Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das beschreibt Dich sehr gut. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Tja... wie war das? Roh. Intolerant. Vulgär. Geistlos. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Vor deinem dummen Gepöbelt auf persönlicher Ebene war dieser Thread interessant. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Aber die 68er waren doch gar nicht individualistisch. Individualismus bedeutet Tolleranz gegenüber Fremden Meinungen und Lebensweisen. Das - und dies weiß ich von mehreren konservativen Vertretern dieser Generation - war bei denen nicht gegeben. Von einigen alten Herren meiner Verbindung weiß ich dass man schon hochagressiv angepöbelt wurde, wenn man mit Krawatte zur Unk ging (was vorher durchaus üblich war). |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Echt jetzt? Die schwiemelige Verehrung für alte Nazi-Säcke mit Schmiss?
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
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zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||
OK. Du hast doch eine Rechnung aufgemacht, in der die Wut der 68er gegen die Burschenschaftler gesetzt wird. Die war jedoch durchaus berechtigt, waren doch viele Farbentragende dem NS zugeneigt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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Samson83 hat folgendes geschrieben: |
....
fick dich (darf man hier unmoderiert schreiben hab ich gelern). .... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Mit Verlaub. Hier klingst Du wie eine kleines Kind in der Trotzphase: "Die waren gemein zu mir, deshalb ist alles kacke, was von denen kommt!" Versuche mal etwas Abstand von Deinen rein persönlichen Wehwehchen zu bekommen und probier's dann noch einmal. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das Bestreben mancher die deutschen 68ger ausschliesslich aus dem historischen Bruch von Nazidiktatur und verlorenem Weltkrieg zu erklaeren, krankt doch sehr daran, dass die 68ger Bewegung keine rein deutsche Sache war, sondern dass es in zahlreichen anderen westlichen Laendern ähnliche Bewegungen gab, die zwar in verschiedenen Laendern jeweils verschiedene Auspraegungen zeigten sich aber im Grunde genommen untereinander viel ähnlicher waren als sie dem Alten mainstream der Laender ähnelten, in denen sie sich formierten. Man kann sogar sagen, dass es sich hier um eine der ersten Ausprägungen einer globalen Kultur handelte, aus der spaeter andere globale Kulturen hervorgingen.
Insofern gehen diese rein deutschen Erklärungen fuer 68 klar am Kern des Bruches vorbei, der damals gleichzeitig weltweit stattfand. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Sie hatten m.E. durchaus „Gesrsltungskraft“. Aber nicht die, die ihnencsölgemein zugeschrieben wird; keine Aufarbeitung, keine Emsnzipstion, keine Demokratisierung. Aber eine gronianisiwrung, Verrohung, Trivialisierung des politisch-gesellschaftlichen Diskurses. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
... und da sie die „werktätigen Massen“ ihnen nicht so recht anschließen wollten, begann man über gewaltsame Methoden der Propaganda nachzudenken. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Nachdem man feststellen musste, dass das Proletariat nicht auf Kurs zu bringen ist fand man Ersatz in Form der erfundenen "Dritten Welt" die es zu befreien galt. So gesehen hatte ein früherer Freund von mir seine Folter und Flucht unter Chomeini den 68ern zu verdanken. (Bitte, bitte jetzt keine Wiederholung der 68er Märchen über den bösen Schah.) |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Die haben damals Gewürze ausgetauscht und keine Ideen. Das 19.Jahrhundert war die Hochzeit des Nationalismus, intellektuell war man da voellig vernagelt. Schon der Gedanke, dass man vom Ausland irgendetwas lernen koennte, grenzte an Hochverrat. Im Gegenteil: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!" Auch so was, was letztlich von den 68gern auf den Müllhaufen der Geschichte befördert wurde... |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Prrrrrropagandada |
Zitat: |
Ende der 1990er Jahre untersuchte Emad al-Din Baghi im Auftrag der Zeitschrift der iranischen „Märtyrer-Stiftung“ (Bonyade Schahid) und auf der Grundlage der von der Stiftung nach der Islamischen Revolution gesammelten Daten die Zahl der Opfer des Schah-Regimes. Er kam dabei zu dem Ergebnis, dass zwischen 1963 und 1979 insgesamt 3.164 Iraner im Kampf gegen das Regime getötet worden seien, davon 2.781 in den revolutionären Unruhen 1977/78. Die Zahl der Opfer des marxistischen Guerillakampfes ab 1971 beziffert er dabei mit 341, von denen 171 im Kampf mit den Sicherheitskräften getötet, 91 hingerichtet, 15 „verschwunden“ und 42 unter der Folter gestorben seien. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
in Form der erfundenen "Dritten Welt" |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wer hat die denn erfunden, die dritte Welt? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ein (vielleicht nicht so) dumme Gedanke zu den 68er:
Sie wollten die Welt verbessern, aber einigen waren einfach nur Egoisten, die kein Auge hatten für ihre nächste Umgebung. Wegen manches gehe ich jetzt noch tief in den Keller, um mich zu schämen. |
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