DonMartin hat folgendes geschrieben: |
woran erkennt man, dass es atheistisch ist?
Am Durcheinander? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
du kunst mich mal |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Dom Museum Wien , Vortrag im Kontext der Ausstellung „Family Matters":
Daniela Hammer-Tugendhat: „Gegenwärtige Vergangenheit: Kritische Einwürfe zum Familienbild" https://www.youtube.com/watch?v=k0bQuej_Eak&feature=youtu.be ausgesprochen erhellend http://www.annegret-soltau.de/en/galleries/motherhood-1977-86/artworks/mit-tochter-und-sohn https://weronikagesicka.com/en/gallery/ |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wenn eine an Marx anknüpfende Theorie schön ist, hat sie ziemlich sicher irgendwas falsch gemacht. Aber wenn du sowas schön findest, vielleicht stimmt dann auch einfach was mit deinem ästhetischen Empfinden nicht. Schon mal drüber nachgedacht?
Naja, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
1. Hauptregel über Kunst: Wenn du das nicht schön findest, bist du ein Banause und hast keine Ahnung. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Kunst soll was in Dir bewegen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Stirnrunzeln ist auch eine Bewegung. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Kunst soll was in Dir bewegen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Brechreiz z.B.? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
1. Hauptregel über Kunst:
Wenn du das nicht schön findest, bist du ein Banause und hast keine Ahnung. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Brechreiz z.B.? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Andererseits dient die Selbstbezeichnung als "Banause" mitunter auch bloß als sozial akzeptierte Rechtfertigung der Weigerung, sich über ein Kunswerk mehr als zwei Sekunden Gedanken zu machen, sprich: als antiintellektuelles Ressentiment, das sich des Einverständnisses mit der Mehrheit sicher sein kann |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Es liegt nun mal im Auge des Betrachters. Wenn ich ein Kunstwerk als abstoßend häßlich empfinde, dann nützt auch angestrengtes Nachdenken nichts - es wird nicht hübscher davon. Oder wenn ich den zwingenden Eindruck habe, da will mich einer verarschen? Da hab ich jedesmal gleich Andersens Märchen von den neuen Kleidern des Kaisers im Kopf. Da heißt es auch sinngemäß: Wer's nicht sieht ist ein Banause. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Manche Kunst erinnert doch sehr an des Kaisers neue Kleider. Der Künstler weiss, dass sein Werk nix taugt, er weiss aber genauso, dass sein Publikum sich nicht traut das zu sagen, weil niemand als Banause gelten will. Also tut jeder so als ob der Künstler gerade das Abendland neu erfunden hat. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Manche Kunst erinnert doch sehr an des Kaisers neue Kleider. Der Künstler weiss, dass sein Werk nix taugt, er weiss aber genauso, dass sein Publikum sich nicht traut das zu sagen, weil niemand als Banause gelten will. Also tut jeder so als ob der Künstler gerade das Abendland neu erfunden hat. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Manche Kunst erinnert doch sehr an des Kaisers neue Kleider. Der Künstler weiss, dass sein Werk nix taugt, er weiss aber genauso, dass sein Publikum sich nicht traut das zu sagen, weil niemand als Banause gelten will. Also tut jeder so als ob der Künstler gerade das Abendland neu erfunden hat. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Du willst Dich wohl bei Ahrimann einschleimen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. Ich bin nur selbstbewusst genug, dass es mir nichts ausmacht, wenn manche Leute mich fuer einen Banausen halten. Ich finde es halt mal sehr schräg, wenn ich z.B. sehe, dass ein Künstler einfach ein schmuckloses Loch in eine genauso schmucklose Wand bohrt, das Loch fuer ueber 100 000 Penunzen an das Museum verscheuert, dem die Wand ohnehin schon gehoert und sich dann irgendwelche Leute mit wallenden Gewändern und grossen Hüten stundenlang vor das Loch in der Wand stellen um stundenlang ueber das Loch in der Wand zu fabulieren, wo doch keinerlei Zweifel darueber bestehen kann, dass mit einem kurzen Telefonat mit einem Maurermeister zwecks Terminabsprache das Loch in der Museumswand erschöpfend behandelt werden kann. Und nein, mein Problem ist in so einem Fall nicht, dass der Künstler den Bohrer schräg gehalten hat. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. Ich bin nur selbstbewusst genug, dass es mir nichts ausmacht, wenn manche Leute mich fuer einen Banausen halten. Ich finde es halt mal sehr schräg, wenn ich z.B. sehe, dass ein Künstler einfach ein schmuckloses Loch in eine genauso schmucklose Wand bohrt, das Loch fuer ueber 100 000 Penunzen an das Museum verscheuert, dem die Wand ohnehin schon gehoert und sich dann irgendwelche Leute mit wallenden Gewändern und grossen Hüten stundenlang vor das Loch in der Wand stellen um stundenlang ueber das Loch in der Wand zu fabulieren, wo doch keinerlei Zweifel darueber bestehen kann, dass mit einem kurzen Telefonat mit einem Maurermeister zwecks Terminabsprache das Loch in der Museumswand erschöpfend behandelt werden kann. Und nein, mein Problem ist in so einem Fall nicht, dass der Künstler den Bohrer schräg gehalten hat. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn der Maurer 100000 verlangen täte, dann wäre es ebenfalls Kunst. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich hab das mal in meinem Kunststudium kurz aufgeschnappt: Kunst ist der Raum zwischen Kunstwerk und Betrachter. Denn die Kunst entsteht erst im Betrachter, der Raum dazwischen dient dann zur Unterscheidung zwischen Kunst und Betrachter, weil ja die Objektivität der Kunst und die Subjektivität der Wahrnehmung der Kunst im Betrachter sich eben nur durch den Raum zwischen diesen Beiden unterscheiden und festlegen lässt. ... Oder irgendwie so. So hab ich es jedenfalls in Erinnerung.
Soll heißen, wenn für die Betrachter bb und Ahriman zur Kunst die Ästhetik dazugehört und alles, was nur ein Loch in der Wand ist oder als hässlich wahrgenommen wird für sie keine Kunst ist, sondern letztlich ein Schwindel des Künstlers, dann ist das für diese Betrachter Teil der Kunst bzw. eben nicht. Soll heißen, dass in diesem Fall der Raum zwischen Betrachter und Kunstwerk darin mündet, dass die Kunst als Schlangenöl wahrgenommen wird. Was auch wieder etwas sein kann, was Kunst bewirken kann oder soll. Deswegen gibt es übrigens auch den Spruch "Alles ist Kunst." Etwas schade ist halt, und da gebe ich z. B. Banksy mal recht, dass halt immer ein Preisschild drangeklebt werden muss, um sich darauf aufzuspielen, dass das vom Künstler erschaffen Kunstwerk auch wirklich Kunst ist. Aber die wollen halt auch irgendwie ihre Brötchen bezahlen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt. Schliesslich gibt es genügend Beispiele dafuer, dass oft der einzige Unterschied zwischen Kunst und Vandalismus eben jenes Preisschild ist bzw. der Name des Kuenstlers. Banksy gefallt mir uebrigens, nur wuerde ich persoenlich den nicht unter der Rubrik Künstler einsortieren, sondern ich sehe den eher als so 'ne Art Anarcho-Philosophen, der dem ganzen dekadenten Kunstbetrieb und denen, die es sich darin gemütlich gemacht haben, z.T. fast schon brutal den Spiegel vorhält. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Stimmt. Schliesslich gibt es genügend Beispiele dafuer, dass oft der einzige Unterschied zwischen Kunst und Vandalismus eben jenes Preisschild ist bzw. der Name des Kuenstlers. Banksy gefallt mir uebrigens, nur wuerde ich persoenlich den nicht unter der Rubrik Künstler einsortieren, sondern ich sehe den eher als so 'ne Art Anarcho-Philosophen, der dem ganzen dekadenten Kunstbetrieb und denen, die es sich darin gemütlich gemacht haben, z.T. fast schon brutal den Spiegel vorhält. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Kunst ist das, was von den Teilnehmern der Kunstsphäre als Kunst definiert wird. Selbst wenn jemand mit Trumpschem Selbstbewusstsein wie Beachbernie sich als stolzer Banause aufspielt, ändert das keinen Deut an der Kunst. |
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