Heiner hat folgendes geschrieben: |
Hätte Darwin vielleicht nicht doch starke Zweifel bekommen, ob sich die Entwicklung alles Lebens wirklich mit zufälligen Mutationen plus Selektion restlos erklären lässt? Der genetische Code – entstanden aus blindem Zufall, in kleinsten Schritten?
Das ist halt die Frage. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Offenbar hatte man also zu Darwins Zeiten noch die Vorstellung von sehr einfachen Bausteinen des Lebens. |
Heiner hat folgendes geschrieben: | ||
So sinnierte Darwin ja auch in einem Brief über die mögliche Entstehung des ersten Lebens aus einem „kleinen warmen Tümpel“. Ich zitiere:
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Heiner hat folgendes geschrieben: |
Ja, was hätte Darwin wohl gesagt, wenn ihm ein Zeitreisender erklärt hätte, wie ungeheuer komplex die kleinsten Einheiten des Lebens sind – und was für ein atemberaubend komplexes Gebilde ein molekularer genetischer Code ist? |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Hätte Darwin vielleicht nicht doch starke Zweifel bekommen, ob sich die Entwicklung alles Lebens wirklich mit zufälligen Mutationen plus Selektion restlos erklären lässt? Der genetische Code – entstanden aus blindem Zufall, in kleinsten Schritten? Das ist halt die Frage. |
michaxl hat folgendes geschrieben: | ||
Seitdem ist diese Theorie 1000fach bestätigt und präzisiert worden, ohne dass sich gravierende Hinweise ergeben hätten, die dagegen sprechen. Es gibt unzählige Literatur dazu. Du hast diesbezüglich viel Nachholbedarf. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das Faszinierende an der Sache ist doch gerade, dass sich Darwins Evolutionslehre und Gregor Mendels Genetik so wunderbar ergänzen. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
B. Wo ist die Darwin‘sche Evolutionstheorie durch empirische Beobachtung nicht abgestützt? • Entstehung vollkommen neuer Arten mit neuen „Bauplänen“; Beispiel: Wie konnte aus einem Reptil-Vorfahren ein Vogel entstehen? … etc. etc. |
Katatonia hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist denn nun dieser Geist? |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
An der Stelle weise ich darauf hin, dass ich auch nirgends geschrieben habe, dass ich Darwins Theorie für vollkommen falsch halte. Darwins Theorie kann einiges erklären, aber (aus meiner Sicht) nicht alles |
michaxl hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist doch offensichtlich worauf das hinausläuft. Mikroevolution ja, Makroevolution nein (was immer das auch sein mag). Es wurden Grundtypen erschaffen, denen der liebe Gott dann ein wenig zu evolvieren zugestanden hat. Ganz lässt sich die Evolution nicht verleugnen, man würde jede Glaubwürdigkeit verlieren, also denkt man sich so ein Scheiss aus. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Worin genau die Grenze zwischen diesen unterschiedlichen Arten der Evolution, die keine sind, sein soll, hat von den Kreationisten auch noch niemand erklären können |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Mit den heutigen technischen Mitteln ist es sehr wohl möglich, im Labor „Evolution im Zeitraffer“ zu simulieren. Zu nennen ist zum Beispiel das Langzeitexperiment Richard Lenskis mit E. coli, mit dem die Wirkung des Prinzips der natürlichen Selektion „nachvollziehbar und beobachtbar“ gemacht werden sollte. E. coli wurde „einem Wachstumsmedium“ ausgesetzt, „das ein Minimalangebot an Glucose, aber ein Überangebot der nicht-metabolisierbaren Nahrungsquelle Citrat“ enthielt. Nach 31.500 Generationen (!) hatte sich „in einem der zwölf Parallelexperimente eine E. coli-Population entwickelt“, die in der Lage war, „Citrat als Kohlenstoffquelle zu verwenden“. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Lenski) |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
... nirgends geschrieben habe, dass ich Darwins Theorie für vollkommen falsch halte. Darwins Theorie kann einiges erklären, aber (aus meiner Sicht) nicht alles! ... |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wo liegt dein Problem Heiner? |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Heiner´s Problem liegt wohl darin, dass er die Schöpfung durch einen Gott nur dadurch "erklären" kann, dass er dieser vermeintlich widersprechende Beobachtungen irgendwie madig machen muss. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, wenn man sich mal beispielsweise Prokaryoten anschaut, sind diese tatsähclich recht einfach aufgebaut. Nur, was hat das mit der Tatsache der evolutionären Entwikvon Arten zu tun? |
Zitat: |
Auf welche Weise in diesem molekularen Elektromotor der Protonenrückstrom durch den Statorkanal unmittelbar in ein Drehmoment umgewandelt wird, ist noch nicht bekannt.
