Migrationspakt
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#331:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.03.2019, 13:40
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Völkerwanderung hat zum Fall des römischen Reiches beigetragen... Donmartin hat völlig recht. Migration wirkt entweder kulturbegründend, wenn es in nicht erschlossenes Gebiet erfolgt, oder kulturzerstörend, wenn es in besiedeltes Gebiet erfolgt. Kulturbereichernde Migration gibt es zwar, ist historisch betrachtet aber die relative Ausnahme.

Der innere Zerfall hat zur Fall des römischen reiches geführt.
Migration gab es seit eh und je. Auch im "alten" römischen Reich.

#332: Geschichte ist immer ein schlechter Ratgeber Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 08.03.2019, 14:10
    —
nur kurz,
bevor hier einige wieder ein bisschen Geschichte stümpern.

Praktischer Weise hat man ja in Rom zwei Modelle. Westrom und Ostrom.
Insofern können wir zwei Supermächte beobachten, wie sie mit inneren Krisen und der von außen drohenden Invasion durch Völker umgingen.

Auf der Habenseite Ostroms, dann Byzanz stehen mindesten 800 Jahre mehr (Invasion der Lateiner im 13. Jh)
maximal aber bis eben 1453, also dann 1000 Jahre mehr.

Wenn ihr schon fieser Weise in der Geschichte herumstolpert,
könntet ihr ja auch das Beispiel der Deutschen (und Flämischen, und anderer) Ostsiedlung bemühen,
die auf Einladung von den lokalen Herrschern, meist slawische oder magyarische Fürsten und Könige,
in Scharen nach Ostmitteleuropa gelockt wurden - bis zur Pestkatastrophe konnte die dortigen lokalen Herrscher so ihre Grenzräume sichern, zum Beispiel vor noch aktiven paganen Gruppen,
vor invasiven Reitervölkern, oder vor ungeliebten Orthodoxen Nachbarn.

Aus dieser friedlichen Migration von Bewohnern des Alten Reiches ist dann später, viel später ein kulturkolonisatorischer Anspruch auf den neuen Siedlungsraum geworden.
So kann sich Geschichte drehen, wenn sie nur ordentlich verdreht wird.

Also Vorsicht bei Rückgriffen auf die Geschichte wenn es um Beurteilungen der Gegenwart geht,
nur so als kleiner Tipp.
Versucht also den Migrationspakt an dem hier und jetzt zu diskutieren. Sonst fallen Eigen- und Fremdtore wie in der F-Jugend.

#333: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 11.03.2019, 13:50
    —
Rechtsstaat funktioniert nach unseren Voraussetzungen an und für sich gut.

Ob andere dafür die Voraussetzungen mitbringen, damit er weiter auf hohem Niveau gut funktioniert ?

Wir schaffen das ?
Zitat:

Für die Justiz ist die Kölner Silvesternacht damit erledigt. Eine harte Antwort ist der Rechtsstaat - allen Aussagen der Kanzlerin zum Trotz - schuldig geblieben.


http://www.spiegel.de/#ref=sticky-article

#334: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 11.03.2019, 19:09
    —
Langsam geht es los.

Zitat:
Heuschs Diagnose: „In Europa findet eine Binnenmigration nach Deutschland statt. Ich kann die Menschen verstehen, die lieber in Deutschland sein wollen, wo die Sozialleistungen höher sind als etwa in Osteuropa. Das ist menschlich nachvollziehbar. Aber solange das so ist, funktioniert das System nicht.“


https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-aktuell/duesseldorf-verwaltungsrichter-heusch-kritisiert-fluechtlingspolitik-60563042.bild.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.politik-sind-wir.net%2Fshowthread.php%2F53485-Richter-zerpfl%25C3%25BCckt-Merkels-Fl%25C3%25BCchtlingspolitik&wt_t=1552327559174

Alles Rechtsradikale, die den Symbolwert von Kuscheltieren nicht verstehen.

#335: Re: :-) Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.03.2019, 20:18
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Langsam geht es los.

