Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Feminismus können doch auch Männer machen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Feminismus können doch auch Männer machen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Feminismus können doch auch Männer machen. |
Zitat: |
Ziel des Forschungsprojekts ist es, die geschlechtliche Verfasstheit informatischer Artefakte auch auf abstrakteren Ebenen herauszuarbeiten, und somit die gängige Trennung zwischen konnotationsfreier Abstraktion/Form/Struktur und bedeutungsbringenden Inhalten aufzuheben. |
Zitat: |
»Zwischen Biologie und Humanwissenschaften: Zum Problem der Entfaltung luxurierender Sexualität auf dem Weg von den Hominiden-Weibchen zu den Homo-sapiens-Frauen aus evolutionstheoretischer Sicht mit ständiger Rücksicht auf die Naturphilosophie des deutschen Idealismus« |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Die bringen doch zuviel toxische Männlichkeit mit. Das geht nicht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist dir klar, dass das, was im Feminismus "toxische Männlichkeit" genannt wird, ein Ensemble gesellschaftlicher Erwartungshaltungen ist und nicht eine tatsächliche Eigenschaft sämtlicher Männer qua Mann? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist dir klar, dass das, was im Feminismus "toxische Männlichkeit" genannt wird, ein Ensemble gesellschaftlicher Erwartungshaltungen ist und nicht eine tatsächliche Eigenschaft sämtlicher Männer qua Mann? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dagegen, es sich klar zu machen, spricht, dass es sich einfach zu gut benutzen lässt, dass einem das nicht klar ist. Sonst wäre es ja klar, denn es wurde schon oft geklärt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Weshalb nennt man das "toxische Männlichkeit" und nicht z.B. "toxische Weiblichkeit"? Gibt es dafuer einen bestimmten Grund? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es sich um an Männer gerichtete gesellschaftliche Erwartungshaltungen handelt. Sowas wie "toxische Weiblichkeit" gibt's aber sicher auch. Die klassische Disney-Prinzessin oder das japanische Yamato Nadeshiko-Ideal wären wohl Beispiele dafür. |
Zitat: |
Dass "ein gestörter Vergewaltiger, der in staatlichem Auftrag Leute umbringt" nicht mehr notwendigerweise als strahlender Held der Geschichte taugt, scheint die Filmindustrie allmählich einzusehen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mal zu toxischer Männlichkeit gegoogelt und erstens festgestellt, dass es keine genaue Definition gibt und zweitens, dass mit diesem Begriff nicht nur Erwartungshaltungen, sondern auch Wesensmerkmale der Männer beschrieben werden. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre mir neu, dass es ein Wesensmerkmal von Männern wäre, Vergewaltiger und Mörder zu sein. Überhaupt ist das schon eine recht merkwürdige Behauptung, dass ein fiktiver Charakter wie James Bond überhaupt ein Wesen hätte. Diese ontologische Kapriole hättest du mir bitte erstmal philosophisch zu erläutern. Dass Erwartungshaltungen natürlich auch erfüllt werden können und man die Erfüllung eines Stereotyps in einem fiktionalen Charakter als Beispiel für den Stereotyp heranziehen kann, sollte eigentlich einleuchten. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Und manche verwenden ihn auch um Wesensmerkmale von Männern zu beschreiben. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Da du dich auf James Bond versteifst: Vergewaltiger meint in diesem Zusammenhang Vergewaltiger im feministischen Sinn. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Also kann man durchaus davon ausgehen, dass es bei entsprechender Definition ein Wesensmerkmal der Männer ist Vergewaltiger zu sein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das wäre mir neu, dass es ein Wesensmerkmal von Männern wäre, Vergewaltiger und Mörder zu sein. |
Zitat: |
„Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck.“ |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Dann verwende ich halt Charaktereigenschaft, wenn das Wesensmerkmal so stört. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Dass Erwartungshaltungen natürlich auch erfüllt werden können und man die Erfüllung eines Stereotyps in einem fiktionalen Charakter als Beispiel für den Stereotyp heranziehen kann, sollte eigentlich einleuchten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es sich um an Männer gerichtete gesellschaftliche Erwartungshaltungen handelt. Sowas wie "toxische Weiblichkeit" gibt's aber sicher auch. Die klassische Disney-Prinzessin oder das japanische Yamato Nadeshiko-Ideal wären wohl Beispiele dafür. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Eine Ikone des Feminismus |
Andrea Dworkin hat folgendes geschrieben: |
„I’ve always wanted to see a man beaten to a shit bloody pulp with a high-heeled shoe stuffed up his mouth, sort of the pig with the apple." |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Mein Gott ist das eine sexistische Kuh! Das ist "toxische Weiblichkeit" in Reinkultur! Wenn heutzutage ein Mann so ueber Frauen redet wie die ueber Maenner, hat der beruflich und sozial fertig:
...und zwar voellig zu recht. Solche kranken Gewaltphantasien sind voellig inakzeptabel! Egal von wem sie kommen! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Hmmm. Ist deine Behauptung jetzt die, dass körperliche Hygiene "toxische Weiblichkeit" ist; oder die, dass der Verweis auf die körperliche Hygiene einer anderen Person als Ad-Hominem anstelle eines Arguments "toxische Weiblichkeit" ist? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Sogar von Romanfiguren! |
Zitat: |
...If Andrea Dworkin is the Malcolm X of feminism, then this novel is her version of his autobiography... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Wenn der Roman mehr oder weniger starke autobiographische Züge traegt ist es eben nicht nur eine Romanfigur.
https://www.goodreads.com/book/show/377162.Mercy |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn ich nur Gast in diesem Thread bin, möchte ich doch darauf hinweisen, dass unabhängig von Dworkins größtenteils obskuren Ansichten, toxische Weiblichkeit eher bei den Gegnerinnen von Dworkin zu finden ist. Auch wenn Kritik an ihr notwendig war.
Eine Mimi Spencer sagte über sie... "The only visibly hairy woman at the forefront of feminism today appears to be Andrea Dworkin, and she looks as though she neither waxes nor washes, nor flushes nor flosses, and thus doesn't really count." https://www.theguardian.com/books/2005/apr/12/gender.highereducation Was Dworkin auch selbst bemerkt: ""When women write about me," she said, "they always talk about how they think I must feel about the way I look. I find all of this close to absurd." https://www.telegraph.co.uk/news/obituaries/1487683/Andrea-Dworkin.html Dworkin soll mit neun Jahren in einem Kino vergewaltigt worden sein. Das erklärt küchenpsychologisch ihre kritische Sicht auf Männer in gewisser Weise. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde