Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
OK! Ich wünsche noch einen schönen Abend! |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
@Skeptiker
Danach hätte man jetzt die Uhr stellen können! Das kannst du ja mal den Millionen Opfer von Lenin, Stalin, Mao usw. erzählen. Die sind bestimmt beeindruckt. Der Kommunismus ist nicht Teil der Aufklärung, sondern nur eine ihrer unangenehmen Folgen. Das ist etwas anderes. Ähnlich wie die Schreckensherrschaft der Jakobiner, nur in einem gigantischen Maßstab. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Dir fehlen doch jegliche Kenntnisse zum Thema Marxismus & Kommunismus. Deswegen bitte ich dich, dich dazu auch nicht mehr zu äußern, zumal du auch in keiner Weise bereit bist, etwas hinzu zu lernen. Im Namen der aufklärungsinteressierten user/-innen dieses Forums - dein Skeptiker |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Menne. Bleib doch beim Thema! Immer das gleiche mit Dir. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Dir fehlen doch jegliche Kenntnisse zum Thema Marxismus & Kommunismus. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Deswegen bitte ich dich, dich dazu auch nicht mehr zu äußern, zumal du auch in keiner Weise bereit bist, etwas hinzu zu lernen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Im Namen der aufklärungsinteressierten user/-innen dieses Forums - dein Skeptiker |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das war leider nicht möglich. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, Marxisten und Kommunisten über Jahrzehnte zu erleben.
Wenn du aufhörst, kriminell Regimes nachträglich zu rechtfertigen, und zur Kenntnis nimmst, welchen Zusammenhang es zwischen marxistischer Theorie und kommunistischer Praxis gibt, gern, denn eigentlich ist es ein Thema von gestern. (Das mit dem „hinzulernen“ von dir ist ein besonderer Witz).
Hast du sie gefragt, oder meinst du nur dich selbst? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das war leider nicht möglich. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, Marxisten und Kommunisten über Jahrzehnte zu erleben.
Wenn du aufhörst, kriminell Regimes nachträglich zu rechtfertigen, und zur Kenntnis nimmst, welchen Zusammenhang es zwischen marxistischer Theorie und kommunistischer Praxis gibt, gern, denn eigentlich ist es ein Thema von gestern. (Das mit dem „hinzulernen“ von dir ist ein besonderer Witz).
Hast du sie gefragt, oder meinst du nur dich selbst? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Sorry, aber ich fürchte, wir brauchen einen thread "Antikommunismus". Da wäre dein Thema sicher richtig. Hier ist es OT. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Das kannst du ja mal den Millionen Opfer von Lenin, Stalin, Mao usw. erzählen. Die sind bestimmt beeindruckt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Wenn du aufhörst, kriminell Regimes nachträglich zu rechtfertigen, und zur Kenntnis nimmst, welchen Zusammenhang es zwischen marxistischer Theorie und kommunistischer Praxis gibt, gern, denn eigentlich ist es ein Thema von gestern. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Bleibt der Fakt, daß der Kommunismus sowohl als Theorie als auch als Praxis gescheitert ist, sowohl in einem allgemeinen Sinn als auch an den eigenen Ansprüchen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
@Tarvoc
Vollkommen richtig! Der Kapitalismus als politische Ideologie ist nicht besser als der Kommunismus. Nur macht das die kommunistischen Regimes um keinen Deut besser. Dein Gedanke taugt also nicht einmal zur Ablenkung. Bleibt der Fakt, daß der Kommunismus sowohl als Theorie als auch als Praxis gescheitert ist, sowohl in einem allgemeinen Sinn als auch an den eigenen Ansprüchen. So etwas eine Wissenschaft zu nennen, wie @Skeptiker das tut, und mit diesem Anspruch andere belehren zu wollen, ist einfach nur grotesk. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt darauf an, wie man Kommunismus definiert. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Vollkommen richtig! Der Kapitalismus als politische Ideologie ist nicht besser als der Kommunismus. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich seh' dich hier im Forum aber dann irgendwie doch zumindest sehr viel seltener den Kapitalismus kritisieren als den Kommunismus. Wenn es dir mit der ganzen Sache nur darum ging, gegen Skeptikers etwas exzessiven Wissensanspruch kontra zu geben, dann okay. Aber um nochmal auszubuchstabieren, warum ich das hier überhaupt aufbringe. Der Punkt ist der, dass es vom Bodycount ganz unabhängig gute Gründe gibt, einen dem Kapitalismus verpflichteten bürgerlichen demokratischen Liberalismus einerseits und den Marxismus andererseits beide zumindest grundsätzlich für diskutabel zu halten, Faschismus und Rassismus hingegen nicht. Sowohl dem Kapitalismus die Treue haltende Liberale als auch Marxisten haben letztendlich das Ziel, menschliches Elend im Allgemeinen so weit wie möglich zu minimieren - sie sind sich nur nicht darüber einig, ob das mit den Mitteln des Kapitalismus und unter insgesamt kapitalistischen Verhältnissen überhaupt geht oder nicht. Selbstverständlich spielen dabei in manchen Situationen auch solche Überlegungen eine Rolle wie die, wieviel Elend kurzfristig in Kauf genommen werden muss, um längerfristig noch Schlimmeres zu verhindern - und diesbezüglich gibt es sowohl innerhalb des Marxismus als auch innerhalb des Liberalismus sehr unterschiedliche Ansichten, die sich keineswegs im einen Falle auf Stalin und im anderen auf Kant herunterkürzen (was du glaube ich auch recht genau weißt). In politischen Ideologien wie Faschismus, Rassismus, nationalem Chauvinismus und dergleichen geht es hingegen überhaupt nicht um die kurzfristige oder langfristige Reduktion menschlichen Elends im Allgemeinen, sondern ausschließlich um die eigene Haut und die der eigenen Peer Group. Das ist der fundamentale Unterschied. Unter anderem deshalb konnte zum Beispiel aus dem Faschismus in Deutschland ein Projekt wie die Vernichtung der europäischen Juden entstehen (das völlig unabhängig vom Bodycount Charakteristiken aufweist, die jedem anderen Genozid fehlen, inklusive sämtlichen im Namen von Kapitalismus oder Kommunismus begangenen), aus dem Marxismus oder dem bürgerlichen Liberalismus hingegen nicht. Es ging mir also nicht darum, vom Kommunismus abzulenken, sondern unter Verweis auf die Opfer des Kapitalismus zu demonstrieren, dass es einen fundamentalen Unterschied zwischen sowohl Kommunismus als auch kapitalismustreuen Formen von Liberalismus auf der einen Seite und Faschismus, Rassismus, Chauvinismus und im Extremfall Nationalsozialismus auf der anderen Seite gibt, der sich nicht einfach am Bodycount ablesen lässt. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
c) der Kapitalismus einen Ausweg lässt, du kannst im Kapitalismus den leben irgendwie fristen , deine Existenz wird nicht in Frage gestellt. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Da kann man sich sagen, na gut, bin Jude, hab ich halt Pech gehabt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Lies mal Primo Levi, bevor du so einen Dreck erzählst. Oh warte... das ist als reine Provokation gemeint, oder? Touché! |
worse hat folgendes geschrieben: |
Ich find Kommunismus scheiße. Weil er genau so schlimm ist, aber im Stil dem Faschismus immer hinterher hinkt. Die Nazis killen einen, weil man Jude ist. Da kann man sich sagen, na gut, bin Jude, hab ich halt Pech gehabt. Aber die Kommunistem verfolgen einen für das, was man denkt oder sagt. Man hat immer noch die Option sich zu arrangieren, wenn man sich selbst verrät. Das ist ekelerregend und bringt das Niederste im Menschen hervor. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Du hast es nicht begriffen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Welche Menschen hat der Kapitalismus denn "freier gemacht"? Die in der Enclosure von ihrem Land vertriebenen Bauern? All die oben aufgelisteten Toten? Die Leute, die in der Finanzkrise von 2007 ihre private Altersvorsorge und in manchen Fällen ihr Obdach verloren haben? Leute, die Brackwasser trinken müssen, weil die Wasserversorgung privatisiert und kommerzialisiert wurden? Inwiefern und in welchem Sinne sind diese Leute "freier"? Und im Vergleich wozu?
Wenn hier eine Argumentation ideologisch ist, dann deine. Aber wenigstens war dein Beitrag zumindest ein ganzes Stück kohärenter als dein sonstiges Gebrabbel. So gesehen: Weiter so! |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
@Marcellinus: Wieso schreibst du über ein Thema, von dem du nichts verstehst? Wem soll das weiterhelfen? Außerdem: Das Off Topic hier geht damit weiter. Gründe doch mal einen thread mit dem Titel: "Mein Großvater, Mein Antikommunismus und ich" oder auch: "Warum ich Antikommunist bin, obwohl ich vom Kommunismus nichts verstehe" Ich bin ganz sicher, es gibt außer dir noch einige andere einschlägige FGH-Teilnehmer, die dir dorthin folgen würden. Meinen Segen hast du! Nur Mut! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich seh' dich hier im Forum aber dann irgendwie doch zumindest sehr viel seltener den Kapitalismus kritisieren als den Kommunismus. Wenn es dir mit der ganzen Sache nur darum ging, gegen Skeptikers etwas exzessiven Wissensanspruch kontra zu geben, dann okay. Aber um nochmal auszubuchstabieren, warum ich das hier überhaupt aufbringe. Der Punkt ist der, dass es vom Bodycount ganz unabhängig gute Gründe gibt, einen dem Kapitalismus verpflichteten bürgerlichen demokratischen Liberalismus einerseits und den Marxismus andererseits beide zumindest grundsätzlich für diskutabel zu halten, Faschismus und Rassismus hingegen nicht. Sowohl dem Kapitalismus die Treue haltende Liberale als auch Marxisten haben letztendlich das Ziel, menschliches Elend im Allgemeinen so weit wie möglich zu minimieren - sie sind sich nur nicht darüber einig, ob das mit den Mitteln des Kapitalismus und unter insgesamt kapitalistischen Verhältnissen überhaupt geht oder nicht. Selbstverständlich spielen dabei in manchen Situationen auch solche Überlegungen eine Rolle wie die, wieviel Elend kurzfristig in Kauf genommen werden muss, um längerfristig noch Schlimmeres zu verhindern - und diesbezüglich gibt es sowohl innerhalb des Marxismus als auch innerhalb des Liberalismus sehr unterschiedliche Ansichten, die sich keineswegs im einen Falle auf Stalin und im anderen auf Kant herunterkürzen (was du glaube ich auch recht genau weißt). In politischen Ideologien wie Faschismus, Rassismus, nationalem Chauvinismus und dergleichen geht es hingegen überhaupt nicht um die kurzfristige oder langfristige Reduktion menschlichen Elends im Allgemeinen, sondern ausschließlich um die eigene Haut und die der eigenen Peer Group. Das ist der fundamentale Unterschied. Unter anderem deshalb konnte zum Beispiel aus dem Faschismus in Deutschland ein Projekt wie die Vernichtung der europäischen Juden entstehen (das völlig unabhängig vom Bodycount Charakteristiken aufweist, die jedem anderen Genozid fehlen, inklusive sämtlichen im Namen von Kapitalismus oder Kommunismus begangenen), aus dem Marxismus oder dem bürgerlichen Liberalismus hingegen nicht. Es ging mir also nicht darum, vom Kommunismus abzulenken, sondern unter Verweis auf die Opfer des Kapitalismus zu demonstrieren, dass es einen fundamentalen Unterschied zwischen sowohl Kommunismus als auch kapitalismustreuen Formen von Liberalismus auf der einen Seite und Faschismus, Rassismus, Chauvinismus und im Extremfall Nationalsozialismus auf der anderen Seite gibt, der sich nicht einfach am Bodycount ablesen lässt. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Dabei hab ich mir so viel Mühe gegeben. ihr seid so empathielos! |
worse hat folgendes geschrieben: |