Zitat:
Heuschs Diagnose: „In Europa findet eine Binnenmigration nach Deutschland statt. Ich kann die Menschen verstehen, die lieber in Deutschland sein wollen, wo die Sozialleistungen höher sind als etwa in Osteuropa. Das ist menschlich nachvollziehbar. Aber solange das so ist, funktioniert das System nicht.“


https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-aktuell/duesseldorf-verwaltungsrichter-heusch-kritisiert-fluechtlingspolitik-60563042.bild.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.politik-sind-wir.net%2Fshowthread.php%2F53485-Richter-zerpfl%25C3%25BCckt-Merkels-Fl%25C3%25BCchtlingspolitik&wt_t=1552327559174

Alles Rechtsradikale, die den Symbolwert von Kuscheltieren nicht verstehen.



Jo. So wird es sein. Hartz IV ist 'ne so tolle Sache, dass die halbe Welt an den deutschen Grenzen Schlange steht um als Sozialfall in Deutschland leben zu duerfen.

Dabei ist Hartz IV doch so übel, dass es als Menschenrechtsverletzung angesehen werden muss. Im FGH gibt es schliesslich zu dem Thema einen eigenen Thread:

https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33825&highlight=hartz


Ja was denn jetzt? Am Kopf kratzen

#336: Re: :-) Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 11.03.2019, 20:48
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Langsam geht es los.

Zitat:
Heuschs Diagnose: „In Europa findet eine Binnenmigration nach Deutschland statt. Ich kann die Menschen verstehen, die lieber in Deutschland sein wollen, wo die Sozialleistungen höher sind als etwa in Osteuropa. Das ist menschlich nachvollziehbar. Aber solange das so ist, funktioniert das System nicht.“


https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-aktuell/duesseldorf-verwaltungsrichter-heusch-kritisiert-fluechtlingspolitik-60563042.bild.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.politik-sind-wir.net%2Fshowthread.php%2F53485-Richter-zerpfl%25C3%25BCckt-Merkels-Fl%25C3%25BCchtlingspolitik&wt_t=1552327559174

Alles Rechtsradikale, die den Symbolwert von Kuscheltieren nicht verstehen.



Jo. So wird es sein. Hartz IV ist 'ne so tolle Sache, dass die halbe Welt an den deutschen Grenzen Schlange steht um als Sozialfall in Deutschland leben zu duerfen.

Dabei ist Hartz IV doch so übel, dass es als Menschenrechtsverletzung angesehen werden muss. Im FGH gibt es schliesslich zu dem Thema einen eigenen Thread:

https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33825&highlight=hartz


Ja was denn jetzt? Am Kopf kratzen


Wohlstand ist relativ. Was für die einen das Paradies, ist für die anderen die Hölle.

#337: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 18.03.2019, 19:35
    —
nur so als Randbemerkung.....

https://www.emderzeitung.de/ostfriesland/aurich_artikel,-ehem%C3%A4nner-verbieten-frauen-sprachkurse-_arid,2005148.html

alles rechtsradikal , alles fremdenfeindlich.........


alles wird gut Smilie

#338: Re: :-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.03.2019, 20:42
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
nur so als Randbemerkung.....

https://www.emderzeitung.de/ostfriesland/aurich_artikel,-ehem%C3%A4nner-verbieten-frauen-sprachkurse-_arid,2005148.html

alles rechtsradikal , alles fremdenfeindlich.........


alles wird gut Smilie


Was genau ist nun rechtsradikal?

#339: Re: :-) Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.03.2019, 22:02
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
nur so als Randbemerkung.....

https://www.emderzeitung.de/ostfriesland/aurich_artikel,-ehem%C3%A4nner-verbieten-frauen-sprachkurse-_arid,2005148.html

alles rechtsradikal , alles fremdenfeindlich.........


alles wird gut Smilie


Was genau ist nun rechtsradikal?


Na er. Wo er mal Recht hat ...

Dass es solche Schwierigkeiten in der Integration gibt, weiß jeder, der da arbeitet. Die Rechtsradikalen möchten es gerne so aussehen lassen, als wäre das die Regel und nicht die Ausnahme.

Was sicher stimmt, ist, dass viele der Leute ein konservatives Familienbild haben. Deswegen sind es tendenziell eher die Männer, die von der Familie aus in Arbeit wollen und die entsprechenden Maßnahmen machen; und es sind eher die Frauen, die im Kurs fehlen, wenn die Kinder krank sind und Betreuung brauchen. Kurz, ein Familienbild, das bei uns vor wenigen Jahrzehnten auch vorherrschend war.

Eine kleine Minderheit geht darüber hinaus, eine große Gruppe ist dagegen weniger konservativ.

#340:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.03.2019, 22:26
    —
tillich, hast du da zufälligerweise Statistiken?

#341:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.03.2019, 22:51
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tillich, hast du da zufälligerweise Statistiken?

Nee, Statistiken nicht. Aber dass es nur eine kleine Minderheit ist, die über ein konservatives Familienbild hinaus grundsätzliche Probleme mit der Integration von Frauen macht, geht ja aus dem jetzt nicht unbedingt auf Abwiegelung bedachten Artikel selbst hervor, wenn man genauer liest.

Ansonsten habe ich halt meine anekdotischen Erfahrungen, weil ich u.a. auch in einem Integrationskurs unterrichte. Und ja, da ist halt die Frau, die regelmäßig eine Viertelstunde früher gehen muss, um ihr Kind vom Kindergarten abzuholen, und die im Moment gar nicht kommen kann, weil das Kind länger krank ist und zu Hause betreut werden muss. Ob das daran liegt, dass der Mann arbeitet und das nicht machen kann, oder daran, dass er sich nicht zuständig fühlt, weiß ich nicht.

Und ja, die Mehrzahl der Teilnehmer ist der Meinung, dass Haushalt und Kinder Frauensache sind. Was ich nicht begeisternd finde, aber letztlich das ist, was meine Eltern auch gelebt haben.

Aber die deutliche Mehrzahl der Frauen kommt natürlich zum Kurs. Und umgekehrt kümmern sich auch bei den Männern welche, können mal nicht kommen, weil ein Kind zum Arzt muss o.dgl., und einer hat das Kind auch mal mitgebracht, weil die Betreuung ausfiel. (Was einmal nett war, ich als Dauerzustand mit allen potentiellen Kleinkindern aber nicht haben möchte ...)

#342: Re: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 10:50
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
nur so als Randbemerkung.....

https://www.emderzeitung.de/ostfriesland/aurich_artikel,-ehem%C3%A4nner-verbieten-frauen-sprachkurse-_arid,2005148.html

alles rechtsradikal , alles fremdenfeindlich.........


alles wird gut Smilie


Was genau ist nun rechtsradikal?


Na er. Wo er mal Recht hat ...

Dass es solche Schwierigkeiten in der Integration gibt, weiß jeder, der da arbeitet. Die Rechtsradikalen möchten es gerne so aussehen lassen, als wäre das die Regel und nicht die Ausnahme.

Was sicher stimmt, ist, dass viele der Leute ein konservatives Familienbild haben. Deswegen sind es tendenziell eher die Männer, die von der Familie aus in Arbeit wollen und die entsprechenden Maßnahmen machen; und es sind eher die Frauen, die im Kurs fehlen, wenn die Kinder krank sind und Betreuung brauchen. Kurz, ein Familienbild, das bei uns vor wenigen Jahrzehnten auch vorherrschend war.

Eine kleine Minderheit geht darüber hinaus, eine große Gruppe ist dagegen weniger konservativ.


Toll, natürlich die Rechtsradikalen, immer diese Rechtsradikalen. Nur, dass die Nirgendwieradikalen schon sehen, dass da was gut läuft aber auch - nicht wie die Moralinblinden - sehen, dass da überproportional viele Schwachstellen importiert wurden. Das dürfen die Nigendwieradikalen doch ansprechen und belegen.

Hiermit z.B.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/fast-jeder-zweite-zuwanderer-scheitert-am-deutschtest-16102578.html

Natürlich sind das nie die armen Lernenden schuld. Nein, der Lehrkörper, die falschen Lernmaterialien, die schlimmen Ämter, die Fremdenfeindlichkeit ( was vergessen ? ).

Gut, dass die dt.Schüler, die in der Schule versagen, diese Ausreden nicht haben. Zumindest glaubt denen das niemand so sehr , wie man den armen Hinzugekommen glaubt.

