tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, glaube ich nicht. Im Deutschen haben die grammatischen Tempora nun mal nicht nur zeitliche Bedeutung. ZB wird für Aussagen über die Zukunft ja sehr häufig, wenn der Kontext klar ist, das Präsens gebraucht: --- "Ich gehe morgen ins Kino." --- Hingegen wird das Futur oft für Vermutungen gebraucht: --- "Warum ist Anne nicht hier?" - "Ich weiß nicht. Sie wird noch arbeiten." Das Futur II wird wahrscheinlich sogar öfter für Vermutungen über die Vergangenheit benutzt als für Vorzeitigkeit in der Zukunft: --- "Warum war Anne gestern nicht hier?" - "Ich weiß nicht. Sie wird noch gearbeitet haben." Bei dem Beispiel mit "hatten" wird über die Vergangenheit vielleicht Kontext aus der Vergangenheit angedeutet: ---"[Ich habe das Anzeigenblättchen gelesen.] Da hatten sie ..." Beim "wollte" könnte es ähnlich sein ("[Ich bin zu dir gekommen, weil ...]"). Oder es ist Konjunktiv II als Höflichkeitsform (im Sinne von "ich hätte gern" / "ich würde gern"); bei "wollen" ist Präteritum und Konjunktiv II ja nicht zu unterscheiden. Und genau solche Fragen muss man auch mit fortgeschrittenen Deutschlernern klären ... |
Zitat: |
In der Druckerei habe man zwar eine Verwechslung der Anfangsbuchstaben F und V eingeräumt, weil das Bestellungsfax unleserlich gewesen sei. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Heimat ist eine Verortung. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wenigstens hat er nicht "Beheimatung" geschrieben. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
"Schreiben nach Hoeren", kam das nicht mal von der NRW-SPD?
Wenn den Schrieb ein somit produzierter Analphabet verbrochen hat, dann waere das die gerechte Strafe. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das größte deutsche Schreibgenie schrieb nach Gehör. So schlimm kann das gar nicht sein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das größte deutsche Schreibgenie schrieb nach Gehör. So schlimm kann das gar nicht sein. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Hoffentlich lernst du etwas daraus. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||
Oooch , du dir packen eigene Nase... |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
...im üprigen bin ich in allem mein eigener Herr. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||
Oooch , du dir packen eigene Nase......im üprigen bin ich in allem mein eigener Herr. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Das allerdings ist ein eine muede Ausrede:
|
zelig hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht könnten Menschen mit Asperger ein Problem mit "Hallo, ich wollte sagen...." bekommen. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Oh, wer weiß. Das wäre doch treffend für den Zustand der SPD: "Ich faxe das PDF gleich mal rüber." |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Besonders peinlich halt, dass keiner von der SPD das Teil inspiziert hat, bevor es in die Auslage kam. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist daran peinlich? |
Zitat: |
Zum Ausgleich kann man ja über Hallam ordentlich Empörolin auskippen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Verschissmus - trifft doch irgendwie. Den werd ich mir merken... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Fragen zum Konjunktiv:
Richtig wäre: (Konjunktiv I) 1. (Präsens) Peter sagt, er werde Gabi immer lieben. 2. (Perfekt) Peter hat gesagt, er werde Gabi immer lieben. 3. (Präteritum) Peter sagte, er werde Gabi immer lieben. 4. (Plusquamperfekt) Peter hatte gesagt, er werde Gabi immer lieben. Ginge auch folgendes für 3. und 4.? (Konjunktiv II) 3. (Präteritum) Peter sagte, er würde Gabi immer lieben. 4. (Plusquamperfekt) Peter hatte gesagt, er würde Gabi immer lieben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Du musst den ersten und den zweiten Satz unterschiedlich betrachten. Den ersten Satz hast du korrekt durch die Zeiten konjugiert. Es ist aber nicht Konjunktiv I (es ist ja auch nicht indirekte Rede, sondern der Einleitungssatz), sondern Indikativ. Im zweiten Satz hast du in der ersten Variante Konjunktiv I Futur (Hilfsverb "werden" für Futur, davon der Konjunktiv I). Das könntest du auch in der Gegenwart machen: "..., er liebe Gabi immer." Oder in der Vergangenheit: "..., er habe Gabi immer geliebt." In der zweiten Variante hast du vom Hilfsverb "werden" den Konjunktiv II (nicht I). Das ist dann aber nicht Futur (gibt es für Konjunktiv II nicht), sondern die Ersatzform für die Gegenwart des Konjunktiv II. Die "Nicht-Ersatzform" für den Konjunktiv II würde lauten: "..., er liebte Gabi immer." Weil das nicht vom Präteritum unterscheidbar ist (da es ein regelmäßiges Verb ist), benutzt man oft die Ersatzform. In der Vergangenheit: "..., er hätte Gabi immer geliebt." (Sowohl Konjunktiv I als auch II haben nicht die drei Vergangenheitstempora Präteritum - Perfekt - Plusquamperfekt, sondern nur eines.) |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Du musst den ersten und den zweiten Satz unterschiedlich betrachten. Den ersten Satz hast du korrekt durch die Zeiten konjugiert. Es ist aber nicht Konjunktiv I (es ist ja auch nicht indirekte Rede, sondern der Einleitungssatz), sondern Indikativ. Im zweiten Satz hast du in der ersten Variante Konjunktiv I Futur (Hilfsverb "werden" für Futur, davon der Konjunktiv I). Das könntest du auch in der Gegenwart machen: "..., er liebe Gabi immer." Oder in der Vergangenheit: "..., er habe Gabi immer geliebt." In der zweiten Variante hast du vom Hilfsverb "werden" den Konjunktiv II (nicht I). Das ist dann aber nicht Futur (gibt es für Konjunktiv II nicht), sondern die Ersatzform für die Gegenwart des Konjunktiv II. Die "Nicht-Ersatzform" für den Konjunktiv II würde lauten: "..., er liebte Gabi immer." Weil das nicht vom Präteritum unterscheidbar ist (da es ein regelmäßiges Verb ist), benutzt man oft die Ersatzform. In der Vergangenheit: "..., er hätte Gabi immer geliebt." (Sowohl Konjunktiv I als auch II haben nicht die drei Vergangenheitstempora Präteritum - Perfekt - Plusquamperfekt, sondern nur eines.) |
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