Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Seid Ihr jetzt Freunde? Als er noch hier gepostet hat, war er ja weniger von Dir angetan. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Bei mykath.de habe ich eben zu diesem Thema den Begriff "gesunder Rassismus" gelesen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
ja, und dafür hat er sich entschuldigt. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
(...) Geschwalle (...) |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Genau. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Das Mädchen und der Flüchtling
Dokumentation von HR / SWR https://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Das-M%C3%A4dchen-und-der-Fl%C3%BCchtling/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=52911044 |
Zitat: |
Forscherin zu Susanna: «Das ist jetzt kein Einzelfall mehr»
«Das ist jetzt kein Einzelfall mehr», sagte die Ethnologin und Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität, Susanne Schröter, mit Blick auf andere Fälle wie die Kölner Silvesternacht oder Kandel. «Es ist eine neue Situation und die hat etwas mit den vielen jungen Männern aus patriarchalischen Strukturen und Kulturen zu tun.» (...) Im Islam wie auch in anderen Religionen gebe es patriarchalisch geprägte Normen, die Gewalt und sexuelle Übergriffe legitimierten, so die Forscherin. Im Fall Susanna könne dies der Hintergrund sein: «Dieser junge Mann hatte ganz offensichtlich überhaupt keinen Respekt.» Weder vor der deutschen Gesellschaft, noch vor Frauen oder Polizisten, so die Forscherin. Er habe das Mädchen als reines Sexualobjekt gesehen. (...) Durch die Flüchtlingskrise seien viele Männer aus muslimisch geprägten Ländern nach Deutschland gekommen, deren Frauenbild ein völlig anderes sei. Sie unterschieden zwischen «ehrbaren», früh verheirateten Frauen im Haus und anderen, die sich Rechte und Freiheiten herausnehmen. «Nach diesen Normen sind wir alle Schlampen - weil wir uns nicht verschleiern, weil wir im Sommer Haut zeigen, weil unsere Kleidung figurbetont ist, weil wir Alkohol trinken, rauchen etc.» (...) Verschärfend zur kulturellen Prägung komme hinzu, dass es mehr junge Männer als Frauen in Deutschland gebe. «Wir haben mindestens eine Million junger Männer aufgenommen, für die es hier keine jungen Frauen gibt.» Junge Männer zwischen 16 und 30 Jahren wünschten sich eine Partnerin und neigten zu Aggressionen, wenn das nicht klappe. (...) Aufgabe der Politik und der Verantwortlichen in staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen sei nun, zwischen Integrierwilligen und Aggressoren genau zu differenzieren. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Leider haben hier wahrscheinlich nur die wenigsten ...
[...] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...Und nun lassen wir dann doch noch einmal die Ethnologin Prof. Schröter zu Wort kommen,
hier in einem Interview, dass sie der Allgemeinen Zeitung in Mainz gab: [...] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...Forderungen könnten beispielsweise sein:
- dass Besuche in Flüchtlingsunterkünften nur nach Absprache mit der Unterkunftsleitung möglich sind - und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre verboten bleiben. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
fett von mir Ist das jetzt eine Annahme/Vermutung/Befürchtung/sonstirgendwas? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Alles bekannt, niemand negiert das. Redundanz pur. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Hast du Belege dafür, dass das mit der Absprache nicht praktiziert wird? |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Und welche sicherheitsrelevanten Aspekte siehst du, Kindern und Jugendlichen Besuche zu verbieten? |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Pädagogisch gesehen ist dieser Vorschlag nämlich völlig destruktiv. Isolation führt eben gerade zu Aggressivität, Rückzug in "eigene Welten" und Integrationsverweigerung. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Quark. Gerade die Teilnahme am Leben in der neuen Umgebung bietet die Chance, sich zu integrieren/assimilieren, auch wenn die Sprachkenntnisse noch nicht so dolle sind. Auf den Willen des/der Einzelnen kommt es an - nicht auf einen Test, der dumpfen Bürokratiehirnen entwachsen ist. LID |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...