#343:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 12:27
    —
Da das mit den Durchfallquoten voll in meinen aktuellen Tätigkeitsbereich fällt (ich unterrichte derzeit sowohl einen Integrationskurs und als auch einen allgemeinen Sprachkurse für angehende Studenten u.ä.):

"Durchgefallen" heißt hier, dass die Teilnehmenden in einem skalierten Test das Niveau B1 des GER (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen, Stufen A1-A2-B1-B2-C1-C2) nicht erreichen; die, die das nicht erreichen, schaffen zum größten aber sehr wohl A2. Dafür bekommen sie in der Regel 600 Unterrichtstunden.

600 Unterrichtsstunden (bzw. 200 Unterrichtsstunden pro Nivaustufe) sind nun genau das, was in den meisten Spreachschulen auch für ganz normale Kurse vorgesehen ist. Dort sind es aber nun mal in der Regel junge Leute (vor dem Studium eben), die bekanntermaßen schneller Sprachen lernen können; idR Leute mit Hochschulzugangsberechtigung, die also lerngewohnt sind und auch schon andere Sprachen gelernt haben; die keine sozialen Schwierigkeiten haben, sich nicht mit Ämtern herumschlagen müssen, nicht um ihren Aufenthaltsstatus kämpfen müssen, sich nicht um eine Familie kümmern müssen, keine Fluchtgeschichte mit entsprechenden Belastungen haben usw. usf.

Das gibt es in den Integrationskursen natürlich auch alles, aber im Durchschnitt haben die Teilnehmenden in den normalen Sprachkursen einfach in vielerlei Hinsicht weitaus bessere Voraussetzungen. Und auch bei denen kommen natürlich nicht alle durch, sondern müssen eine ganze Anzahl den einen oder anderen Kurs wiederholen. Nur gibt es darüber keine Statistik.

Außerdem stimmt das mit der schlechten Qualität vielfach auch einfach, weil das zu einem erheblichen Teil private Firmen sind, die das machen, und leider nicht immer öffentliche Einrichtungen oder Sozialverbände. In der Sprachschule, wo ich den Integrationskurs mache, habe ich als Ausstattung eine weiße Tafel (nicht einmal klappbar - LehrerInnen wissen, dass mal mit einer klappbaren Tafel im UNterricht schon viel mehr anstellen kann als mit einem einfachen Whiteboard) mit den entsprechenden Stiften und einen CD-Player. Punkt. Die schlechte Ausstattung bringt viel verschwendete Unterrichtszeit mit sich, wenn ich alles an die Tafel schreiben muss, was ich sonst per vorbereiteter Folie zeigen würde. Kein Computer, den ich benutzen könnte, kein OH-Projektor, keine Lehrmittelsammlung - nichts. Alles an Material, das ich verwenden will, muss ich selbst beschaffen. Den Kollegen würde ich auch nicht durchgehend Muttersprachniveau oder besondere didaktische Fähigkeiten attestieren. Und in welchen Kurs einE TeilnehmerIn kommt, hängt oft auch eher von ökonomischen als von didaktischen Erwägungen ab.

Kurz, die Durchfallquoten als persönlichen Vorwurf an die Zuwanderer zu richten, zeugt von erheblicher Unkenntnis, die den Vorurteilen zustatten kommt.

#344:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 12:52
    —
Womit du es übrigens geschafft hast, mich gerade reinzulegen: Du springst lustich von Thema zu Thema und hältst das für eine Argumentation. Interessant zB dein Gebrauch des Worts "belegen": Bei dir heißt das anscheinend "um mal von was völlig anderem zu sprechen, was nur durch meine Ressentiments mit dem vorigen Thema zu tun hat."

#345: Re: :-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 13:30
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
nur so als Randbemerkung.....

https://www.emderzeitung.de/ostfriesland/aurich_artikel,-ehem%C3%A4nner-verbieten-frauen-sprachkurse-_arid,2005148.html

alles rechtsradikal , alles fremdenfeindlich.........


alles wird gut Smilie


Was genau ist nun rechtsradikal?


Na er. Wo er mal Recht hat ...

Dass es solche Schwierigkeiten in der Integration gibt, weiß jeder, der da arbeitet.


