Klassische Stereo Anlage an digitales Zeiten anpassen
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Freigeisterhaus -> DAU's Paradise

#1: Klassische Stereo Anlage an digitales Zeiten anpassen Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 23:36
    —
Problem:

Man hat eine früher normale analoge Stereo-Anlage mit einem fetten Verstärker und riesigen Boxen im Wohnzimmer rumstehen, hört Musik aber eigentlich nur noch über Spotify o.ä. über den Rechner.

Wie kann man das verbinden? Gibt es eine bessere Möglichkeit, als ein aux-Kabel von der Sound-Karte zur Anlage?

#2:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 23:49
    —
Ich höre Musik immer noch mit fettem Verstärker und dicken Boxen, der Kauf meiner LPs und CDs soll nicht umsonst gewesen sein Smilie
Spotify etc nutze ich nicht. Meine musikalischen Anregungen hole ich mir aus Radio, YT oder Musikblogs, dann kaufe ich ggfs die CD. Altmodisch, ich weiß.
Aber was soll ich machen? Sehr glücklich

(Geständnis: Habe auch schon öfters per mp3converter gute Mucke für meinen iPod runtergeladen)

#3:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 23:54
    —
Danke für diesen Betrag.

Leider weiß ich nicht so recht, was ich mit ihm anfangen soll.

Ich habe den Verdacht, dass er eher völlig nutzlos ist, kann das sein?

#4:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 00:00
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Danke für diesen Betrag.

Leider weiß ich nicht so recht, was ich mit ihm anfangen soll.

Ich habe den Verdacht, dass er eher völlig nutzlos ist, kann das sein?

Ja, das kann sein, kommt aber auf den Verwerter an.
Ein Verdacht war jedenfalls noch nie ein Beleg.

Edith: Hast im Grunde Recht, das ist ziemlich ich-bezogen, was ich schrieb. Sorry.


Zuletzt bearbeitet von schtonk am 07.04.2018, 02:02, insgesamt einmal bearbeitet

#5:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 00:04
    —
Da mein CD Player über 20 Jahre alt war und hohe Nebengeräusche von sich gab habe ich mir einen neuen gekauft und darauf geachtet, dass er einen USB Anschluss hat. Und Sticks sind klein und bequem.

#6:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 00:21
    —
CDs sind mir digital genug.
Und man kann sie vermutlich immer noch hören, wenn Spotify & Co längst Geschichte sind.

#7: FM - Transmitter Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 00:28
    —
habe eigentlich FGH - Pause,
aber für Zoff breche ich mal ein:

Kauf Dir einen FM-Transmitter,
den kannst Du dann an Deinen MP3-Player oder Dein Handy über den normalen Audio-out Ausgang (Kopfhörerbuchse) anschließen.
Den besten, den ich noch herumfliegen habe, war von dereinst Belkin, der II.
Wird aber schon länger nicht mehr produziert.

Schau also mal rum und lasse uns wissen, welchen Du gekauft hast und wie Du klangtechnisch mit diesem zufrieden bist.

Ich habe ein altes Elac Radio sowie einiges aus dieser Zeit (vor meiner eigenen Zeit) und es funzt ordentlich. Also, viel Spaß damit.

Smilie

#8: Re: Klassische Stereo Anlage an digitales Zeiten anpassen Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 00:40
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Zoff hat folgendes geschrieben:
Wie kann man das verbinden? Gibt es eine bessere Möglichkeit, als ein aux-Kabel von der Sound-Karte zur Anlage?


Gibt es da nicht Wlan-Empfänger, die man an die Stereo-Anlage anschliessen kann?

#9:  Autor: Commander VimesWohnort: Ankh-Morpork BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 11:46
    —
Bei mir war es Zeit für einen neuen Verstärker, der sowas schon integriert hat. Wenn du ansonsten mit deiner alten Anlage noch sehr zufrieden bist, besorg dir Chromecast Audio (gibt natürlich von anderen Anbietern auch gute Lösungen):

https://www.tonspion.de/news/chromecast-audio-alte-stereoanlage-wlan-faehig-machen

Das Gerät schließt du über Klinke oder Cinch wie einen CD Player an deinen Verstärker an und wählst dann auf deinem Habdy, PC oder Tablet Chromecast als Abspielgerät aus. Kostet weniger als 50 € und liefert gute Audioqualität.

#10:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 16:22
    —
Warum denkt hier keiner an Blutooth? Es gibt Blutoothempfänger, die man an einen Eingang des Verstärkers oder AV-Receivers anschließen kann. Jedes Handy hat Blutooth, und damit kann man Musik zum Empfänger streamen. Funktioniert aber kaum durch Wände.

https://www.technikempfehlung.de/testberichte/die-5-besten-bluetooth-audio-adapter

#11: FM-Transmitter Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 16:42
    —
Ich sage es noch mal,
ein FM-Transmitter ist die beste Lösung. Seine alte Anlage hat schließlich Radio,
ergo brauch er nur in die Audiobuchse seines PCs den Transmitter reinstecken,
in der Stereoanalge eine am besten freie Frequenz wählen,
und fertig ist der Spaß.

#12:  Autor: Commander VimesWohnort: Ankh-Morpork BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 21:29
    —
FM Transmitter hatte ich mal fürs Auto. Die Qualität war eine einzige Katastrophe. Ist aber auch schon einige Jahre her. WLAN oder Blauzahn sollte es schon sein, ist in der Handhabung auch bequem.

#13:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 07.04.2018, 22:19
    —
Gibt soch auch sowas:

https://www.denon.de/de/product/compactsystem/networkmusicsystem/dra100

Oder den hier:
https://www.denon.de/de/product/hifi/networkplayer/dnp730ae

#14:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 08.04.2018, 14:19
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Gibt soch auch sowas:

https://www.denon.de/de/product/compactsystem/networkmusicsystem/dra100

Oder den hier:
https://www.denon.de/de/product/hifi/networkplayer/dnp730ae

Ein Internetradio würde ich mir nicht mehr kaufen, weil meines oft für ein paar Sekunden aussetzt. Es bekommt wohl zeitweise die Daten zu langsam geliefert. Warum, kann ich nicht feststellen. Habe eine 50 MB/s-DSL-Verbindung. Lieber einen DAB+ Empfänger.

#15:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 08.04.2018, 19:43
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Gibt soch auch sowas:

https://www.denon.de/de/product/compactsystem/networkmusicsystem/dra100

Oder den hier:
https://www.denon.de/de/product/hifi/networkplayer/dnp730ae

Ein Internetradio würde ich mir nicht mehr kaufen, weil meines oft für ein paar Sekunden aussetzt. Es bekommt wohl zeitweise die Daten zu langsam geliefert. Warum, kann ich nicht feststellen. Habe eine 50 MB/s-DSL-Verbindung. Lieber einen DAB+ Empfänger.