http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/bakteriengeissel/6855 |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Könnte doch auch sein, daß er es einfach nicht glauben kann, daß so unheimlich hoch komplizierte Sachen so von selbst entstanden sind. Bei manchen Dingen läßt sich das nachvollziehen, beispielsweise beim Auge, das kann man schön erklären, wie das entstand. Aber, ein Beispiel das Hoimar von Ditfurth aufführte, wie ist eine Raupe auf die Idee gekommen, Attrappen von sich selbst herzustellen um Freßfeinde irrezuführen? Der Professor glaubte auch an eine "Irgendwie-über-Intelligenz". Heiner findet den "Mechanismus Evolution" nicht glaubwürdig genug. Er will vielleicht nicht unbedingt einen Gott haben, ihm fällt nur keine bessere Lösung ein. Und wir können ihm keine liefern. Ist ja auch so: Wenn jemand vom Glauben abfällt und Atheist wird, so bleibt oft der nagende Zweifel zurück: "Und wenn es ihn doch gibt?" Denn wenn wir Atheisten uns irren, dann sind wir nach unserem Tod schön angeschmiert. Und nun kommen diese merkwürdigen erstaunlichen Sachen in der Natur daher und nähren diesen Zweifel: "Das muß sich doch ein Gott ausgedacht haben!" Da wird dem unsicheren Atheisten, der früher mal an die Hölle geglaubt hat, schon komisch dabei. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Es ist selbstredend, dass Neodarwinisten ja noch nicht mal im Ansatz eine Erklärung dafür haben, wie ein solcher „molekularer Außenbordmotor“ eines Bakteriums allein durch Mutation und Selektion entstanden sein soll – also durch „blinde“ Prozesse. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe eben von anderen philosophischen Grundannahmen aus: von der Grundannahme, dass die Natur durch den Geist hervorgebracht wird und nicht der Geist durch die Natur. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Also nach 30 Sekunden googeln habe ich dies gefunden. Das würde ich schon mindestens als Ansatz bezeichen. Kat |
Katatonia hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist denn nun dieser Geist? Und wie funktioniert es, dass dieser z. B. eine Fledermaus produziert? Schnippst er mit dem Finger und dann ist plötzlich Materie da, woraus anschließend mit Werkzeug, das gleichsam aus dem Nichts kommt, ein Tier gebastelt wird? Wie sehen die Arbeitsschritte aus? Wie stellt sich also konkret deine Alternativtheorie dar, die du so bedeutend plausibler findest? |
michaxl hat folgendes geschrieben: |
Heiner, du hast ja nun fast das ganze Krationisten-Programm abgespult. Jetzt fehlt nur noch die Boing und der Tornado. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Ich habe eine grundlegende Verständnisfrage zum Thema Evolution und Zwischenformen. Ich möchte das am Beispiel der Fledermaus zeigen. Gehen wir davon aus, dass der Vorfahr der Fledermaus ein Säugetier ohne Flügel war. Irgendwann müssen diesem Säugetier im Verlauf der Evolution ja Flügel gewachsen sein.
Es trat also irgendwann eine Mutation auf, so dass dieses Säugetier plötzlich kleine „Stummelflügel“ hatte. Diese „Stummelflügel“ waren aber nutzlos, denn mit Stummelflügel ist nun mal nichts anzufangen. Trotzdem müssten laut Evolutionstheorie diese Stummelflügel aber ein evolutionärer Vorteil gewesen, so dass sie mittels Selektion weitervererbt werden konnten, wobei sie in den weiteren Generationen an Größe sogar zunahmen. Auch dies erschließt sich mir nicht. Denn nochmals: Ein Stummelflügel ist nutzlos – und wahrscheinlich sogar eher nachteilig (hinderlich bei der Fortbewegung auf dem Boden etc.). Also: Nur ein voll „funktionsfähiger“ Flügel kann einen Nutzen erbringen und würde somit einen evolutionären Vorteil einbringen. Nun werden Evolutionstheoretiker aber wohl nicht behaupten, dass dem Fledermaus-Vorfahr quasi „über Nacht“ durch Mutation voll funktionsfähige Flügel wuchsen. Oder etwa doch?! Was ich am Beispiel der Fledermaus dargestellt habe, könnte man auch für alle anderen Zwischenformen sagen: Diese Zwischenformen wären durch zufällige Mutation mit allerlei behaftet, was keinen Vorteil erbringen würde, so dass der Selektionsmechanismus nicht positiv greifen würde, höchstens negativ. Kann mir jemand das alles plausibel erklären? |
Katatonia hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist denn nun dieser Geist? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Diskussion ist an einem Punkt angelangt, an dem dies tatsächlich die entscheidenden Fragen sind. Auf der einen Seite die vielfach bestätigte Evolutionstheorie auf der anderen Seite Heiner mit seiner...ja was eigentlich? Wie soll man gegen etas argumentieren, das nicht mal ansatzweise beschrieben wird? |
narr hat folgendes geschrieben: |
"Die Macht" |
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Hallo Heiner,
http://www.ag-evolutionsbiologie.net/pdf/2012/Evolution-der-Fledermaus.pdf Zu den mechanismischen Details siehe insbesondere Anhang 1. Grüße, D.U. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Und zählen Backsteine auch zur Natur? Fragen über Fragen. Und noch immer keine Antwort auf die folgende Frage: Was ist aus deinem Atheismus geworden, Heiner? Vom Christ zum Atheist zum "Geistgläubigen"? Hattest du ein Erweckungserlebnis? |
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