Ich würde sogar sagen, dass sich das jeder eigentlich denken könnte.
Und goedels Implikation, dass es Berichte gäbe, nach denen in der Integration alles glatt liefe ist natürlich ein lächerlicher Strohmann

#346:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 13:32
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Da das mit den Durchfallquoten voll in meinen aktuellen Tätigkeitsbereich fällt (ich unterrichte derzeit sowohl einen Integrationskurs und als auch einen allgemeinen Sprachkurse für angehende Studenten u.ä.):

"Durchgefallen" heißt hier, dass die Teilnehmenden in einem skalierten Test das Niveau B1 des GER (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen, Stufen A1-A2-B1-B2-C1-C2) nicht erreichen; die, die das nicht erreichen, schaffen zum größten aber sehr wohl A2. Dafür bekommen sie in der Regel 600 Unterrichtstunden.

600 Unterrichtsstunden (bzw. 200 Unterrichtsstunden pro Nivaustufe) sind nun genau das, was in den meisten Spreachschulen auch für ganz normale Kurse vorgesehen ist. Dort sind es aber nun mal in der Regel junge Leute (vor dem Studium eben), die bekanntermaßen schneller Sprachen lernen können; idR Leute mit Hochschulzugangsberechtigung, die also lerngewohnt sind und auch schon andere Sprachen gelernt haben; die keine sozialen Schwierigkeiten haben, sich nicht mit Ämtern herumschlagen müssen, nicht um ihren Aufenthaltsstatus kämpfen müssen, sich nicht um eine Familie kümmern müssen, keine Fluchtgeschichte mit entsprechenden Belastungen haben usw. usf.

Das gibt es in den Integrationskursen natürlich auch alles, aber im Durchschnitt haben die Teilnehmenden in den normalen Sprachkursen einfach in vielerlei Hinsicht weitaus bessere Voraussetzungen. Und auch bei denen kommen natürlich nicht alle durch, sondern müssen eine ganze Anzahl den einen oder anderen Kurs wiederholen. Nur gibt es darüber keine Statistik.

Außerdem stimmt das mit der schlechten Qualität vielfach auch einfach, weil das zu einem erheblichen Teil private Firmen sind, die das machen, und leider nicht immer öffentliche Einrichtungen oder Sozialverbände. In der Sprachschule, wo ich den Integrationskurs mache, habe ich als Ausstattung eine weiße Tafel (nicht einmal klappbar - LehrerInnen wissen, dass mal mit einer klappbaren Tafel im UNterricht schon viel mehr anstellen kann als mit einem einfachen Whiteboard) mit den entsprechenden Stiften und einen CD-Player. Punkt. Die schlechte Ausstattung bringt viel verschwendete Unterrichtszeit mit sich, wenn ich alles an die Tafel schreiben muss, was ich sonst per vorbereiteter Folie zeigen würde. Kein Computer, den ich benutzen könnte, kein OH-Projektor, keine Lehrmittelsammlung - nichts. Alles an Material, das ich verwenden will, muss ich selbst beschaffen. Den Kollegen würde ich auch nicht durchgehend Muttersprachniveau oder besondere didaktische Fähigkeiten attestieren. Und in welchen Kurs einE TeilnehmerIn kommt, hängt oft auch eher von ökonomischen als von didaktischen Erwägungen ab.

Kurz, die Durchfallquoten als persönlichen Vorwurf an die Zuwanderer zu richten, zeugt von erheblicher Unkenntnis, die den Vorurteilen zustatten kommt.


Vielen Dank übrigens für diese persönliche und erfahrungsberuhenden Informationen.
Und ich finde es auch mehr als respektable, dass du dich dahingehend engagiert.

Wohingegen goedel und Konsorten offenbar damit beschäftigt sind im Internet herumzuhetzen. Erbärmlich

#347:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 14:42
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und ich finde es auch mehr als respektable, dass du dich dahingehend engagiert.

Äh, ich werde ja nun auch dafür bezahlt.

#348:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 15:09
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und ich finde es auch mehr als respektable, dass du dich dahingehend engagiert.

Äh, ich werde ja nun auch dafür bezahlt.


Verlegen Verlegen
Dachte das wäre so ein ehrenamtliches Ding.

Naja, dennoch...als Lehrer könnte man es auch einfacher haben, oder?

#349:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 15:11
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und ich finde es auch mehr als respektable, dass du dich dahingehend engagiert.

Äh, ich werde ja nun auch dafür bezahlt.

Und eine alte Weisheit sagt: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
Ich gehe davon aus, dass da was dran ist.
Da muss auch keine Verstellung der Grund sein, es reicht unser ganz normaler Hang (Zwang?) zur Selbststabilisierung, der zu einer veränderten Wahrnehmung führt.
Da Du juristisch ziemlich bewandert bist: Genau diese Folgen des Verwickeltseins sind auch der eigentliche Grund des Ausschlusses wegen Befangenheit bei Richtern. Deshalb findet bei der Annahme der Befangenheit auch keine Untersuchung auf Korruption, versuchter Rechtsbeugung im Amt oder Ähnliches statt, wenn es dazu keine weiteren Gründe gibt. Es reicht die begründete Annahme des subjektiven Verwickeltseins.

#350:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 15:13
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und ich finde es auch mehr als respektable, dass du dich dahingehend engagiert.

Äh, ich werde ja nun auch dafür bezahlt.

Und eine alte Weisheit sagt: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
Ich gehe davon aus, dass da was dran ist.
Da muss auch keine Verstellung der Grund sein, es reicht unser ganz normaler Hang (Zwang?) zur Selbststabilisierung, der zu einer veränderten Wahrnehmung führt.
Da Du juristisch ziemlich bewandert bist: Genau diese Folgen des Verwickeltseins sind auch der eigentliche Grund des Ausschlusses wegen Befangenheit bei Richtern. Deshalb findet bei der Annahme der Befangenheit auch keine Untersuchung auf Korruption, versuchter Rechtsbeugung im Amt oder Ähnliches statt, wenn es dazu keine weiteren Gründe gibt. Es reicht die begründete Annahme des subjektiven Verwickeltseins.


Das alte Dilemma.
Die die nichts damit zu tun haben sind nicht befangen. Haben auch keine Ahnung vom Thema.
Die die damit zu tun haben sind befangen. zwinkern

#351:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 15:22
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und ich finde es auch mehr als respektable, dass du dich dahingehend engagiert.

Äh, ich werde ja nun auch dafür bezahlt.

Und eine alte Weisheit sagt: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
Ich gehe davon aus, dass da was dran ist.
Da muss auch keine Verstellung der Grund sein, es reicht unser ganz normaler Hang (Zwang?) zur Selbststabilisierung, der zu einer veränderten Wahrnehmung führt.
Da Du juristisch ziemlich bewandert bist: Genau diese Folgen des Verwickeltseins sind auch der eigentliche Grund des Ausschlusses wegen Befangenheit bei Richtern. Deshalb findet bei der Annahme der Befangenheit auch keine Untersuchung auf Korruption, versuchter Rechtsbeugung im Amt oder Ähnliches statt, wenn es dazu keine weiteren Gründe gibt. Es reicht die begründete Annahme des subjektiven Verwickeltseins.

Nun ja, das ist jetzt - nachdem ich schon mal zwischendurch Deutsch als Fremdsprache für junge Erwachsene unterrichtet habe - seit noch nicht ganz einem Jahr meine berufliche Perspektive. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich meine Ansichten seitdem groß verändert haben. Das mag natürlich unbewusst dennoch so sein - aber ich habe auch nicht den Anspruch, ein gerichtlichen Ansprüchen an Nicht-Befangenheit entsprechendes Urteil zu fällen, sondern bringe meine Perspektive ein. Und ich denke, die ist bezüglich der Beduetung der Durchfallqoten schon relevant.

#352:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 15:24
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und ich finde es auch mehr als respektable, dass du dich dahingehend engagiert.

Äh, ich werde ja nun auch dafür bezahlt.