DAB+ habe ich auch. Gute klangqualität aber die Sender in Köln sind ätzend. Viel Werbung. Ich höre gern klassische Musik und bei Klassik Radio wird so viel blödes, uninteressantes Zeug gelabert, dass es einem schlecht wird. Zum Glück habe ich auch Internetradio und da ist das Angebot riesig, bei vielen Sendern auch ohne Werbung. Störungen habe ich fast nie.

#16:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 00:47
    —
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
FM Transmitter hatte ich mal fürs Auto. Die Qualität war eine einzige Katastrophe. Ist aber auch schon einige Jahre her. WLAN oder Blauzahn sollte es schon sein, ist in der Handhabung auch bequem.

liegt daran,
das in D eben nur die schwächeren Transmitter genutzt werden dürfen,
musst Du halt Transmitter aus den USA einsetzen, mit einer größeren Reichweite, Schulterzucken

#17:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 11:43
    —
Ich verstehe das Problem nicht. Ich habe immer noch die klassische Stereo-Anlage mit Receiver und dicken Boxen. Der Fernseher hängt auch da dran, damit hat auch der Flachling ausgezeichneten Ton. Sehr wichtig, wenn auf ARTE oder 3Sat mal wieder ein Konzert oder eine Oper läuft. Radio höre ich fast nie, die quasseln zu viel dämliches Zeug. Für die Unterhaltungsmusik braucht man keine Hi-Fi, bei gebräuchlichen E-Gitarren beispielsweise ist der Klirrfaktor schon per se überirdisch hoch. Da genügt ein Ghettoblaster. Wenn ich es mal besonders gut will habe ich noch einen Sennheiser-Kopfhörer, der hat mich mal einen halben Tausender gekostet: Das ist Hi-Fi, da hört man die Musiker atmen.
Wer klassische Musik mag braucht auch kein Radio: Es gibt jede Menge CDs gebraucht zu kaufen. Da diese Dinger sich nicht abnützen klingen sie wie neu. Man muß nur schauen, daß sie keine Kratzer haben, aber das ist leicht zu machen. Die Gebraucht-CDs und DVDs, die ich bisher über Amazon kaufte waren immer einwandfrei.

#18:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 11:46
    —
Apropos "Anpassen ans digitale Zeitalter":

Wer Fernsehen und UKW-Radio über Kabel empfängt, bekommt sowieso bald ein Problem mit seiner Stereoanlage. Vodafone z. B. nimmt dieses Jahr seine analogen Sender aus dem Kabel. Auch UKW! Gut, wer einen externen DVB-C-Receiver hat. Dann kann er/sie die Tonausgänge des Receivers mit seinem Wohnzimmer-Radio oder Verstärker verbinden und digital über den DVB-C-Receiver hören. Wer einen moderneren Fenseher mit eingebautem Digitaltuner hat, schaut evtl. in die Röhre, denn er müsste vermutlich zum Radiohören auch den Fernseher mit einschalten. Das wäre unnötiger Stromverbrauch.

Wie umfangreich das digitale Radioangebot ohne Abokarte im Vodafone-Kabel ist, muss ich erst nachsehn.

https://magazin.vodafone.de/aktuelles/6253650,1,Bye-bye-analog---wir-schalten-das-analoge-Kabelfernsehen-ab.,content.html

#19:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 11:50
    —
luc hat folgendes geschrieben:


DAB+ habe ich auch. Gute klangqualität aber die Sender in Köln sind ätzend.

Das kann ich nicht glauben, dass du nur Kölner Sender empfängst. Der Vorteil von DAB+ ist doch angeblich, dass von einer Antenne viele Sender abgestrahlt werden können.

@Ahriman
Hast du denn noch HI-FI-Ohren? Ich hab' keine mehr. zwinkern

#20:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 14:08
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:


DAB+ habe ich auch. Gute klangqualität aber die Sender in Köln sind ätzend.

Das kann ich nicht glauben, dass du nur Kölner Sender empfängst. Der Vorteil von DAB+ ist doch angeblich, dass von einer Antenne viele Sender abgestrahlt werden können.

@Ahriman
Hast du denn noch HI-FI-Ohren? Ich hab' keine mehr. zwinkern


Nein, ich bekomme 24 Sender, die Bundesweit ausgestrahlt werden aber in einigen Regionen wie Bayern zum Beispiel ist die Zahl der empfangbarer Sender viel grösser. In München kann man etwa 60 Sender empfangen.

#21:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 16:11
    —
Eigentlich brauche ich nicht 60 Programme, nur 2oder 3 die wirklich gut sind würden mir ausreichen. Was ist für mich gut? Kaum Werbung und kein Labern.

Mit dem Handy höre ich oft musik. Tunein ist besonders gut zu empfehlen. Auch die App Caprice Radio ist ganz ohne Werbung. Ein Vergnügen!

#22:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 16:46
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Wie umfangreich das digitale Radioangebot ohne Abokarte im Vodafone-Kabel ist, muss ich erst nachsehn.

Ergänzung: Es sind 67 Sender, aber neben ein paar privaten Schlager-Sendern lauter dritte Programme der öffentlich-rechtlichen in mehrfacher Ausführung. Das würde mich nicht zufriedenstellen.

#23: Alles in Stereo - und ohne Konkurrenz - Transmitter goes KORN Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 19:13
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
(...)

Wer Fernsehen und UKW-Radio über Kabel empfängt, bekommt sowieso bald ein Problem mit seiner Stereoanlage. (...)


Alles nette Hinweise,
wie auch euer beider Infotainment zum Thema DAB+.

Zoff wiederum kann es aber egal sein,
welche digitalen Neuerungen wann und wie auf seine Analoge Stereoanlage prasseln,
da es ihm in diesem Thread nur darum geht,
wie er seinen Sound vom PC möglichst ohne Kabel auf seine alte Anlage bekommt.
Alle weiteren Neuerungen digitaler Art fängt er ja durch entsprechende Tools an seinem PC auf. Bei DAB+ zum Beispiel durch den nicht ganz so guten Noxon Stick, den ich mal auf einer meiner Frankfurter Musikmessen vom D-Radio Stand geschenkt bekam. Ist aber wie schon gesagt, hier scheiß egal.

Also nun zunächst zurück zum Thema.
Drei Wege wurden hier bisher genannt:

1. FM-Transmitter
2. Bluetooth
3. W-Lan

Bei den Wegen wurde noch nicht über Datenschutz, zusätzliche Stromkosten, etc. diskutiert.
Lediglich die Qualität bei FM-Transmitter kritisiert, da hier aber häufig nur die schwächeren in D erlaubten Transmitter hier gezählt werden, zählt dies für mich nicht - zwinkern

Ansonsten: Wenn UKW bald abgeschaltet wird - hat man den Klang ohne Störung (sofern die Nachbarn nicht auf der selben Frequenz herumhören),
Smilie

#24: Re: Alles in Stereo - und ohne Konkurrenz - Transmitter goes KORN Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 19:38
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
.....
wie er seinen Sound vom PC möglichst ohne Kabel auf seine alte Anlage bekommt.

