Liebst du Russland? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stimmen insgesamt : 10 |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Den hatte ich schon. Sehr wahrscheinlich war der aber ein Fake Russ. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Wenn Jung-Drago gewinnt und es statt "Creed III" einen "Drago" gibt. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Hat schon jemand die Matroschkas genannt? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
...kenne nur Babuschkas |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
dann lies deinen Intimus Addi, der hat ja den 'falschen Russen' bewusst versmillert, hauen wir nun mal in den Trash, und den Untergrund: Dschinghis Khan - Moskau 1979 https://www.youtube.com/watch?v=NvS351QKFV4 Rammstein-Moskau https://www.youtube.com/watch?v=WtBsKyndHVQ und C.C.C.P. -- Made In Russia (1987) https://www.youtube.com/watch?v=HO7vGSB1Yr0 |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Kennt jemand noch Billy Wilders wunderbare Komödie "Eins, Zwei, Drei"? Lislotte Pulvers Säbeltanz?
Und hat schon jemand an den Kasatschok gedacht? Oder an den Kosakenzipfel? Sind das nicht alles Dinge, die wir an Russland lieben? : P |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Sind das nicht zu Klischees geronnene Kulturrelikte? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Der wohl meist gestreamte Russe: https://m.youtube.com/watch?v=oavMtUWDBTM |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Ich liebe an Russland vor allem die mutige oppositionelle Jugend, die sich trotz faschistoider Repressalien seitens des Kremls nicht entmutigen lässt.
Es sei stellvertretend erinnert an die jungen Frauen von "Pussy Riot". Feministisch, vorwärtsgerichtet und unerschrocken. Und gerade deshalb eingeknastet. Nur weil sie u.a. mittels der ihnen eigenen Kunstform darauf aufmerksam machten, dass Putin dem Popen Kyrill den Zapfen streichelt.
Pasternak durfte 1958 den Nobelpreis für Literatur nicht annehmen, weil die sowjetische Regierungsclique Druck auf ihn ausübte, und er wurde aus dem sowjetischen Schriftstellerverband ausgeschlossen. Erst der Reformer Gorbatschow machte das rückgängig. Putins Umgang mit Kritikern/Innen an seiner Regierung ist der gleiche wie der der verknöcherten Greisenschar vor 60 Jahren. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Bilder von russischen *Eingeborenen* (aus Kolonialherren-Perspektive bzw. als Kuriositätenkabinett) |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Na, dann können wir ja froh sein, dass der Umgang mit hiesigen G20-Protestlern so ganz anders ist und überhaupt kein bisschen faschistoid. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
So ist der Russe wirklich |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Blöde, hilflose Antwort, die auf ein Thema lenken soll, das für die hiesige Diskussion völlig irrelevant ist. |
Zitat: |
Deutschlands Vernichtungskrieg im Osten - Die Todgeweihten
Die ersten Tage des Krieges verliefen für die Rote Armee katastrophal. Innerhalb von ein paar Wochen gerieten mehr als 3 Millionen Soldaten in deutsche Gefangenschaft. (...) Generalfeldmarshall von Reichenau befahl der Wehrmacht im Oktober 1941 "die völlige Vernichtung des Sowjetstaates und seiner Wehrmacht und die erbarmungslose Ausrottung artfremder Heimtücke". Nach 1945 wurde versucht, das Massensterben in den Stalags als Folge "bedauerlicher Umstände", so ein Verteidiger von NS-Angeklagten im Nürnberger Prozess, zu deuten. Aber Unterernährung, Kältetod, Typhus und gezielte Tötungen waren keine misslichen Umstände - sie wurden bewusst herbeigeführt. Es ging darum, so Günther Ferdinand H., Adjutant im Stalag 305, mit Hungerrationen "die Ostbevölkerung planmäßig zu reduzieren". Von den mehr als 3 Millionen sowjetischen Soldaten, die die Wehrmacht im Sommer 1941 gefangen nahm, waren 2 Millionen im Februar 1942 tot. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Blöde, hilflose Antwort, die auf ein Thema lenken soll, das für die hiesige Diskussion völlig irrelevant ist. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Was Skeptiker also an Russland mag: Gulag und Zwangsarbeit Deportationen nach Sibirien Stalin und Breschnew Tote Anarchisten Hitler-Stalin-Pakt Helden der Arbeit (...) |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
[...]
