vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich verfolge das Thema nicht so. Ich sehe nur, dass sich da welche in die Hose machen, wenn nur das Wort "Gender" fällt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber nicht sehr überzeugend. Da kann ja jeder kommen... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es aber höchst problematisch, wenn Forschung, aus welche Gründe auch immer, verhindert wird. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Fall Lindsay Shepherd ist Dir bekannt? Nur mal so als Beispiel dafuer, was passieren kann, wenn man auch bloss einen zu Wort kommen laesst, der gegen die Genderregeln verstößt. Kannst Du Dir eigentlich vorstellen was passiert, wenn solche Leute wie die, die an Laurier-Uni zugange sind mit ihrer "gendered violence task force", irgendwann mal echte politische Macht bekommen? Dann musste wohl aufpassen wer zuhört, bevor Du irgendwas auf der Strasse sagst, damit Du keine Vorladung bei der Genderpolizei kriegst. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wo genau wird man "gemaßregelt"? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das war aber nicht mein Thema. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Man muss nur warten, bis Addi sich meldet. Noch Fragen? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Man wird hier generell gemaßgeregelt, wenn man sich lächerlich macht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, wenn man kein hoffnungsloser Fall ist. Wenn man nur lächerlich genug ist, hat man Narrenfreiheit. Nicht wahr, Addi? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, ich finde du genießt tatsächlich Narrenfreiheit. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ach komm, das kannst Du besser. Oder hast Du all Dein Vitriol schon wieder für Beachbernie abgespritzt? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Aber bitte Kramer, du verfügst nach eigener Einschätzung doch sicherlich über höchste Intelligenz und Kompetenz und kannst mir erklären, was Genderpolizei mit Genderforschung zu tun hat? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, könnte ich... vielleicht. Aber ich will nicht. Die Vorstellung, mit Dir tiefer in das Thema einzutauchen, bereitet mir Unbehagen. Davon würde keiner von uns beiden profitieren. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
So? Schlimmer wirds nicht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das reicht ja schon für die Entscheidung, ob es eine lohnende Freizeitbeschäftigung ist, sich mit Dir zu unterhalten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Da ist albern. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Ach komm, das kannst Du besser. Oder hast Du all Dein Vitriol schon abgespritzt? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wo genau wird man "gemaßregelt"?
Gemaßregelt wird man doch eher wenn man gegen "Gesundheitsregeln" verstoßt. Mittlerweile herrscht z.B. allenthalben Rauchverbot. Das ist für nicht gerade wenige Leute eine deutliche Maßregelung. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht ist "massregeln" auch der falsche Ausdruck. Wie würdest Du es nennen, wenn man als Dreckschleuder, Hosenscheisser, Frauenvergifter oder Nazifantasien-Suhler bezeichnet wird, weil man es gewagt hat, einen etwas kritischeren Blick auf Genderstudies zu werfen? Und es war ja nicht mal ein vernichtender Blick, es ging nicht darum, Genderstudies in Bausch und Bogen zu verdammen, sondern nur um einen Erklärungsversuch, warum die Erkenntnisse der Genderforscher nicht immer auf Begeisterung stossen. Selbst das ist ja kaum noch möglich, ohne dass einige hier in recht auffällige Verhaltensmuster verfallen. "Massregeln" ist dafür doch noch ein relativ höflicher Ausdruck. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Maßregeln ist für mich, auf jeden Fall was anderes, als von einem Mittforisten von der Seite angemacht zu werden. Maßregeln ist: nicht rauchen zu dürfen, wo man möchte. Nicht anziehen zu dürfen was man möchte. Nicht studieren zu dürfen was man möchte. Seinen Abfall nicht dort wegwerfen zu dürfen, wo man möchte. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht ist "massregeln" auch der falsche Ausdruck. Wie würdest Du es nennen, wenn man als Dreckschleuder, Hosenscheisser, Frauenvergifter oder Nazifantasien-Suhler bezeichnet wird, weil man es gewagt hat, einen etwas kritischeren Blick auf Genderstudies zu werfen? Und es war ja nicht mal ein vernichtender Blick, es ging nicht darum, Genderstudies in Bausch und Bogen zu verdammen, sondern nur um einen Erklärungsversuch, warum die Erkenntnisse der Genderforscher nicht immer auf Begeisterung stossen. Selbst das ist ja kaum noch möglich, ohne dass einige hier in recht auffällige Verhaltensmuster verfallen. "Massregeln" ist dafür doch noch ein relativ höflicher Ausdruck. |
Zitat: |
Dieser Kampf um den Kuchen ist kein Kampf von Männern gegen Frauen. Er ist das Symptom eines größeren Kampfes. Die Welt unterteilt sich in zwei Gruppen. Diese zwei Gruppen sind aber nicht Mann und Frau. Diese zwei Gruppen sind weißer, gesunder, christlicher, wohlhabender Mann, der die Erzählungen schreibt, den Kuchen backt und uns die Welt erklärt. Die zweite Gruppe sind alle anderen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Aber bitte Kramer, du verfügst nach eigener Einschätzung doch sicherlich über höchste Intelligenz und Kompetenz und kannst mir erklären, was Genderpolizei mit Genderforschung zu tun hat? Gibt’s da Studien zu? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Maßregeln ist für mich, auf jeden Fall was anderes, als von einem Mittforisten von der Seite angemacht zu werden. Maßregeln ist: nicht rauchen zu dürfen, wo man möchte. Nicht anziehen zu dürfen was man möchte. Nicht studieren zu dürfen was man möchte. Seinen Abfall nicht dort wegwerfen zu dürfen, wo man möchte..... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist mir durchaus bewusst. Ich finde es aber höchst problematisch, wenn Forschung, aus welche Gründe auch immer, verhindert wird. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es absolut unproblematisch, wenn "Forschung" ueber Erdstrahlen und Wasseradern, Homöopathie und Bachblüten oder operierende Thetane und toxische Maenner nicht mit öffentlichen Geldern unterstützt wird.
Von einem Verbot spricht hier uebrigens keiner. Jeder soll in den genannten Gebieten nach Herzenslust forschen duerfen, aber bitteschoen in privat finanzierten Instituten und nicht an mit Steuergeldern finanzierten staatlichen Universitäten. Da hat das genausowenig was verloren wie katholische Moraltheologie, transzendentale Meditation oder Geistheilung. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Zitat:
Nur ist das wirklich alles mit dem genannten Thema vergleichbar? Ich meine, es ist ja hinreichend gezeigt, daß "Erdstrahlen" und "Homöopathie" Placebos sind, da kann man noch soviele Doppelblindversuche anstellen, irgendwann ist dann vielleicht auch mal gut. Nur: Wie gesagt, es mag ja sein, das man in mancher Beziehung etwas zu weit schießt. Man wird z.B. wahrscheinlich nicht dadurch Geschlechtergerechtigkeit herstellen können, indem man in Zukunft "Professix" beruft - sondern dadurch, daß man z.B. mehr Frauen für den MINT-Bereich interessiert. Und auch an der genannten Uni hat man ja - allerdings nachher - schon gesehen, daß es ein Bißchen viel Wind war, eine Mitarbeiterin vor einer Kommission eine ganze Weile lang auszufragen, weil sie ihre Tutoriumsstunde mit einem kontroversen Videoausschnitt eröffnet hatte. Es kann ja wirklich jemand durch irgendwas extrem getroffen werden, auch was für Andere völlig unschädlich ist. (Ich hatte ja auch nach einer Themenreihe in der 6.Klasse ein Jahr lang Albträume, und da hat niemand z.B. blöde Witze über Schwarze oder Russen oder wen-auch-immer erzählt oder Ähnliches.) Je nach dem Naturell des Befragten hätte das ganze Prozedere die- oder denjenigen aber auch erstmal runterreißen können (auch daß das Video der Anhörung jedermann zugänglich ist, einerseits möchte man so natürlich Transparenz demonstrieren, andererseits kann das aber auch den Befragten belasten: also ich würde mich schon unwohl fühlen, wenn mir jetzt "das Internet" zusehen würde, und es kann ihr ja evtl. noch jemand einen Strick draus drehen, quasi "semper aliquid haeret" oder wie sie sich da verhalten hat, wird dann wieder bei der nächsten Jobbewerbung mit einbezogen o.ä.), das hätte man insofern durchaus anders klären können. Aber ist denn automatisch alles "Schlangenöl", was da geforscht wird? Ich nehme mal an, es geht z.B. um die Mechanismen, wie überhaupt Geschlechterrollen definiert werden, und man kann diese - zumindest soweit, wie sie nichts mit der Biologie zu tun haben (noch bekommen ja die Frauen die Kinder, aber das heißt ja nicht, daß sie danach als Hausfrauen zuhause hocken müssen) - ja wahrscheinlich nur dann ändern, wenn man weiß, wie das geschieht.... |
Zitat: |
Warum werden manche Männer Väter, andere nicht? - Bedingungen von Vaterschaft heute |
Zitat: |
Hintergrund des Projekts: Lange Zeit konzentrierte sich die Forschung zu Familiengründung und zu Kinderlosigkeit ausschliesslich auf Frauen. Erst in den letzten Jahren wird vermehrt auch die Bedeutung von Männern in diesem Zusammenhang untersucht. Im Zentrum unseres Forschungsprojekts stand die Frage, welche biographischen und gesellschaftlichen Bedingungen heute bei einer möglichen Familiengründung von Männern eine entscheidende Rolle spielen und mit welchen Orientierungsmustern und Selbstbildern dies einhergeht. |
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