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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#721:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 10:29
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich verfolge das Thema nicht so. Ich sehe nur, dass sich da welche in die Hose machen, wenn nur das Wort "Gender" fällt.


Das ist aber nicht sehr überzeugend. Da kann ja jeder kommen...

"Ich verfolge das Thema nicht so. Ich sehe nur, dass sich da welche in die Hose machen, wenn jemand kritisch über Flüchtlinge spricht."

"Ich verfolge das Thema nicht so. Ich sehe nur, dass sich da welche in die Hose machen, wenn sie ein Kreuz in einer Amtsstube erblicken."

"Ich verfolge das Thema nicht so. Ich sehe nur, dass sich da welche in die Hose machen, wenn ein Beitrag im falschen Thread landet" .

#722:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:03
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Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich verfolge das Thema nicht so. Ich sehe nur, dass sich da welche in die Hose machen, wenn nur das Wort "Gender" fällt.


Das ist aber nicht sehr überzeugend. Da kann ja jeder kommen...


Das ist mir durchaus bewusst.

Ich finde es aber höchst problematisch, wenn Forschung, aus welche Gründe auch immer, verhindert wird.

#723:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:15
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich finde es aber höchst problematisch, wenn Forschung, aus welche Gründe auch immer, verhindert wird.


Das war aber nicht mein Thema.

#724:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:17
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Dennoch wird kaum gegen Sportwissenschaftler, Schlaflabore, Ernährungsstudien, usw usw so gewettert, wie gegen Genderwissenschaft.


Man wird ja auch für Verstösse gegen die neusten Erkenntnisse dieser Wissenschaften nicht so vehement gemassregelt, wie für Verstösse gegen Genderregeln.


Am Kopf kratzen Wo genau wird man "gemaßregelt"?
Gemaßregelt wird man doch eher wenn man gegen "Gesundheitsregeln" verstoßt. Mittlerweile herrscht z.B. allenthalben Rauchverbot. Das ist für nicht gerade wenige Leute eine deutliche Maßregelung.


Der Fall Lindsay Shepherd ist Dir bekannt? Nur mal so als Beispiel dafuer, was passieren kann, wenn man auch bloss einen zu Wort kommen laesst, der gegen die Genderregeln verstößt.

Kannst Du Dir eigentlich vorstellen was passiert, wenn solche Leute wie die, die an Laurier-Uni zugange sind mit ihrer "gendered violence task force", irgendwann mal echte politische Macht bekommen? Dann musste wohl aufpassen wer zuhört, bevor Du irgendwas auf der Strasse sagst, damit Du keine Vorladung bei der Genderpolizei kriegst.


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Pillepalle

Jaja, der arme Bernie hat immer noch reale Angst vor Kastrationslagern.

Ich habe über die Wissenschaft der Gender Studies gesprochen und Bernie kommt mit seinem pathologischen Genderwahn daher. Unfassbar.

Ich seh schon Bernie und Donald gemeinsam in einer Genderzelle der Genderpolizei sitzen.

#725:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:21
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Dennoch wird kaum gegen Sportwissenschaftler, Schlaflabore, Ernährungsstudien, usw usw so gewettert, wie gegen Genderwissenschaft.


Man wird ja auch für Verstösse gegen die neusten Erkenntnisse dieser Wissenschaften nicht so vehement gemassregelt, wie für Verstösse gegen Genderregeln.


Am Kopf kratzen Wo genau wird man "gemaßregelt"?


Man muss nur warten, bis Addi sich meldet. Noch Fragen?

#726:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:22
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Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich finde es aber höchst problematisch, wenn Forschung, aus welche Gründe auch immer, verhindert wird.


Das war aber nicht mein Thema.

Ach.

#727:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:30
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Dennoch wird kaum gegen Sportwissenschaftler, Schlaflabore, Ernährungsstudien, usw usw so gewettert, wie gegen Genderwissenschaft.


Man wird ja auch für Verstösse gegen die neusten Erkenntnisse dieser Wissenschaften nicht so vehement gemassregelt, wie für Verstösse gegen Genderregeln.


Am Kopf kratzen Wo genau wird man "gemaßregelt"?


Man muss nur warten, bis Addi sich meldet. Noch Fragen?


Man wird hier generell gemaßgeregelt, wenn man sich lächerlich macht.
Sag doch mal, was Genderpolizei mit Genderforschung zu tun hat?

#728:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:33
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Man wird hier generell gemaßgeregelt, wenn man sich lächerlich macht.


Ja, wenn man kein hoffnungsloser Fall ist. Wenn man nur lächerlich genug ist, hat man Narrenfreiheit. Nicht wahr, Addi?

#729:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:35
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Man wird hier generell gemaßgeregelt, wenn man sich lächerlich macht.


Ja, wenn man kein hoffnungsloser Fall ist. Wenn man nur lächerlich genug ist, hat man Narrenfreiheit. Nicht wahr, Addi?


Ja, ich finde du genießt tatsächlich Narrenfreiheit.

#730:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:38
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Man wird hier generell gemaßgeregelt, wenn man sich lächerlich macht.


Ja, wenn man kein hoffnungsloser Fall ist. Wenn man nur lächerlich genug ist, hat man Narrenfreiheit. Nicht wahr, Addi?


Ja, ich finde du genießt tatsächlich Narrenfreiheit.


Ach komm, das kannst Du besser. Oder hast Du all Dein Vitriol schon wieder für Beachbernie abgespritzt?

#731:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:40
    —
Aber bitte Kramer, du verfügst nach eigener Einschätzung doch sicherlich über höchste Intelligenz und Kompetenz und kannst mir erklären, was Genderpolizei mit Genderforschung zu tun hat? Gibt’s da Studien zu?

#732:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:43
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Man wird hier generell gemaßgeregelt, wenn man sich lächerlich macht.


Ja, wenn man kein hoffnungsloser Fall ist. Wenn man nur lächerlich genug ist, hat man Narrenfreiheit. Nicht wahr, Addi?


Ja, ich finde du genießt tatsächlich Narrenfreiheit.


Ach komm, das kannst Du besser. Oder hast Du all Dein Vitriol schon wieder für Beachbernie abgespritzt?


Du glaubst also auch, dass Du bald von der Genderpolizei verhaftet wirst? Geschockt

#733:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 11:47
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Aber bitte Kramer, du verfügst nach eigener Einschätzung doch sicherlich über höchste Intelligenz und Kompetenz und kannst mir erklären, was Genderpolizei mit Genderforschung zu tun hat?


Ja, könnte ich... vielleicht. Aber ich will nicht. Die Vorstellung, mit Dir tiefer in das Thema einzutauchen, bereitet mir Unbehagen. Davon würde keiner von uns beiden profitieren.

#734:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 13:08
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Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Aber bitte Kramer, du verfügst nach eigener Einschätzung doch sicherlich über höchste Intelligenz und Kompetenz und kannst mir erklären, was Genderpolizei mit Genderforschung zu tun hat?


Ja, könnte ich... vielleicht. Aber ich will nicht. Die Vorstellung, mit Dir tiefer in das Thema einzutauchen, bereitet mir Unbehagen. Davon würde keiner von uns beiden profitieren.


Du musst ja nicht mit mir diskutieren. Du kannst Dich einfach dazu der Allgemeinheit äußern.

Aber pass auf, vielleicht fahr ich mit dir Fahrstuhl.

Du Hosenscheißer gehörst ja zu den Dreckschleudern, die sich über Frauen echauffieren, die sich unwohl fühlen wenn sie in einem engen Raum von Männern angemacht werden. Und selbst gerierst du dich wie eine Schneeflocke und mümmelst dich ein, wenn du Gefahr läufst in einem Forum von mir angepackt zu werden und suhlst dich dann auch noch in Nazi-Fantasien. Du gehörst doch kastriert.

So? Schlimmer wirds nicht. zwinkern

#735:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 13:13
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
So? Schlimmer wirds nicht. zwinkern


Das reicht ja schon für die Entscheidung, ob es eine lohnende Freizeitbeschäftigung ist, sich mit Dir zu unterhalten.

#736:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 13:24
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
So? Schlimmer wirds nicht. zwinkern


Das reicht ja schon für die Entscheidung, ob es eine lohnende Freizeitbeschäftigung ist, sich mit Dir zu unterhalten.


Aber ich finde es hingegen lohnend zu sehen, dass du es für eine lohnende Freizeitbeschäftigung hältst Gift und Galle gegen Frauen auszuspritzen, aber selbst möchtest du nicht angefasst werden. Das sagt doch schon alles über dich aus. Das reicht mir zu meiner Unterhaltung. Smilie

#737:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 13:30
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Da ist albern.

#738:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 13:33
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Da ist albern.


Ach komm, das kannst Du besser. Oder hast Du all Dein Vitriol schon abgespritzt?

#739:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 13:42
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Da ist albern.


Ach komm, das kannst Du besser. Oder hast Du all Dein Vitriol schon abgespritzt?


Ja, sorry. Zu viele Frauen wollten mal wieder was von mir. Aber das wusstest Du doch schon. Mr. Green

#740:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 14:08
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen Wo genau wird man "gemaßregelt"?
Gemaßregelt wird man doch eher wenn man gegen "Gesundheitsregeln" verstoßt. Mittlerweile herrscht z.B. allenthalben Rauchverbot. Das ist für nicht gerade wenige Leute eine deutliche Maßregelung.


Vielleicht ist "massregeln" auch der falsche Ausdruck. Wie würdest Du es nennen, wenn man als Dreckschleuder, Hosenscheisser, Frauenvergifter oder Nazifantasien-Suhler bezeichnet wird, weil man es gewagt hat, einen etwas kritischeren Blick auf Genderstudies zu werfen? Und es war ja nicht mal ein vernichtender Blick, es ging nicht darum, Genderstudies in Bausch und Bogen zu verdammen, sondern nur um einen Erklärungsversuch, warum die Erkenntnisse der Genderforscher nicht immer auf Begeisterung stossen. Selbst das ist ja kaum noch möglich, ohne dass einige hier in recht auffällige Verhaltensmuster verfallen. "Massregeln" ist dafür doch noch ein relativ höflicher Ausdruck.

#741:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 14:56
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Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen Wo genau wird man "gemaßregelt"?
Gemaßregelt wird man doch eher wenn man gegen "Gesundheitsregeln" verstoßt. Mittlerweile herrscht z.B. allenthalben Rauchverbot. Das ist für nicht gerade wenige Leute eine deutliche Maßregelung.


Vielleicht ist "massregeln" auch der falsche Ausdruck. Wie würdest Du es nennen, wenn man als Dreckschleuder, Hosenscheisser, Frauenvergifter oder Nazifantasien-Suhler bezeichnet wird, weil man es gewagt hat, einen etwas kritischeren Blick auf Genderstudies zu werfen? Und es war ja nicht mal ein vernichtender Blick, es ging nicht darum, Genderstudies in Bausch und Bogen zu verdammen, sondern nur um einen Erklärungsversuch, warum die Erkenntnisse der Genderforscher nicht immer auf Begeisterung stossen. Selbst das ist ja kaum noch möglich, ohne dass einige hier in recht auffällige Verhaltensmuster verfallen. "Massregeln" ist dafür doch noch ein relativ höflicher Ausdruck.

Maßregeln ist für mich, auf jeden Fall was anderes, als von einem Mittforisten von der Seite angemacht zu werden.
Maßregeln ist: nicht rauchen zu dürfen, wo man möchte. Nicht anziehen zu dürfen was man möchte. Nicht studieren zu dürfen was man möchte. Seinen Abfall nicht dort wegwerfen zu dürfen, wo man möchte.
Blöd angemacht wird man hier auf jeden Fall. Je nach Meinung, von User X oder von User Y. Schulterzucken

#742:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 15:03
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vrolijke hat folgendes geschrieben:

Maßregeln ist für mich, auf jeden Fall was anderes, als von einem Mittforisten von der Seite angemacht zu werden.
Maßregeln ist: nicht rauchen zu dürfen, wo man möchte. Nicht anziehen zu dürfen was man möchte. Nicht studieren zu dürfen was man möchte. Seinen Abfall nicht dort wegwerfen zu dürfen, wo man möchte.


Wenn man etwas nicht darf, spricht man von Verboten. Massregeln heisst, jemanden tadeln, rügen oder auch "von der Seite anmachen". Ich sprach nicht über Verbote, sondern über Massregelungen.

#743:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 15:45
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Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen Wo genau wird man "gemaßregelt"?
Gemaßregelt wird man doch eher wenn man gegen "Gesundheitsregeln" verstoßt. Mittlerweile herrscht z.B. allenthalben Rauchverbot. Das ist für nicht gerade wenige Leute eine deutliche Maßregelung.


Vielleicht ist "massregeln" auch der falsche Ausdruck. Wie würdest Du es nennen, wenn man als Dreckschleuder, Hosenscheisser, Frauenvergifter oder Nazifantasien-Suhler bezeichnet wird, weil man es gewagt hat, einen etwas kritischeren Blick auf Genderstudies zu werfen? Und es war ja nicht mal ein vernichtender Blick, es ging nicht darum, Genderstudies in Bausch und Bogen zu verdammen, sondern nur um einen Erklärungsversuch, warum die Erkenntnisse der Genderforscher nicht immer auf Begeisterung stossen. Selbst das ist ja kaum noch möglich, ohne dass einige hier in recht auffällige Verhaltensmuster verfallen. "Massregeln" ist dafür doch noch ein relativ höflicher Ausdruck.


Dafür gibt es relativ viele, mehr oder weniger, treffende Ausdrücke. Je nach genauer Art und Intensität höre ich dafür oft "Gish Galloping" und "Dogpiling". "Mundtot machen" oder "Einschüchterung" würde wohl auch passen. "Dämonisierung" fiele mir auch noch ein, wenn jemand versucht die Opposition durch Falschdarstellungen schlechter zu reden, als sie wirklich ist und sich so mit seiner Meinung auch moralisch über sie zu erheben. Das gibt es ja ständig, wenn jemand sich stark mit seiner In-Group identifiziert und infolgedessen versucht die Out-Group, auch für die eigene Selbstwahrnehmung und die Außenwirkung der eigenen Gruppe, als Inbegriff des Ekels und der Bosheit darzustellen.

Lässt sich auch in den Geschichten aller Religionen nachlesen. Ist also ein ganz normales Sozialverhalten. Nur: Reden hilft da dann meist eh nicht mehr. Man kann lediglich versuchen sich davon nicht unterkriegen zu lassen oder in dieselben Verhaltensmuster zu verfallen.

#744:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 17:23
    —
Die frohe Botschaft:
Die meisten User hier sind entlastet.


https://www.zeit.de/campus/2018-08/feminismus-z2x-festival-gleichberechtigung-sophie-passmann
Zitat:
Dieser Kampf um den Kuchen ist kein Kampf von Männern gegen Frauen. Er ist das Symptom eines größeren Kampfes. Die Welt unterteilt sich in zwei Gruppen. Diese zwei Gruppen sind aber nicht Mann und Frau. Diese zwei Gruppen sind weißer, gesunder, christlicher, wohlhabender Mann, der die Erzählungen schreibt, den Kuchen backt und uns die Welt erklärt. Die zweite Gruppe sind alle anderen.


Ich gehöre endlich zu den anderen.
Prost

#745:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 17:55
    —
Lieber Gott, mach mich schwarz
und kürz' mein Gehalt auf Hartz,
nimm meine Hand oder mein Bein,
nimm nicht die Milz, die ist zu klein,
nimm all meine lock'ren Schrauben,
meine Seele, meinen Glauben,
meinen Mercedes, meine Rentsch,
dann bin ich ein guter Mensch.

#746:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 22:53
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Aber bitte Kramer, du verfügst nach eigener Einschätzung doch sicherlich über höchste Intelligenz und Kompetenz und kannst mir erklären, was Genderpolizei mit Genderforschung zu tun hat? Gibt’s da Studien zu?



Jo. Was koennte die "Genderforschung" damit zu tun haben, wenn eine "gendered violence task force" einen "gendered violence complaint" verfasst, weil eine Studentin einen Professor per Video zu Wort kommen liess, der sich offen weigert von "Genderwissenschaftlern" erfundene neue Pronomen zu verwenden und diese Studentin dann vor ein Komitee aus 3 Universitätsmitarbeitern, einschliesslich ihres direkt vorgesetzten Professors zitiert wird?

Wahrscheinlich wunderst du Dich auch wo Hühnereier herkommen, weil mit Hühnern haben die wahrscheinlich auch nichts zu tun. Sehr glücklich

#747:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 22:56
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen Wo genau wird man "gemaßregelt"?
Gemaßregelt wird man doch eher wenn man gegen "Gesundheitsregeln" verstoßt. Mittlerweile herrscht z.B. allenthalben Rauchverbot. Das ist für nicht gerade wenige Leute eine deutliche Maßregelung.


Vielleicht ist "massregeln" auch der falsche Ausdruck. Wie würdest Du es nennen, wenn man als Dreckschleuder, Hosenscheisser, Frauenvergifter oder Nazifantasien-Suhler bezeichnet wird, weil man es gewagt hat, einen etwas kritischeren Blick auf Genderstudies zu werfen? Und es war ja nicht mal ein vernichtender Blick, es ging nicht darum, Genderstudies in Bausch und Bogen zu verdammen, sondern nur um einen Erklärungsversuch, warum die Erkenntnisse der Genderforscher nicht immer auf Begeisterung stossen. Selbst das ist ja kaum noch möglich, ohne dass einige hier in recht auffällige Verhaltensmuster verfallen. "Massregeln" ist dafür doch noch ein relativ höflicher Ausdruck.

Maßregeln ist für mich, auf jeden Fall was anderes, als von einem Mittforisten von der Seite angemacht zu werden.
Maßregeln ist: nicht rauchen zu dürfen, wo man möchte. Nicht anziehen zu dürfen was man möchte. Nicht studieren zu dürfen was man möchte. Seinen Abfall nicht dort wegwerfen zu dürfen, wo man möchte.....



.......oder nicht die Aussagen von Professoren zitieren zu duerfen, die man möchte.

#748:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.09.2018, 23:46
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich verfolge das Thema nicht so. Ich sehe nur, dass sich da welche in die Hose machen, wenn nur das Wort "Gender" fällt.


Das ist aber nicht sehr überzeugend. Da kann ja jeder kommen...


Das ist mir durchaus bewusst.

Ich finde es aber höchst problematisch, wenn Forschung, aus welche Gründe auch immer, verhindert wird.



Ich finde es absolut unproblematisch, wenn "Forschung" ueber Erdstrahlen und Wasseradern, Homöopathie und Bachblüten oder operierende Thetane und toxische Maenner nicht mit öffentlichen Geldern unterstützt wird.

Von einem Verbot spricht hier uebrigens keiner. Jeder soll in den genannten Gebieten nach Herzenslust forschen duerfen, aber bitteschoen in privat finanzierten Instituten und nicht an mit Steuergeldern finanzierten staatlichen Universitäten. Da hat das genausowenig was verloren wie katholische Moraltheologie, transzendentale Meditation oder Geistheilung.

#749:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 03.09.2018, 00:55
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Zitat:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich finde es absolut unproblematisch, wenn "Forschung" ueber Erdstrahlen und Wasseradern, Homöopathie und Bachblüten oder operierende Thetane und toxische Maenner nicht mit öffentlichen Geldern unterstützt wird.

Von einem Verbot spricht hier uebrigens keiner. Jeder soll in den genannten Gebieten nach Herzenslust forschen duerfen, aber bitteschoen in privat finanzierten Instituten und nicht an mit Steuergeldern finanzierten staatlichen Universitäten. Da hat das genausowenig was verloren wie katholische Moraltheologie, transzendentale Meditation oder Geistheilung.


Nur ist das wirklich alles mit dem genannten Thema vergleichbar?

Ich meine, es ist ja hinreichend gezeigt, daß "Erdstrahlen" und "Homöopathie" Placebos sind, da kann man noch soviele Doppelblindversuche anstellen, irgendwann ist dann vielleicht auch mal gut.

Nur:

Wie gesagt, es mag ja sein, das man in mancher Beziehung etwas zu weit schießt. Man wird z.B. wahrscheinlich nicht dadurch Geschlechtergerechtigkeit herstellen können, indem man in Zukunft "Professix" beruft - sondern dadurch, daß man z.B. mehr Frauen für den MINT-Bereich interessiert. Und auch an der genannten Uni hat man ja - allerdings nachher - schon gesehen, daß es ein Bißchen viel Wind war, eine Mitarbeiterin vor einer Kommission eine ganze Weile lang auszufragen, weil sie ihre Tutoriumsstunde mit einem kontroversen Videoausschnitt eröffnet hatte.

Es kann ja wirklich jemand durch irgendwas extrem getroffen werden, auch was für Andere völlig unschädlich ist. (Ich hatte ja auch nach einer Themenreihe in der 6.Klasse ein Jahr lang Albträume, und da hat niemand z.B. blöde Witze über Schwarze oder Russen oder wen-auch-immer erzählt oder Ähnliches.) Je nach dem Naturell des Befragten hätte das ganze Prozedere die- oder denjenigen aber auch erstmal runterreißen können (auch daß das Video der Anhörung jedermann zugänglich ist, einerseits möchte man so natürlich Transparenz demonstrieren, andererseits kann das aber auch den Befragten belasten: also ich würde mich schon unwohl fühlen, wenn mir jetzt "das Internet" zusehen würde, und es kann ihr ja evtl. noch jemand einen Strick draus drehen, quasi "semper aliquid haeret" oder wie sie sich da verhalten hat, wird dann wieder bei der nächsten Jobbewerbung mit einbezogen o.ä.), das hätte man insofern durchaus anders klären können.

Aber ist denn automatisch alles "Schlangenöl", was da geforscht wird? Ich nehme mal an, es geht z.B. um die Mechanismen, wie überhaupt Geschlechterrollen definiert werden, und man kann diese - zumindest soweit, wie sie nichts mit der Biologie zu tun haben (noch bekommen ja die Frauen die Kinder, aber das heißt ja nicht, daß sie danach als Hausfrauen zuhause hocken müssen) - ja wahrscheinlich nur dann ändern, wenn man weiß, wie das geschieht...Am Kopf kratzen.

#750:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 03.09.2018, 04:33
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Zitat:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich finde es absolut unproblematisch, wenn "Forschung" ueber Erdstrahlen und Wasseradern, Homöopathie und Bachblüten oder operierende Thetane und toxische Maenner nicht mit öffentlichen Geldern unterstützt wird.

Von einem Verbot spricht hier uebrigens keiner. Jeder soll in den genannten Gebieten nach Herzenslust forschen duerfen, aber bitteschoen in privat finanzierten Instituten und nicht an mit Steuergeldern finanzierten staatlichen Universitäten. Da hat das genausowenig was verloren wie katholische Moraltheologie, transzendentale Meditation oder Geistheilung.


Nur ist das wirklich alles mit dem genannten Thema vergleichbar?

Ich meine, es ist ja hinreichend gezeigt, daß "Erdstrahlen" und "Homöopathie" Placebos sind, da kann man noch soviele Doppelblindversuche anstellen, irgendwann ist dann vielleicht auch mal gut.

Nur:

Wie gesagt, es mag ja sein, das man in mancher Beziehung etwas zu weit schießt. Man wird z.B. wahrscheinlich nicht dadurch Geschlechtergerechtigkeit herstellen können, indem man in Zukunft "Professix" beruft - sondern dadurch, daß man z.B. mehr Frauen für den MINT-Bereich interessiert. Und auch an der genannten Uni hat man ja - allerdings nachher - schon gesehen, daß es ein Bißchen viel Wind war, eine Mitarbeiterin vor einer Kommission eine ganze Weile lang auszufragen, weil sie ihre Tutoriumsstunde mit einem kontroversen Videoausschnitt eröffnet hatte.

Es kann ja wirklich jemand durch irgendwas extrem getroffen werden, auch was für Andere völlig unschädlich ist. (Ich hatte ja auch nach einer Themenreihe in der 6.Klasse ein Jahr lang Albträume, und da hat niemand z.B. blöde Witze über Schwarze oder Russen oder wen-auch-immer erzählt oder Ähnliches.) Je nach dem Naturell des Befragten hätte das ganze Prozedere die- oder denjenigen aber auch erstmal runterreißen können (auch daß das Video der Anhörung jedermann zugänglich ist, einerseits möchte man so natürlich Transparenz demonstrieren, andererseits kann das aber auch den Befragten belasten: also ich würde mich schon unwohl fühlen, wenn mir jetzt "das Internet" zusehen würde, und es kann ihr ja evtl. noch jemand einen Strick draus drehen, quasi "semper aliquid haeret" oder wie sie sich da verhalten hat, wird dann wieder bei der nächsten Jobbewerbung mit einbezogen o.ä.), das hätte man insofern durchaus anders klären können.

Aber ist denn automatisch alles "Schlangenöl", was da geforscht wird? Ich nehme mal an, es geht z.B. um die Mechanismen, wie überhaupt Geschlechterrollen definiert werden, und man kann diese - zumindest soweit, wie sie nichts mit der Biologie zu tun haben (noch bekommen ja die Frauen die Kinder, aber das heißt ja nicht, daß sie danach als Hausfrauen zuhause hocken müssen) - ja wahrscheinlich nur dann ändern, wenn man weiß, wie das geschieht...Am Kopf kratzen.


Ein guter Beitrag.

So würde mich interessieren, was diese Studie aus der Schweiz mit Homöopathie gemeinsam hat?

Zitat:
Warum werden manche Männer Väter, andere nicht? - Bedingungen von Vaterschaft heute



https://genderstudies.philhist.unibas.ch/fileadmin/user_upload/genderstudies/Dokumente/Forschung/Vaeter_ZGS_Diskussionspapier_Maenner-Familie-Kinderlosigkeit_2010_01.pdf

Zitat:
Hintergrund des Projekts: Lange Zeit konzentrierte sich die Forschung zu Familiengründung und zu Kinderlosigkeit ausschliesslich auf Frauen. Erst in den letzten Jahren wird vermehrt auch die Bedeutung von Männern in diesem Zusammenhang untersucht. Im Zentrum unseres Forschungsprojekts stand die Frage, welche biographischen und gesellschaftlichen Bedingungen heute bei einer möglichen Familiengründung von Männern eine entscheidende Rolle spielen und mit welchen Orientierungsmustern und Selbstbildern dies einhergeht.


Man muss sich gar nicht im Detail damit befassen, um die Wissenschaftlichkeit dieser beispielhaften Geschlechterforschung anzuerkennen. Es gibt keine esoterischen Voraussetzungen, auf denen die empirische Studie beruht. Keine Angst: Im ganzen Artikel taucht "Gender" nur im Namen des Instituts auf.



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