Du könntest ja z.B. mal erklären, warum es beim G20 *was gaaaaanz anderes* war oder so. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Immerhin haben es die Russen geschafft fast im Alleingang die Kriegsmaschine der Nazis zu zerdeppern. Dafuer sollte man ihnen auch heute noch dankbar sein. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Mit dem meisten Zeugs, was sonst so nach der grossen proletarischen Revolution passierte, möchte ich aber herzlich wenig zu tun haben. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Eine komische Umschreibung für die grösste Opfergruppe der Nazis. [zynisch] Da Russen zu den 'Untermenschen' gehörten, nicht zu den 'Herrenmenschen', kann das "wird hierzulande gerne übersehen" einen ätzenden Geschmack bekommen. [/zynisch] |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Man muss schon echt verblendet sein, um das aus Addis Posting herauszulesen!
|
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Du hast sie nicht mehr alle. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich kann noch nicht mal genau einordnen, welche Art von Verblendung das genau ist.
paraphrasiert: AdvokatusDiaboli: "Die im Kampf gegen den Faschismus gefallenen Russen waren Helden und werden viel zu wenig gewürdigt und zu oft vergessen." sehr gut: "Das heißt, du hältst sie für Untermenschen! Du Faschist!!!" ...Häää? |
Zitat: |
Die Wiederkehr des »Untermenschen«
Wie deutsche Medien über Russland im Syrienkrieg schreiben - und letztlich nur von Deutschland berichten von Velten Schäfer Was wäre, wenn jemand in einer deutschen Zeitung zur Kritik des letzten oder nächsten israelischen Militärschlags in Gaza oder im Libanon das Wort »Holocaust« verwendet hätte oder verwendet? (...) Was aber passiert, wenn jemand zur Kritik der russischen Militärintervention in Syrien den Ausdruck »Vernichtungskrieg« benutzt? Die rhetorische Frage zeigt es an: Nichts. Im Gegenteil ist dieser Ausdruck offenbar eine Art Standardvokabel. »Bild« etwa benutzt ihn häufig in der Art einer Spitzmarke, also als Rubrik, die durch die eigentliche Schlagzeile noch spezifiziert wird: »Vernichtungskrieg in Ost-Ghouta: Assad und Putin töten Dutzende mit Brandbomben«. Und der »FAZ« diente dieser Tage die Rede vom »Vernichtungskrieg im Osten von Damaskus« nicht einmal als kommentierende Zuspitzung in einer Überschrift, sondern als vermeintliche Tatsachenbeschreibung in einem Nachrichtentext. (...) Zugegeben: Diese Analogie hinkt etwas. (...) Dennoch sollte Journalisten wenn nicht der »Bild«, so doch der »FAZ« im Groben bekannt sein, was »Vernichtungskrieg« vor allem bezeichnet: Den Nazikrieg gegen die UdSSR, der im Kern rassistisch war und darauf zielte, die Bevölkerung zu dezimieren ... Diese Vernichtungsintention ist in der Historik weitgehend unbestritten. Auch war die diesen Krieg begründende Ideologie vom »Untermenschen« aus dem Osten für den Nazismus kaum weniger konstitutiv als der Antisemitismus. (...) Dass deutschen Schreibern »Putins Vernichtungskrieg« nicht im Halse stecken bleibt, liegt daran, dass der Krieg im Osten »unbewältigt« ist: Weil sein verbrecherischer Charakter, weil seine rassistische Motivation für die heute dominierende westdeutsche Erinnerungskultur so bequem hinter der Front der Blockkonfrontation verschwand und weil dieser Krieg mit fraglos harten Konsequenzen verloren wurde, halten sich viele Deutsche sogar für Opfer »der Russen«. Es hat eben nie eine Fernsehspielfilmreihe mit Namen »Vernichtungskrieg« gegeben, die denselben analog zur Serie »Holocaust« erinnerlich gemacht hätte. (...) Aus der sich zusehends verselbstverständlichenden Rhetorik vom »Vernichtungskrieg« spricht etwas anderes als eine humanitäre Kritik an der russisch-syrischen Kriegsführung gegen mehr oder minder radikale Dschihadmilizen, nämlich genau dasjenige Motiv von Schuldinversion, das der israelische Psychologe Zvi Rex einst so böse wie treffend bezüglich des Holocausts festgestellt hat: Wie man den Reflex, nach dem »die Deutschen den Juden Auschwitz nicht verzeihen« können, als »sekundären Antisemitismus« beschreiben kann, so bricht sich in der empörenden Rede vom russischen »Vernichtungskrieg« eine abgeleitete Version jener Ideologie vom »Untermenschen« Bahn, in deren Namen Millionen Menschen umgebracht wurden. ND vom 28.03.2018 https://www.neues-deutschland.de/artikel/1083785.medien-ueber-russland-die-wiederkehr-des-untermenschen.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
....
