Die Revolution
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#91:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 22:08
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
...
fwo hat folgendes geschrieben:
Speziell in der Flüchtlingsfrage halte ich Regierung und Presse speziell am Anfang tatsächlich eher vom eigenen Idealismus (und dem Wunsch den "hässlichen Deutschen" sowohl als Selbstbild als auch als Fremdbild entgegenzutreten) getrieben als vom Kalkül.

Ja, aber nicht "die Presse", sondern "viele Kommentatoren". Die Presse ist kein einheitliches Organ mit nur einer Meinung, außer in autoritären Systemen. Es gab von Beginn an in der seriösen Presse auch deutliche Äußerungen von Flüchtlingsgegnern.

fwo hat folgendes geschrieben:
Man hat sich keine Gedanken über die sozialen Folgen gemacht, die viel komplexer sind als sie nur einfach im Wettbewerb um Arbeits- und Wohnungsplätze gefühlt werden.

Doch, es wurden sogar Bestseller veröffentlicht, die diese Folgen übertrieben, statt sie zu verharmlosen.
...

Nur noch etwas zu diesen beiden Punkten:
Ich habe mich hier oft genug zum Thema "Lügenpresse" usw. gesagt, dass Du wissen solltest, dass ich das statistisch betrachte und dass mir die Ausreißer bewusst sind. Was sich nicht bestreiten lässt, ist, dass wir in diesen Themen einen deutlichen Zeitgeist sehen können: Mein Beispiel, weil zu dem Spezialthema hier mehr Einigkeit besteht, die von diesem Zeitgeist abweicht, ist die Beschneidungsdebatte, bei der die Ausnahmen in der Debatte im wesentlichen in Zeit und FAZ waren, in denen zwar keine andere Meinung vorherrschend waren, die aber auch regelmäßig Gegenmeinungen zu Wort kommen ließen. Das war ähnlich in der Flüchtlingsdebatte. Es gibt zu diesem Thema auch eine medienwissenschaftliche Untersuchung, die ich hier auch schon verlinkt habe.

Diese Bestseller, die Du erwähnst, kamen aber eben nicht aus Presse und politischer Führung, sondern wurden von dort mit einer Einigkeit und Härte bekämpft, die hätte auch stutzig machen können. Die differenzierteren Kommentare zu Sarrazin kamen von alten Herrschaften wie Schmidt und von Dohnanyi.


Und von Bassam Tibi und Breivik.

Von denen kamen auch differenzierte Kommentare zu Sarrazin.

#92:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 22:21
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Und von Bassam Tibi und Breivik.

Von denen kamen auch differenzierte Kommentare zu Sarrazin.

Wer die beiden in einem Atemzug nennt, disqualifiziert sich in jeder Beziehung, intellektuell wie moralisch.

#93:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 22:22
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wir haben hier seit Jahrzehnten einen stabilen rechtsradikalen Bodensatz zwischen 5% und 10%, der vermehrt sich nicht so plötzlich.

Vielleicht war der stille Bodensatz doch größer.


Das ist auch meine Vermutung.
Es wird zunehmend gesellschaftsfähig, offen zu seiner faschistischen Gesinnung zu stehen

Darf ich höflich fragen was du unter „Faschismus“ verstehst? (Hoffend dass du nicht die Sowjetpropagandadefinition von Skeptiker teilst)



Darf ich hoeflich fragen, was Du eigentlich unter "Sowjetpropaganda" verstehst?

#94:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 22:36
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Und von Bassam Tibi und Breivik.

Von denen kamen auch differenzierte Kommentare zu Sarrazin.

Wer die beiden in einem Atemzug nennt, disqualifiziert sich in jeder Beziehung, intellektuell wie moralisch.


Wer es für möglich hält, Sarrazins Wahnideen "differenziert" beurteilen zu können, der hat nicht alle Korken in seinem löchrigen Wassertank.

#95:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 23:13
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Und von Bassam Tibi und Breivik.

Von denen kamen auch differenzierte Kommentare zu Sarrazin.

Wer die beiden in einem Atemzug nennt, disqualifiziert sich in jeder Beziehung, intellektuell wie moralisch.


Wer es für möglich hält, Sarrazins Wahnideen "differenziert" beurteilen zu können, der hat nicht alle Korken in seinem löchrigen Wassertank.

Daß du das Problematische deiner Aussage nicht einmal erkennst, bestätigt meine Einschätzung.

