zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Auf jeden Fall! Man sollte nur nicht ausschließen, daß der Eindruck das Resultat fehlender Beschäftigung mit dem Werk ist. Beuys ist ja immer das Paradebeispiel. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Wobei man sich durchaus fragen darf, ob es ein Qualitätskriterium für Kunst ist, wenn man eine Bedienungsanleitung dafür braucht. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Es gibt eben unterschiedliche Arten einer Sache zu begegnen. Man kann sie ja selber wählen. Interessiert es mich? Dann vertiefe ich mich in das Thema, bilde meinen Geschmack. Interessiert es mich nicht? Dann lass ich es beiseite. Das ist ja alles erlaubt. |
Zitat: |
Das ist aber doch keine Kunst, das ist Handwerk. Naja, sagen wir Kunsthandwerk... |
Zitat: |
Es gibt einen unglaublichen Text aus dem New Yorker mit dem Titel „The Family that built an Empire of Pain“ (Die Familie, die ein Imperium mit Schmerzen begründete). Darin wird detailliert geschildert, wie die Sacklers mit Oxycontin reich wurden und was für eine zentrale Rolle sie in der Ausbreitung der Opioid-Krise in den USA spielen |
Zitat: |
Es gab eine Menge Todesfälle in Boston. Sechs Menschen sterben dort pro Tag. In den USA sterben jeden Tag 115 Menschen. Während wir hier sitzen, sterben Menschen.
(...) Die Öffentlichkeit wurde auf das Problem aufmerksam, weil vor allem weiße Personen der Mittelschicht davon betroffen sind. Wäre es um arme Menschen gegangen, hätten die Nachrichten niemals darüber berichtet. Der weißen Mittelschicht wurde Oxycontin besonders häufig verschrieben. Aus Rassismus. Schwarzen, Afroamerikanern und Latinos wurden deshalb keine Pillen verschrieben, weil sie angenommen haben, diese würden davon süchtig werden. |
Zitat: |
Im März 2019 verkündeten mehrere Kunstmuseen, aufgrund der Verwicklung der Sackler-Familie in die Opiodkrise keine Spenden mehr von den Erben Raymond und Mortimer Sacklers anzunehmen. Zu den Museen, die Großspenden ablehnten, gehören die National Portrait Gallery, die Tate Gallery und das Solomon R. Guggenheim Museum.[4] |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Falscher Thread, Wilson. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Man kann von Kunst auch fasziniert sein, ohne sie sofort zu verstehen. Man sieht, hört, liest etwas, mit dem man zunächst nichts anfangen kann, aber man hat dieses unbestimmte Gefühl, dass darin etwas steckt, das einem nicht sofort ersichtlich ist. Wenn ein Kunstwerk aber auch das nicht liefert, man also völlig ratlos und unbeeindruckt mit den Schultern zuckt, dann kann am Ende einer intensiven Beschäftigung mit dem Künstler noch so eine grosse Offenbarung warten - freiwillig wird es wohl nicht zum Aha-Effekt kommen. |
Zitat: |
Im Januar 1991 trafen sich Berggruen und Wolf-Dieter Dube, der damalige Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, bei der Eröffnung einer vorerst auf fünf Jahre befristeten Ausstellung der Berggruen-Sammlung in der Londoner National Gallery. Dube konnte Berggruen zu einem Besuch in Berlin bewegen, woraus sich schließlich Berggruens Rückkehr mit seiner Sammlung von 113 Meisterwerken nach Berlin im September 1996 konkretisierte. Dazu wurde ihm der eigens renovierte westliche Stülerbau gegenüber dem Schloss Charlottenburg, heute bekannt als Museum Berggruen, zur Verfügung gestellt.[11] Kurz vor Weihnachten, am 21. Dezember 2000, verkaufte Berggruen seine auf 750 Mio. Euro geschätzte Sammlung an die Stiftung Preußischer Kulturbesitz für 126 Mio. Euro. Da die ursprüngliche Kaufsumme von 400 Mio. Mark nicht vollständig vom Bund (200 Mio.) und dem Land Berlin (50 Mio.) getragen werden konnte, hoffte Berggruen auf private Kunstfreunde, die diese Gemälde kauften und sie wieder der Sammlung zurückschenkten.[21] Doch die Hoffnung trog, und so nahm er 2001 sieben Kunstwerke – fünf Cézannes und zwei Van Goghs – von der Übereignung aus, um seine Erben auszahlen zu können.[22] Die Auktion bei Phillips de Pury & Company in New York City erzielte mit nur 64,7 Mio. Dollar ein „enttäuschendes Ergebnis“,[23] die Schätzungen und die nicht öffentlich genannte Garantiesumme für Berggruen hatten bei über 120 Mio. Dollar gelegen. |
Zitat: |