Bevor ich hier mit ungerechten Urteilen um mich werfe, will ich sagen, dass ich jetzt auch noch mal in mich gegangen bin. Und ich finde es jetzt auch witzig. Sehr sogar. ich glaub ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Das macht mir jetzt noch mehr Sorgen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Voellig klar. Wer den Kommunismus ablehnt, der hat nur nicht richtig begriffen, was Kommunismus ist und wuerde er den Kommunismus verstehen, dann koennte er gar nicht anders als glühender Kommunist zu werden. So aehnlich argumentieren manche religiösen Menschen auch. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Ich find Kommunismus scheiße. Weil er genau so schlimm ist, aber im Stil dem Faschismus immer hinterher hinkt. Die Nazis killen einen, weil man Jude ist. Da kann man sich sagen, na gut, bin Jude, hab ich halt Pech gehabt. Aber die Kommunistem verfolgen einen für das, was man denkt oder sagt. Man hat immer noch die Option sich zu arrangieren, wenn man sich selbst verrät. Das ist ekelerregend und bringt das Niederste im Menschen hervor. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
geschichtlich ist aber wohl eher so, dass der Faschismus dem Kommunismus hinterher hinkt, bzw. eine Antwort darauf ist. Mussolinis Vater war m.W. doch Sozialist oder? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
geschichtlich ist aber wohl eher so, dass der Faschismus dem Kommunismus hinterher hinkt, bzw. eine Antwort darauf ist. Mussolinis Vater war m.W. doch Sozialist oder? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, auch alles falsch, Van Hanegem, leider. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich seh' dich hier im Forum aber dann irgendwie doch zumindest sehr viel seltener den Kapitalismus kritisieren als den Kommunismus. Wenn es dir mit der ganzen Sache nur darum ging, gegen Skeptikers etwas exzessiven Wissensanspruch kontra zu geben, dann okay. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Aber um nochmal auszubuchstabieren, warum ich das hier überhaupt aufbringe. Der Punkt ist der, dass es vom Bodycount ganz unabhängig gute Gründe gibt, einen dem Kapitalismus verpflichteten bürgerlichen demokratischen Liberalismus einerseits und den Marxismus andererseits beide zumindest grundsätzlich für diskutabel zu halten, Faschismus und Rassismus hingegen nicht. Sowohl dem Kapitalismus die Treue haltende Liberale als auch Marxisten haben letztendlich das Ziel, menschliches Elend im Allgemeinen so weit wie möglich zu minimieren - sie sind sich nur nicht darüber einig, ob das mit den Mitteln des Kapitalismus und unter insgesamt kapitalistischen Verhältnissen überhaupt geht oder nicht. Selbstverständlich spielen dabei in manchen Situationen auch solche Überlegungen eine Rolle wie die, wieviel Elend kurzfristig in Kauf genommen werden muss, um längerfristig noch Schlimmeres zu verhindern - und diesbezüglich gibt es sowohl innerhalb des Marxismus als auch innerhalb des Liberalismus sehr unterschiedliche Ansichten, die sich keineswegs im einen Falle auf Stalin und im anderen auf Kant herunterkürzen (was du glaube ich auch recht genau weißt). In politischen Ideologien wie Faschismus, Rassismus, nationalem Chauvinismus und dergleichen geht es hingegen überhaupt nicht um die kurzfristige oder langfristige Reduktion menschlichen Elends im Allgemeinen, sondern ausschließlich um die eigene Haut und die der eigenen Peer Group. Das ist der fundamentale Unterschied. Unter anderem deshalb konnte zum Beispiel aus dem Faschismus in Deutschland ein Projekt wie die Vernichtung der europäischen Juden entstehen (das völlig unabhängig vom Bodycount Charakteristiken aufweist, die jedem anderen Genozid fehlen, inklusive sämtlichen im Namen von Kapitalismus oder Kommunismus begangenen), aus dem Marxismus oder dem bürgerlichen Liberalismus hingegen nicht. Es ging mir also nicht darum, vom Kommunismus abzulenken, sondern unter Verweis auf die Opfer des Kapitalismus zu demonstrieren, dass es einen fundamentalen Unterschied zwischen sowohl Kommunismus als auch kapitalismustreuen Formen von Liberalismus auf der einen Seite und Faschismus, Rassismus, Chauvinismus und im Extremfall Nationalsozialismus auf der anderen Seite gibt, der sich nicht einfach am Bodycount ablesen lässt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Beide, Marx und Engels, um es mal darauf zu beschränken, auf der einen Seite und die Liberalen auf der anderen hatten eine Geschichtsphilosophie vor Augen, und waren überzeugt, daß die jeweilige Klasse, für die sie kämpften, hier die Industriearbeiterklasse, dort das wirtschaftlich selbstständige Bürgertum, eine besondere Sendung besäßen, die dann irgendwann in ferner Zukunft allen zugute kommen sollten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Inwiefern spielt das für die Kritik des Kapitalismus im Kapital eine Rolle? Diese würde ich doch als den Kern des Marxismus verstehen, insofern dieser eine politische Richtung darstellt. Über die historische Rolle der Arbeiterklasse sind sich jedenfalls nicht alle Marxisten einig und waren es auch nie. Über die Arbeitswerttheorie und die Kritik der Warenform und alles im Kapital daraus Hervorgehende hingegen schon, und ebenso über die daraus resultierende Forderung nach Abschaffung des Kapitalismus und Einrichtung bedarfsorientiert planender Wirtschaftsformen, wie immer man sich diese nun vorstellt. Daher würde ich das als den Kern dessen bestimmen, was ich Marxismus nenne. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Für die ökonomischen Theorien bin ich kein Spezialist |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Merkt man. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Dementsprechend nehme ich an, dass wir auch einfach jede gezielte Einflussnahme auf die Gesellschaft deiner Meinung nach lieber einfach ganz lassen sollten? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Du kannst es nicht lassen, Sein und Sollen durcheinander zu schmeißen, nicht wahr? Wir haben Probleme. Wir versuchen sie zu lösen. Wir können gar nicht anders. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Schilderung, wie eine zukünftige, selbstredend bessere, Wirtschaftsform aussehen wird, sollte man daher den SF-oder Fantasy-Autoren überlassen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Du bist nicht mehr der Meinung, dass der Faschismus eine Antwort auf den Kommunismus war? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
dies nichts mit "Hinterherhinken" zu tun, etwa im Sinne von Nachahmung o.ä. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Erstaunlicherweise ist auch Nipperdey der Ansicht, dass das einzig wirkliche gemeinsame Element der Kräfte, die man im Deutchland des 19. Jh.vertretbar als "rechts" bezeichnen konnte, der Kampf gegen Sozialisten und Sozialdemokraten war. Dementsprechend liegt Skeptiker hier - erstaunlicherweise - nicht völlig falsch. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
... Gesamtdarstellung der Geschichte des Sozialismus mit angemessenem Umfang (sprich: Nicht deutlich unter, aber auch nicht weit über 1.000 Seiten)? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kennst du den neuen Koenen? Gibts preiswert hier |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Erstaunlicherweise ist auch Nipperdey der Ansicht, dass das einzig wirkliche gemeinsame Element der Kräfte, die man im Deutchland des 19. Jh.vertretbar als "rechts" bezeichnen konnte, der Kampf gegen Sozialisten und Sozialdemokraten war. Dementsprechend liegt Skeptiker hier - erstaunlicherweise - nicht völlig falsch. es wäre mal Zeit, den "Faschismus in seiner Epoche" von Herrn Nolte mal wieder hervorzukramen. Lieber Skeptiker - kennst du eine Gesamtdarstellung der Geschichte des Sozialismus mit angemessenem Umfang (sprich: Nicht deutlich unter, aber auch nicht weit über 1.000 Seiten)? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ist das verwunderlich? Ist es nicht charakteristisch für "rechte" Kräfte, daß sie sich eher auf Tradition und Herkommen berufen, also ihnen der Gedanke einer Ideologie eigentlich eher fremd ist? |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: |
Verlöhnerte müssen per Arbeitsvertrag versprechen, immer mehr und noch mehr Fremdvermögen aufzutürmen. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Warum ist es eigentlich so schwer für dich zu kapieren, dass du deine ständigen Wiederholungen in deinem Spezialthread posten sollst? |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieso, das ist doch der Zweck des Ismenschrotts. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
...