Ich möchte erneut darum bitten, ihn von der Moderation zu entbinden und auszutauschen, da er ein schlechtes Bild für das FGH abgibt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Der Fanatismus mit dem der deutsche Imperialismus in Gestalt des Faschismus mit dem Slogan vom Kampf gegen die *jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung* gegen die Sowjetunion einen Eroberungs- und Vernichtungskrieg geführt hat, hat den Antisemitismus mit der Ideologie von slawischen *Untermenschen* vermischt. Beides ging quasi eine untrennbare Einheit ein. |
Zitat: |
Und beides ist in Deutschland bis heute nicht wirklich aufgearbeitet. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Russen mussten dafür mit 27 Millionen von insgesamt 55 Millionen Toten im WK II zahlen. Die Westalliierten haben viel zu lange gezögert, eine 2. Front gegen den deutschen Faschismus zu eröffnen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Nicht so voreilig @Alchemist, @schtonk, @Tarvoc. Zunächst mal folgende Anmerkungen von Sting: Sting über das Untermenschen-Bild der Russen im Westen Wie man sieht, haben auch Musiker oft die nötige Sensibilität und das Bewusstsein für politisch brisante Themen; nicht nur Roger Waters, sondern hier auch Sting. Im folgenden Artikel wird es noch mal ausführlicher betrachtet:
Das ist ja auch der ernste Kern jenes oben von mir geposteten titanic-covers. Der Fanatismus mit dem der deutsche Imperialismus in Gestalt des Faschismus mit dem Slogan vom Kampf gegen die *jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung* gegen die Sowjetunion einen Eroberungs- und Vernichtungskrieg geführt hat, hat den Antisemitismus mit der Ideologie von slawischen *Untermenschen* vermischt. Beides ging quasi eine untrennbare Einheit ein. Und beides ist in Deutschland bis heute nicht wirklich aufgearbeitet. Und weil das so ist, kriechen heute wieder solche Rechtsextremisten wie Baberowski von der Humboldt-Uni aus ihren Löchern, um die unaufgearbeitete Geschichte zu verharmlosen. Mit einer Verharmlosung des Faschismus samt seiner antisemitischen und rassistischen Grundlagen wird natürlich der Weg frei gemacht für eine Neuauflage des Militarismus und Imperialismus. Das ist der Zusammenhang. Die Beschimpfung und Beleidigung des users 'sehr gut' ist deswegen völlig unangebracht. Besonders Moderator schtonk tut sich hier wieder einmal in besonders diffamierender, d.h. ad-hominem-Weise hervor. Ich möchte erneut darum bitten, ihn von der Moderation zu entbinden und auszutauschen, da er ein schlechtes Bild für das FGH abgibt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Die Russen haben im Zweiten Weltkrieg einen hohen Preis gezahlt, das wird hierzulande gerne übersehen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Eine komische Umschreibung für die grösste Opfergruppe der Nazis.
[zynisch] Da Russen zu den 'Untermenschen' gehörten, nicht zu den 'Herrenmenschen', kann das "wird hierzulande gerne übersehen" einen ätzenden Geschmack bekommen. [/zynisch] |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde