Heiner hat folgendes geschrieben: |
Wir waren ja noch bei der Fledermaus. Hier lautet die Frage: Wie werden Pfoten zu Flügeln? |
Zitat: |
Bei den anderen Wirbeltieren bilden sie als Articulare und Quadratum noch das (primäre) Kiefergelenk, welches bei den Säugetieren während der fetalen Entwicklung durch ein an anderer Stelle entstehendes, sekundäres Kiefergelenk ersetzt wird.[10] |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Zu meiner Position bringen mich vielmehr philosophische Grundannahmen. Dazu muss ich sagen, dass sich meine „philosophische Weltanschauung“ in der Tat umgekrempelt hat, was auch mit einer Midlife Crisis zusammenhängen mag. Tatsächlich werden ja philosophische Grundannahmen durch die Evolutionstheorie fundamental berührt. Letztlich geht es dabei um den Widerstreit zwischen Materialismus und Idealismus. Die Evolutionstheorie basiert auf einer strikt materialistischen „Weltdeutung“. Auf der Basis einer idealistischen Weltanschauung komme ich aber zu ganz anderen Schlüssen. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
[...]
(...)Es ist auch falsch, Kritiker der Evolutionstheorie automatisch in die Ecke „religiöse Fundamentalisten“ zu rücken. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Zu meiner Position bringen mich vielmehr philosophische Grundannahmen. Dazu muss ich sagen, dass sich meine „philosophische Weltanschauung“ in der Tat umgekrempelt hat, was auch mit einer Midlife Crisis zusammenhängen mag. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
(...)Generell bin ich inzwischen komplett auf „Anti-Mainstream“ gepolt und neige dazu, genau das interessant zu finden, was im gesellschaftlichen Mainstream als anstößig und „empörend“ betrachtet wird. Beispielsweise ist zu fragen, warum in den Mainstream-Medien nicht auch mal intelligente Kritiker der Evolutionstheorie zu Wort kommen (denn diese gibt es ja!). Nein, so etwas geht natürlich nicht, denn das wäre ja ein echter „Skandal“! Da erklärt man den Medienkonsumenten lieber zum x-ten Mal, wie sich der Mensch aus der Ursuppe entwickelt hat, streng materialistisch. Motto: "Ist alles bewiesen und geklärt. Keine (grundlegenden) Fragen mehr offen." |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Zu meiner Position bringen mich vielmehr philosophische Grundannahmen. Dazu muss ich sagen, dass sich meine „philosophische Weltanschauung“ in der Tat umgekrempelt hat, was auch mit einer Midlife Crisis zusammenhängen mag.
|
Heiner hat folgendes geschrieben: |
...Die Evolutionstheorie basiert auf einer strikt materialistischen „Weltdeutung“.
Auf der Basis einer idealistischen Weltanschauung komme ich aber zu ganz anderen Schlüssen. ...Inzwischen ödet mich der Materialismus an; ... abweichende Minderheitenmeinungen nicht akzeptieren können und Abweichler wie „Ketzer“... |
Zitat: |
Was wäre denn eine idealistische Erklärung der Fledermaus? |
Katatonia hat folgendes geschrieben: |
Was wäre denn eine idealistische Erklärung der Fledermaus? |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Zu meiner Position bringen mich vielmehr philosophische Grundannahmen. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
"Akzeptanz: annehmen, anerkennen, einwilligen, hinnehmen, billigen, mit jemandem oder etwas einverstanden sein." Warum sollte man mit einer Weltanschauung einverstanden sein, die keine Erklärungen für beobachtete Phänomene liefert? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Welche sind das? |
Heiner hat folgendes geschrieben: | ||||
Da wären zunächst Wissenschaftler aus den USA zu nennen. Wer sich mit dem Thema "Kritik der Evolutionstheorie" beschäftigt, wird da auf sehr intelligente Kritiker stoßen. Dazu muss man natürlich gewisse Vorurteile ablegen, von wegen die "blöden Amis" und ihre "Kreationisten" ... Kritik des Neodarwinismus ist eben nicht gleichzusetzen mit Kreationismus. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Edit: "...Inzwischen ödet mich der Materialismus an; ... abweichende Minderheitenmeinungen nicht tolerieren können und Abweichler wie „Ketzer“..." |
Heiner hat folgendes geschrieben: | ||||
Da wären zunächst Wissenschaftler aus den USA zu nennen. Wer sich mit dem Thema "Kritik der Evolutionstheorie" beschäftigt, wird da auf sehr intelligente Kritiker stoßen. Dazu muss man natürlich gewisse Vorurteile ablegen, von wegen die "blöden Amis" und ihre "Kreationisten" ... Kritik des Neodarwinismus ist eben nicht gleichzusetzen mit Kreationismus. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Edit: "...Inzwischen ödet mich der Materialismus an; ... abweichende Minderheitenmeinungen nicht tolerieren können und Abweichler wie „Ketzer“..." |