Es hat nichts mit "Ismenschrott" zu tun, wenn du in jedem Thread immer das Gleiche wiederholst. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Hä? |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: |
2 (recht schöne) auszubildende Bundespolizeimeisteranwärterinnen teilen sich für Monate ein 20 qm Zimmer, kommt eben auf Phoenix.
Was ist das für ein Land hier? Studieren, promovieren, Villen eignen, Lifestyle von Multimillionären als Allgemeingut. Damit entfallen auch Verbrechereien psychomental und finanziell Deformierter, auch alkoholisierter Fans, die mit Polizisten in Schach gehalten werden müssen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Im Hotel Lux hatten sie sich eingerichtet; fühlten sich sicher. Doch hatten sie die Rechnung ohne den Dentisten vom Ural gemacht. Die Fahrpreise im Gorki Park sind nur noch für die Eliten erschwinglich. |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: | ||||
Wow, kommt darüber ein tv-Beitrag? |
Grey hat folgendes geschrieben: |
...
Hast du den etwa nicht gesehen? Der lief auf ARTE. Musst besser aufpassen! |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Kennst du den neuen Koenen? Gibts preiswert hier |
Zitat: |
Meines Wissens nach haben die Nazis wirklich sadistische Persönlichkeiten in KZs sogar ziemlich akribisch aussortiert, bzw. Himmler hat dies zumindest anfangs durchzusetzen versucht. Ich denke eher, dass es sich um Personen handelte, die einem strengen moralischen Kodex zu gerecht werden versuchten, und individuell verursachtes Leid diesem Kodex unterordneten. Dieser Kodex gebot eben in anderen Zusammenhängen Tierliebe oder familiäre Fürsorge. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du solltest dir deine Forenfreunde besser aussuchen.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2139508#2139508 |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, du bist derjenige, der Sein und Sollen durcheinanderschmeißt. Das hier hast du zuletzt geschrieben:
Das ist eine normative Aussage und keine deskriptive - und zwar pseudo-deduziert aus deiner vorherigen Deskription (ob man diese nun für richtig hält oder nicht). Dir scheint gar nicht klar zu sein, dass vernünftiges Problemlösen Antizipation erfordert. Schon die Entwicklung sehr simpler Reformkonzepte wie etwa des bedingungslosen Grundeinkommens oder sonstiger wirtschafts- und sozialpolitischer Reformkonzepte ist immer auch die Antizipation einer zukünftigen bzw. hoffentlich zukünftig möglichen, (geringfügig) anderen Wirtschaftsform. Und ohne die Entwicklung antizipierender Konzepte und die Reflektion darauf, wie sie sich wirtschaftlich und gesellschaftlich auswirken, können wir überhaupt nicht gestaltend auf die Gesellschaft einwirken und dementsprechend ergo auch ihre Probleme nicht lösen. Willst du das allen Ernstes den SF-und Fantasy-Autoren überlassen? Du hast gerade selbst gesagt, dass wir alle gar nicht anders können, als uns am Problemlösungsprozess zu beteiligen. Die Antizipation den SF-Autoren zu überlassen ginge also gar nicht. Kurzum: Du widersprichst dir selbst. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
@Tarvoc
Wir reden von unterschiedlichen Dingen und damit zwingend an einander vorbei. Marx ist für mich ein historisches Thema. Politische Philosophie ist dagegen mein Thema nicht. Du magst dir über zukünftige Wirtschaftformen Gedanken machen; ich halte das für Kaffeesatzleserei. Die heutige Ökonomie, ganz egal welcher politischen Couleur, ist ja noch nicht einmal in der Lage, die heutige Entwicklung der Wirtschaft zu erklären. Alle Prognosen auf diesem Gebiet haben sich als Makulatur erwiesen. Schilderung, wie eine zukünftige, selbstredend bessere, Wirtschaftsform aussehen wird, sollte man daher den SF-oder Fantasy-Autoren überlassen. Bitte versteh mich nicht falsch, du magst tun, was du willst, nur eine Debatte zwischen uns hat keinen Gegenstand und damit auch keinen Sinn. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Oder um Yuval Harari zu zitieren: „Wir können wissen, wie die Wirtschaft in der Vergangenheit funktionierte - aber wir haben keine Ahnung, wie sie gegenwärtig funktioniert, von der Zukunft ganz zu schweigen. […] Das ist das Paradox historischen Wissens. Wissen, das Verhalten nicht verändert, ist nutzlos, aber Wissen, das Verhalten verändert, verliert rasch seine Relevanz. Je mehr Daten wir haben und je besser wir die Geschichte verstehen, desto schneller ändert die Geschichte ihren Lauf und desto schneller veraltet unser Wissen.“ (Homo Deus, S. 83f) |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Woher nimmt Harari diese Ansicht, wie begründet er, dass "wir" heute "keine Ahnung" (!?) haben, wie "die Wirtschaft" gegenwärtig "funktioniert"? |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Eine Gesellschaft, deren Mitglieder nichts weiter verbindet als der juristische Umstand, dass sie dieselbe Staatsangehörigkeit besitzen, ist keine gelebte Gemeinschaft. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Deshalb wäre mein Vorschlag, die Mitglieder durch Gemeineigentum an den Produktionsmitteln zu einer Gemeinschaft zu machen. Das wäre dann nämlich wirklich gelebte Gemeinschaft und nicht nur kapitalistische Konkurrenz unter dem Deckmäntelichen irgendeines ideologischen Gemeinschaftsideals, das sofort Risse bekommt, sobald die nächste Wirtschaftskrise kommt. |
Zitat: |
Gemeineigentum an den Produktionsmitteln |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Jo, so wie in der sowjetischen Kolchose, wo oft alles verlottert ist, weil sich niemand mehr persönlich fuer irgendwas verantwortlich fühlte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Quatsch. Wo hast du das nun wieder her? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Erzählt wird bekanntlich 'ne Menge. Dass in der DDR das Gemeineigentum ein Witz war, weiß jeder - was sich u.A. schon daraus erklärt, dass es von außen aufgezwungen war. Beachbernie hatte von russischen Kolchosen gesprochen. Und auf die bezogen ist das zumindest in dieser Pauschalität einfach Unsinn. Die Sowjetunion hätte sich sonst wohl kaum in Rekordzeit industrialisieren und nach dem 2. Weltkrieg vierzig Jahre lang als Weltmacht halten können. Und dabei ist das sowjetische Modell noch nicht mal das, was mir vorschwebt, aber okay. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sprach von "oft" und "oft" heisst nicht "immer". Ist also nix mit Pauschalitaet. Es mag ja sein, dass es auch ein paar Kolchosen gab, die funktioniert haben und vielleicht sogar immer noch funktionieren. Bloss insgesamt ist die Sowjetunion an zu geringer Produktivität eingegangen und diese mangelnde Produktivitaet hatte ihre Gründe, z.B. mangelnde persönliche Verantwortung und mit gemeinschaftlicher Verantwortung klappt das nun mal oft nicht. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Bloss insgesamt ist die Sowjetunion an zu geringer Produktivität eingegangen |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Bestreite ich ebenfalls. Bzw. im besten Falle ist das eine lächerliche Übersimplifikation. Schon der Begriff "eingehen" ist keine adäquate Beschreibung dessen, was sich zum Ende der Sowjetunion hin zutrug. Im Übrigen fanden in Russland im Jahrzehnt nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sehr viel drastischere Produktionseinbrüche statt als in dem Jahrzehnt davor. Mal abgesehen davon, dass du gar nicht nach den Ursachen der Produktionseinbrüche fragst. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich brauche nicht nach den Ursachen zu fragen, weil ich die Antwort schon kenne: unproduktive Wirtschaftsweise. Um die Sowjetunion zu retten haette man dort rechtzeitig Reformen in Richtung Marktwirtschaft durchführen muessen. Dies hat man unterlassen und dafuer die Quittung erhalten. Als mit Gorbatschow ein potentieller Reformer an die Macht kam war es bereits zu spät. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Grundfalsch. Die Produktionseinbrüche in der Sowjetunion begannen überhaupt erst mit Gorbatschows Reformen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ein solch grundlegender Zusammenbruch wie ihn die Sowjetunion erlebt hat, entwickelt sich nicht in wenigen Jahren, da kumulieren sich die Versäumnisse von Jahrzehnten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
.....den der Block mit dem produktiveren Wirtschaftssystem letztendlich gewonnen hat. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
wer hat was gewonnen? zähle ich auch zu den gewinnern |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Du nicht, aber beachbernie - der hat nämlich Kapital. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Im ach so leistungsfähigen Wirtschaftssystem "Kapitalismus" kann man derzeit keine Ventilatoren käuflich erwerben. Zumindest in meiner Stadt. Sind überall ausverkauft und seit Tagen werden keine neuen geliefert.
Sieht für mich nach totalem Systemversagen in der vermeintlichen Kernkompetenz aus. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wovon lebst Du eigentlich? |
worse hat folgendes geschrieben: | ||
Ach, Du hast kein Internet? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
auch nicht gerade umweltfreundlich, diese ganzen bestellungen bzw. ihre auslieferungen per auto. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Auch nicht unfreundlicher, als wenn man selber mit dem Auto einen holen geht. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
wieso? gibt doch öffentliche und das fahrrad. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Bei 'nem kleinen Ventilator geht das ja noch. Aber versuch' mal, z.B. einen neuen Computer sicher mit dem Fahrrad oder im Bus zu transportieren. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
auch nicht gerade umweltfreundlich, diese ganzen bestellungen bzw. ihre auslieferungen per auto. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
auch nicht gerade umweltfreundlich, diese ganzen bestellungen bzw. ihre auslieferungen per auto. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
spricht der Mann, der mit dem Billigflieger in Richtung Strandurlaub fliegt, |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ist doch egal, ob per Auto geliefert wird oder ob die Kunden per Auto einkaufen. Der Drogeriemarkt Müller hat seine Filialie hier im Zentrum der Stadt geschlossen. Jetzt gibts ihn nur noch draußen am Stadtrand im "Illertal-Center". Das gleiche hat Lidl vor drei oder vier Jahren schon gemacht. Und ich bestell jetzt bei Amazon, also ohne Auto. Dafür fülle ich die Mülltonnen mit Verpackungsmaterial. |
Zitat: |
More than 22 per cent of Canadian children live in poverty and most issues related to kids showed no improvement or worsened during the last decade, said the 14th report from UNICEF on children's well-being amongst wealthy countries. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Bis April hatte ich für knapp zwei Jahre einen Job als wissenschaftliche Hilfskraft, davor zeitweise ein Auslandsstipendium - und davor habe ich auch gearbeitet. Im Moment werde ich übergangsweise von meinem Vater unterstützt, muss aber möglichst bald wieder einen Job finden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Hört sich nicht wirklich an, als ob Du im Leben angekommen bist. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Dass er kaum Kontakt zur lohnabhängigen Bevölkerung hat erscheint mir hingegen offensichtlich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Hört sich nicht wirklich an, als ob Du im Leben angekommen bist. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ist doch egal, ob per Auto geliefert wird oder ob die Kunden per Auto einkaufen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, weil ich promoviere und mal WHK war, habe ich selbstverständlich noch nie woanders gearbeitet. Ganz im Ernst: Ich vermute schwer, deine Bemerkung ist reine Projektion. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Meine Generation kriegt bis auf ein paar glückliche Ausnahmen sowieso kaum dauerhafte Anstellungen mehr, sondern nur noch befristete. Wofür ist das jetzt ein Argument? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
|
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Deine Argumente klingen immer so weltfremd. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Meine Generation kriegt bis auf ein paar glückliche Ausnahmen sowieso kaum dauerhafte Anstellungen mehr, sondern nur noch befristete. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | |||||
|