Und eine alte Weisheit sagt: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
Ich gehe davon aus, dass da was dran ist.
Da muss auch keine Verstellung der Grund sein, es reicht unser ganz normaler Hang (Zwang?) zur Selbststabilisierung, der zu einer veränderten Wahrnehmung führt.
Da Du juristisch ziemlich bewandert bist: Genau diese Folgen des Verwickeltseins sind auch der eigentliche Grund des Ausschlusses wegen Befangenheit bei Richtern. Deshalb findet bei der Annahme der Befangenheit auch keine Untersuchung auf Korruption, versuchter Rechtsbeugung im Amt oder Ähnliches statt, wenn es dazu keine weiteren Gründe gibt. Es reicht die begründete Annahme des subjektiven Verwickeltseins.


Das alte Dilemma.
Die die nichts damit zu tun haben sind nicht befangen. Haben auch keine Ahnung vom Thema.
Die die damit zu tun haben sind befangen. zwinkern

Wobei Du die erste Aussage, dass die keine Ahnung haben, individuell begründen müsstest. Es gibt verschiedenen Formen von "etwas damit zu tun haben."
Die zweite Aussage habe ich eben allgemein für eine bestimmte Form von "etwas damit zu tun haben" begründet. zwinkern

#353:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 15:25
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und ich finde es auch mehr als respektable, dass du dich dahingehend engagiert.

Äh, ich werde ja nun auch dafür bezahlt.

Und eine alte Weisheit sagt: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
Ich gehe davon aus, dass da was dran ist.
Da muss auch keine Verstellung der Grund sein, es reicht unser ganz normaler Hang (Zwang?) zur Selbststabilisierung, der zu einer veränderten Wahrnehmung führt.
Da Du juristisch ziemlich bewandert bist: Genau diese Folgen des Verwickeltseins sind auch der eigentliche Grund des Ausschlusses wegen Befangenheit bei Richtern. Deshalb findet bei der Annahme der Befangenheit auch keine Untersuchung auf Korruption, versuchter Rechtsbeugung im Amt oder Ähnliches statt, wenn es dazu keine weiteren Gründe gibt. Es reicht die begründete Annahme des subjektiven Verwickeltseins.


Das alte Dilemma.
Die die nichts damit zu tun haben sind nicht befangen. Haben auch keine Ahnung vom Thema.
Die die damit zu tun haben sind befangen. zwinkern

Wobei Du die erste Aussage, dass die keine Ahnung haben, individuell begründen müsstest.
Die zweite Aussage habe ich eben allgemein begründet. zwinkern

Wo soll die Ahnung her kommen, wenn man nichts damit zu tun hat? (Gilt wohl für so gut wie alle Themen).

#354:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 15:27
    —
@ vrolike
Du warst etwas zu schnell: Siehe oben.

#355: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 15:27
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und ich finde es auch mehr als respektable, dass du dich dahingehend engagiert.

Äh, ich werde ja nun auch dafür bezahlt.

Und eine alte Weisheit sagt: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
Ich gehe davon aus, dass da was dran ist.
Da muss auch keine Verstellung der Grund sein, es reicht unser ganz normaler Hang (Zwang?) zur Selbststabilisierung, der zu einer veränderten Wahrnehmung führt.
Da Du juristisch ziemlich bewandert bist: Genau diese Folgen des Verwickeltseins sind auch der eigentliche Grund des Ausschlusses wegen Befangenheit bei Richtern. Deshalb findet bei der Annahme der Befangenheit auch keine Untersuchung auf Korruption, versuchter Rechtsbeugung im Amt oder Ähnliches statt, wenn es dazu keine weiteren Gründe gibt. Es reicht die begründete Annahme des subjektiven Verwickeltseins.


Das alte Dilemma.
Die die nichts damit zu tun haben sind nicht befangen. Haben auch keine Ahnung vom Thema.
Die die damit zu tun haben sind befangen. zwinkern


Das ist so nicht richtig. Wer mit einer Materie befasst ist, ist befangen. Sollte aber, um eine solide Leistung in seiner Materie abzuliefern, den in der Materie üblichen Stand des Objektiven dienen. Der Lehrende besonders. Alchemisten brauchen das weniger.

Wer nicht mit einer speziellen Materie befasst ist, ist über sein Interesse daran gefangen. Interesse sollte um ein solides Ergebnis der Interessensbefriedigung zu erhalten, um die notwendige Objektivität innerhalb der Materie bemüht sein. Heimatkundler z.B. Verschwörungstheoretiker brauchen das nicht.