Den PC laufen zu lassen, um gespeicherte Musik auf einem Radio hören zu können, ist ein Unding. Man kann eine Menge Musik von PC auf ein Handy oder Tablet laden und von dort aus streamen.

#25: Re: Alles in Stereo - und ohne Konkurrenz - Transmitter goes KORN Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 19:56
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
.....
wie er seinen Sound vom PC möglichst ohne Kabel auf seine alte Anlage bekommt.

Den PC laufen zu lassen, um gespeicherte Musik auf einem Radio hören zu können, ist ein Unding. Man kann eine Menge Musik von PC auf ein Handy oder Tablet laden und von dort aus streamen.

Zoff zockt auch Computerspiele,
bei dem sind Undinge (geile stromfressende Grafikka.) im System integriert. Insofern glaube ich nicht, das wir ihn über die Stromkosten catchen können. Smilie

#26:  Autor: Commander VimesWohnort: Ankh-Morpork BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 22:26
    —
Neben der Klangqualität hat der FM-Transmitter noch das Problem, dass man noch ein Gerät an PC oder Handy anschließen muss (geht das mit Handy überhaupt?). Bei WLAN oder Bluetooth ist dergleichen nicht erforderlich.

#27:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 22:37
    —
Danke für die Tips.

FM-Transmitter hatte ich bisher noch nie gehört, ich werde mich da mal schlau machen.

Was mir am liebsten wäre: Ein Gerät mit Android drauf, dass ich direkt an die Stereo Anlage anschließen kann und über ein Web-Interface ansteuern kann, so dass ich Apps wie z.Bsp. Spotify drauf laden und über Handy oder Tablet steuern kann.

Gibt es so was nicht? Hab mal gesucht, aber nichts passendes gefunden.

Den Rechner laufen lassen um Musik zu hören ist tatsächlich suboptimal. Weniger wegen des Stromverbrauchs (der ist mir eh Wurscht und in dem Fall auch zu vernachlässigen, da ich so oft nicht zum Musik hören komme) sondern wegen der ständig laufenden Lüfter der Stromfressenden GraKa. Lachen

#28:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 22:38
    —
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Neben der Klangqualität hat der FM-Transmitter noch das Problem, dass man noch ein Gerät an PC oder Handy anschließen muss (geht das mit Handy überhaupt?). Bei WLAN oder Bluetooth ist dergleichen nicht erforderlich.


Wie bringe ich der Stereo Anlage den bei, mit Bluetooth klar zu kommen?

#29:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 22:44
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
(..)
Edith: Hast im Grunde Recht, das ist ziemlich ich-bezogen, was ich schrieb. Sorry.


Kein Thema. zwinkern Lachen

#30:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 22:51
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Warum denkt hier keiner an Blutooth? Es gibt Blutoothempfänger, die man an einen Eingang des Verstärkers oder AV-Receivers anschließen kann. Jedes Handy hat Blutooth, und damit kann man Musik zum Empfänger streamen. Funktioniert aber kaum durch Wände.

https://www.technikempfehlung.de/testberichte/die-5-besten-bluetooth-audio-adapter


Ah, ganz übersehen. Das könnte eine passende Lösung sein, danke, mal schaun.

#31:  Autor: Commander VimesWohnort: Ankh-Morpork BeitragVerfasst am: 10.04.2018, 11:14
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Danke für die Tips.

FM-Transmitter hatte ich bisher noch nie gehört, ich werde mich da mal schlau machen.

Was mir am liebsten wäre: Ein Gerät mit Android drauf, dass ich direkt an die Stereo Anlage anschließen kann und über ein Web-Interface ansteuern kann, so dass ich Apps wie z.Bsp. Spotify drauf laden und über Handy oder Tablet steuern kann.

Gibt es so was nicht? Hab mal gesucht, aber nichts passendes gefunden.


Es gibt Receiver und auch Bluray Player, die Spotify integriert haben und die man dann über Handy steuern kann. Das funktioniert ganz gut, gibt es meines Wissens aber nicht als Einzelgerät, das man an die Anlage anschließen kann. Du müsstest dir dann also gleich den Receiver oder Player anschaffen. Einfacher und kostengünstiger sind dann doch WLAN Adapter wie Chromecast Audio oder Bluetooth Adapter, die du mit jedem Smartphone ansteuern kannst. Du bist dabei auch nicht auf Spotify beschränkt, sondern kannst auch andere Apps nutzen und so auch die auf dem Handy gespeicherte Musik abspielen. Bluetooth hat noch den Vorteil, dass es grundsätzlich unabhängig von der verwendeten App funktioniert, da nicht jede Musikapp die Wiedergabe über WLAN unterstützt (sollte bei den aktuellen mittlerweile aber auch kein Problem mehr sein).

#32:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 20:19
    —
Ich habe mich für einen "PHILIPS AUDIO AEA2700/12 Bluetooth Hifi-Adapter" entschieden, den ich direkt an die Anlage per Cinch Kabel anschließen kann. Scheint hervorragend zu funktionieren. Ist ansteuerbar über Handy, Tablet und PC, Sound ist gut und das Ding ist auch nicht sonderlich teuer, ca 50.-€.

Nochmal Danke für die Tipps. Sehr glücklich

#33:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 20:55
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich für einen "PHILIPS AUDIO AEA2700/12 Bluetooth Hifi-Adapter" entschieden, den ich direkt an die Anlage per Cinch Kabel anschließen kann. Scheint hervorragend zu funktionieren. Ist ansteuerbar über Handy, Tablet und PC, Sound ist gut und das Ding ist auch nicht sonderlich teuer, ca 50.-€.

Nochmal Danke für die Tipps. Sehr glücklich


Erzähl mal wies funktioniert wenn Du es angeschlossen hast.

#34:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 13.04.2018, 18:37
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich für einen "PHILIPS AUDIO AEA2700/12 Bluetooth Hifi-Adapter" entschieden, den ich direkt an die Anlage per Cinch Kabel anschließen kann. Scheint hervorragend zu funktionieren. Ist ansteuerbar über Handy, Tablet und PC, Sound ist gut und das Ding ist auch nicht sonderlich teuer, ca 50.-€.

Nochmal Danke für die Tipps. Sehr glücklich


Erzähl mal wies funktioniert wenn Du es angeschlossen hast.


Hab ich doch im zitierten Beitrag gemacht. Am Kopf kratzen

Funktioniert hervorragend. Sehr glücklich

Oder möchtest Du wissen was man genau unternehmen muss, um es zum laufen zu bringen?

#35:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.04.2018, 18:46
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich für einen "PHILIPS AUDIO AEA2700/12 Bluetooth Hifi-Adapter" entschieden, den ich direkt an die Anlage per Cinch Kabel anschließen kann. Scheint hervorragend zu funktionieren. Ist ansteuerbar über Handy, Tablet und PC, Sound ist gut und das Ding ist auch nicht sonderlich teuer, ca 50.-€.