#96:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 00:47
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
...
fwo hat folgendes geschrieben:
Speziell in der Flüchtlingsfrage halte ich Regierung und Presse speziell am Anfang tatsächlich eher vom eigenen Idealismus (und dem Wunsch den "hässlichen Deutschen" sowohl als Selbstbild als auch als Fremdbild entgegenzutreten) getrieben als vom Kalkül.

Ja, aber nicht "die Presse", sondern "viele Kommentatoren". Die Presse ist kein einheitliches Organ mit nur einer Meinung, außer in autoritären Systemen. Es gab von Beginn an in der seriösen Presse auch deutliche Äußerungen von Flüchtlingsgegnern.

fwo hat folgendes geschrieben:
Man hat sich keine Gedanken über die sozialen Folgen gemacht, die viel komplexer sind als sie nur einfach im Wettbewerb um Arbeits- und Wohnungsplätze gefühlt werden.

Doch, es wurden sogar Bestseller veröffentlicht, die diese Folgen übertrieben, statt sie zu verharmlosen.
...

Nur noch etwas zu diesen beiden Punkten:
Ich habe mich hier oft genug zum Thema "Lügenpresse" usw. gesagt, dass Du wissen solltest, dass ich das statistisch betrachte und dass mir die Ausreißer bewusst sind. Was sich nicht bestreiten lässt, ist, dass wir in diesen Themen einen deutlichen Zeitgeist sehen können: Mein Beispiel, weil zu dem Spezialthema hier mehr Einigkeit besteht, die von diesem Zeitgeist abweicht, ist die Beschneidungsdebatte, bei der die Ausnahmen in der Debatte im wesentlichen in Zeit und FAZ waren, in denen zwar keine andere Meinung vorherrschend waren, die aber auch regelmäßig Gegenmeinungen zu Wort kommen ließen. Das war ähnlich in der Flüchtlingsdebatte. Es gibt zu diesem Thema auch eine medienwissenschaftliche Untersuchung, die ich hier auch schon verlinkt habe.

Diese Bestseller, die Du erwähnst, kamen aber eben nicht aus Presse und politischer Führung, sondern wurden von dort mit einer Einigkeit und Härte bekämpft, die hätte auch stutzig machen können. Die differenzierteren Kommentare zu Sarrazin kamen von alten Herrschaften wie Schmidt und von Dohnanyi.


Und von Bassam Tibi und Breivik.

Von denen kamen auch differenzierte Kommentare zu Sarrazin.

Hätte ich gerne von dir jeweils zitiert, damit man vergleichen kann.

#97:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 04:44
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wir haben hier seit Jahrzehnten einen stabilen rechtsradikalen Bodensatz zwischen 5% und 10%, der vermehrt sich nicht so plötzlich.

Vielleicht war der stille Bodensatz doch größer.


Das ist auch meine Vermutung.
Es wird zunehmend gesellschaftsfähig, offen zu seiner faschistischen Gesinnung zu stehen

Darf ich höflich fragen was du unter „Faschismus“ verstehst? (Hoffend dass du nicht die Sowjetpropagandadefinition von Skeptiker teilst)



Darf ich hoeflich fragen, was Du eigentlich unter "Sowjetpropaganda" verstehst?
du weißt wirklich nicht das Skeptikers Faschismusbegriff dem der Idssr entspricht ?

#98:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.10.2018, 03:15
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
du weißt wirklich nicht das Skeptikers Faschismusbegriff dem der Idssr entspricht ?

...und ich dachte, es sei der der MCR. freakteach

#99:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 21.11.2018, 11:28
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Umgekehrt. Wir ersticken geradezu in Auslösern, aber die sozialistischen Massen sind nirgendwo zu finden. zwinkern


gibt eben kein klassenbewusstsein.
ich empfehle einen blick in altenheime oder die nicht- privatstationen der krankenhäuser.
da weiss man, wo man steht.
Verstehe ich nicht.


https://www.rtl.de/cms/krankenpflegerin-postet-offenen-protestbrief-auf-facebook-so-reagiert-gesundheitsminister-jens-spahn-4254004.html

"Wer kann da noch ohne Angst in ein Krankenhaus gehen?"


Versicherte auf dem Niveau einer herkömmlichen Privatversicherung? Lachen

#100:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.11.2018, 11:49
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Umgekehrt. Wir ersticken geradezu in Auslösern, aber die sozialistischen Massen sind nirgendwo zu finden. zwinkern


gibt eben kein klassenbewusstsein.
ich empfehle einen blick in altenheime oder die nicht- privatstationen der krankenhäuser.
da weiss man, wo man steht.
Verstehe ich nicht.


https://www.rtl.de/cms/krankenpflegerin-postet-offenen-protestbrief-auf-facebook-so-reagiert-gesundheitsminister-jens-spahn-4254004.html

"Wer kann da noch ohne Angst in ein Krankenhaus gehen?"

