, 12:15
    —
Nationale Identität hat nicht unbedingt mit der Sprache zu tun. Fragt mal die Schweizer, ob sie Deutsche sein wollen. Die Österreicher wären auch nicht besonders motiviert. Das Gleiche mit Frankreich und Wallonien, dem Aostatal oder der Westschweiz, geschweige denn mit Quebec. Geschichte ist das Entscheidende.

#52:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 19.02.2018, 15:08
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Eine Entscheidung, die übrigens spätestens 1871 mit der Gründung des "kleindeutschen" Kaiserreiches getroffen wurde. Spätestens danach war klar, daß immer ein gewisser Teil der Deutschen außerhalb von Deutschland leben würden.

Wars eben nicht. Das Attribut "kleindeutsch" impliziert vielmehr die Auffassung vom gegenwärtigen Status als Provisorium.

So, tut es das? Interessant! Du hast sicherlich einen Beleg für diese steile These.

#53:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 20.02.2018, 18:38
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luc hat folgendes geschrieben:
Nationale Identität hat nicht unbedingt mit der Sprache zu tun. Fragt mal die Schweizer, ob sie Deutsche sein wollen. Die Österreicher wären auch nicht besonders motiviert. Das Gleiche mit Frankreich und Wallonien, dem Aostatal oder der Westschweiz, geschweige denn mit Quebec. Geschichte ist das Entscheidende.

Das ist aber jetzt keine Antwort auf meine Frage: Wo hast Du bei diesen Leuten, die Du gerade aufgezählt hast, welche die davor zittern (s.o.) von uns eingemeindet zu werden, weil wir uns Deutschland nennen. Das war ja Deine Behauptung.

#54:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 20.02.2018, 20:41
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fwo hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Nationale Identität hat nicht unbedingt mit der Sprache zu tun. Fragt mal die Schweizer, ob sie Deutsche sein wollen. Die Österreicher wären auch nicht besonders motiviert. Das Gleiche mit Frankreich und Wallonien, dem Aostatal oder der Westschweiz, geschweige denn mit Quebec. Geschichte ist das Entscheidende.

Das ist aber jetzt keine Antwort auf meine Frage: Wo hast Du bei diesen Leuten, die Du gerade aufgezählt hast, welche die davor zittern (s.o.) von uns eingemeindet zu werden, weil wir uns Deutschland nennen. Das war ja Deine Behauptung.


??????? Nein. Du hast mich mit einem anderen Forumteilnehmer verwechselt. Ich habe nie behauptet, dass irgendjemand Angst vor Deutschland hat. Irgendwas ist schief gelaufen.

#55:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 20.02.2018, 21:45
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luc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Nationale Identität hat nicht unbedingt mit der Sprache zu tun. Fragt mal die Schweizer, ob sie Deutsche sein wollen. Die Österreicher wären auch nicht besonders motiviert. Das Gleiche mit Frankreich und Wallonien, dem Aostatal oder der Westschweiz, geschweige denn mit Quebec. Geschichte ist das Entscheidende.

Das ist aber jetzt keine Antwort auf meine Frage: Wo hast Du bei diesen Leuten, die Du gerade aufgezählt hast, welche die davor zittern (s.o.) von uns eingemeindet zu werden, weil wir uns Deutschland nennen. Das war ja Deine Behauptung.


??????? Nein. Du hast mich mit einem anderen Forumteilnehmer verwechselt. Ich habe nie behauptet, dass irgendjemand Angst vor Deutschland hat. Irgendwas ist schief gelaufen.

Du hast recht. Dabei heißt Du nicht mal so ähnlich wie unser Weltmeister. Weiß nicht, warum das passiert ist.



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