Nochmal Danke für die Tipps. Sehr glücklich


Erzähl mal wies funktioniert wenn Du es angeschlossen hast.


Hab ich doch im zitierten Beitrag gemacht. Am Kopf kratzen

Funktioniert hervorragend. Sehr glücklich

Oder möchtest Du wissen was man genau unternehmen muss, um es zum laufen zu bringen?

Das meinte ich. Wäre schön wenn Du das erzählen würdest.

#36:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 13.04.2018, 20:02
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich für einen "PHILIPS AUDIO AEA2700/12 Bluetooth Hifi-Adapter" entschieden, den ich direkt an die Anlage per Cinch Kabel anschließen kann. Scheint hervorragend zu funktionieren. Ist ansteuerbar über Handy, Tablet und PC, Sound ist gut und das Ding ist auch nicht sonderlich teuer, ca 50.-€.

Nochmal Danke für die Tipps. Sehr glücklich


Erzähl mal wies funktioniert wenn Du es angeschlossen hast.


Hab ich doch im zitierten Beitrag gemacht. Am Kopf kratzen

Funktioniert hervorragend. Sehr glücklich

Oder möchtest Du wissen was man genau unternehmen muss, um es zum laufen zu bringen?

Das meinte ich. Wäre schön wenn Du das erzählen würdest.


Ah so. Ist ganz einfach:

Das Gerät wird mit einem freien Anschluss am Verstärker verbunden, ich hab den Eingang vom (kaputten) CD Player genommen.

Dann koppelt man via Bluetooth das Teil an das Gerät, das Musik abspielen kann, in meinem Fall das Handy.

Und dann hört man einfach Musik über das Handy wie sonst auch, nur haben jetzt auch die Nachbarn was davon. Sehr glücklich

#37:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 14.04.2018, 12:00
    —
Zitat:
Und dann hört man einfach Musik über das Handy wie sonst auch, nur haben jetzt auch die Nachbarn was davon.

Wenn dir da die GEMA draufkommt mußt du zahlen. Und das ist kein Witz von mir!

#38:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 14.04.2018, 14:23
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Wenn dir da die GEMA draufkommt mußt du zahlen. Und das ist kein Witz von mir!

Warum sollte man dafür zahlen müssen, dass man von einem Gerät zu einem anderen was streamt, was man gespeichert hat oder legal aus dem Internet bezieht?

Übrigens: Interessante Radioprovider sind z. B. www.radio.de und www.tunein.de. tunin unterstützt sogar chromecast-Streaming.
Es gibt Apps für alle drei.

#39:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 14.04.2018, 18:46
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und dann hört man einfach Musik über das Handy wie sonst auch, nur haben jetzt auch die Nachbarn was davon.

Wenn dir da die GEMA draufkommt mußt du zahlen. Und das ist kein Witz von mir!


Doch. Unfreiwillige Witze zählen auch.

#40: So machen Sie Ihre HiFi-Anlage fit für Streaming Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.04.2018, 03:25
    —
Da gibt es wohl mehr mit dieser Frage,
den kaum hat Zoff seine Frage in die FGH - Welt eingestellt,

schon fühlen sich die FAZ-Autoren zu einem Technikartikel angeregt,
den sie für dickes Zeilenhonorar loslassen:

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/digital/netzwerkspieler-im-test-5-player-im-vergelich-15543747.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

So machen Sie Ihre HiFi-Anlage fit für Streaming

Zitat:
Wie lässt sich die gute alte Stereoanlage ins digitale Zeitalter retten? Ganz einfach: mit einem Netzwerkspieler. Der gibt die Musik von Diensten und Festplatten an den Verstärker weiter. Wir haben sieben Produkte getestet.


für die Nerds:
Am Ende gibt es schönes Kästchen,
Titel: Mit dem Raspberry Pi einen Netzwerkspieler bauen,
Zitat:

Selbst der Raspberry Pi mit dem Hifiberry-Aufsatz, der im gleich folgenden Kasten beschrieben wird, kann locker mithalten. Ein Kollege empfindet den Klang sogar als lebendiger und natürlicher.


Cool

#41:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 21.04.2018, 10:45
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und dann hört man einfach Musik über das Handy wie sonst auch, nur haben jetzt auch die Nachbarn was davon.

Wenn dir da die GEMA draufkommt mußt du zahlen. Und das ist kein Witz von mir!


Doch. Unfreiwillige Witze zählen auch.

Wieso? Du sagst:
Zitat:
Und dann hört man einfach Musik über das Handy wie sonst auch, nur haben jetzt auch die Nachbarn was davon.

Das hört sich an, als würdest du eine Art Rundfunksendung machen, die jeder im Bereich hören kann. So habe ich das verstanden.
Wenn dem so ist, sind dafür Gema-Gebühren fällig, da beißt die Maus keinen Faden ab. Fragt sich nur, wie rege die heute noch sind. In meiner Jugend hatten die ihre Spitzel überall, wir konnten keinen Schwoof organisieren ohne daß hinterher eine Rechnung kam.

#42:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 21.04.2018, 18:09
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und dann hört man einfach Musik über das Handy wie sonst auch, nur haben jetzt auch die Nachbarn was davon.

Wenn dir da die GEMA draufkommt mußt du zahlen. Und das ist kein Witz von mir!


Doch. Unfreiwillige Witze zählen auch.

Wieso? Du sagst:
Zitat:
Und dann hört man einfach Musik über das Handy wie sonst auch, nur haben jetzt auch die Nachbarn was davon.

Das hört sich an, als würdest du eine Art Rundfunksendung machen, die jeder im Bereich hören kann. So habe ich das verstanden.
Wenn dem so ist, sind dafür Gema-Gebühren fällig, da beißt die Maus keinen Faden ab. Fragt sich nur, wie rege die heute noch sind. In meiner Jugend hatten die ihre Spitzel überall, wir konnten keinen Schwoof organisieren ohne daß hinterher eine Rechnung kam.


Lachen

Es ging darum, die Stereoanlage als Ausgangsmedium für die Musik vom Handy / Tablet zu benutzen. Und die Nachbarn können mithören, weil die Boxen fett, die Wände dünn und die Decken auch nicht sonderlich schallisoliert sind. zwinkern

#43: Re: So machen Sie Ihre HiFi-Anlage fit für Streaming Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 21.04.2018, 18:11
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Da gibt es wohl mehr mit dieser Frage,
den kaum hat Zoff seine Frage in die FGH - Welt eingestellt,

schon fühlen sich die FAZ-Autoren zu einem Technikartikel angeregt,
den sie für dickes Zeilenhonorar loslassen:

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/digital/netzwerkspieler-im-test-5-player-im-vergelich-15543747.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0
(..)


Na ja, klar. Ist ja auch für jeden interessant, der noch eine Stereoanlage hat und den Umstieg in das digitale Zeitalter mitgemacht hat. Das dürften schon eine Menge Leute sein.

#44:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 21.04.2018, 19:47
    —
Dieses Raspberry Pi ist doch wirklich nur was für Bastler, die sich auch noch auskennen, wie man die nötige Software für seine Zwecke da drauf spielen kann.

#45: Re: So machen Sie Ihre HiFi-Anlage fit für Streaming Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.04.2018, 11:51
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Da gibt es wohl mehr mit dieser Frage,
den kaum hat Zoff seine Frage in die FGH - Welt eingestellt,

schon fühlen sich die FAZ-Autoren zu einem Technikartikel angeregt,
den sie für dickes Zeilenhonorar loslassen:

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/digital/netzwerkspieler-im-test-5-player-im-vergelich-15543747.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0
(..)


Na ja, klar. Ist ja auch für jeden interessant, der noch eine Stereoanlage hat und den Umstieg in das digitale Zeitalter mitgemacht hat. Das dürften schon eine Menge Leute sein.

Kein smart-, I- oder sonstwas -phone kann eine ordentliche Stereoanlage ersetzen. (Es sei denn, man hat sich die Ohren längst mit Techno im Kopfhörer ruiniert.) Das können immer nur weitere Tonquellen für diese sein. Fraglich dürfte dabei nur sein, ob eigentlich genug Eingänge am Verstärker/Receiver dran sind, dort könnte es knapp werden. Denn der gewöhnliche Flachling-TV mit seiner total beschissenen Tonqualität sollte ja da auch noch ran, während die Hersteller der Stereoanlagen inzwischen den Plattenspieler-Eingang weglassen nach dem Spruch: Wer hört denn noch altmodische Vinylplatten.... Also ein Eingang mehr nötig für sowas digitales und gleichzeitig einer weniger. Umstöpseln ist scheiße, weil die Buchsen doch hinten sind wo man nicht so leicht rankommt.

#46: Re: So machen Sie Ihre HiFi-Anlage fit für Streaming Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 22.04.2018, 12:11
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
(...) während die Hersteller der Stereoanlagen inzwischen den Plattenspieler-Eingang weglassen nach dem Spruch: Wer hört denn noch altmodische Vinylplatten.... (...)


und deswegen kauft man ja auch seinen Plattenspieler Solo,

Platten werden übrigens noch in Masse produziert - auch in den von Dir verachteten Bereichen:

https://www.hhv.de/shop/de/hip-hop/p:n5G3mH

zwinkern

#47: Re: So machen Sie Ihre HiFi-Anlage fit für Streaming Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 22.04.2018, 16:29
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
.....Denn der gewöhnliche Flachling-TV mit seiner total beschissenen Tonqualität sollte ja da auch noch ran, .....

Meinen Unsinn gelöscht.


Zuletzt bearbeitet von Schlumpf am 22.04.2018, 17:13, insgesamt einmal bearbeitet

#48: Re: So machen Sie Ihre HiFi-Anlage fit für Streaming Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.04.2018, 17:31
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
(...) während die Hersteller der Stereoanlagen inzwischen den Plattenspieler-Eingang weglassen nach dem Spruch: Wer hört denn noch altmodische Vinylplatten.... (...)


und deswegen kauft man ja auch seinen Plattenspieler Solo,

Platten werden übrigens noch in Masse produziert - auch in den von Dir verachteten Bereichen:

https://www.hhv.de/shop/de/hip-hop/p:n5G3mH

zwinkern

Da erzählst du mir nichts neues. Und trotzdem ist das eine Minderheit. Im Übrigen ist ein Plattenspieler ohne eine ordentliche Stereoanlage Mist zum Wegschmeißen. Wie sollen denn da die angeblichen Feinheiten der Vinylplatten hörbar werden? Nur gute Hochtöner können das feine Knistern, Knacken und Rauschen richtig darbieten. Am besten ist ein Röhrenverstärker, der gehört ja zu diesen Platten dazu. Er klingt ja auch wärmer, sagte mal einer in meiner Gegenwart. Hab ich gelacht. Klar, die sind ja auch so eine Art Heizkörper. Wirklich antike Geräte sind sowieso nur eingeschränkt brauchbar. Die waren noch für 220 Volt gebaut, heute gibts da bis zu 240. Da klingen sie noch wärmer.
Ich kenn mich aus mit dieser Technik und ihren Schwächen, ich war schon als Halbstarker mit dem Lötkolben drin. Allein der Kampf mit dem "Netzbrumm". Weiß doch heute keiner mehr was das ist. Und das ist gut so.

#49:  Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 23.04.2018, 12:02
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Dieses Raspberry Pi ist doch wirklich nur was für Bastler, die sich auch noch auskennen, wie man die nötige Software für seine Zwecke da drauf spielen kann.

Nö. Computer/Suchmaschine bedienen und lesen können sollte reichen, z.B.:
  1. Für ein Mediacenter: "LibreELEC USB-SD Creator"-Programm gibt es unter https://libreelec.tv/downloads/.
  2. Oder ein fertiges Image für eine Nextcloud-Instanz von hier beziehen.
  3. Oder ein normales OS so installieren:

    Und dann:
    raspberrypi.org hat folgendes geschrieben:

    • Download Etcher and install it.
    • Connect an SD card reader with the SD card inside.
    • Open Etcher and select from your hard drive the Raspberry Pi .img or .zip file you wish to write to the SD card.
    • Select the SD card you wish to write your image to.
    • Review your selections and click 'Flash!' to begin writing data to the SD card.


Punkt c dient z.B. dazu, danach ein
Code:
curl -sSL https://install.pi-hole.net | bash
ausführen zu können – einen Pi-Hole sollte nämlich jede/r im Heimnetz haben! zwinkern

#50:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 23.04.2018, 16:28
    —
Zitat:
einen Pi-Hole sollte nämlich jede/r im Heimnetz haben!

und möglichst mit Wasserspülung.

#51: Bluetooth Adapter Autor: mweis BeitragVerfasst am: 10.08.2018, 09:57
    —
Hey hast du dir jetzt so einen Bluetooth Audio Adapter zugelegt? Stehe nämlich vor einer ähnlichen Problematik und bin über Google auf den Beitrag gestoßen und hab auch schon bisschen recherchiert. Wenn ja, würde mich brennend interessieren welcher es bei dir dann geworden ist, überlege mir den hier emfohlenen mit aptXHD zu kaufen, bin aber noch unschlüssig ob das so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Besonders der Unterschied zwischen einem Bluetooth Empfänger und Sender ist mir noch nicht ganz klar.

#52:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 10.08.2018, 11:14
    —
Eine klassische Stereo-Anlage hat den Zweck, Tonträger so exakt als nur möglich abzuspielen bezw. wiederzugeben. Kann mir mal einer erklären, wozu sie Blue Tooth und Internet braucht?