ich schließe das aus dem Verlauf der Diskussion, |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
ich weiß von 3 Unterkünften bei uns in der Stadt, wo sehr genau hingeschaut wird - von Erbenheim habe ich allerdings keine Infos. Diese genaue Hinschauen betrifft übrigens auch Erwachsene - schließlich gab es auch schon Übergriffe aus der Pädoszene an Geflüchteten Kindern. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Nö, das klingt zwar immer gut, diesen Vorwand auf sein humanistisches Schild zu schreiben, aber liefere doch dafür einmal Belege. Gibt es da etwa Studien zu |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...Schließlich verhänge ich ja keine Kontaktsperre, sondern die Menschen können einander an anderen Orten und Plätzen begegnen. Ich nehme lediglich die Flüchtlingsunterkunft heraus. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...Wenn Du hier also die Gefahr der Parallelgesellschaft aufmachst, ... |
Zitat: |
Das ist doch nur eine Frau
Gewalt gegen Frauen lässt sich nicht entschuldigen und auch nicht beschwichtigen. Warum ist die Diskussion aber so merkwürdig verdruckst, sobald dabei muslimische Männer im Spiel sind? (...) Ein solches Nichternstnehmen von Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren mussten, erwartet man gewöhnlich von Verfechtern einer patriarchalischen Weltauffassung; diejenigen, die diese Einwände damals vorbrachten, bezeichneten sich allerdings als Feministinnen. Dass sie sich solchermaßen gegen die Opfer stellten, war offenbar dem Bemühen geschuldet, weder die Herkunft noch die Religion der Täter zum Thema zu machen. Es galt, die „Diskursfigur des fremden, schwarzen Mannes, der die weiße Frau vergewaltigt“, zurückzuweisen, wie die Sozialwissenschaftlerinnen Helma Lutz und Meltem Kucalatan im Duktus der postkolonialen Theorie schrieben. Eine Benennung der Herkunft der Täter, eine Bezugnahme auf eventuelle Gewalt legitimierende kulturelle oder religiöse Normen sollten mit aller Macht verhindert werden. Das bedeutete auch, diejenigen, die dies trotzdem taten, auf die schärfste Art zu denunzieren und des Rassismus, des Orientalismus oder der Islamophobie zu bezichtigen. (...) Durch Migration und Flucht gelangen (...) patriarchalischen Normen auch nach Deutschland. Feministinnen wie Necla Kelek, Seyran Ateş, Güner Yasemin Balci und Sineb El Masrar, um nur einige zu nennen, kritisieren ein fragwürdige Islamverständnis und die „Kultur der Ehre“ inklusive ihrer inhärenten Doppelmoral seit vielen Jahren. Dafür werden sie, ebenso wie Kamel Daoud, Bassam Tibi oder Hamed Abdel-Samad, beschimpft, beleidigt und sogar bedroht. (...) Andere sind weniger couragiert. Der Rassismusvorwurf funktioniert als ultimative Einschüchterungswaffe bei vielen, die keine Rassisten sind und nicht für solche gehalten werden wollen. Das führt zu Denk- und Sprechtabus. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Ein weiterer Beitrag von Susanne Schröter in der FAZ:
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/zunahme-von-kulturell-motivierten-gewalttaten-15634471.html |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Ein weiterer Beitrag von Susanne Schröter in der FAZ:
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/zunahme-von-kulturell-motivierten-gewalttaten-15634471.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Oh je! Habe ich schon wieder was gepostet, was nicht in Dein sexistisches Weltbild passt?