Ich werde berichten.

#101:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 21.11.2018, 11:55
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Umgekehrt. Wir ersticken geradezu in Auslösern, aber die sozialistischen Massen sind nirgendwo zu finden. zwinkern


gibt eben kein klassenbewusstsein.
ich empfehle einen blick in altenheime oder die nicht- privatstationen der krankenhäuser.
da weiss man, wo man steht.
Verstehe ich nicht.


https://www.rtl.de/cms/krankenpflegerin-postet-offenen-protestbrief-auf-facebook-so-reagiert-gesundheitsminister-jens-spahn-4254004.html

"Wer kann da noch ohne Angst in ein Krankenhaus gehen?"

Ich werde berichten.


ih hoffe, du checkst die sache. bist du experte?

dir natürlich alles gute!

oder ist das alles angstmache?


es geht darum, dass eben nicht der überlebt bzw unbeschadet (hospiitalisiertes ist gemeint) davon kommt. der entspr. ressourcen, und dazu gehören u.a.hintergrundwissen, sich kümmernde und fachwissenhabende verwandte, glück, gutes durchsetzungsvermögen, cleverness hat, sondern eben idealerweise jeder.
i
das ist aber nicht gegeben und über die jahre wurde die situation stetig schlimmer.


und in der regel gibt es auch keine extra putzkraft für die privatzimmer. diese wischt- lege artis natürlich- flott durch sämtliche abteilungen des kh.


Zuletzt bearbeitet von Wilson am 21.11.2018, 12:04, insgesamt einmal bearbeitet

#102:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.11.2018, 12:01
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Umgekehrt. Wir ersticken geradezu in Auslösern, aber die sozialistischen Massen sind nirgendwo zu finden. zwinkern


gibt eben kein klassenbewusstsein.
ich empfehle einen blick in altenheime oder die nicht- privatstationen der krankenhäuser.
da weiss man, wo man steht.
Verstehe ich nicht.


https://www.rtl.de/cms/krankenpflegerin-postet-offenen-protestbrief-auf-facebook-so-reagiert-gesundheitsminister-jens-spahn-4254004.html

"Wer kann da noch ohne Angst in ein Krankenhaus gehen?"

Ich werde berichten.


ih hoffe, du checkst die sache. bist du experte?

dir natürlich alles gute!

Angst ist ein schlechte Ratgeber.

#103:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 21.11.2018, 12:05
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Umgekehrt. Wir ersticken geradezu in Auslösern, aber die sozialistischen Massen sind nirgendwo zu finden. zwinkern


gibt eben kein klassenbewusstsein.
ich empfehle einen blick in altenheime oder die nicht- privatstationen der krankenhäuser.
da weiss man, wo man steht.
Verstehe ich nicht.


https://www.rtl.de/cms/krankenpflegerin-postet-offenen-protestbrief-auf-facebook-so-reagiert-gesundheitsminister-jens-spahn-4254004.html

"Wer kann da noch ohne Angst in ein Krankenhaus gehen?"

Ich werde berichten.


ih hoffe, du checkst die sache. bist du experte?

dir natürlich alles gute!

Angst ist ein schlechte Ratgeber.


will ich dir auch nicht machen, sorry.
also, vergiss es.

es geht mir darum, dass bekannte risiken/gefahren gemindert werden könnten, man aber nie wirklich was dagegen unternimmt. außer natürlich auf dem papier. die dokumentaion hat inzwischen lächerliche formen angenommen...weil man eben nicht mehr vertraut, dass jeder seine arbeit gut macht, machen will.
ja klar, weils nicht mehr möglich ist...

#104:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.11.2018, 15:52
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Umgekehrt. Wir ersticken geradezu in Auslösern, aber die sozialistischen Massen sind nirgendwo zu finden. zwinkern


gibt eben kein klassenbewusstsein.
ich empfehle einen blick in altenheime oder die nicht- privatstationen der krankenhäuser.
da weiss man, wo man steht.
Verstehe ich nicht.


https://www.rtl.de/cms/krankenpflegerin-postet-offenen-protestbrief-auf-facebook-so-reagiert-gesundheitsminister-jens-spahn-4254004.html

"Wer kann da noch ohne Angst in ein Krankenhaus gehen?"

Ich werde berichten.


ih hoffe, du checkst die sache. bist du experte?

dir natürlich alles gute!

Angst ist ein schlechte Ratgeber.


will ich dir auch nicht machen, sorry.
also, vergiss es.

es geht mir darum, dass bekannte risiken/gefahren gemindert werden könnten, man aber nie wirklich was dagegen unternimmt. außer natürlich auf dem papier. die dokumentaion hat inzwischen lächerliche formen angenommen...weil man eben nicht mehr vertraut, dass jeder seine arbeit gut macht, machen will.
ja klar, weils nicht mehr möglich ist...


Das kommt dadurch, dass in Deutschland in der Hauptsache Monetär gedacht wird.
Nicht die Arbeit oder Dienstleistung steht im Vordergrund, sondern "was kann man damit verdienen".
Sachen die woanders als "Verlustgeschäft" mit durchgezogen werden, werden hier "optimiert". Sprich; "damit können wir auch noch Geld verdienen".
Sobald das Augenmerk auf den verdienst gerichtet wird, bleibt die Dienstleistung auf der Strecke.

Kann man sich so vorstellen:
Wenn in einem Restaurant alle Gewerke getrennt betrachten würde.
Der Kellner bekommt dann für jeden Gast so und soviel Minuten. Die Spülküche pro Gedeck so und soviel, usw.
Ein Restaurant wo man sich nicht "aufgehoben" fühlen würde, würde man schleunigst links liegen lassen.

Genauso sollte man ein Krankenhaus betrachten. Eine Anstalt wo Kranken geheilt werden. Da gibt es durchaus Dinge wo "nix drann verdient ist".
Leider kann man sich ein Krankenhaus nicht immer aussuchen.

#105:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 21.11.2018, 19:33
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das kommt dadurch, dass in Deutschland in der Hauptsache Monetär gedacht wird.

Dann gehen wir doch in ein Land, wo das nicht so ist.
Vorschläge?

#106:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.11.2018, 19:58
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das kommt dadurch, dass in Deutschland in der Hauptsache Monetär gedacht wird.

Dann gehen wir doch in ein Land, wo das nicht so ist.
Vorschläge?

Der Spruch kommt mir irgendwie bekannt vor. Am Kopf kratzen

#107:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.11.2018, 05:54
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Dann gehen wir doch in ein Land, wo das nicht so ist.

Machen wir uns lieber selbst eins. Cool

#108:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 22.11.2018, 12:51
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Dann gehen wir doch in ein Land, wo das nicht so ist.

Machen wir uns lieber selbst eins. Cool


In der Phantasie. zwinkern

#109:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 22.11.2018, 16:50
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Dann gehen wir doch in ein Land, wo das nicht so ist.

Machen wir uns lieber selbst eins. Cool


In der Phantasie. zwinkern


Hm. Selbst Phantasialand verlangt Eintritt.

#110:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 16:40
    —
Der Endsi... ich meine die Revolution steht jetzt wirklich ganz kurz bevor. Man kann sie von hier aus schon fast sehen. Sehr glücklich

#111:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.11.2020, 20:19
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
"We need a fucking revolution!" Cool

"Revolution ist per se nicht gut"
(deutsche Landwirtschaftsministerin vor 2 Wochen)
noc

Das sehe ich übrigens auch so.


Das sehen per se alle Leute so, die wollen, dass sich nichts ändert. zwinkern


Und ich sage, Änderungen, die durch Revolutionen zustande kommen, kosten viel Menschenleben und sind meistens nicht von lange Dauer. Die Revolutionären entpuppen sich hinterher häufiger als nicht besser, als das was sie aus den Weg geräumt haben. Siehe die russische und die französische Revolution.

#112:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.11.2020, 02:07
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und ich sage, Änderungen, die durch Revolutionen zustande kommen, [...] sind meistens nicht von lange Dauer. [...] Siehe die russische und die französische Revolution.

Ja, das sind beides absolut Beispiele für Ereignisse, die alles beim Alten lassen und an die sich deshalb auch heute niemand mehr als historische Zäsuren erinnert. Mit den Augen rollen

#113:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.11.2020, 02:21
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und ich sage, Änderungen, die durch Revolutionen zustande kommen, [...] sind meistens nicht von lange Dauer. [...] Siehe die russische und die französische Revolution.

Ja, das sind beides absolut Beispiele für Ereignisse, die alles beim Alten lassen und an die sich deshalb auch heute niemand mehr als historische Zäsuren erinnert. Mit den Augen rollen



Die haben schon was verändert, mit dem Ergebnis, dass viele Buerger hinterher Grund hatten sich nach der Monarchie zurückzusehnen. Mit den Augen rollen


Wer gedacht hatte es waere eine gute Idee einen blutruenstigen Monarchen per Revolution loszuwerden, fand sich hinterher noch blutruenstigeren Revolutionären ausgeliefert wieder.

Und da sind noch nicht mal die ganzen Toten der eigentlichen Revolution mitgerechnet. Mit den Augen rollen


Fuer die amerikanische Revolution gilt uebrigens Ähnliches. Schoen, dass Kanada damals einen anderen Weg, ohne Revolution, ging. Die Kanadier sind dadurch um Einiges besser gefahren. zwinkern

#114:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.11.2020, 04:00
    —
Mit den Augen rollen Was ist das bitte für eine Naivität, anzunehmen, die Geschichte Kanadas hätte ohne die amerikanische Revolution den selben Verlauf genommen? Wie kommt man auf so einen Stuss? Ihr glaubt doch nicht, dass die Briten irgendeiner ihrer Kolonien jemals friedlich die Unabhängigkeit gewährt hätten, wenn sie sich nicht u.A. in den USA schon eine blutige Nase geholt hätten. Das selbe mit Frankreich: Durch die Französische Revolution kamen in vielen europäischen Ländern Themen wie Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Demokratie etc. überhaupt erst in ernst zu nehmender Form auf die Bühne und den Leuten zu Bewusstsein, und viele spätere "friedliche" Reformen wurden von den Mächtigen überhaupt nur deshalb in Betracht gezogen, um neue revolutionäre Ausbrüche zu verhindern - weil Menschen gerade in privilegierten Positionen oftmals eben erst dann überhaupt erst zu Zugeständnissen bereit werden, wenn sie sehen, dass sie nicht unantastbar sind. Nur weil die Geschichte auch nach Zäsuren nicht immer den direkten Weg vorwärts nimmt, heißt das nicht, dass die entscheidenden Zäsuren keine solchen wären. Ist ja auch okay, aus ethisch-moralischen Gründen gegen Revolutionen zu sein. Kann ich nachvollziehen. Aber dann argumentiert bitte ethisch-moralisch, anstatt derart alberne Geschichtsklitterungen zu betreiben.

#115:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.11.2020, 04:27
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Was ist das bitte für eine Naivität, anzunehmen, die Geschichte Kanadas hätte ohne die amerikanische Revolution den selben Verlauf genommen? Wie kommt man auf so einen Stuss? Ihr glaubt doch nicht, dass die Briten irgendeiner ihrer Kolonien jemals friedlich die Unabhängigkeit gewährt hätten, wenn sie sich nicht u.A. in den USA schon eine blutige Nase geholt hätten. Das selbe mit Frankreich: Durch die Französische Revolution kamen in vielen europäischen Ländern Themen wie Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Demokratie etc. überhaupt erst in ernst zu nehmender Form auf die Bühne und den Leuten zu Bewusstsein, und viele spätere "friedliche" Reformen wurden von den Mächtigen überhaupt nur deshalb in Betracht gezogen, um neue revolutionäre Ausbrüche zu verhindern - weil Menschen gerade in privilegierten Positionen oftmals eben erst dann überhaupt erst zu Zugeständnissen bereit werden, wenn sie sehen, dass sie nicht unantastbar sind. Nur weil die Geschichte auch nach Zäsuren nicht immer den direkten Weg vorwärts nimmt, heißt das nicht, dass die entscheidenden Zäsuren keine solchen wären. Ist ja auch okay, aus ethisch-moralischen Gründen gegen Revolutionen zu sein. Kann ich nachvollziehen. Aber dann argumentiert bitte ethisch-moralisch, anstatt derart alberne Geschichtsklitterungen zu betreiben.


Du meinst ich muesste mich bei einer Bande von Sklavenhaltern dafuer bedanken, dass Kanada jetzt unabhaengig ist? Pillepalle

#116:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 04.11.2020, 08:32
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
... weil Menschen gerade in privilegierten Positionen oftmals eben erst dann überhaupt erst zu Zugeständnissen bereit werden, wenn sie sehen, dass sie nicht unantastbar sind. Nur weil die Geschichte auch nach Zäsuren nicht immer den direkten Weg vorwärts nimmt, heißt das nicht, dass die entscheidenden Zäsuren keine solchen wären. ...