#53:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 10.08.2018, 11:18
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Eine klassische Stereo-Anlage hat den Zweck, Tonträger so exakt als nur möglich abzuspielen bezw. wiederzugeben. Kann mir mal einer erklären, wozu sie Blue Tooth und Internet braucht?


Um Tonträger abzuspielen, die über das Internet oder Bluetooth an die Stereoanlage angeschlossen werden können.

#54:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 10.08.2018, 11:23
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Eine klassische Stereo-Anlage hat den Zweck, Tonträger so exakt als nur möglich abzuspielen bezw. wiederzugeben. Kann mir mal einer erklären, wozu sie Blue Tooth und Internet braucht?


Um Tonträger abzuspielen, die über das Internet oder Bluetooth an die Stereoanlage angeschlossen werden können.

Dafür verwende ich Kabel. Bei Entfernungen von einem halben Meter zwischen z.B. Bandmaschine und Verstärker halte ich das für zweckmäßiger, erheblich betriebssicherer, kaum störanfällig - und kostet entschieden weniger.

#55:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 10.08.2018, 11:54
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Dafür verwende ich Kabel.


...und andere Leute verwenden andere Methoden. Wo ist das Problem?

#56:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 10.08.2018, 11:58
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Dafür verwende ich Kabel.


...und andere Leute verwenden andere Methoden. Wo ist das Problem?

Das Problem ist: Niemand von euch kann mir offenbar erklären, was daran besser ist und die höheren Kosten gerechtfertigt?

#57:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 10.08.2018, 12:07
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Das Problem ist: Niemand von euch kann mir offenbar erklären, was daran besser ist und die höheren Kosten gerechtfertigt?


Es ist nicht prinzipiell besser, aber es kann je nach Gegebenheit und Problemstellung die bessere Lösung sein, z.B. wenn man über die Stereoanlage im Wohnzimmer Internetradio hören möchte, aber der Rechner/Router im Arbeitszimmer steht.

#58:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 11.08.2018, 00:26
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Das Problem ist: Niemand von euch kann mir offenbar erklären, was daran besser ist und die höheren Kosten gerechtfertigt?


Es ist nicht prinzipiell besser, aber es kann je nach Gegebenheit und Problemstellung die bessere Lösung sein, z.B. wenn man über die Stereoanlage im Wohnzimmer Internetradio hören möchte, aber der Rechner/Router im Arbeitszimmer steht.

Doll. Das braucht man, obwohl das UKW-Band im Receiver schon mindestens dreißig Sender bringt?
Wiki hat folgendes geschrieben:
Die Klangqualität (bzw. die Übertragungsqualität) hängt wesentlich von der verwendeten Bitrate und dem Kompressionsverfahren (z. B. Advanced Audio Coding oder MP3) ab. Im Prinzip ist alles möglich, von „Telefonqualität“ bis zur CD-Qualität. Die meisten Radios bieten einen recht guten, rauschfreien Klang, vergleichbar mit dem FM-Radio. Wenn die Musikstücke (Sound-Dateien) gleich digital eingespielt werden, gibt es auch keine Verluste durch Analog-Umwandlung mehr. Viele Stationen aus Übersee bieten aus Bandbreitenmangel nur Bitraten um 32 kBit/s. Für Musik ist das zu schlecht, aber Sprache ist damit noch sehr klar zu verstehen. Die Qualität ist i. d. R. deutlich besser als mit einem Kurzwellen-Weltempfänger. Klassischerweise werden 128 kBit/s eingesetzt.

Und das nennst du Hi-Fi?

#59:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 11.08.2018, 20:13
    —
Ad Beitrag:

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Das Problem ist: Niemand von euch kann mir offenbar erklären, was daran besser ist und die höheren Kosten gerechtfertigt?

Der Kommentar erinnert mich gerade an Beiträge von anno 1984, die sich mit solchen unsäglichen Sachen wie kommerziellem oder Kabel-Fernsehen beschäftigten:

"Das Debakel ist da"
Spiegel hat folgendes geschrieben:
"Gefahren, die akuter und gefährlicher sind als die Kernenergie", erwartete der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt von dem unterirdischen Wunderwerk. "Reizüberflutung" und "Massenverdummung" fürchteten auch andere Sozialdemokraten für das Seh- und Wählervolk, ...


"Teure Zukunft aus acht Kanälen"
Spiegel hat folgendes geschrieben:
Unbehagen bereitete indes das wachsende RTL-Fieber der "Saarbrücker Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft" (SGS), deren Aufsichtsratsvorsitzender Saarbrückens Oberbürgermeister Oskar Lafontaine ist.

Da der SPD, zumal ihrem linken Flügel, Privatfernsehen ein Greuel war, wurden frisch installierte Zusatzantennen in SGS-Wohnanlagen wieder abgeklemmt, und die Gesellschaft begründete diese Maßnahme bevormundend gegenüber ihren Mietern, "daß die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehprogramme, soweit sie vom Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland ausgehen, Ihnen genügend Möglichkeiten zu Information und Unterhaltung bieten".


Lachen

Wenn es den Sender per UKW-Antenne oder Kabelanschluß nicht gibt, muß ich mir den ja via Internet holen. Ich tue das per WLAN-fähigem Gerät, aber es ist ja interessant, daß es auch die Möglichkeit gibt, nicht dazu befähigte Geräte so quasi zu "adaptieren".


Zitat:
Und das nennst du Hi-Fi?

Hmm, da habe ich ja Glück, daß die Sender, die ich aus dem Internet streame, mindestens 128, wenn nicht 256 oder gar 320 kbps anbieten (und prinzipiell ist ja auch noch mehr möglich). Gut, das ist noch nicht ganz CD-Qualität (das wären demnach etwas mehr als 1400 kbps), aber mit meinem Kopfhörer bzw. Lautsprechern halte ich das für "durchaus anhörbar".

(Und aus der Kurzwelle hört sich natürlich der Sender aus Ougadougou auch nicht besser an als mit 32 kbps?!)

#60:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 11.08.2018, 20:58
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
"Das Debakel ist da"
Spiegel hat folgendes geschrieben:
"Gefahren, die akuter und gefährlicher sind als die Kernenergie", erwartete der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt von dem unterirdischen Wunderwerk. "Reizüberflutung" und "Massenverdummung" fürchteten auch andere Sozialdemokraten für das Seh- und Wählervolk, ...


Hmmm.... Lachen

#61:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 11.08.2018, 21:22
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
"Das Debakel ist da"
Spiegel hat folgendes geschrieben:
"Gefahren, die akuter und gefährlicher sind als die Kernenergie", erwartete der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt von dem unterirdischen Wunderwerk. "Reizüberflutung" und "Massenverdummung" fürchteten auch andere Sozialdemokraten für das Seh- und Wählervolk, ...


Hmmm.... Lachen

Äh, ja... Lachen.

Über Medien gibt es allerdings den Sinnspruch "Schlaue werden dadurch schlauer und Dumme dümmer".

(Ob sich nämlich anno 1983 die Leute, die sich heute das Nachmittagsprogramm von RTL2 ansehen, damals entsprechende Nachmittagssendungen wie "Mozarts Zauberflöte" oder "Einführung in das Erbrecht" im ZDF angesehen hätten, wage ich zu bezweifeln. Ich nehme an, sie haben damals eher den Dudelfunk und die entsprechenden Zeitungen konsumiert.)

#62:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 12.08.2018, 00:27
    —
Na, hatten sie nicht recht? Die Massenverdummung ist eingetreten und schreitet weiter fort. Bauer sucht Frau im Dschungelcamp beim Bachelor.

#63:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 12.08.2018, 00:39
    —
Man ist ja nicht verpflichtet, sich das anzusehen.

(Oder formuliere ich damit einen Elitendünkel, wenn ich schreibe, daß ich mir von den betreffenden Formaten noch keine Folge angesehen habe und trotzdem nicht das Gefühl habe, was verpaßt zu haben? Was allerdings nicht heißt, daß ich mir nicht auch mal einen ziemlich platten Film ansehe.)

#64:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 12.08.2018, 15:02
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Man ist ja nicht verpflichtet, sich das anzusehen.

(Oder formuliere ich damit einen Elitendünkel, wenn ich schreibe, daß ich mir von den betreffenden Formaten noch keine Folge angesehen habe und trotzdem nicht das Gefühl habe, was verpaßt zu haben?

Glaub nicht, weil ich mit dir darin genau übereinstimme. Eines amüsiert mich dabei: Obwohl ich noch nie eine Folge von "Bauer sucht Frau" oder "Big Brother" und andere sah, weiß ich doch recht gut, was die da machen und worum es da geht. Die beiden Programmzeitschriften, die ich abonniert habe, sorgen für ausreichende Information. Und da ich sehr schnell lese, kann ich so einen Artikel auch mal eben in mich aufnehmen. Das ist auch so ein wichtiger Umstand: Einen Film ansehen oder einen Vortrag hören dauert viel viel länger. Darum sind TV und Radio zumindest für mich gegenüber Büchern im Nachteil. Allerdings, vorm Radio kann man Socken stopfen oder sowas. Das geht vor einem Buch nun nicht.
Was übrigens die Verdummung betrifft: Da haben die Physiker und Ingenieure jahrelang gewerkelt und aus der briefbogengroßen SW-Bildröhre der ersten Fernseher so herrlich detailscharfe farbgetreue Riesenbildschirme gemacht. Und was tun die Leute? Sie gucken TV aufm Smartphone oder Notebook...

#65:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 12.08.2018, 15:11
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Da haben die Physiker und Ingenieure jahrelang gewerkelt und aus der briefbogengroßen SW-Bildröhre der ersten Fernseher so herrlich detailscharfe farbgetreue Riesenbildschirme gemacht. Und was tun die Leute? Sie gucken TV aufm Smartphone oder Notebook...


Daran haben Physiker und Ingenieure auch jahrelang gearbeitet.

#66:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 12.08.2018, 19:50
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Da haben die Physiker und Ingenieure jahrelang gewerkelt und aus der briefbogengroßen SW-Bildröhre der ersten Fernseher so herrlich detailscharfe farbgetreue Riesenbildschirme gemacht. Und was tun die Leute? Sie gucken TV aufm Smartphone oder Notebook...

Mir fallen einige Situationen ein, in denen das durchaus praktisch sein kann: Man hat vor Ort keinen Fernsehapparat, oder man hat noch irgendwas zu erledigen (Mails schreiben, noch eine Änderung an einem Dokument o.ä.), sieht aber vom Rechnerarbeitsplatz aus den Fernsehapparat nicht und möchte sich trotzdem pünktlich die Sendung ansehen. Dann klebt man sich währenddessen das Fernsehbild in ein Fenster ins Eck. Oder ein anderes Familienmitglied hat den Apparat gerade in Beschlag genommen. Oder - auch eine Spezialität - ich sehe mir manchmal auf dem Fernsehbildschirm Sendung A und auf dem Laptop Sendung B gleichzeitig an.

Aber - was heute schonmal vorkommt - ist ja das mit dem "second screen": da laufen dann parallel zum Fernsehbild irgendwelche sendungsbezogene Inhalte im Netz oder in einer Smartphone-App o.ä., und dann hantiert man natürlich auch parallel zum Fernsehen noch mit dem zweiten Gerät...

#67:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 11:54
    —
Das erinnert mich jetzt, daß Grundig um 1960 herum mal einen Fernseher mit drei Bildröhren baute, eine große und zwei kleine, mehr als drei Programme gabs ja noch nicht. Glaub nicht, daß das Ding ein Verkaufserfolg war. Bei der damaligen Röhrentechnik ist das ja auch ein Heizkörper gewesen.
Critic hat folgendes geschrieben:
Oder - auch eine Spezialität - ich sehe mir manchmal auf dem Fernsehbildschirm Sendung A und auf dem Laptop Sendung B gleichzeitig an.

Meine Nachbarin läßt gewöhnlich zwei Audio-CDs gleichzeitig laufen, und auf dem dreitten Gerät irgendeinen Radiosender. Aber die hat auch halluzinatorische Schizophrenie.

#68:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 12:19
    —
Ich finde Plattenspieler und das Plattenauflegen einfach schön. Man fasst was an, man spürt ein Gewicht, man muss achtsam damit umgehen. Ähnlich wie Bücher eigentlich. Alles von gestern, klar. Ist es nicht merkwürdig, daß ausgerechnet unsere Jahre so einen gigantischen Umbruch mit sich bringen?

#69:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 12:33
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht merkwürdig, daß ausgerechnet unsere Jahre so einen gigantischen Umbruch mit sich bringen?


Findest Du? Wenn der Umbruch zwei Generationen früher oder später stattfinden würde, wäre das für diejenigen, die ihn erleben, dann weniger merkwürdig?

#70:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 12:40
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht merkwürdig, daß ausgerechnet unsere Jahre so einen gigantischen Umbruch mit sich bringen?


Findest Du? Wenn der Umbruch zwei Generationen früher oder später stattfinden würde, wäre das für diejenigen, die ihn erleben, dann weniger merkwürdig?


Nö, natürlich nicht. Aber lass mir doch mal meine Ameisenperspektive.

#71:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 12:50
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht merkwürdig, daß ausgerechnet unsere Jahre so einen gigantischen Umbruch mit sich bringen?


Findest Du? Wenn der Umbruch zwei Generationen früher oder später stattfinden würde, wäre das für diejenigen, die ihn erleben, dann weniger merkwürdig?

Den Umbruch Anfang des 20. Jh. durch
a) Kraftfahrzeuge
b ) Elektrizität
c) Waffentechnik
halte ich rein subjektiv für gigantischer.

#72:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 12:53
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Aber lass mir doch mal meine Ameisenperspektive.


Dann von Ameise zu Ameise: Ich war ja relativ spät dran mit dem Wechsel von analog auf digital - aber mein erster CD-Player, das ist jetzt auch schon 30 Jahre her.

#73:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 12:56
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Den Umbruch Anfang des 20. Jh. durch
a) Kraftfahrzeuge
b ) Elektrizität
c) Waffentechnik
halte ich rein subjektiv für gigantischer.


In dem Thread geht es aber um Stereoanlagen und so Audiokrams. Nicht um Autos, Waffen und anderes Sexspielzeug.

#74:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 12:59
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht merkwürdig, daß ausgerechnet unsere Jahre so einen gigantischen Umbruch mit sich bringen?


Findest Du? Wenn der Umbruch zwei Generationen früher oder später stattfinden würde, wäre das für diejenigen, die ihn erleben, dann weniger merkwürdig?

Den Umbruch Anfang des 20. Jh. durch
a) Kraftfahrzeuge
b ) Elektrizität
c) Waffentechnik
halte ich rein subjektiv für gigantischer.


Glaub ich eher nicht. Der digitale Wandel ist grundlegend, umfassend und hat eine Dynamik, die wir noch garnicht absehen können. Allerdings ist er auch abhängig und störanfällig. Bis jetzt jedenfalls.

#75:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 13:04
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Aber lass mir doch mal meine Ameisenperspektive.


Dann von Ameise zu Ameise: Ich war ja relativ spät dran mit dem Wechsel von analog auf digital - aber mein erster CD-Player, das ist jetzt auch schon 30 Jahre her.


OK, ich verstehe. Ich halte den Wandel eher für einen Milleniumsprozess. Also eine Sache, die Informations- und Kulturtechniken, welche über Jahrhunderte funktioniert haben, völlig umwälzen wird.

edit: was ich eigentlich sagen wollte: 30 Jahre sind dagegen eine kurze zeitspanne.

#76:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 13.08.2018, 23:08
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Das erinnert mich jetzt, daß Grundig um 1960 herum mal einen Fernseher mit drei Bildröhren baute, eine große und zwei kleine, mehr als drei Programme gabs ja noch nicht. Glaub nicht, daß das Ding ein Verkaufserfolg war. Bei der damaligen Röhrentechnik ist das ja auch ein Heizkörper gewesen.


Ich habe eben danach gesucht. Fand aber nur eine Erklärung für die Seriennummern mancher damaliger Apparate: "380W - das entspricht dem damaligen Preis und dem Stromverbrauch" Lachen.

Zitat:
Critic hat folgendes geschrieben:
Oder - auch eine Spezialität - ich sehe mir manchmal auf dem Fernsehbildschirm Sendung A und auf dem Laptop Sendung B gleichzeitig an.

Meine Nachbarin läßt gewöhnlich zwei Audio-CDs gleichzeitig laufen, und auf dem dreitten Gerät irgendeinen Radiosender. Aber die hat auch halluzinatorische Schizophrenie.


Audiomäßig hört man da aber nicht mehr viel. Und wenn man mehrere Wortsendungen hörte, käme man wahrscheinlich zu ganz neuen Theorien, weil sich der Brei so mischt.

Aber manchmal überschneidet es sich halt. Also etwa: Da hat man zwei Stunden geguckt und soll dann nicht erfahren, wer der Mörder war, weil die Sendung im anderen Programm zehn Minuten vor dem Ende der ersten beginnt. Oder die Sender legen ihre Zeiten sogar bewußt so, daß die Sendungen nicht bündig liegen.

(Ja, wenn es in der Mediathek steckt oder man einen entsprechenden Receiver mit Timeshift nutzt, geht natürlich alles. Oder später vom Onlinerecorder runterladen und so dann ansehen. Es gibt viele Möglichkeiten.)

Aber da streift mich noch ein Gedanke: ...man könnte doch froh sein, wenn mal auf zwei Sendern was Interessantes läuft.

#77:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 14.08.2018, 00:26
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde Plattenspieler und das Plattenauflegen einfach schön. Man fasst was an, man spürt ein Gewicht, man muss achtsam damit umgehen. Ähnlich wie Bücher eigentlich. Alles von gestern, klar. Ist es nicht merkwürdig, daß ausgerechnet unsere Jahre so einen gigantischen Umbruch mit sich bringen?

Ist mit den CDs nicht besser geworden, die vertragen auch weder Fettfinger noch Kratzer. Aber immerhin: Ich habe die Entwicklung vom Grammophon an (Ja, so'n ulkiges Gerät mit Trichter und zum Aufziehen mit Kurbel) erlebt. Schellackplatte 78rpm, Langspielplatte und "Kristall-Tonabnehmer", 45er Singel, 10er-Plattenwechsler, Tonbandgerät, Kassette, CD. Als ich zum ersten mal ne CD hörte, auch noch über Sennheiser-Kopfhörer, war es ausgerechnet die Ouverture zu Mozarts "Entführung". Da kommen gleich am Anfang drei Fortissimo-Akkordschläge des Orchesters. "Bam! Bam! Bam!" Hat mich beinahe umgehauen.
Bei meinem ersten Plattenspieler mit Magnetsystem von Elac mußte ich mir einen speziellen Entzerrer-Vorverstärker dazu kaufen. Kein Endgerät hatte damals einen Eingang für sowas. Heute sind wir wieder so weit: Mein Stereo-Receiver, kürzlich gekauft, hat keinen Plattenspielereingang mehr, ich mußte mir wieder wie damals vor fast sechzig Jahren einen Vorverstärker kaufen. Trost: Er kostete nur ein Drittel vom damaligen DM-Preis.

#78:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 19.08.2018, 02:08
    —
Aber noch ein Beitrag aus dem Forum, der mir wieder untergekommen ist, zwar aus einem anderen Kontext stammt, aber auch auf die Vorstellung aus diesen antiken Spiegel-Artikeln (s.o.) adaptiert werden kann, die Leute seien ja "schon mit zweieinhalb Fernsehprogrammen übersättigt", wie solle das erst mit acht oder gar einhundert Programmen werden:

Kramer hat folgendes geschrieben:
"Herr Ober, im Prospekt stand 'reichhaltiges Buffet', Sie haben aber nur Erbsensuppe und Kartoffelsalat im Angebot."
"Sie dürfen aus zwei vorzüglichen Gerichten wählen. Wir nennen das ein reichhaltiges Angebot."


(Manche mögen sich freilich immer noch an die alten Zeiten erinnert fühlen, wenn dann doch nur fast überall die vierten und 26ten Wiederholungen von irgendetwas laufen und die Auswahl an was interessantem Neuen so ganz schnell auf eine Handvoll zusammenschnurrt.)



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