Katatonia hat folgendes geschrieben: |
Was wäre denn eine idealistische Erklärung der Fledermaus? |
Zitat: |
Darwin hätte Mendel dringend gebraucht: Seine Evolutionstheorie konnte zwar die Entstehung der Arten durch Mutation, natürliche Selektion und Anpassung an spezifische Lebensräume grob erklären, nicht aber die alles entscheidende Weitergabe der Erbinformationen von einer Generation auf die nächste. Darwin selbst hing einer obskuren Pangenesis-Theorie der Vererbung an und musste eingestehen, dass Vererbung zwar eine entscheidende Komponente seiner Theorie war, die Regeln derselben aber unbekannt waren. https://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wz_reflexionen/kompendium/244105_Erbsen-zaehlen-fuer-Darwin.html |
Zitat: |
In einer 1987 im Journal of Heredity publizierten Rückschau argumentierten die Autoren, dass mehrere Gründe für die mangelnde Beachtung von Mendels Studie verantwortlich waren.[53] Zum einen habe ihr Titel, Versuche über Pflanzenhybriden, den Kern seiner Erkenntnisse – die darin beschriebenen Regeln der Vererbung – nicht getroffen. Dies habe dazu geführt, dass an Pflanzenhybriden interessierte Forscher in der Studie nichts Neues erkannten und dass an der Evolutionstheorie interessierte Botaniker nichts über das Entstehen neuer Arten erfuhren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_Mendel |
Heiner hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich den Geist als das Ursprüngliche ansehe und nicht die Materie, dann ist die Fledermaus wie auch jedes andere Lebewesen ein Produkt des schöpferischen Geistes. Ich muss mich dabei auch nicht „auf die Bibel“ berufen. Als Idealist kann ich mich dabei zum Beispiel auf Platon beziehen (ohne in jedem Detail dessen Schöpfungsidee zu folgen). Im Kern geht es um die metaphysische Frage, ob der Geist oder die Materie das Ursprüngliche ist. |
Heiner hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich den Geist als das Ursprüngliche ansehe und nicht die Materie, dann ist die Fledermaus wie auch jedes andere Lebewesen ein Produkt des schöpferischen Geistes. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Im Kern geht es um die metaphysische Frage, ob der Geist oder die Materie das Ursprüngliche ist. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Die darwinistische Theorie besagt ja: Zunächst wirkt da der blinde Zufall (Mutation). Durch das (ebenfalls „geistlose“) Prinzip der Selektion entsteht dann eine graduelle Entwicklung des Lebens in kleinsten Schritten. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Es darf nun (doch hoffentlich) jeder selbst entscheiden, wie plausibel einem eine solche Deutung der Entstehung/Entwicklung des Lebens erscheint. Mich überzeugt das nicht, denn die Schwierigkeiten, die eine solche strikt materialistische Theorie aufwirft, sind gigantisch. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Es beginnt damit, dass Darwin keine Vorstellung von der ungeheuren Komplexität der kleinsten lebenden Einheiten, der Zellen, hatte. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Darwin kannte ja auch die Genetik nicht! |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Das mag den unbedarften Zeitgenossen überraschen, der Darwin vielleicht sogar fälschlich für den „Erfinder der Genetik“ halten mag. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Es ist also schon ein Stück Geschichtsklitterung, wenn so getan wird, als gehörten die darwinistische Theorie und die Genetik natürlicherweise zusammen, so als hätten die Darwinisten die Genetik für sich gepachtet. Die Genetik musste erst später in die darwinistische Theorie integriert werden (Neodarwinismus). Wobei auch und vor allem genau hier die gewaltigen Schwierigkeiten lauern, die ich oben nannte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Fuer viele Muslima sind Kopftuch oder Hijab heutzutage Zeichen kultureller Idenditaet. Dies hat viel mit dem Rassismus zu tun, der ihnen vielerorts entgegenschlägt und der nur vordergründig als "Religionskritik" verkleidet ist. Wenn Leute wie DonMartin abschätzig von "Kopftuchgeschwadern" faseln ist das also durchaus kontraproduktiv.
Wer staendig erleben muss wie seine Kultur verunglimpft wird, fuer den kann ein aeusseres Bekenntnis zu dieser Kultur durchaus zu einem Akt der Emanzipation werden. Das ist allerdings etwas, was die meisten "Islamkritiker" nie bergreifen werden. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich den Geist als das Ursprüngliche ansehe und nicht die Materie, dann ist die Fledermaus wie auch jedes andere Lebewesen ein Produkt des schöpferischen Geistes. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Ist zwar OT, aber nach Deiner Theorie müssten dann bei uns doch auch viele männliche Muslime als äußeres Bekenntnis zu ihrer Kultur im Kaftan (oder wie diese Bekleidung genannt wird) rumlaufen: Kat |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich den Geist als das Ursprüngliche ansehe und nicht die Materie, dann ist die Fledermaus wie auch jedes andere Lebewesen ein Produkt des schöpferischen Geistes. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Es beginnt damit, dass Darwin keine Vorstellung von der ungeheuren Komplexität der kleinsten lebenden Einheiten, der Zellen, hatte. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das ist eine typische Kreationistenlüge. Darwin wusste sehr wohl von komplexen Zellen hat er doch viele Zeichnungen davon angefertigt. |
Heiner hat folgendes geschrieben: | ||||
Kannst du dafür eine Quelle angeben? Gerne auch mal mit einer Veranschaulichung von einer solchen Zeichnung Darwins. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
...auch jedes andere Lebewesen ein Produkt des schöpferischen Geistes. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Es ist also schon ein Stück Geschichtsklitterung, wenn so getan wird, als gehörten die darwinistische Theorie und die Genetik natürlicherweise zusammen, ... |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das war aber dann ein ziemlich schwachsinniger Geist. Ein Mediziner könnte dir ein Buch darüber schreiben, was alles an unserem Körper gemurkst und gepfuscht ist. Etwa das Gebiß, von dessen völlig ungenügender Haltbarkeit die Zahnärzte leben. Technisch gesehen ist die Haltbarkeit der meisten Lebewesen gerade groß genug, daß sie ihre Nachkommen hinlänglich aufziehen können, dann werden sie verschrottet. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Bei manche Insektenart geht sowas innerhalb einen Tag. |
michaxl hat folgendes geschrieben: | ||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Geboren werden, Spass haben, sterben. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
So läuft das nicht. Ohne Vorleistung, sprich vernünftiger Antwort auf die hier gebrachten Argumente und Erwiderungen, mache ich nichts mehr |
Zitat: |
Mit der 1863 von MAX JOHANN SIGISMUND SCHULTZE (1825-1874) gesetzten neuen Definition einer Zelle beginnt die Herausbildung einer eigenständigen Zellbiologie. SCHULTZE hatte formuliert: „Eine Zelle ist ein Klümpchen Plasma, in dessen Inneren ein Kern liegt.“ In diesem als Periode der „Plasmatheorie“ bezeichneten Zeitabschnitt widmeten sich Biologen, Mediziner und Chemiker vordergründig der strukturellen und chemischen Analyse des Protoplasmas. https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie-abitur/artikel/entdeckungsgeschichte-der-zelle |
Zitat: |
Protoplasma (griechisch proton: Erstes, plasma: das Geformte) ist eine heute nicht mehr gebräuchliche und uneinheitlich verwendete Bezeichnung für die innere sol- oder gelartige flüssige Masse aller lebenden Zellen inklusive Zellkern. Eingeführt wurde der Begriff im Jahr 1839 in einem Vortrag von Jan Evangelista Purkyně für die primitive Substanz in den Bläschen (Zellen) des pflanzlichen und tierischen Embryonalkörpers. https://de.wikipedia.org/wiki/Protoplasma |
Zitat: |
Ein kleiner warmer Tümpel – a warm little pond – "mit allen Arten von Ammoniak und Phosphorsalzen, Licht, Wärme, elektrischem Strom", so stellte sich Charles Darwin 1877 die Umgebung des ersten Lebewesens vor – ohne auch nur den Dunst einer Ahnung zu haben, wie es funktioniert haben könnte, dieses erste Leben. Bakterien waren zwar schon bekannt, aber viel mehr auch nicht. Wie sie sich vermehren, wie sie Stoffwechsel betreiben – das alles war ein großes Rätsel. Und Gene? Von Genen wusste Darwin nichts, nicht einmal das Wort kannte er. Und doch hatte er diese Ahnung mit dem kleinen warmen Tümpel mit seiner mutmaßlichen Ursuppe. https://www.swr.de/swr2/wissen/urlebewesen-liebten-es-heiss/-/id=661224/did=17862682/nid=661224/op7vky/index.html |
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