Dem stimme ich zu.
Gewaltherrscher auf friedlichem Wege zum Abdanken zu bewegen, ist ja eher schwer möglich.... Zur Revolution lassen sich Massen erst unter hohem Druck bewegen.
Das Gefährliche ist das Machtvakuum direkt nach einer Revolution. Erst wenn diese Phase überstanden ist, kann sich bezüglich der Rechte des Einzelnen etwas verbessern - aber nicht immer gelingt das.

#117:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.11.2020, 10:58
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
... weil Menschen gerade in privilegierten Positionen oftmals eben erst dann überhaupt erst zu Zugeständnissen bereit werden, wenn sie sehen, dass sie nicht unantastbar sind. Nur weil die Geschichte auch nach Zäsuren nicht immer den direkten Weg vorwärts nimmt, heißt das nicht, dass die entscheidenden Zäsuren keine solchen wären. ...

Dem stimme ich zu.
Gewaltherrscher auf friedlichem Wege zum Abdanken zu bewegen, ist ja eher schwer möglich.... Zur Revolution lassen sich Massen erst unter hohem Druck bewegen.
Das Gefährliche ist das Machtvakuum direkt nach einer Revolution. Erst wenn diese Phase überstanden ist, kann sich bezüglich der Rechte des Einzelnen etwas verbessern - aber nicht immer gelingt das.


Eine Revolution kommt in der Regel nur zustande, wenn sich neue Ideen entwickeln, und sich immer mehr Widerstand gegen "das Alte" entwickelt.
Die notwendige Veränderungen kommen so oder so. Es dauert ohne Revolution zwar etwas länger, dafür um einiges unblutiger, und nicht unwichtig, nachhaltiger und von eine breite Mehrheit getragen.

#118:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 04.11.2020, 14:26
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...

Eine Revolution kommt in der Regel nur zustande, wenn sich neue Ideen entwickeln, und sich immer mehr Widerstand gegen "das Alte" entwickelt.
Die notwendige Veränderungen kommen so oder so...

Schön wärs.

#119:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.11.2020, 14:26
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Du meinst ich muesste mich bei einer Bande von Sklavenhaltern dafuer bedanken, dass Kanada jetzt unabhaengig ist? Pillepalle

Ja, die Bande von Indianerkinder-Misshandlern muss sich bei der Bande von Sklavenhaltern bedanken. Komisch wie das geht.

Die implizite Behauptung, dass es in Kanada zur Zeit der amerikanischen Revolution keine Sklaven gegeben hätte, ist übrigens wieder Geschichtsfälschung.

#120:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 04.11.2020, 14:33
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
... weil Menschen gerade in privilegierten Positionen oftmals eben erst dann überhaupt erst zu Zugeständnissen bereit werden, wenn sie sehen, dass sie nicht unantastbar sind. Nur weil die Geschichte auch nach Zäsuren nicht immer den direkten Weg vorwärts nimmt, heißt das nicht, dass die entscheidenden Zäsuren keine solchen wären. ...

Dem stimme ich zu.
Gewaltherrscher auf friedlichem Wege zum Abdanken zu bewegen, ist ja eher schwer möglich.... Zur Revolution lassen sich Massen erst unter hohem Druck bewegen.
Das Gefährliche ist das Machtvakuum direkt nach einer Revolution. Erst wenn diese Phase überstanden ist, kann sich bezüglich der Rechte des Einzelnen etwas verbessern - aber nicht immer gelingt das.


Eine Revolution kommt in der Regel nur zustande, wenn sich neue Ideen entwickeln, und sich immer mehr Widerstand gegen "das Alte" entwickelt.
Die notwendige Veränderungen kommen so oder so. Es dauert ohne Revolution zwar etwas länger, dafür um einiges unblutiger, und nicht unwichtig, nachhaltiger und von eine breite Mehrheit getragen.


Tja, nur was als notwendig gilt, beurteilen die Fleischfresser anders als die Pflanzenfresser.

Übersetzt auf die Kapitalverhältnisse: Solange die Minderheit der Kapitalbesitzer und Kapitalmanager noch genug Arbeitskraft und Naturressourcen zum Ausbeuten findet, sind Veränderungen aus deren Sicht nicht notwendig.

Sollte dies die Mehrheit der Menschheit und der Wähler/-innen anders beurteilen, dann werden eben die Wahlen abgeschafft. Fertig ist die Kiste.

Und das ist genau die Tendenz des Rechtsrucks, die wir derzeit in der Welt beoachten können.



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