Derzeit wird das Gebäude saniert und in 164 Eigentumswohnungen umgewandelt die unter der Bezeichnung „Grand Ouest“[4] zu Quadrameterpreisen zwischen 8.150 € und 13.000 € verkauft werden. Das Gebäude der ehemaligen Oberpostdirektion Frankfurt ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
auch nicht besser:
rauch lässt sich versteigern... https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/neo-rauchs-gemaelde-versteigert-750000-euro-fuer-ein-scheissbild-63594574.bild.html andererseits: Immobilien-Unternehmer Christoph Gröner hats ersteigert, das fäkalienbild. https://de.wikipedia.org/wiki/CG_Gruppe der hat sich in ffm mit seiner firma z.b. der ehemaligen oberpostdirektion im noblen westend angenommen, um wohnungen zu errichten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberpostdirektion_Frankfurt_(Gebäude) nur bei solch profit kann man sich so manches schei**-bild leisten. von rauch wollte ich sowieso kein sche** bild. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Schreibst du mit einem Programm, der den Scheiß zensiert, oder setzt du die Sternchen selbst? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
auch nicht besser:
rauch lässt sich versteigern... https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/neo-rauchs-gemaelde-versteigert-750000-euro-fuer-ein-scheissbild-63594574.bild.html andererseits: Immobilien-Unternehmer Christoph Gröner hats ersteigert, das fäkalienbild. https://de.wikipedia.org/wiki/CG_Gruppe der hat sich in ffm mit seiner firma z.b. der ehemaligen oberpostdirektion im noblen westend angenommen, um wohnungen zu errichten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberpostdirektion_Frankfurt_(Gebäude) nur bei solch profit kann man sich so manches schei**-bild leisten. von rauch wollte ich sowieso kein sche** bild. |
Zitat: |
Gemälde zeigt Malerei mit Exkrementen - und bringt 750.000 Euro. (...) Gröner kündigte an, dass er das Kunstwerk für das Foyer seines "Vereins für den gesunden Menschverstand" verwenden wolle, der im September ins Leben gerufen werden soll. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://www.youtube.com/watch?v=lOlP71nlBk4
Thomas Bernhard Über Holzfällen + Erregung beim Schreiben 1984 herrlich. seine einlassungen über erregung. so ist's. auch hier. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
unbedingt |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso? Was war da neu oder besonders für dich? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
hast du alles angehört? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wollte ich, aber nach ein paar Minuten 'zappte' ich nur noch durch. Mir sagte das wenig. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
unbedingt |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Triennale Fellbach.
Sehr zu empfehlen. (..) |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
schade. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe es mir bis zum Ende angehört und fand es eine gute Zusammenfassung, die vor allem die nötige Vorsicht enthielt, die bei der Interpretation dieser ersten Werke angebracht ist: Das vielleicht häufigste Wort ist sozusagen. Wichtig ist dabei auch der Zeitrahmen, in dem sie bleibt. Nur am Ende bei den Fragen aus dem Publikum versetzt sie aus Versehen das zweite "out of Afrika" um den Faktor 1000, indem sie aus ca 50 Tausend vor der Zeitrechnung 50 Millionen macht - das korrigiert sie auch nicht. Der für mich herausragende Abschnitt ist ab ca Min 35, wo sie feststellt, dass diese Bilder neben der subjektiven Funktion, die sie hatten, und über die wir nur Vermutungen anstellen können, objektiv eine Darstellung der mentalen Aneignung der Welt darstellen. Diese Darstellungen fangen vor rund 35 tausend Jahren an, und es ist plausibel, dass sie zu einer parallel ablaufenden sprachlichen Entwicklung zu sehen sind. Oder andersherum: Wenn wir den Beginn der menschlichen Sprachen in unserem heutigen Sinn mit Robin Dunbar vor ungefähr 100 Tausend Jahren annehmen, dann brauchte es ca 60 Tausend Jahre, um in der Sprache soviel Wissen von der Welt anzusammeln, dass man wirklich davon sprechen kann, dass der Mensch sich die Welt aneignete. |
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