Das tut mir wirklich leid. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, du hattest nur was gepostet, was in dein begrenztes Weltbild passt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Hältst Du es wirklich für eine gute Idee, ausgerechnet bei diesem Thema den Stalker zu geben? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
- Ausgangssperre für alle Bewohner der Unterkunft ab 22 Uhr, sofern diese noch nicht den LID - Test bestanden haben. Besteht man diesen, hat also vorher einen Sprachkurs ebenfalls erfolgreich absolviert, kann man auch nach 22 Uhr am städtischen Leben teilnehmen. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe jetzt mal den LID Vorbereitungs-Test angefangen. http://oet.bamf.de/pls/oetut/f?p=534:1:2516092881347 Beispiel-Test: http://oet.bamf.de/ Immerhin beschreibst Du den Test selbst als schrottig. Ich habe etwa 120 von 310 Fragen beantwortet. Für eine Prüfung zum angehenden Verwaltungsfachwirt mögen die Fragen angemessen sein. Ich schätze jedoch, dass von 100 Deutschen, die mir auf der Straße begegnen, 90 den Test nicht fehlerfrei bestehen. Insofern finde ich den Test nicht angemessen für Flüchtlinge, selbst wenn diese einen Sprachkurs absolviert haben. Beispielsweise ist es unerheblich zu wissen, wer den Bundespräsidenten wählt. Insofern ist der Test eine Zumutung für Leute, die in erster Linie einem Bürgerkrieg entfliehen wollten. Und Deine Forderung nach Ausgangs-Beschränkungen ist einfach nur populistisch und entbehrt jeder Grundlage. |
Zitat: |
Musterfragebogen Anzahl Aufgaben richtig beantwortet (absolut) richtig beantwortet (prozentual)
Ergebnis 33 33 100 % Mit diesem Ergebnis hätten Sie den Einbürgerungstest bestanden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe den Test schon mal gemacht. (Bei meine Einbürgerung).
Wer den als Deutscher nicht besteht, sollte im Keller gehen, und sich schämen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich habe das Gefühl, dass gerade die Allerdeutschesten der Deutschen bei so 'nem Test Probleme bekämen, wenn ich so in den einschlägigen Kommentarspalten blättere. |
Zitat: |
What are three responsibilities of citizenship?
a) Being loyal to Canada, recycling newspapers, serving in the navy, army or air force. b) Obeying the law, taking responsibility for oneself and one’s family, serving on a jury. c) Learning both official languages, voting in elections, belonging to a union. d) Buying Canadian products, owning your own business, using less water |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Welche Honks arbeiten eigentlich Multiple Choice Tests aus? |
Wiener Zeitung hat folgendes geschrieben: |
Forscher der ÖAW und WU Wien befragten Menschen, die 2015 nach Österreich kamen, zu (ihrer) Religiosität.
Die Menschen, die im Zuge der Flüchtlingswelle vor allem im Herbst 2015 kamen, sind laut einer Studie von Wiener Demografen im Durchschnitt ähnlich religiös wie die Österreicher. Als "sehr religiös" bezeichneten sich in Befragungen insgesamt elf Prozent der Flüchtlinge, unter den Österreichern tun das rund zehn Prozent, berichten die Wissenschafter im Fachjournal "Religions". (...) Im mittleren Bereich (zwischen drei und acht) verorteten sich 69 Prozent (Zahlen gerundet) der Flüchtlinge. Zum Vergleich: Im letzten "Generations und Gender Survey" (2008) sahen sich 66 Prozent der Österreicher in diesem Bereich. (...) Wenig Religiosität (Levels eins oder zwei) attestierten sich 20 Prozent der Asylsuchenden und 23 Prozent der Einheimischen. "Es zeigt sich also, dass die Geflüchteten aus dem Herbst 2015 überraschend ähnliche religiöse Level wie die Österreicher mitbringen. Wenn auch in einer anderen Weltreligion", sagte (Judith) Kohlenberger (, eine der Autoren). (...) Außerdem finde man auch den bekannten Effekt, dass selbsteingeschätzte Religiosität mit steigender Bildung abnimmt, so die Wissenschafterin, die mit Kollegen bereits 2016 zeigte, dass vor allem Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak relativ gut gebildet sind. Ein interessanter Effekt zeige sich auch beim Vergleich mit Lebensqualitätsumfragen aus Wien: Während sich hier Katholiken im Schnitt ein Religiositäts-Level von 4,8 attestieren, war dies bei "Wiener Muslimen" mit 6,5 deutlich höher. Unter den kürzlich Geflüchteten lag der Wert in der Untersuchung der Demografen hingegen bei 4,8. "Man sieht eigentlich, dass neu Ankommende oft weniger religiös sind als andere muslimische Communities, die schon länger in Österreich sind", so Kohlenberger. Um in Österreich sozusagen anzukommen, werden religiöse Netzwerke überdies offenbar weniger genutzt, als beispielsweise Sportvereine. |
Buber-Enser et al. hat folgendes geschrieben: |
Furthermore an interesting information of the study by Potančoková and Berghammer (2014) is that religiosity declines over cohorts in the city of Vienna for all religious affiliations. It is steeper for Roman Catholics and Protestants but it is also present among the younger Muslims compared to older age-groups. The weaker religiosity of young people across all religious groups is likely to result in weaker religious socialization of future generations which could lead to further secularization. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gibt hier jetzt wieder mindestens drei Threads (dieser, "AfD" oder "Flüchtlinge"), in die dieser Beitrag passen könnte:
Hier wird eine Gegenthese zu dem populistischen Tenor "Die werden uns mit ihrem Islamismus und ihrer Intoleranz plattwalzen" präsentiert. (Zumindest frage ich mich auch, mit was für Haltungen denn in der Nicht-Flüchtlings-Gesellschaft zu rechnen wäre.) Mit Qualifikationen - denn wenn man sich z.B. an die Normalverteilung erinnert, dürften die meisten Menschen sich wohl eher als "so mittel" verorten als zu den Extremen hin. Und es gebe auch eine gewisse Wahrnehmung "sozialer Erwünschtheit", je nach dem Gegenüber würden Interviewte sich etwas anders darstellen: Studie: Flüchtlinge sind ähnlich religiös wie Österreicher
Und schließlich das Paper selbst: "Multi-Layered Roles of Religion among Refugees Arriving in Austria around 2015" Weiterhin falle auch auf, daß Jüngere - wie auch hierzulande ansonsten - weniger religiös seien als Ältere:
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
So schlecht finde ich die Frage gar nicht mal, weil hier zum Ausdruck kommt, dass so manche Dinge, die manche Leute gerne von Neubürgern verlangen wuerden, gar nicht zu den tatsaechlichen Bürgerpflichten dazugehören. Die richtige Antwort ist jedenfalls fuer jeden, der vernünftig denken kann, sonnenklar. Diese Art Frage jedenfalls dürfte dem durchschnittlichen AfD-Anhaenger so Einiges an Kopfzerbrechen bereiten, weil er sich, selbst wenn er die richtige Antwort kennt, verbiegen müsste um nur diese eine anzukreuzen und die anderen nicht. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Entweder sie hatten vor, dieses Ergebnis zu publizieren, oder sie sind schrecklich naiv. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Genau, weil man ansonsten Studien bekanntlich nur durchführt, um sie in der Schublade zu vergraben, und nicht etwa, um sie zu publizieren. Ich werd' mal sehen, ob ich am Wochenende genug Zeit habe, mir die Studie mal etwas genauer anzusehen. Kann ja sein, dass an deiner Methodenkritik was dran ist, aber angesichts dieser Einleitung ist der erste Eindruck kein guter, fwo. |
Zitat: |
Measuring religious intensity is never an easy task (Hill and Hood 1999). Questions on religious service attendance are not appropriate for all religions and can even become irrelevant for a displaced population who may not have had access to a place of worship for some time. Therefore, self-assessed religiosity was evaluated by asking the respondents to rate their religiosity on a scale from 1 (not religious at all) to 10 (very religious)9. Many respondents found it problematic to quantify their religiosity and some even explicitly said that it is difficult to answer to this question, regardless of their religious affiliation. |
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