Smilie

#356:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.03.2019, 15:40
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....

Das alte Dilemma.
Die die nichts damit zu tun haben sind nicht befangen. Haben auch keine Ahnung vom Thema.
Die die damit zu tun haben sind befangen. zwinkern
....
Wo soll die Ahnung her kommen, wenn man nichts damit zu tun hat? (Gilt wohl für so gut wie alle Themen).

Dieses Dilemma ist in dieser Art Schwachsinn, weil es verschiedene Arten gibt, mit etwas befasst zu sein.
Du kennst doch mit Sicherheit die Feststellung, dass wir uns an positive Erlebnisse oder Erfolge besser erinnern als an negative Erlebnisse oder Misserfolge.

Das bedeutet in der Praxis, dass ein engagierter Sozialarbeiter, der aus der Erinnerung versucht, ein Resümee seiner Arbeit zu ziehen, das in sehr viel positiverer Sicht sehen wird, als ein Soziologe, der sich von außen nur die Ergebnisse ansieht. Die Sozialarbeiter in Skandinavien haben ihren Erfolg bei den Flüchtlingen immer als gut genug eingeschätzt, um weiterzumachen, ohne laut zu werden. Es waren die Statistiken über die (nicht) erfolgreiche Eingliederung, die zu einer Umkehr der Politik geführt haben. Meinst Du wirklich, die Soziologen, die diese Statistiken geschrieben haben, hätten sich nicht mit der Sache befasst?

#357: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 08.04.2019, 10:57
    —
Wie immer. Es wird viel erzählt, weniges entspricht den Tatsachen.

https://www.zeit.de/2019/15/migration-asylantraege-zuwanderung-fluechtlinge-aufenthaltserlaubnis

Brauchen können wir wenige. Nur unsere Gewissen braucht Beruhigung. Wenn auch in Form einer Verschleierung.

Smilie

#358: Re: :-) Autor: unquest BeitragVerfasst am: 08.04.2019, 12:13
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Wie immer. Es wird viel erzählt, weniges entspricht den Tatsachen.

https://www.zeit.de/2019/15/migration-asylantraege-zuwanderung-fluechtlinge-aufenthaltserlaubnis

Brauchen können wir wenige. Nur unsere Gewissen braucht Beruhigung. Wenn auch in Form einer Verschleierung.

Smilie

Die Wirklichkeit scheint in Deutschland viel lustiger zu sein:

Zitat:
Für Deutschland ist die gegenwärtige Migrationspolitik doppelt misslich. Das Land verliert auf Kosten des Steuerzahlers ausgebildete Hochqualifizierte – nicht anders als afrikanische Länder oder Indien. Zugleich wandern weiterhin Geringqualifizierte ein und belasten den Sozialstaat.

NZZ

But don´t worry.
Die Bundesregierung arbeitet an geeigneten, unter wissenschaftlicher Leitung geführten Gegenmaßnahmen: ZK-Sekretariat für Agitation und Propaganda gegründet. Sehr glücklich

#359: Re: :-) Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.04.2019, 15:38
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Wie immer. Es wird viel erzählt, weniges entspricht den Tatsachen.

https://www.zeit.de/2019/15/migration-asylantraege-zuwanderung-fluechtlinge-aufenthaltserlaubnis

Brauchen können wir wenige. Nur unsere Gewissen braucht Beruhigung. Wenn auch in Form einer Verschleierung.

Smilie

Aus diesem Artikel der ZEIT:
Zitat:
... wird die illegale Migration sichtbar. Und sie hat politische Folgen. Spanien zum Beispiel hatte über lange Zeit keine rechtspopulistische Bewegung, erst mit der Zunahme der heimlichen Zuwanderung wurde die migrantenfeindliche Partei Vox stark. Selbst im liberalen Kanada gibt es, seit mehr illegale Einwanderer über die US-Grenze kommen, solche Parteien. Der amerikanische Autor David Frum brachte kürzlich in einem viel beachteten Essay die politische Brisanz des Themas auf den Punkt: "Wenn verantwortungsvolle Politiker sich vor schwierigen Themen wegducken, werden sie von unverantwortlichen genutzt."

fett von mir



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